Great Big Beautiful Life
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Emily Henry studierte kreatives Schreiben in New York und arbeitet heute als Autorin und Lektorin in Cincinnati, Ohio.
Beiträge
Süße Geschichte, schwächer als andere ihrer Bücher
Ich liebe Emily Henry's Geschichten, sie sind immer ein cozy read für mich. Ich möchte auch das Neuste von ihr, aber es war deutlich schwächer als Happy Place und Funny Story. Ich fand die Liebesbeziehung zwischen den Protagonist*innen übereilt und irgendwann unglaubwürdig. Der häufige Spice hat auch irgendwann genervt. Die Geschichte von Margarete fand ich auch lange eher nebensächlich und medium interessant, gegen Ende nimmt sie allerdings nochmal richtig Fahrt auf. Ihre Liebesgeschichte hab ich aber auch nicht wirklich gefühlt. Allerdings ist das Buch spannend geschrieben und man wollte immer wissen, wie es mit Margaretes Familiengeschichte weiter geht. Nicht vergleichbar mit The Seven Husbands of Evelyn Hugo, aber dennoch ein gutes Buch! 🌺🩷🌈
Es war jetzt nicht mein liebstes EH Buch und trotzdem hat es mich unterhalten
Ich hatte schon vorab gesehen, dass einige ihre Probleme mit dem Buch hatten. Aber sind wir ehrlich: auch Happy Place und Funny Story hatte ihre Fan-Base, sowie auch ihre Kritiker. Insofern war ich auch ihrem neuesten Buch sehr aufgeschlossen und habe mich darauf gefreut. Bisher mochte ich alle ihrer Bücher, die ich gelesen habe. Und ja, was soll ich sagen? Ich hab mich am Anfang wirklich schwer getan. So richtig konnte mich die Geschichte nicht packen. Sowohl vom Inhalt, als auch von den Charakteren. Der Inhalt war mir nicht spannend und mysteriös genug aufgebaut und die Charaktere fand ich allesamt unsympathisch und war auch nicht erpicht darauf, sie besser kennenzulernen. Es dauerte also eine ganze Weile bis ich dann zumindest die Geschichte von Margarete etwas spannender fand und man kann sagen, so ab ca. der Hälfte des Buches war ich dann auch etwas verbundener mit Alice und Hayden. Die Auflösung fand ich jetzt allerdings auch nicht so überraschend und aufregend, als dass das jetzt die Bewertung noch stark nach oben korrigieren konnte. Zwischendurch gab es ganz in gewohnter Emily Henry Manier tolle Quotes, die mich berührt haben. Aber es war eben einfach nicht so ganz meine Geschichte. Ich möchte zum Schluss noch einmal kurz auf den Vergleich zu "Die sieben Ehemänner der Evelyn Hugo" eingehen. Das haben ja viele geschrieben, dass es sehr ähnlich sein soll usw. Ich muss leider wirklich sagen, dass Evelyn Hugo für mich so eine krasse Sogwirkung hatte. Das Buch war so spannend und mysteriös aufgebaut, dass man die ganze Zeit wissen wollte, was als nächstes passiert und wie alles miteinander zusammenhängt. Dieses Gefühl blieb bei "the great big beautiful Life "leider komplett bei mir aus. Mir war es dann auch irgendwie egal, was mit Margareth passiert. Bei Evelyn Hugo habe ich so mit gefühlt, und dass obwohl Evelyn auch nicht nur eine Person zum mögen war. Sie war eine sehr komplexe Frau und das kam in der Geschichte auch sehr gut raus. Das ist Emily Henry in ihrem Werk meiner Meinung nach leider nicht so gut gelungen.
Für mich das bisher schwächste Buch von Emily Henry. Die Geschichte hat mich nicht gepackt, weder die Geschichte von Margaret noch die Liebesgeschichte zwischen Alice und Hayden. Das Ende fand ich furchtbar konstruiert. Schade. Es hat mich nicht erreicht, obwohl Emily Henry wirklich gut schreiben kann.
Anfangs konnte mich Margrets Geschichte leider nicht wirklich fesseln. Der Mittelteil zog sich für meinen Geschmack zu sehr, und ich hatte zeitweise Mühe, dranzubleiben. Die Handlung wirkte stellenweise langatmig, wodurch mein Interesse etwas nachließ. Doch gegen Ende wurde es endlich spannend. Eine unerwartete Wendung hat mich positiv überrascht – zum ersten Mal hatte ich das Gefühl, wirklich mitfiebern zu können. Besonders ein bestimmter Handlungsstrang hat mir sehr gefallen und das Buch für mich etwas aufgewertet. Auch wenn es für mich nicht zu den besten Werken der Autorin zählt, war es letztlich eine solide Lektüre. Schade nur, dass es mich erst ganz am Schluss wirklich abholen konnte – sie hat definitiv schon stärkere Bücher geschrieben.

Was für eine Reise
Ich liebe den Stil von Emily total und hier begleiten wir Alice eine Journalistin die es durch viel Recherchearbeit geschafft hat die berühmte Margret Ives zu finden. Sie möchte ihr Lebensgeschichte schreiben. Was sie nicht weiß ist, das noch ein anderer Journalist da ist mit dem selben Ziel. Heyden. Im laufe der gesetzten Probezeit von einem Monat erfährt Alice nicht nur das Leben von Margret sondern auch Heyden kennen. Und beides zusammen ergibt eine so spannende Story gepaart mit Liebe
Leider nicht ganz so fesselnd, wie erwartet....
Zwei unterschiedliche Charaktere auf der Weg zur Geschichte ihres Lebens Alice Scott ist Journalistin für ein renommiertes Magazin, für das sie vorallem Promi-Porträts verfasst. Ihre Mutter kann damit kaum etwas anfangen und versucht immer noch, Alice andere Berufszweige vorzuschlagen, aber Alice liebt ihren Job. Aus diesem Grund hat sie auch die als verschollen geltenden Margaret Ives aufgespürt und möchte nun deren Biografie verfassen. Allerdings wusste sie nicht, dass auch ein anderer Autor um dieses Buchprojekt kämpft und Margaret die Beiden nun zu einem Probemonat einlädt, um sich danach zu entscheiden. Hayden Anderson hat nicht nur den Pulitzer-Preis für sein letztes Werk erhalten, sondern möchte das Buch auch unbedingt schreiben, weshalb er weit mehr Konkurrenzdenken an den Tag legt, als Alice erwartet hätte. Dennoch kommen sich die beiden Autoren näher und es knistert zwischen ihnen. Doch wie kann eine junge Liebe wachsen, wenn Beide um ein Buchprojekt kämpfen? Emily Henry widmet dieses neue Buch gleich zwei Erzählsträngen, denn einerseits erzählt sie von Alice und Hayden und deren wachsender Liebe, andererseits tauchen sie tief in die Lebensgeschichte von Margaret Ives ein und sind durch ihre Verschwiegenheitsvereinbarungen an eine gewisse Geheimhaltung gebunden. Der Erzählstil der Autorin ist sehr flüssig und liest sich daher schnell. Dieses Buch ist nun mein fünftes der Autorin und ich hatte hohe Erwartungen. Allerdings wurden diese nicht vollständig erfüllt, was ich etwas schade finde. Denn ich finde, es ist der Autorin nicht gelungen, die Handlung von der ersten Seite an so fesselnd zu gestalten, dass ich nicht mehr aufhören konnte zu lesen, sodass ich weit länger gebraucht habe, um den Roman zu beenden, als erwartet. So haben sich auch manche Längen eingeschlichen, die meiner Meinung nach nicht nötig gewesen wären. Trotzdem habe ich das Buch gerne gelesen und wurde mit einem runden und durchaus gelungenen Ende überrascht.

Was für eine Überraschung 💕
Als erstes muss ich wirklich zugeben, dass mich das Buch echt überrascht hat. Ich hatte anfangs Schwierigkeiten in die Story reinzufinden. Eine Geschichte in der Geschichte, dass muss man einfach mögen. Alice und Hayden buhlen um den Auftrag der legendären Margaret Ives, deren Biografie zu schreiben. Alice, die hier ihren großen Durchbruch als Autorin wittert, tritt hier gegen den erfahrenen und preisgekrönten Pulitzer-Gewinner Hayden an. Alice war mir von Anfang sehr sympathisch. Sie kam authentisch, neugierig, bodenständig und sehr loyal rüber. Hayden wirkte anfänglich arrogant, zurückhaltend und von sich überzeugt, dass er auf jeden Fall den Job bekommen würde. Bei der Wahl nach dem richtigen Biografen, traten beide einen Probemonat bei Margaret an. Auf der Suche nach der wahren Lebensgeschichte der Ives, stoßen beide auf Ungereimtheiten und immer mehr Geheimnisse, die alle so richtig keinen Sinn ergeben wollen. Während dieser Reise kommen sich die beiden immer näher, obwohl sie wissen, dass es am Ende nur einen Gewinner geben kann. Aber ist es das was zählt? Am Ende den Job gewinnen? Oder hat man während der ganzen Reise schon das gefunden, was man sich für sich immer gewünscht hat? 💕 ,,Das Leben ist kompliziert. Und ich glaube, es liegt in der menschlichen Natur, zu versuchen, diese Kompliziertheit zu entwirren. Wir wollen, dass alles verständlich und sinnvoll ist. Und das ist in Ordnung. Das ist ein wertvolles Ziel“ Die Story beginnt ganz sanft, gibt am Anfang noch nicht so richtig Sinn aber es lohnt sich, die Geschichte bis zum Ende zu lesen. Ich war auf das Ende so nicht vorbereitet und es hat mich wirklich sehr berührt, dass sogar ein paar kleine Tränchen geflossen sind 🥹 Eine herausfordernde Liebesgeschichte über eine bewegende Vergangenheit, gepaart von vielen Geheimnissen und ein Ende, mit dem man so überhaupt nicht rechnet 🫶
Eine Geschichte mit verschenkten Potenzial
Als ich gesehen habe, dass es ein neues Buch von der Autorin gibt, war ich sofort Feuer und Flamme gewesen denn der Klappentext sprach mich sofort an mit seiner Geschichte Ebenso hatte ich schon einige Bücher von der Autorin gelesen und so startete ich mit großer Spannung und Neugierde auf in die Geschichte. Doch leider verlief der Start sehr holprig und kam gar nicht so richtig in dem Geschehen. Es kam einfach keine Sogwirkung auf und so bemühte ich mich eher, um der Geschichte zu folgen, die eher so vor sich hin plätscherte. Da konnte der lockere Schreibstil auch nicht so richtig das Ruder auf den richtigen Kurs leiten. Von den Charakteren der Geschichte konnte mich nur Alice durchgehend überzeugen. Durch ihre natürliche Frohnatur kam sie total authentisch und sympathisch rüber und man musste sie einfach gerne haben. An Hayden hingegen, kam ich gar nicht dran. Er blieb weitgehend unnahbar und auch weitgehend blass. Erst gegen Mitte des Buches bekam ich ihn, wenn auch nur phasenweise zu greifen. Und so erging es mir auch mit Margaret, die für mich während des gesamten Buches fast undurchsichtig blieb und erst am Ende des Buches zunehmend farbig wurde. Während man das besondere Knistern zwischen Alice und Hayden zwar spüren konnte, so bauten sich dennoch keinerlei Bilder auf und ihre Geschichte entwickelte sich so, wie man es schon früh voraus ahnen konnte. Da konnten die schlagfertigen und witzigen Dialoge zwischen den beiden auch leider nichts ändern. Dieser fehlende Sog der Geschichte, der immer bei einem Buch mit auch dafür sorgt, um sich in der Geschichte fallen zu lassen kam hier bedauerlicherweise erst ab Seite 360 zum tragen, als Margaret endlich den für mich interessanten Teil ihrer Familiengeschichte offenbarte. Da kam für mich endlich Bewegung in die Geschichte, die mich dann auch begeistert und mich genau an diesen unverwechselbaren Schreibstil der Autorin erinnert hat. Denn so verbarg sich am Ende noch eine Überraschung in der Story, die ich so nicht kommen hab sehen. Doch leider konnten die letzten Seiten dann nicht dafür sorgen, dass ich voller Begeisterung und Euphorie für dieses Buch zurückblieb. Fazit: 2 Sterne

Für mich ihr schwächstes
Puh, wo fang ich an??? Anfangs noch recht angetan von Alice und Hayden und kaum interessiert an Margarets Story, verändert sich das im Laufe des Buches. Die beiden wecken bei mir überhaupt keine Emotionen, schade. Dafür macht mich Margarets Story immer neugieriger. Trotzdem hatte ich eine bessere Story erwartet, für mich ihr schwächstes Buch, daher nur 3 ⭐️⭐️⭐️
Emily Henry hat einen wirklich fantastischen Schreibstil. dass war mein erstes Buch von ihr . Alice und Hayden waren sehr süß zusammen. Die Geschichte um Margaret Ives ist gut ausgearbeitet und voller Geheimnisse . Manchmal war einiges etwas langatmig und zog so die Geschichte unnütz in die Länge. Ansonsten hat es mir gut gefallen.
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Autorenbeschreibung
Emily Henry studierte kreatives Schreiben in New York und arbeitet heute als Autorin und Lektorin in Cincinnati, Ohio.
Beiträge
Süße Geschichte, schwächer als andere ihrer Bücher
Ich liebe Emily Henry's Geschichten, sie sind immer ein cozy read für mich. Ich möchte auch das Neuste von ihr, aber es war deutlich schwächer als Happy Place und Funny Story. Ich fand die Liebesbeziehung zwischen den Protagonist*innen übereilt und irgendwann unglaubwürdig. Der häufige Spice hat auch irgendwann genervt. Die Geschichte von Margarete fand ich auch lange eher nebensächlich und medium interessant, gegen Ende nimmt sie allerdings nochmal richtig Fahrt auf. Ihre Liebesgeschichte hab ich aber auch nicht wirklich gefühlt. Allerdings ist das Buch spannend geschrieben und man wollte immer wissen, wie es mit Margaretes Familiengeschichte weiter geht. Nicht vergleichbar mit The Seven Husbands of Evelyn Hugo, aber dennoch ein gutes Buch! 🌺🩷🌈
Es war jetzt nicht mein liebstes EH Buch und trotzdem hat es mich unterhalten
Ich hatte schon vorab gesehen, dass einige ihre Probleme mit dem Buch hatten. Aber sind wir ehrlich: auch Happy Place und Funny Story hatte ihre Fan-Base, sowie auch ihre Kritiker. Insofern war ich auch ihrem neuesten Buch sehr aufgeschlossen und habe mich darauf gefreut. Bisher mochte ich alle ihrer Bücher, die ich gelesen habe. Und ja, was soll ich sagen? Ich hab mich am Anfang wirklich schwer getan. So richtig konnte mich die Geschichte nicht packen. Sowohl vom Inhalt, als auch von den Charakteren. Der Inhalt war mir nicht spannend und mysteriös genug aufgebaut und die Charaktere fand ich allesamt unsympathisch und war auch nicht erpicht darauf, sie besser kennenzulernen. Es dauerte also eine ganze Weile bis ich dann zumindest die Geschichte von Margarete etwas spannender fand und man kann sagen, so ab ca. der Hälfte des Buches war ich dann auch etwas verbundener mit Alice und Hayden. Die Auflösung fand ich jetzt allerdings auch nicht so überraschend und aufregend, als dass das jetzt die Bewertung noch stark nach oben korrigieren konnte. Zwischendurch gab es ganz in gewohnter Emily Henry Manier tolle Quotes, die mich berührt haben. Aber es war eben einfach nicht so ganz meine Geschichte. Ich möchte zum Schluss noch einmal kurz auf den Vergleich zu "Die sieben Ehemänner der Evelyn Hugo" eingehen. Das haben ja viele geschrieben, dass es sehr ähnlich sein soll usw. Ich muss leider wirklich sagen, dass Evelyn Hugo für mich so eine krasse Sogwirkung hatte. Das Buch war so spannend und mysteriös aufgebaut, dass man die ganze Zeit wissen wollte, was als nächstes passiert und wie alles miteinander zusammenhängt. Dieses Gefühl blieb bei "the great big beautiful Life "leider komplett bei mir aus. Mir war es dann auch irgendwie egal, was mit Margareth passiert. Bei Evelyn Hugo habe ich so mit gefühlt, und dass obwohl Evelyn auch nicht nur eine Person zum mögen war. Sie war eine sehr komplexe Frau und das kam in der Geschichte auch sehr gut raus. Das ist Emily Henry in ihrem Werk meiner Meinung nach leider nicht so gut gelungen.
Für mich das bisher schwächste Buch von Emily Henry. Die Geschichte hat mich nicht gepackt, weder die Geschichte von Margaret noch die Liebesgeschichte zwischen Alice und Hayden. Das Ende fand ich furchtbar konstruiert. Schade. Es hat mich nicht erreicht, obwohl Emily Henry wirklich gut schreiben kann.
Anfangs konnte mich Margrets Geschichte leider nicht wirklich fesseln. Der Mittelteil zog sich für meinen Geschmack zu sehr, und ich hatte zeitweise Mühe, dranzubleiben. Die Handlung wirkte stellenweise langatmig, wodurch mein Interesse etwas nachließ. Doch gegen Ende wurde es endlich spannend. Eine unerwartete Wendung hat mich positiv überrascht – zum ersten Mal hatte ich das Gefühl, wirklich mitfiebern zu können. Besonders ein bestimmter Handlungsstrang hat mir sehr gefallen und das Buch für mich etwas aufgewertet. Auch wenn es für mich nicht zu den besten Werken der Autorin zählt, war es letztlich eine solide Lektüre. Schade nur, dass es mich erst ganz am Schluss wirklich abholen konnte – sie hat definitiv schon stärkere Bücher geschrieben.

Was für eine Reise
Ich liebe den Stil von Emily total und hier begleiten wir Alice eine Journalistin die es durch viel Recherchearbeit geschafft hat die berühmte Margret Ives zu finden. Sie möchte ihr Lebensgeschichte schreiben. Was sie nicht weiß ist, das noch ein anderer Journalist da ist mit dem selben Ziel. Heyden. Im laufe der gesetzten Probezeit von einem Monat erfährt Alice nicht nur das Leben von Margret sondern auch Heyden kennen. Und beides zusammen ergibt eine so spannende Story gepaart mit Liebe
Leider nicht ganz so fesselnd, wie erwartet....
Zwei unterschiedliche Charaktere auf der Weg zur Geschichte ihres Lebens Alice Scott ist Journalistin für ein renommiertes Magazin, für das sie vorallem Promi-Porträts verfasst. Ihre Mutter kann damit kaum etwas anfangen und versucht immer noch, Alice andere Berufszweige vorzuschlagen, aber Alice liebt ihren Job. Aus diesem Grund hat sie auch die als verschollen geltenden Margaret Ives aufgespürt und möchte nun deren Biografie verfassen. Allerdings wusste sie nicht, dass auch ein anderer Autor um dieses Buchprojekt kämpft und Margaret die Beiden nun zu einem Probemonat einlädt, um sich danach zu entscheiden. Hayden Anderson hat nicht nur den Pulitzer-Preis für sein letztes Werk erhalten, sondern möchte das Buch auch unbedingt schreiben, weshalb er weit mehr Konkurrenzdenken an den Tag legt, als Alice erwartet hätte. Dennoch kommen sich die beiden Autoren näher und es knistert zwischen ihnen. Doch wie kann eine junge Liebe wachsen, wenn Beide um ein Buchprojekt kämpfen? Emily Henry widmet dieses neue Buch gleich zwei Erzählsträngen, denn einerseits erzählt sie von Alice und Hayden und deren wachsender Liebe, andererseits tauchen sie tief in die Lebensgeschichte von Margaret Ives ein und sind durch ihre Verschwiegenheitsvereinbarungen an eine gewisse Geheimhaltung gebunden. Der Erzählstil der Autorin ist sehr flüssig und liest sich daher schnell. Dieses Buch ist nun mein fünftes der Autorin und ich hatte hohe Erwartungen. Allerdings wurden diese nicht vollständig erfüllt, was ich etwas schade finde. Denn ich finde, es ist der Autorin nicht gelungen, die Handlung von der ersten Seite an so fesselnd zu gestalten, dass ich nicht mehr aufhören konnte zu lesen, sodass ich weit länger gebraucht habe, um den Roman zu beenden, als erwartet. So haben sich auch manche Längen eingeschlichen, die meiner Meinung nach nicht nötig gewesen wären. Trotzdem habe ich das Buch gerne gelesen und wurde mit einem runden und durchaus gelungenen Ende überrascht.

Was für eine Überraschung 💕
Als erstes muss ich wirklich zugeben, dass mich das Buch echt überrascht hat. Ich hatte anfangs Schwierigkeiten in die Story reinzufinden. Eine Geschichte in der Geschichte, dass muss man einfach mögen. Alice und Hayden buhlen um den Auftrag der legendären Margaret Ives, deren Biografie zu schreiben. Alice, die hier ihren großen Durchbruch als Autorin wittert, tritt hier gegen den erfahrenen und preisgekrönten Pulitzer-Gewinner Hayden an. Alice war mir von Anfang sehr sympathisch. Sie kam authentisch, neugierig, bodenständig und sehr loyal rüber. Hayden wirkte anfänglich arrogant, zurückhaltend und von sich überzeugt, dass er auf jeden Fall den Job bekommen würde. Bei der Wahl nach dem richtigen Biografen, traten beide einen Probemonat bei Margaret an. Auf der Suche nach der wahren Lebensgeschichte der Ives, stoßen beide auf Ungereimtheiten und immer mehr Geheimnisse, die alle so richtig keinen Sinn ergeben wollen. Während dieser Reise kommen sich die beiden immer näher, obwohl sie wissen, dass es am Ende nur einen Gewinner geben kann. Aber ist es das was zählt? Am Ende den Job gewinnen? Oder hat man während der ganzen Reise schon das gefunden, was man sich für sich immer gewünscht hat? 💕 ,,Das Leben ist kompliziert. Und ich glaube, es liegt in der menschlichen Natur, zu versuchen, diese Kompliziertheit zu entwirren. Wir wollen, dass alles verständlich und sinnvoll ist. Und das ist in Ordnung. Das ist ein wertvolles Ziel“ Die Story beginnt ganz sanft, gibt am Anfang noch nicht so richtig Sinn aber es lohnt sich, die Geschichte bis zum Ende zu lesen. Ich war auf das Ende so nicht vorbereitet und es hat mich wirklich sehr berührt, dass sogar ein paar kleine Tränchen geflossen sind 🥹 Eine herausfordernde Liebesgeschichte über eine bewegende Vergangenheit, gepaart von vielen Geheimnissen und ein Ende, mit dem man so überhaupt nicht rechnet 🫶
Eine Geschichte mit verschenkten Potenzial
Als ich gesehen habe, dass es ein neues Buch von der Autorin gibt, war ich sofort Feuer und Flamme gewesen denn der Klappentext sprach mich sofort an mit seiner Geschichte Ebenso hatte ich schon einige Bücher von der Autorin gelesen und so startete ich mit großer Spannung und Neugierde auf in die Geschichte. Doch leider verlief der Start sehr holprig und kam gar nicht so richtig in dem Geschehen. Es kam einfach keine Sogwirkung auf und so bemühte ich mich eher, um der Geschichte zu folgen, die eher so vor sich hin plätscherte. Da konnte der lockere Schreibstil auch nicht so richtig das Ruder auf den richtigen Kurs leiten. Von den Charakteren der Geschichte konnte mich nur Alice durchgehend überzeugen. Durch ihre natürliche Frohnatur kam sie total authentisch und sympathisch rüber und man musste sie einfach gerne haben. An Hayden hingegen, kam ich gar nicht dran. Er blieb weitgehend unnahbar und auch weitgehend blass. Erst gegen Mitte des Buches bekam ich ihn, wenn auch nur phasenweise zu greifen. Und so erging es mir auch mit Margaret, die für mich während des gesamten Buches fast undurchsichtig blieb und erst am Ende des Buches zunehmend farbig wurde. Während man das besondere Knistern zwischen Alice und Hayden zwar spüren konnte, so bauten sich dennoch keinerlei Bilder auf und ihre Geschichte entwickelte sich so, wie man es schon früh voraus ahnen konnte. Da konnten die schlagfertigen und witzigen Dialoge zwischen den beiden auch leider nichts ändern. Dieser fehlende Sog der Geschichte, der immer bei einem Buch mit auch dafür sorgt, um sich in der Geschichte fallen zu lassen kam hier bedauerlicherweise erst ab Seite 360 zum tragen, als Margaret endlich den für mich interessanten Teil ihrer Familiengeschichte offenbarte. Da kam für mich endlich Bewegung in die Geschichte, die mich dann auch begeistert und mich genau an diesen unverwechselbaren Schreibstil der Autorin erinnert hat. Denn so verbarg sich am Ende noch eine Überraschung in der Story, die ich so nicht kommen hab sehen. Doch leider konnten die letzten Seiten dann nicht dafür sorgen, dass ich voller Begeisterung und Euphorie für dieses Buch zurückblieb. Fazit: 2 Sterne

Für mich ihr schwächstes
Puh, wo fang ich an??? Anfangs noch recht angetan von Alice und Hayden und kaum interessiert an Margarets Story, verändert sich das im Laufe des Buches. Die beiden wecken bei mir überhaupt keine Emotionen, schade. Dafür macht mich Margarets Story immer neugieriger. Trotzdem hatte ich eine bessere Story erwartet, für mich ihr schwächstes Buch, daher nur 3 ⭐️⭐️⭐️