Gott ist böse

Gott ist böse

Taschenbuch
4.452

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Beschreibung

Er will dein Blut. Er liebt den Schmerz. Er spielt um dein Leben.

Der Psychoanalytiker Robert Forster kennt sich aus mit Gewalt – seine Patienten sind Schwerkriminelle und Psychopathen. Ihn wirft so schnell nichts aus der Bahn. Da geschieht das Unfassbare: Während eines seiner Anti-Aggressionstrainings explodiert eine Bombe, ein Patient stirbt. Kurz darauf kommt der nächste Schock: Sechs von Forsters Studenten werden entführt. Der Täter fordert Forster zu einem makabren Spiel um das Leben der Menschen auf. Er droht, jeden Tag einen von ihnen brutal zu töten, wenn Forster nicht mitmacht. Forster begreift, dass nur er die Studenten retten kann – und dass der Täter jemand sein muss, der ihn kennt.

Haupt-Genre
Thriller
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
448
Preis
12.40 €

Autorenbeschreibung

Tom Falkner ist studierter Psychologe und Drehbuchautor. Die große Liebe zu Büchern hat ihn zum Romanschreiben gebracht. Er liebt es, sich in andere Menschen einzufühlen und die Welt durch ihre Augen zu betrachten – je verrückter die Person, desto besser. Das Buch ist für ihn die Bühne, und Falkner ist der Schauspieler, der in die Rollen all seiner Figuren schlüpfen kann und darf. Genau darin besteht für ihn das Vergnügen: mit jedem seiner Charaktere zu leben, zu leiden und zu lieben.

Beiträge

19
Alle
5

Endlich mal wieder ein richtig guter Thriller!

5

Ⓡ Ⓔ Ⓩ Ⓔ Ⓝ Ⓢ Ⓘ Ⓞ Ⓝ (Werbung) Gott ist Böse Thriller Verlag: ullstein Autor: Tom Falkner Seiten: 448 ISBN: 9783548067056 𝑲𝒍𝒂𝒑𝒑𝒆𝒏𝒕𝒆𝒙𝒕: Er will dein Blut. Er liebt den Schmerz. Er spielt um dein Leben. Der Psychoanalytiker Robert Forster kennt sich aus mit Gewalt- seine Patienten sind Schwerkriminelle und Psychopathen. Ihn wirft so schnell nichts aus der bahn. Da geschieht das Unfassbare: Während eines seiner Anti-Aggressionstrainings explodiert eine Bombe, ein Patient stirbt. Kurz darauf kommt der nächste Schock: Sechs von Forsters Studenten werden entführt. Der Täter fordert Forster zu einem makabren Spiel auf. Er drohst, jeden Tag einen von ihnen brutal zu töten, wenn Forster nicht mitmacht. Forster begreift, dass nur er die Studenten retten kann – und dass der Täter jemand sein muss, den er kennt. 𝑴𝒆𝒊𝒏𝒆 𝑴𝒆𝒊𝒏𝒖𝒏𝒈: Wow... das war wirklich mal wieder ein heftiger Thriller – heftig in Bezug auf die Gewalt und die knallharten Szenen, die hier auf den Leser einprasseln! Direkt zu Beginn wird man als Leser mit einer heimtückischen Explosion konfrontiert und die Beschreibungen sind so bildhaft das mir erst mal die Kinnlade runter geklappt ist. Den Schreibstil fand ich hier wirklich gut – und viele der Stellen lassen den Leser erschaudern. Mit über 60 Kapiteln sind diese schön kurz gehalten – was ich ja immer sehr zu schätzen weiß. Die sogenannten Spiele des Antagonisten hatten so leichte „SAW Vibes“ und sicherlich ist das ganze Spektakel nicht so wirklich realistisch. Aber muss es das sein ? Für mich nicht. Ich hab das Buch praktisch verschlungen und fand es bis zum Ende hin spannend und unterhaltsam. Wer allerdings hier einen Thriller mit leichten Spannungselementen erwartet, der muss ich enttäuschen. Es wird blutig, verdammt blutig! Von mir gibt es eine Leseempfehlung!

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3.5

Das Buch fängt mit einer Gruppen-Therapiesitzung an, die in einer Explosion endet. Ein gelungener Auftakt, der sofort viele Fragen aufwirft. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt. Die der Ermittler, die der Opfer und die des Therapeuten. Leider mochte ich die Perspektive der Detektives überhaupt nicht, da mir die Charaktere ziemlich unsympathisch waren. Die Handlung fängt mit einer Explosion rasant an und setzt sich genauso rasant fort - mit den Entführungen und dem „Spiel ums Leben“. Der Therapeut Robert Forster muss ein Rätsel aus seiner Vergangenheit lösen, um dem Horror-Spiel ein Ende zu setzen. Die Geschichte an sich ist ziemlich spannend. Ich fand es aber schade, dass man so wenig von den Hintergründen/Gedanken des Täters erfährt. Hier liegt mehr die Betonung auf den Ermittlungen und dem blutigen Spiel. Es gibt eine große Wendung zum Schluss, die ich so nicht erwartet habe. Jedoch konnte ich ziemlich schnell den Kreis der Verdächtigen eingrenzen und den Täter erraten. Es ist ein guter Krimi-Thriller, der sich ziemlich schnell liest und für ein paar Aufregungen sorgt. Ein Meisterwerk ist es nicht, sorgt aber für einige spannende Stunden.

5

Der Debütthriller von Tom Falkner rund um Dr. Robert Forster und Frau Davari ist eher ein Psychothriller, den man aus der Feder eines Thrillermeisters vermuten würde. Schon zu Beginn fesselt das Buch seinen Leser so, dass man unmöglich aufhören kann zu Lesen. Dann diese brutalen Szenen, die ausgetüftelten Methoden und die fortlaufende Spannung..was soll ich sagen...ich habs geliebt!!! Wer Fan von Saw ist, MUSS dieses Buch lesen!!! Ich freu mich sooooo auf die Fortsetzung!!!

5

Schön brutal, blutig

Wow das war einfach ein Hammerthriller!! Es ist blutig, es ist brutal und überdurchschnittlich spannend😊 So gefällt mir das. Robert war sofort mein absoluter Liebling und ich habe die ganze Zeit mit gerätselt, wer sein Kind ist und habe immer gehofft, er schafft es noch rechtzeitig🙈 Die Morde sind so bildlich dargestellt, dass es selbst mir manchmal kalt den Rücken runter lief😁 Oh ja... Triggerwarnung!!! Ich könnte mir vorstellen, dass diese bildliche Darstellung nicht was für jeden ist, weil es doch schon ziemlich brutal her geht. Daneben war es aber auch durchweg spannend und hat einige Plot twists. Die Kapitel sind sehr kurz und ich habe das Buch an zwei Tagen weg inhaliert. Das ist definitiv eines meiner Jahreshighlights❤️

4.5

Das war wirklich ganz schön Blutrünstig 😱 Spannend von Anfang an

3.5

Guter Thriller

War ein guter Thriller. Spannend bis zum Schluss und grausam mit etwas Psychologie. Hat mich gut unterhalten.

5

Brutaler Thriller!

Nachdem ich die Rezension von einem anderen Buchblogger von diesem Buch gesehen habe, musste ich mir selbst ein Bild von diesem Buch geben. Und was soll ich sagen? Ich kann seine positive Rezension vollkommen nachvollziehen! Da ich die Rezension spoilerfrei weitergeben möchte, fasse ich mich oberflächlich und gehe nicht auf Details ein. Der Klappentext im 2. Slide zeigt euch schonmal einen kleinen Überblick! Das Buch ist aus meiner Sicht ziemlich blutrünstig und brutal verfasst worden. Ich musste tatsächlich mehrere Pausen einlegen, weil ich so mit den Charakteren mitgefühlt habe. Der Hauptprotagonist Forster ist ebenfalls facettenreich und tief beschrieben, wodurch man durch den durchweg angenehmen Schreibstil ziemlich gefesselt ist. Des Weiteren bin ich ein Freund von kurzen Kapiteln - der Autor scheint meinen Wunsch erhört zu haben. Ich bin jetzt schon gespannt auf weitere Werke dieses Autors - zudem zeigt dieses Werk, das man unbekannteren Autor*innen in jedem Fall eine Chance geben sollte! Insgesamt gibt es von mir 5/5 Sternen und eine absolute Leseempfehlung!

5

Psychoanalytiker Robert Forster gilt als Koryphäe auf seinem Gebiet. In seinem Anti-Aggressions-Training sitzen Kriminelle der schwersten Sorte, die sich bewähren müssen. Doch schnell überschlagen sich die Ereignisse, als bei einem solchen Training eine Bombe explodiert und ein Proband stirbt. Forster und auch die Polizei tappen im Dunkeln. Als kurze Zeit später Studenten aus Forsters Seminar an der Uni verschwinden, glaubt keiner mehr an einen Zufall – erst Recht nicht als Forster die anonyme Drohung erhält, dass jeden Tag ein Student von ihm sterben wird, wenn er nicht rechtzeitig eine Aufgabe löst… Unsere Hauptfigur Robert Forster erfüllt ein wenig das Klischee des charismatischen Professors, der von seinem Studentinnen angehimmelt wird. Doch schnell wird klar, dass es nicht nur sein charming Auftreten ist, welches die Studenten zu ihm aufschauen lässt, sondern auch wahre Expertise. Forster weiß einfach wovon er redet und hat eine Art an sich, die seine Studenten und auch Probanden abholen kann. Die meiste Zeit lesen wir aus seiner Perspektive, die wirklich sehr angenehm zu lesen ist. Außerdem kommen aber auch die Ermittlerinnen der Polizei zu Wort. Die spannenste Perspektive für mich waren jedoch meist die entführten Studenten und Probanden von Forster. Während wir Forster und der Polizei beim Rätseln und Ermitteln zuschauen konnten, waren wir live bei den sechs Entführten dabei und konnten mitverfolgen welche kranken Spielchen dort gespielt wurden. Zarte Seelchen sollten vielleicht nicht zu “Gott ist böse” greifen, da der Autor schonungslos verschiedenste Foltermethoden beschreibt. Ich fand es wunderbar spannend und ereignisreich. Man konnte aktiv miträtseln und hat die Panik der Opfer beinah selbst gespürt. “Gott ist böse” ist das erste Werk des Autoren. Dass Tom Falkner studierter Psychologe und Drehbuchautor ist, merkt man deutlich und kommt dem Buch spürbar zu Gute. Falkner kratzt nicht nur oberflächlich am Thema, sondern kann das Geschehen auch wunderbar mit Theorie unterfüttern. An keiner Stelle kommt Langeweile auf, denn der Spannungsbogen flacht zu keiner Zeit ab. Die Nerven bleiben von Anfang bis Ende bis zum Zerreißen gespannt. Hier merkt man die Erfahrung als Drehbuchautor, ich hatte beim Lesen tatsächlich einen Film vor meinem inneren Auge ablaufen. Einzig die Auflösung des Ganzen war vielleicht nicht die logischste und etwas weit hergeholt, aber irgendwie muss man den Fall nunmal lösen. Insgesamt hat mir “Gott ist böse” richtig klasse gefallen! Keine Langeweile, keine bereits allseits bekannte Handlung und ein Hauptcharakter, der in Verbindung mit der Ermittlerin ein potenziell spannendes Duo abgeben wird. Wer einen Thriller sucht, der gleich auf den ersten Seiten zu fesseln vermag, der ist hier definitv richtig. Ich hoffe auf eine baldige Fortsetzung!

5

Fesselnder erster Fall für Robert Forster.

Ich gebe zu, dass mich das Buch vor allem zunächst visuell (Cover) angesprochen hat. Als Fan von Chris Carter und Chris Meyer hat mich dann auch der Klappentext in seinen Bann gezogen und derart neugierig gemacht, dass ich es haben musste. Im Mittelpunkt steht der Psychologe Robert Forster. Bei einer seiner Sitzungen mit psychisch auffälligen Jugendlichen Straftätern erliegt einer dieser Jugendlichen einem Anschlag. Der Rest der Gruppe wird entführt und ist auf die Cleverness Forster angewiesen um am Laben zu bleiben. Denn der Entführer hat sich perfide Spiele ausgedacht, die die Jugendlichen bewältigen müssen um zu überleben. Forster muss zeitgleich ein Rätsel aus seiner Vergangenheit lösen um Situation zu lösen. Er gerät im Laufe der Geschichte selbst in den Focus der Ermittlungen. Die junge und ehrgeizige Kommissarin Kayra Davari vermutet mehr als nur die Opferrolle bei Forster. Der hat nun alle Hände voll zu tun seine Schützlinge aus den Fängen des Entführers zu retten und sich selbst aus der Schusslinie der Polizei zu bringen. Wen das oben beschriebene ein wenig an "SAW" erinnert, der ist damit nicht alleine. Das ging mir beim Lesen der teils durchaus drastisch beschriebenen Ereignisse immer wieder durch den Kopf und scheint wohl eine Inspirationsquelle für Tom Falkners ersten Fall für Robert Forster gewesen zu sein. Dies tut der Geschichte aber keinesfalls einen Abbruch. Im Gegenteil. Es ist nie vorhersehbar, die Spannung bleibt über die gesamte Geschichte hinweg erhalten und man kann "GOTT IST BÖSE" nur schwer aus der Hand legen. Ich bin sehr sehr gespannt, wie die Geschichte von Roberts Forster weitergeht. Gelesen wurde die Printausgabe (Taschenbuch)

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