Godspeed 1. Die Reise beginnt
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Beth Revis, geboren und aufgewachsen in den Ausläufern der Appalachen in North Carolina/USA, schrieb schon während der Schule lieber Kurzgeschichten, statt dem Unterricht zu folgen. Diese Gewohnheit behielt sie auch an der Universität bei - aus ihren Kurzgeschichten waren mittlerweile halbe Romane geworden. Nach ihrem Abschluss an der NC State University in Englischer Literatur wurde Beth Revis Lehrerin. Da sie es auch weiterhin nicht lassen konnte, Geschichten zu schreiben, statt Essays zu korrigieren und Unterrichtspläne zu erstellen, hat sie sich inzwischen ganz dem Schreiben gewidmet. Beth Revis lebt mit ihrem Ehemann und einem Hund im ländlichen North Carolina/USA. "Godspeed - Die Reise beginnt" ist ihr Debütroman und der Auftakt einer Trilogie.
Beiträge
Ein Buch, mit einer, für das Genre YA wirklich interessanten Idee. Allerdings wird diese nicht gut umgesetzt. Durchsetzt wird die Geschichte von einer typischen Instant- Love, eine typische Trope innerhalb des YA- Genres. Gleichzeitig wartet das ganze mit einem interessanten Sci- Fi- Setting auf, das zwar nicht an „reine“ Science Fiction Romane herankommt, jedoch aus dem Einheitsbrei hervorsticht. So richtig merkt man hier keine klare Linie. Wollte die Autorin nun eher in den SciFi – Bereich gehen oder das bekannte Wasser nicht verlassen? Ich habe tatsächlich einige Probleme mit Godspeed: 1. Die Romanze. Warum verliebt sich Junior in Amy? Gibt es einen anderen plausiblen Grund , außer Amys „ außergewöhnlichem“ Aussehen gibt es? Nicht falsch verstehen, ich finde es erfrischend, dass mal nicht auf jeder Seite betohnt wird, wie umwerfend die Protagonistin ist. Aber man verliebt sich nicht in jemanden, der komplett anders aussieht, wenn man sonst nur das homogene Aussehen der anderen gewöhnt ist. Da ist die Reaktion der anderen Bewohner der Godspeed schon viel realistischer. Unbekanntes löst Angst aus und nicht direkt Verliebtheit. Begierde? Ja, da kann man drüber diskutieren, aber keine Liebe. Aber nein, er akzeptiert ihr Aussehen direkt und verliebt sich? Und noch dazu zum ersten Mal, da anscheinend alle Frauen, die wie er aussehen (homogene Bevölkerung) unter seinem Niveau sind? Na danke, schon wieder ein Kerl, der einfach nur was besonderes will, vom Aussehen versteht sich. Macht Junior extrem unsympathisch. Ich meine, aus der Sicht von Amy ist es klar, warum sie ihn mag. Er verhält sich als einer der wenigen freundlich und rücksichtsvoll ihr gegenüber und droht ihr nicht mit Beruhigungsmitteln oder dem Rauswurf vom Schiff (ja, das klingt wonach es klingen soll). Zudem ist sie einsam, da ist es klar, dass sie so handelt. Diese ganze Romanze ist so fehl am Platz, so einseitig und es fehlt einfach an Chemie zwischen den beiden. Ehrlich, diese Romanze wird so gehypt und mich hat sie einfach nur gelangweilt und regelrecht abgestoßen. Man hätte sie einfach weglassen sollen, aber zu jedem Jugendbuch muss ja zwangsweise eine Romanze reingequetscht werden, egal wie schlecht sie gemacht ist. 2. Die Protagonisten. Amy und Junior sind beide alles andere als sympathisch. Amy verhält sich in ihrer prekären Situation unglaublich dumm. Anstatt den Ältesten nicht zu provozieren, reizt sie ihn wie ein dummes Kind, das eine Wespe platt haut. Er droht damit, sie aus dem Schiff zu werfen und damit umzubringen und sie provoziert ihn immer und immer wieder. Zudem scheint sie sich überhaupt nicht um ihre Mutter zu kümmern. Um ihren Vater sorgt sie sich die ganze Zeit, ok verständlich. Aber ihre Mutter? Verdammt unsympathisch. Auch dieses übertriebene rumgejaule von ihr geht einem nach einer Weile gehörig auf den Senkel. Klar, sie ist in einer schwierigen Situation, alles verständlich. Aber seit dem ersten Kapitel ist sie nur am meckern, Panik schieben und rumheulen. Das nervt doch sehr. Junior ist geringfügig besser, wenn auch etwas… dumm. Ein typischer Teenager, dessen wichtigster Charakterzug, die Lust nach Amy ist. Kurz, ein komplett austauschbarer Charakter ohne jeden Wiedererkennungswert. Sein Kumpel Harley hingegen ist wirklich besonders und es macht Spaß über ihn und Amy zu lesen. Warum die Autorin diesen einzigen wirklich sympathischen Charakter getötet hat? Tja, ich finde es schade. Wirklich fertig gemacht hat mich aber das Ende! Ich konnte den Bösewicht aus hundert Kilometer Entfernung riechen. Es war so vorhersehbar und definitiv nicht überraschend, eher wie ein Wink mit dem ganzen Zaun. Alles in allem, kein schlechtes Buch, aber auch kein gutes.
3,5/5 stars I really liked it but to be honest: it had his flaws. First of all I loved the story! Sci-Fi mixed with dystopian elements is completely my cup of tea and I found also the two protagonists to be very likeable. We see Junior who should be the next Eldest onboard struggeling with his believes of everyone and everything on the Godspeed. And we have Amy, finally a female protagonist who isn't all this girly and needs protection -No! She thinks, acts out and kicks asses and i loved it! But unfortunately not everything was positive for me. I sometimes felt like my past-me would have loved it more. The writing style wasn't as complex as it could have been (yes it's YA I get it, don't @ me), forming sentences that were short and clipped. In some parts it really added to the scene's atmosphere and in some parts it just frustrated me. Secondly this book had some huuuuge Science Fails. I'll pack them in the spoiler brackets but let me spoilerfree tell you: I googled so much about nuclear science while reading this, I am suprised that national security had not knocked on my door yet. I'm really frustrated that seemingly nobody ever thought about what hormones as in contraceptica do to men. Really. Everybody drinks that effing water and no man shows signs of feminisation? I can't even. Orion ripped out his communication system with his bare hands, has a huge scar und has never seen any doctor? Sorry, but I cannot believe this. Also that neither the Eldest nor Doc were in the archive and seen him seems very unrealistic to me. And last but definitley not least: Godspeed's engine. See I really don't want to be Little Miss Know-it-all, but a little research about rocket science never killed nobody. In space a body in motion will stay moving in this exact same direction, have fuel or not. Yes it would be more slowly but it would keep moving, no standing-still. Also the reprocessing of uranium for the engine would blast their room capacities. Just saying. All in all: I really liked it but would have liked it more if I had a lesser knowledge about science. Nevertheless I can't wait to read the second book because I want to know what happens next!
Eine Reise ins Ungewisse, 300 Jahre eingefroren oder doch nicht? Eigentlich will Amy gar nicht mit auf diese Reise, entscheidet sich schließlich aber doch dafür. Doch statt 300 eingefroren zu schlafen, wir sie früher aufgetaut. Diese Geschichte ist nicht nur Science Fiction voller beeindruckender Technologien und Errungenschaften, sondern gleicht auch einem Krimi als immer mehr Menschen aufgetaut werden und zum Teil dabei sterben. Für Amy beginnt eine angsteinflößende, verwirrende Zeit in einer fremden Welt, in der sie niemanden kennt und nie sicher sein kann wem sie trauen kann. Amys Ängste, Sorgen, Gedanken und Hoffnungen werden gut dargestellt, fast könnte man meinen selbst auf diesem Schiff zu sein. Alles wirklich realistisch und gut durchdacht. Durch die vielen Fragen die Amy hat, bleibt die Geschichte undurchsichtig und spannend bis ihre Fragen irgendwann Stück für Stück beantwortet werden und sie die Machenschaften auf dem Schiff zusammen mit Junior aufdecken kann.
Inhalt (in meinen Worten): Einige Menschen sollen „auf Eis gelegt“ werden, damit sich in der Zukunft, auf einem neuen Planeten, mit ihrem Wissen etwas bewirken können. Amy ist eigentlich „nur“ die Tochter von wichtigen Personen und doch soll auch sie eingefroren werden. Aber ihr Vater lässt ihr, als bereits die Mutter ihren 300 Jahre Schlaf angetreten ist, die Wahl: Sie könnte gehen. Ihre Verwandte würden auf sie warten. Sie muss das nicht machen. Nicht einmal ihre Taschen haben die Eltern eingepackt. Und Amy überlegt. Sie verabschiedet sich von ihrem Vater und beobachtet, wie er eingefroren wird. Doch sie möchte nicht ohne ihre Eltern sein, also beschließt Amy ihnen zu folgen. Aber etwas geht ganz gewaltig schief. Sie wacht nicht nach 300 Jahren auf, sondern knapp 50 Jahre früher … Idee: Es erinnert etwas an den Film „Passenger“, aber nur im entferntesten Sinne. Wichtige Personen, aus unterschiedlichen Bereichen, sollen in einer neuen Welt, mit ihrem Wissen und ihren Fähigkeiten etwas ganz großes bewirken. Erwartungen: So lange lag es nicht auf dem Sub, was ein gutes Zeichen ist. Kürzlich hat es mir eine Freundin auch noch empfohlen, also musste ich es dann doch endlich mal lesen. Charakter: Junior und Amy. So unterschiedlich und doch verbindet sie etwas sehr großes: das Alter und die Neugier. Sie hat ein anderes Wissen und natürlich auch andere Wertvorstellungen, während Junior der neue Leader werden soll. Jemand, der Godspeed lenken wird. Nur auf dem Schiff? Amy sieht anders aus. Sie gehört einer anderen Generation an, doch nicht nur das. Sie ist blass, hat rotes Haar und passt nicht aufs Schiff. … Es gibt selbstverständlich auch noch andere Charaktere. Einen Arzt, den eigentlichen Anführer und viele Personen, die auf der Godspeed leben. Stil: Ganz ehrlich? Ich hab es verschlungen. Es spielt im Weltall. Geheimnisse, Intrigen und viele Lügen. Ein Mörder, der sein Unwesen treibt. Wie hätte ich dem Widerstehen können? Fazit: Plötzlich sterben die Menschen, die eingefroren sind. Zumindest möchte jemand das unbedingt! Aber warum? Was für einen Grund soll jemand haben, eingefrorene Menschen mitten in ihrem Schlaf brutal von den Maschinen zu trennen? Amy versucht dahinter zu kommen, aber sie steht fast alleine da. Nur Junior möchte ihr helfen und Harley … Es gab einige erschreckende Momente. Zum Beispiel die Sache mit dem Inzest und anderem … Aber es hat mich einfach fasziniert, wie die Geschichte sich entwickelt. Was alles im Weltall passiert und welche Konsequenzen all das mit sich zieht. Gesamtbewertung: Cover: Ich finde es schön. Die Originale auch. Titel: Godspeed. Ja, zunächst glaubte ich, es hätte was damit zu tun. Aber das stimmt nicht. Zumindest nicht wirklich. Inhalt: Ich muss wissen, wie es weitergeht 😉 Den zweiten Teil hab ich bereits zu Hause, aber es würde lange dauern, ehe ich mir den dritten hole. Daher warte ich noch. Auch wenn ich kaum glauben kann, wie gut ich diese Geschichte finde. Es ist definitiv eine Überraschung für mich und ich bin echt begeistert. Ja, es ist ein Jugendbuch, aber was soll’s. Es ist irgendwie auch süß und ich will erfahren, wie Amy all das verkraftet und wie Junior mit all dem umgehen wird, was geschehen ist.
Durchaus ein gut lesbares und fesselndes Buch, bei dem man gerne dabei bleibt, es gilt ja auch herauszufinden was jetzt genau auf der Godspeed los ist. Um sich also auf Gedankenspiele einzulassen und ein wenig mitzurätseln definitiv cool (wenn auch vorhersehbar). Die Liebesgeschichte zwischen Amy und Junior hat mir persönlich aber nicht gefallen, ich fand sie nicht realistisch und nachvollziehbar. Mal sehen was der 2. Band der Trilogie so bietet
Zwischendurch war es verwirrend aber im Großem und Ganzem ein extrem spannendes und auch gefühlreiches Buch, vor allem zum Ende hin. Auf jeden Fall zu empfehlen!
Im Grunde sind es "nur" 4 1/2... ich kann bei diesem Buch auch genau sagen wieso! Das Buch ist großartig! Ich habe solche Universum und Raumschiff Sachen schon immer geliebt und die ganze Überlegung die hinter diesem Buch steckt. Aber Beth Revis hat an emozionalen Stellen nicht genügend Emozionen in mir ausgelöst, ich weiß nicht ob sie das mit Absicht so "herzlos" rüber bringen wollte, da es im Grunde zur Atmosphäre auf dem Raumschiff passt, aber das war für mich ein Grunde mindestens einen halben Stern abzuziehen! Ansonsten ist es wirklich ein ganz tolles Buch und ich werde auf jeden Fall die Folgebände dazu lesen!! :)
Das Ende war ein Wenig holprig, aber sonst hat es mir gut gefallen... ~ Rezension folgt...
Für manche Bücher braucht man wirklich gewaltige Schubser um sie endlich zu lesen, und am Ende versteht man gar nicht, wieso man damit so lange gewartet hat! "Godspeed - Die Reise beginnt" von Beth Revis liegt seit über drei Jahren auf meinem SuB und war ein Geschenk meiner Freundin, die mir dieses Buch zusammen mit meinem Blogmaskottchen geschenkt hat. Da dieses Buch zu einer Monatsaufgabe passte, habe ich es endlich entstaubt und angefangen zu lesen.... Die Godspeed ist ein Raumschiff, dass mit zig tausend Menschen an Bord auf einer sehr langen Reise unterwegs ist, die über dreihundert Jahre dauern soll. Mit an Bord ist Amy, die sich zusammen mit ihren Eltern hat einfrieren lassen um auf einem neuen Planeten wieder aufgetaut werden zu können. Ihre Mutter ist Bio-Ingenieurin und ihr Vater ein hochrangiger Militäroffizier, die beim Aufbau des neuen Planeten helfen sollen. Amy selbst wird nur als unwichtige Fracht eingestuft - und trotzdem erwacht sie plötzlich unter fürchterlichen Schmerzen und ist dem Erstickungstod nah, denn jemand hat sie vorzeitig und ohne medizinische Aufsicht aufgetaut. Vor ihr stehen drei Männer, der Älteste und Anführer der Godspeed, Junior, sein Nachfolger und ein Doktor, die sich das vorzeitige Auftauen nicht erklären können. Während Junior von ihrer Andersartigkeit - dem roten Haar, der hellen Haut und grünen Augen - völlig fasziniert ist, ist ihre bloße Existenz für den Ältesten ein Grund sie zu beseitigen. Andersartigkeit ist ein Grund für Krieg und Amy ein Störfaktor. Doch Junior widersetzt sich und ergreift Partei für Amy's Leben, die erst langsam begreift, dass ihr Leben vielleicht schon vorbei sein kann, wenn auch ihre Eltern endlich aufgetaut werden. Die ersten hundertzwanzig Seiten waren ein fast schon unverständlicher Informationsbrei, der sich zwischen Amy und Junior abgewechselt hat. Revis schreibt jedes Kapitel abwechselnd aus den beiden Perspektiven und zeigt dem Leser zwei Seiten einer Medaille. Zwei verschiedene Charaktere, die völlig verschiedene Dinge kennen, was es mir schwer gemacht hat das Gesamtbild sofort einordnen zu können. Die Geschichte startet mit Amy und ihren Eltern, die sich einfrieren lassen. Wieso sie diese Qualen auf sich nehmen wurde erst nach einigen Seiten später klar. Wieso Amy ihre Eltern auf diese Reise begleitet und ihr ganzes Leben zurück lässt, kann man nur vermuten. Und dann ist da noch Junior, der nach seinem Posten benannt ist, dem seine Herkunft unbekannt ist und der irgendwann mal die Godspeed anführen soll. Der Älteste muss ihn alles lehren, was er weiß, aber die ganze Geschichte ist recht verworren. Wirklich bekannt ist nur ihr Ziel: Die Zentauri-Erde. Die Godspeed soll sie in dreihundertfünfzig Jahren dort hinbringen und das Schiff wird von allen möglichen Menschen "bewohnt". Bauern, Versorgern, Technikern, Wissenschaftlern, Künstlern - alle leben völlig normal vor sich hin und gehen ihren Jobs nach. Am besten hat mir Harley gefallen, ein Künstler und bester Freund von Junior, der als Verrückt eingestuft ist und irgendwie traurig rüberkommt. Er ist für Amy eine große Stütze und egal wo er aufgetaucht ist, hatte ich immer das Gefühl ein bisschen mehr durchblicken zu können. Für so manche Szene war er die perfekte Stütze oder das passende, lebende Beispiel. Ihn werde ich auf jeden Fall vermissen, denn er hat der Geschichte etwas frisches verliehen. Wo Amy und Junior aufgeschmissen waren, hat er einfach nur geschnaubt und gelächelt - so einen Charakter braucht jedes Buch! Die Betrachtungen, die man als Leser durch Amy und Junior von der Godspeed bekommt, sind schon deshalb hilfreich, weil man weiß, dass man in dem ganzen Chaos nicht alleine ist. Als Leser zu verstehen, dass man seit der ersten Seite auf dem Raumschiff sein muss, ist für mich absolut unmöglich gewesen, schließlich ist Amy nicht umsonst anders! Wie ist sie auf das Raumschiff gekommen und wieso denkt Junior, dass sie immer noch fliegen? Ich habe es absolut nicht verstanden. Und dann fing die Story endlich an und ich habe gar nicht weiter nachgedacht - was sehr hilfreich war! Ich habe mich ein wenig auf anderen Blogs umgesehen, die das Buch als Dystopie und Science Fiction einstufen - beides ist irgendwie zutreffend, auch wenn ich finde, dass hier die Science Fiction ein wenig mehr zu sagen hat. Diese Rezension fällt mir sehr schwer, da ich einfach nicht das Gefühl habe wirklich alles verstanden zu haben. Die Autorin erzählt hier eine Geschichte voller Führungszweifel, verschiedener Welten und einer Zukunft, die Angst macht und gleichzeitig fasziniert. Die Charaktere nehmen den Leser sehr schnell für sich ein und es fällt leichter der Geschichte zu folgen, weil man mit Amy und Junior zwei Personen folgen kann, die selbst nach Antworten auf so viele Fragen sind. Da "Godspeed - Die Reise beginnt" ein Trilogie-Auftakt ist, hat das Ende einige Wendungen zu bieten, die nach der Fortsetzung schreien und mich einfach sprachlos gemacht haben. Fazit: Beth Revis hat eine gleichzeitig verwirrende und einnehmende Geschichte geschrieben, bei der ich gar nicht gemerkt habe wie schnell die Seiten an mir vorbeigeflogen sind. Startschwierigkeiten hatte ich nur auf den ersten hundertzwanzig Seiten, danach wurde ich so von dieser bedrückenden Athmosphäre gepackt und wollte mit den Hauptprotagonisten Amy und Junior begierig hinter die Geheimnisse der Godspeed kommen, dass ich weniger an das gedacht habe, was mein Verstand nicht begreifen konnte. Aufwühlend und geheimnisvoll schwebt man als Leser durch ein Buch, dessen wirklicher Mittelpunkt ein Raumschiff ist, das mehr zu erzählen hat, als die Charaktere und Leser verarbeiten können, und dennoch wenig von sich preis gibt. Ich möchte eigentlich gar nicht weiter nachdenken, sondern sofort weiterlesen! Auffühlend und spannend mit genügend Drama, packt "Godspeed - Die Reise beginnt" den Leser und nimmt ihn mit zu einem geheimnisvollen Trilogie-Auftakt!
Interessante Idee, aber der Erzählstil war gewöhnungsbedürftig für mich und die Story konnte mich nicht wirklich umhauen. Es interessiert mich trotzdem sehr wie es in den Folgebänden auf der Godspeed weitergehen wird!
Gute Unterhaltung aber leider sehr platt. Ich bin bis zum Schluss dran geblieben und wollte weiter lesen wenn ich gerade nicht konnte. Das ist leider Gottes keine Selbstverständlichkeit bei mir, also schonmal echt was Gutes. Das deutsche Cover ist übrigens total daneben, weil beide Protagonisten anders aussehen. Der Bauplan auf der Innenseite des Covers hat mich aber besänftigt, ich liebe sowas. Dieses bedrückende Gefühl von "wir sind in einem Metalldings eingesperrt und können nicht raus" kam auch gut rüber. Dieses Liebesding kam irgendwie gar nicht bei mir an. Ich mag es ja nicht, wenn seitenlang schnulziges Zeug rumgesülzt wird, somit war das für mich sehr angenehm zu lesen, Daumen hoch! Wer auf Liebesgeschichten steht wird hier aber eher nicht auf seine Kosten kommen. Junior ist zwar total fasziniert von Amy, aber davon abgesehen benehmen sie sich größtenteils eher wie gute Freunde. Ein paar "süße"Szenen gibt es schon, die kamen mir aber eher komisch vor weil diese Beziehung nicht stückweise gesteigert wurde sondern so hi und da mal ne kleine Szene eingestreut. Was mich am allermeisten stört ist allerdings, dass es so furchtbar offensichtlich ist, wer der Mörder ist. Die Autorin hat wohl vergessen, dass ihre Leser keine Versorger sind. Bei mir hats ja schon nach den ersten ein, zwei Anspielungen gerattert. Die selbe Anspielung dann dauernd zu wiederholen ist nur nervig. Ich hab ja noch gehofft, dass es doch anders kommt. SPOILER es gibt einen Plottwist am Ende, aber der ist nur klein und hat nicht so die Wirkung. Ja, es hat mich überrascht. Es hat aber nicht alle meine vorherigen Spekulationen zunichte gemacht. Wenn man was ruhigeres lesen will ganz nett, und ich hatte im echten Leben die letzten Tage genug Aufregung, aber für das Finale eines Buchs ist das schon mau. Da erkenn ich auch keinen so richtigen Spannungsbogen. Davor, wo Amy herausfindet was im vierten Stock passiert, da kam Spannung auf und da hab ich mitgefiebert. Vielleicht hatte ich auch einfach dort so mega hohe Erwartungen in Amy weil ich dachte, sie kapiert endlich, wovor alle inklusive ihr so lange die Augen verschließen. Ich hab sie verflucht warum sie sich so dämlich anstellt, aber der Teil war wìrklich gut geschrieben. Was man leider nicht über das ganze Buch sagen kann. Es greift Themen wie Rassismus, Anführer, Moral um zu Überlegen und ähnliches auf. Leider behandelt es dies nicht tiefer. An manchen Stellen kann man ahnen, dass zB Rassismus hinterfragt wird. Aber nur ein ganz kleines bisschen. Die These "Wenn alle gleich sind ist es einfacher" wird nie direkt widerlegt, was ich sehr grenzwertig finde. Klar, Amys Anwesenheit widerlegt das, und die Tatsache, dass Inzest ein Problem ist. Aber es wird nicht direkt dagegen gesprochen. Am Schluss kommt ja noch die nächste Keule "die Eingefrorenen werden uns Besatzung versklaven wollen". Soll das Kritik an Rassismus sein oder ist das Rassismus? Ich bin da echt unsicher, weil ich da gerne ein kritisches Hinterfragen drin sehen würde. Die Personen im Buch habens aber auch nicht so mit kritisch hinterfragen. Also nicht so sehr, wie ich gerne hätte. Es hat eher was von "irgendwas stimmt hier nicht aber es ist vollkommen normal wenn dies und das passiert". Vielleicht werde ich auch langsam zu alt für Jugendbücher.
Dieses Jugendbuch hat mir insgesamt sehr gut gefallen, ganz besonders diese leicht angehauchte dystopische Raumschiffatmosphäre fand ich sehr faszinierend und interessant.Amy, Junior und Co. mochte ich ganz gerne, sie waren sehr unterschiedliche Charaktere, denen man definitiv anmerkt, dass sie unter verschiedenen Bedingungen und Gesellschaftsbildern aufgewachsen sind. Diesen Aspekt fand ich sehr interessant, dass die Umgebung, die Eltern und die Werte der Gesellschaft noch prägender sind als gedacht.Die Handlung war sehr abwechslungsreich und facettenreich gestaltet, jedoch fing die wirkliche Spannung und die Auflösung des Plots und der Geheimnisse erst zum Ende hin an. Jedoch hätte noch mehr passieren können. Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen und ich habe sofort in die Geschichte hineingefunden und mehrere hundert Seiten auf einmal gelesen und somit auch nicht lang für die Geschichte gebraucht.Insgesamt mochte ich das Buch sehr gerne, ganz besonders die Weltgestaltung und die Charaktere, jedoch hätte noch mehr passieren können, aber aufgrund des Umfangs des Buches war es nicht schlimm. Die Autorin hat auf jeden Fall die perfekte Grundlage für die nächsten beiden Bände geschaffen...
A journey through space? A space ship? My first thought when reading about this book: that's not my cup of tea. But seeing all these great reviews on here, changed my mind and I gave this a try. I am so so glad I did, I absolutely enjoyed this book :D Cant wait to read part 2...
Die Idee an sich finde ich gut, die Umsetzung ist aber eher mittelmässig. Mir hat ein wenig die Tiefe der Charaktere gefehlt.
Ja, eigentlich keine schlechte Story, hat mich aber nicht so ganz gepackt. Deshalb nur 4 Sterne.. Bin mir nun auch unsicher, ob ich die Reihe weiterlesen sollte
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Autorenbeschreibung
Beth Revis, geboren und aufgewachsen in den Ausläufern der Appalachen in North Carolina/USA, schrieb schon während der Schule lieber Kurzgeschichten, statt dem Unterricht zu folgen. Diese Gewohnheit behielt sie auch an der Universität bei - aus ihren Kurzgeschichten waren mittlerweile halbe Romane geworden. Nach ihrem Abschluss an der NC State University in Englischer Literatur wurde Beth Revis Lehrerin. Da sie es auch weiterhin nicht lassen konnte, Geschichten zu schreiben, statt Essays zu korrigieren und Unterrichtspläne zu erstellen, hat sie sich inzwischen ganz dem Schreiben gewidmet. Beth Revis lebt mit ihrem Ehemann und einem Hund im ländlichen North Carolina/USA. "Godspeed - Die Reise beginnt" ist ihr Debütroman und der Auftakt einer Trilogie.
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Ein Buch, mit einer, für das Genre YA wirklich interessanten Idee. Allerdings wird diese nicht gut umgesetzt. Durchsetzt wird die Geschichte von einer typischen Instant- Love, eine typische Trope innerhalb des YA- Genres. Gleichzeitig wartet das ganze mit einem interessanten Sci- Fi- Setting auf, das zwar nicht an „reine“ Science Fiction Romane herankommt, jedoch aus dem Einheitsbrei hervorsticht. So richtig merkt man hier keine klare Linie. Wollte die Autorin nun eher in den SciFi – Bereich gehen oder das bekannte Wasser nicht verlassen? Ich habe tatsächlich einige Probleme mit Godspeed: 1. Die Romanze. Warum verliebt sich Junior in Amy? Gibt es einen anderen plausiblen Grund , außer Amys „ außergewöhnlichem“ Aussehen gibt es? Nicht falsch verstehen, ich finde es erfrischend, dass mal nicht auf jeder Seite betohnt wird, wie umwerfend die Protagonistin ist. Aber man verliebt sich nicht in jemanden, der komplett anders aussieht, wenn man sonst nur das homogene Aussehen der anderen gewöhnt ist. Da ist die Reaktion der anderen Bewohner der Godspeed schon viel realistischer. Unbekanntes löst Angst aus und nicht direkt Verliebtheit. Begierde? Ja, da kann man drüber diskutieren, aber keine Liebe. Aber nein, er akzeptiert ihr Aussehen direkt und verliebt sich? Und noch dazu zum ersten Mal, da anscheinend alle Frauen, die wie er aussehen (homogene Bevölkerung) unter seinem Niveau sind? Na danke, schon wieder ein Kerl, der einfach nur was besonderes will, vom Aussehen versteht sich. Macht Junior extrem unsympathisch. Ich meine, aus der Sicht von Amy ist es klar, warum sie ihn mag. Er verhält sich als einer der wenigen freundlich und rücksichtsvoll ihr gegenüber und droht ihr nicht mit Beruhigungsmitteln oder dem Rauswurf vom Schiff (ja, das klingt wonach es klingen soll). Zudem ist sie einsam, da ist es klar, dass sie so handelt. Diese ganze Romanze ist so fehl am Platz, so einseitig und es fehlt einfach an Chemie zwischen den beiden. Ehrlich, diese Romanze wird so gehypt und mich hat sie einfach nur gelangweilt und regelrecht abgestoßen. Man hätte sie einfach weglassen sollen, aber zu jedem Jugendbuch muss ja zwangsweise eine Romanze reingequetscht werden, egal wie schlecht sie gemacht ist. 2. Die Protagonisten. Amy und Junior sind beide alles andere als sympathisch. Amy verhält sich in ihrer prekären Situation unglaublich dumm. Anstatt den Ältesten nicht zu provozieren, reizt sie ihn wie ein dummes Kind, das eine Wespe platt haut. Er droht damit, sie aus dem Schiff zu werfen und damit umzubringen und sie provoziert ihn immer und immer wieder. Zudem scheint sie sich überhaupt nicht um ihre Mutter zu kümmern. Um ihren Vater sorgt sie sich die ganze Zeit, ok verständlich. Aber ihre Mutter? Verdammt unsympathisch. Auch dieses übertriebene rumgejaule von ihr geht einem nach einer Weile gehörig auf den Senkel. Klar, sie ist in einer schwierigen Situation, alles verständlich. Aber seit dem ersten Kapitel ist sie nur am meckern, Panik schieben und rumheulen. Das nervt doch sehr. Junior ist geringfügig besser, wenn auch etwas… dumm. Ein typischer Teenager, dessen wichtigster Charakterzug, die Lust nach Amy ist. Kurz, ein komplett austauschbarer Charakter ohne jeden Wiedererkennungswert. Sein Kumpel Harley hingegen ist wirklich besonders und es macht Spaß über ihn und Amy zu lesen. Warum die Autorin diesen einzigen wirklich sympathischen Charakter getötet hat? Tja, ich finde es schade. Wirklich fertig gemacht hat mich aber das Ende! Ich konnte den Bösewicht aus hundert Kilometer Entfernung riechen. Es war so vorhersehbar und definitiv nicht überraschend, eher wie ein Wink mit dem ganzen Zaun. Alles in allem, kein schlechtes Buch, aber auch kein gutes.
3,5/5 stars I really liked it but to be honest: it had his flaws. First of all I loved the story! Sci-Fi mixed with dystopian elements is completely my cup of tea and I found also the two protagonists to be very likeable. We see Junior who should be the next Eldest onboard struggeling with his believes of everyone and everything on the Godspeed. And we have Amy, finally a female protagonist who isn't all this girly and needs protection -No! She thinks, acts out and kicks asses and i loved it! But unfortunately not everything was positive for me. I sometimes felt like my past-me would have loved it more. The writing style wasn't as complex as it could have been (yes it's YA I get it, don't @ me), forming sentences that were short and clipped. In some parts it really added to the scene's atmosphere and in some parts it just frustrated me. Secondly this book had some huuuuge Science Fails. I'll pack them in the spoiler brackets but let me spoilerfree tell you: I googled so much about nuclear science while reading this, I am suprised that national security had not knocked on my door yet. I'm really frustrated that seemingly nobody ever thought about what hormones as in contraceptica do to men. Really. Everybody drinks that effing water and no man shows signs of feminisation? I can't even. Orion ripped out his communication system with his bare hands, has a huge scar und has never seen any doctor? Sorry, but I cannot believe this. Also that neither the Eldest nor Doc were in the archive and seen him seems very unrealistic to me. And last but definitley not least: Godspeed's engine. See I really don't want to be Little Miss Know-it-all, but a little research about rocket science never killed nobody. In space a body in motion will stay moving in this exact same direction, have fuel or not. Yes it would be more slowly but it would keep moving, no standing-still. Also the reprocessing of uranium for the engine would blast their room capacities. Just saying. All in all: I really liked it but would have liked it more if I had a lesser knowledge about science. Nevertheless I can't wait to read the second book because I want to know what happens next!
Eine Reise ins Ungewisse, 300 Jahre eingefroren oder doch nicht? Eigentlich will Amy gar nicht mit auf diese Reise, entscheidet sich schließlich aber doch dafür. Doch statt 300 eingefroren zu schlafen, wir sie früher aufgetaut. Diese Geschichte ist nicht nur Science Fiction voller beeindruckender Technologien und Errungenschaften, sondern gleicht auch einem Krimi als immer mehr Menschen aufgetaut werden und zum Teil dabei sterben. Für Amy beginnt eine angsteinflößende, verwirrende Zeit in einer fremden Welt, in der sie niemanden kennt und nie sicher sein kann wem sie trauen kann. Amys Ängste, Sorgen, Gedanken und Hoffnungen werden gut dargestellt, fast könnte man meinen selbst auf diesem Schiff zu sein. Alles wirklich realistisch und gut durchdacht. Durch die vielen Fragen die Amy hat, bleibt die Geschichte undurchsichtig und spannend bis ihre Fragen irgendwann Stück für Stück beantwortet werden und sie die Machenschaften auf dem Schiff zusammen mit Junior aufdecken kann.
Inhalt (in meinen Worten): Einige Menschen sollen „auf Eis gelegt“ werden, damit sich in der Zukunft, auf einem neuen Planeten, mit ihrem Wissen etwas bewirken können. Amy ist eigentlich „nur“ die Tochter von wichtigen Personen und doch soll auch sie eingefroren werden. Aber ihr Vater lässt ihr, als bereits die Mutter ihren 300 Jahre Schlaf angetreten ist, die Wahl: Sie könnte gehen. Ihre Verwandte würden auf sie warten. Sie muss das nicht machen. Nicht einmal ihre Taschen haben die Eltern eingepackt. Und Amy überlegt. Sie verabschiedet sich von ihrem Vater und beobachtet, wie er eingefroren wird. Doch sie möchte nicht ohne ihre Eltern sein, also beschließt Amy ihnen zu folgen. Aber etwas geht ganz gewaltig schief. Sie wacht nicht nach 300 Jahren auf, sondern knapp 50 Jahre früher … Idee: Es erinnert etwas an den Film „Passenger“, aber nur im entferntesten Sinne. Wichtige Personen, aus unterschiedlichen Bereichen, sollen in einer neuen Welt, mit ihrem Wissen und ihren Fähigkeiten etwas ganz großes bewirken. Erwartungen: So lange lag es nicht auf dem Sub, was ein gutes Zeichen ist. Kürzlich hat es mir eine Freundin auch noch empfohlen, also musste ich es dann doch endlich mal lesen. Charakter: Junior und Amy. So unterschiedlich und doch verbindet sie etwas sehr großes: das Alter und die Neugier. Sie hat ein anderes Wissen und natürlich auch andere Wertvorstellungen, während Junior der neue Leader werden soll. Jemand, der Godspeed lenken wird. Nur auf dem Schiff? Amy sieht anders aus. Sie gehört einer anderen Generation an, doch nicht nur das. Sie ist blass, hat rotes Haar und passt nicht aufs Schiff. … Es gibt selbstverständlich auch noch andere Charaktere. Einen Arzt, den eigentlichen Anführer und viele Personen, die auf der Godspeed leben. Stil: Ganz ehrlich? Ich hab es verschlungen. Es spielt im Weltall. Geheimnisse, Intrigen und viele Lügen. Ein Mörder, der sein Unwesen treibt. Wie hätte ich dem Widerstehen können? Fazit: Plötzlich sterben die Menschen, die eingefroren sind. Zumindest möchte jemand das unbedingt! Aber warum? Was für einen Grund soll jemand haben, eingefrorene Menschen mitten in ihrem Schlaf brutal von den Maschinen zu trennen? Amy versucht dahinter zu kommen, aber sie steht fast alleine da. Nur Junior möchte ihr helfen und Harley … Es gab einige erschreckende Momente. Zum Beispiel die Sache mit dem Inzest und anderem … Aber es hat mich einfach fasziniert, wie die Geschichte sich entwickelt. Was alles im Weltall passiert und welche Konsequenzen all das mit sich zieht. Gesamtbewertung: Cover: Ich finde es schön. Die Originale auch. Titel: Godspeed. Ja, zunächst glaubte ich, es hätte was damit zu tun. Aber das stimmt nicht. Zumindest nicht wirklich. Inhalt: Ich muss wissen, wie es weitergeht 😉 Den zweiten Teil hab ich bereits zu Hause, aber es würde lange dauern, ehe ich mir den dritten hole. Daher warte ich noch. Auch wenn ich kaum glauben kann, wie gut ich diese Geschichte finde. Es ist definitiv eine Überraschung für mich und ich bin echt begeistert. Ja, es ist ein Jugendbuch, aber was soll’s. Es ist irgendwie auch süß und ich will erfahren, wie Amy all das verkraftet und wie Junior mit all dem umgehen wird, was geschehen ist.
Durchaus ein gut lesbares und fesselndes Buch, bei dem man gerne dabei bleibt, es gilt ja auch herauszufinden was jetzt genau auf der Godspeed los ist. Um sich also auf Gedankenspiele einzulassen und ein wenig mitzurätseln definitiv cool (wenn auch vorhersehbar). Die Liebesgeschichte zwischen Amy und Junior hat mir persönlich aber nicht gefallen, ich fand sie nicht realistisch und nachvollziehbar. Mal sehen was der 2. Band der Trilogie so bietet
Zwischendurch war es verwirrend aber im Großem und Ganzem ein extrem spannendes und auch gefühlreiches Buch, vor allem zum Ende hin. Auf jeden Fall zu empfehlen!
Im Grunde sind es "nur" 4 1/2... ich kann bei diesem Buch auch genau sagen wieso! Das Buch ist großartig! Ich habe solche Universum und Raumschiff Sachen schon immer geliebt und die ganze Überlegung die hinter diesem Buch steckt. Aber Beth Revis hat an emozionalen Stellen nicht genügend Emozionen in mir ausgelöst, ich weiß nicht ob sie das mit Absicht so "herzlos" rüber bringen wollte, da es im Grunde zur Atmosphäre auf dem Raumschiff passt, aber das war für mich ein Grunde mindestens einen halben Stern abzuziehen! Ansonsten ist es wirklich ein ganz tolles Buch und ich werde auf jeden Fall die Folgebände dazu lesen!! :)
Das Ende war ein Wenig holprig, aber sonst hat es mir gut gefallen... ~ Rezension folgt...
Für manche Bücher braucht man wirklich gewaltige Schubser um sie endlich zu lesen, und am Ende versteht man gar nicht, wieso man damit so lange gewartet hat! "Godspeed - Die Reise beginnt" von Beth Revis liegt seit über drei Jahren auf meinem SuB und war ein Geschenk meiner Freundin, die mir dieses Buch zusammen mit meinem Blogmaskottchen geschenkt hat. Da dieses Buch zu einer Monatsaufgabe passte, habe ich es endlich entstaubt und angefangen zu lesen.... Die Godspeed ist ein Raumschiff, dass mit zig tausend Menschen an Bord auf einer sehr langen Reise unterwegs ist, die über dreihundert Jahre dauern soll. Mit an Bord ist Amy, die sich zusammen mit ihren Eltern hat einfrieren lassen um auf einem neuen Planeten wieder aufgetaut werden zu können. Ihre Mutter ist Bio-Ingenieurin und ihr Vater ein hochrangiger Militäroffizier, die beim Aufbau des neuen Planeten helfen sollen. Amy selbst wird nur als unwichtige Fracht eingestuft - und trotzdem erwacht sie plötzlich unter fürchterlichen Schmerzen und ist dem Erstickungstod nah, denn jemand hat sie vorzeitig und ohne medizinische Aufsicht aufgetaut. Vor ihr stehen drei Männer, der Älteste und Anführer der Godspeed, Junior, sein Nachfolger und ein Doktor, die sich das vorzeitige Auftauen nicht erklären können. Während Junior von ihrer Andersartigkeit - dem roten Haar, der hellen Haut und grünen Augen - völlig fasziniert ist, ist ihre bloße Existenz für den Ältesten ein Grund sie zu beseitigen. Andersartigkeit ist ein Grund für Krieg und Amy ein Störfaktor. Doch Junior widersetzt sich und ergreift Partei für Amy's Leben, die erst langsam begreift, dass ihr Leben vielleicht schon vorbei sein kann, wenn auch ihre Eltern endlich aufgetaut werden. Die ersten hundertzwanzig Seiten waren ein fast schon unverständlicher Informationsbrei, der sich zwischen Amy und Junior abgewechselt hat. Revis schreibt jedes Kapitel abwechselnd aus den beiden Perspektiven und zeigt dem Leser zwei Seiten einer Medaille. Zwei verschiedene Charaktere, die völlig verschiedene Dinge kennen, was es mir schwer gemacht hat das Gesamtbild sofort einordnen zu können. Die Geschichte startet mit Amy und ihren Eltern, die sich einfrieren lassen. Wieso sie diese Qualen auf sich nehmen wurde erst nach einigen Seiten später klar. Wieso Amy ihre Eltern auf diese Reise begleitet und ihr ganzes Leben zurück lässt, kann man nur vermuten. Und dann ist da noch Junior, der nach seinem Posten benannt ist, dem seine Herkunft unbekannt ist und der irgendwann mal die Godspeed anführen soll. Der Älteste muss ihn alles lehren, was er weiß, aber die ganze Geschichte ist recht verworren. Wirklich bekannt ist nur ihr Ziel: Die Zentauri-Erde. Die Godspeed soll sie in dreihundertfünfzig Jahren dort hinbringen und das Schiff wird von allen möglichen Menschen "bewohnt". Bauern, Versorgern, Technikern, Wissenschaftlern, Künstlern - alle leben völlig normal vor sich hin und gehen ihren Jobs nach. Am besten hat mir Harley gefallen, ein Künstler und bester Freund von Junior, der als Verrückt eingestuft ist und irgendwie traurig rüberkommt. Er ist für Amy eine große Stütze und egal wo er aufgetaucht ist, hatte ich immer das Gefühl ein bisschen mehr durchblicken zu können. Für so manche Szene war er die perfekte Stütze oder das passende, lebende Beispiel. Ihn werde ich auf jeden Fall vermissen, denn er hat der Geschichte etwas frisches verliehen. Wo Amy und Junior aufgeschmissen waren, hat er einfach nur geschnaubt und gelächelt - so einen Charakter braucht jedes Buch! Die Betrachtungen, die man als Leser durch Amy und Junior von der Godspeed bekommt, sind schon deshalb hilfreich, weil man weiß, dass man in dem ganzen Chaos nicht alleine ist. Als Leser zu verstehen, dass man seit der ersten Seite auf dem Raumschiff sein muss, ist für mich absolut unmöglich gewesen, schließlich ist Amy nicht umsonst anders! Wie ist sie auf das Raumschiff gekommen und wieso denkt Junior, dass sie immer noch fliegen? Ich habe es absolut nicht verstanden. Und dann fing die Story endlich an und ich habe gar nicht weiter nachgedacht - was sehr hilfreich war! Ich habe mich ein wenig auf anderen Blogs umgesehen, die das Buch als Dystopie und Science Fiction einstufen - beides ist irgendwie zutreffend, auch wenn ich finde, dass hier die Science Fiction ein wenig mehr zu sagen hat. Diese Rezension fällt mir sehr schwer, da ich einfach nicht das Gefühl habe wirklich alles verstanden zu haben. Die Autorin erzählt hier eine Geschichte voller Führungszweifel, verschiedener Welten und einer Zukunft, die Angst macht und gleichzeitig fasziniert. Die Charaktere nehmen den Leser sehr schnell für sich ein und es fällt leichter der Geschichte zu folgen, weil man mit Amy und Junior zwei Personen folgen kann, die selbst nach Antworten auf so viele Fragen sind. Da "Godspeed - Die Reise beginnt" ein Trilogie-Auftakt ist, hat das Ende einige Wendungen zu bieten, die nach der Fortsetzung schreien und mich einfach sprachlos gemacht haben. Fazit: Beth Revis hat eine gleichzeitig verwirrende und einnehmende Geschichte geschrieben, bei der ich gar nicht gemerkt habe wie schnell die Seiten an mir vorbeigeflogen sind. Startschwierigkeiten hatte ich nur auf den ersten hundertzwanzig Seiten, danach wurde ich so von dieser bedrückenden Athmosphäre gepackt und wollte mit den Hauptprotagonisten Amy und Junior begierig hinter die Geheimnisse der Godspeed kommen, dass ich weniger an das gedacht habe, was mein Verstand nicht begreifen konnte. Aufwühlend und geheimnisvoll schwebt man als Leser durch ein Buch, dessen wirklicher Mittelpunkt ein Raumschiff ist, das mehr zu erzählen hat, als die Charaktere und Leser verarbeiten können, und dennoch wenig von sich preis gibt. Ich möchte eigentlich gar nicht weiter nachdenken, sondern sofort weiterlesen! Auffühlend und spannend mit genügend Drama, packt "Godspeed - Die Reise beginnt" den Leser und nimmt ihn mit zu einem geheimnisvollen Trilogie-Auftakt!
Interessante Idee, aber der Erzählstil war gewöhnungsbedürftig für mich und die Story konnte mich nicht wirklich umhauen. Es interessiert mich trotzdem sehr wie es in den Folgebänden auf der Godspeed weitergehen wird!
Gute Unterhaltung aber leider sehr platt. Ich bin bis zum Schluss dran geblieben und wollte weiter lesen wenn ich gerade nicht konnte. Das ist leider Gottes keine Selbstverständlichkeit bei mir, also schonmal echt was Gutes. Das deutsche Cover ist übrigens total daneben, weil beide Protagonisten anders aussehen. Der Bauplan auf der Innenseite des Covers hat mich aber besänftigt, ich liebe sowas. Dieses bedrückende Gefühl von "wir sind in einem Metalldings eingesperrt und können nicht raus" kam auch gut rüber. Dieses Liebesding kam irgendwie gar nicht bei mir an. Ich mag es ja nicht, wenn seitenlang schnulziges Zeug rumgesülzt wird, somit war das für mich sehr angenehm zu lesen, Daumen hoch! Wer auf Liebesgeschichten steht wird hier aber eher nicht auf seine Kosten kommen. Junior ist zwar total fasziniert von Amy, aber davon abgesehen benehmen sie sich größtenteils eher wie gute Freunde. Ein paar "süße"Szenen gibt es schon, die kamen mir aber eher komisch vor weil diese Beziehung nicht stückweise gesteigert wurde sondern so hi und da mal ne kleine Szene eingestreut. Was mich am allermeisten stört ist allerdings, dass es so furchtbar offensichtlich ist, wer der Mörder ist. Die Autorin hat wohl vergessen, dass ihre Leser keine Versorger sind. Bei mir hats ja schon nach den ersten ein, zwei Anspielungen gerattert. Die selbe Anspielung dann dauernd zu wiederholen ist nur nervig. Ich hab ja noch gehofft, dass es doch anders kommt. SPOILER es gibt einen Plottwist am Ende, aber der ist nur klein und hat nicht so die Wirkung. Ja, es hat mich überrascht. Es hat aber nicht alle meine vorherigen Spekulationen zunichte gemacht. Wenn man was ruhigeres lesen will ganz nett, und ich hatte im echten Leben die letzten Tage genug Aufregung, aber für das Finale eines Buchs ist das schon mau. Da erkenn ich auch keinen so richtigen Spannungsbogen. Davor, wo Amy herausfindet was im vierten Stock passiert, da kam Spannung auf und da hab ich mitgefiebert. Vielleicht hatte ich auch einfach dort so mega hohe Erwartungen in Amy weil ich dachte, sie kapiert endlich, wovor alle inklusive ihr so lange die Augen verschließen. Ich hab sie verflucht warum sie sich so dämlich anstellt, aber der Teil war wìrklich gut geschrieben. Was man leider nicht über das ganze Buch sagen kann. Es greift Themen wie Rassismus, Anführer, Moral um zu Überlegen und ähnliches auf. Leider behandelt es dies nicht tiefer. An manchen Stellen kann man ahnen, dass zB Rassismus hinterfragt wird. Aber nur ein ganz kleines bisschen. Die These "Wenn alle gleich sind ist es einfacher" wird nie direkt widerlegt, was ich sehr grenzwertig finde. Klar, Amys Anwesenheit widerlegt das, und die Tatsache, dass Inzest ein Problem ist. Aber es wird nicht direkt dagegen gesprochen. Am Schluss kommt ja noch die nächste Keule "die Eingefrorenen werden uns Besatzung versklaven wollen". Soll das Kritik an Rassismus sein oder ist das Rassismus? Ich bin da echt unsicher, weil ich da gerne ein kritisches Hinterfragen drin sehen würde. Die Personen im Buch habens aber auch nicht so mit kritisch hinterfragen. Also nicht so sehr, wie ich gerne hätte. Es hat eher was von "irgendwas stimmt hier nicht aber es ist vollkommen normal wenn dies und das passiert". Vielleicht werde ich auch langsam zu alt für Jugendbücher.
Dieses Jugendbuch hat mir insgesamt sehr gut gefallen, ganz besonders diese leicht angehauchte dystopische Raumschiffatmosphäre fand ich sehr faszinierend und interessant.Amy, Junior und Co. mochte ich ganz gerne, sie waren sehr unterschiedliche Charaktere, denen man definitiv anmerkt, dass sie unter verschiedenen Bedingungen und Gesellschaftsbildern aufgewachsen sind. Diesen Aspekt fand ich sehr interessant, dass die Umgebung, die Eltern und die Werte der Gesellschaft noch prägender sind als gedacht.Die Handlung war sehr abwechslungsreich und facettenreich gestaltet, jedoch fing die wirkliche Spannung und die Auflösung des Plots und der Geheimnisse erst zum Ende hin an. Jedoch hätte noch mehr passieren können. Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen und ich habe sofort in die Geschichte hineingefunden und mehrere hundert Seiten auf einmal gelesen und somit auch nicht lang für die Geschichte gebraucht.Insgesamt mochte ich das Buch sehr gerne, ganz besonders die Weltgestaltung und die Charaktere, jedoch hätte noch mehr passieren können, aber aufgrund des Umfangs des Buches war es nicht schlimm. Die Autorin hat auf jeden Fall die perfekte Grundlage für die nächsten beiden Bände geschaffen...
A journey through space? A space ship? My first thought when reading about this book: that's not my cup of tea. But seeing all these great reviews on here, changed my mind and I gave this a try. I am so so glad I did, I absolutely enjoyed this book :D Cant wait to read part 2...
Die Idee an sich finde ich gut, die Umsetzung ist aber eher mittelmässig. Mir hat ein wenig die Tiefe der Charaktere gefehlt.
Ja, eigentlich keine schlechte Story, hat mich aber nicht so ganz gepackt. Deshalb nur 4 Sterne.. Bin mir nun auch unsicher, ob ich die Reihe weiterlesen sollte