Across the Universe
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Beiträge
Ich gebe dem Buch 3,5 Sterne und freue mich auf den zweiten Band!
Also am Anfang hatte ich noch Probleme mit der Erzählung aus Elders Perspektive, aber das hat sich nach und nach gelegt und spätestens bei 30% konnte ich gar nicht mehr aufhören zu lesen! So viele unerwartete Dinge wurden offenbart - wow, I'm impressed! <3
And in her smile i see something more beautiful than the stars. I want to know what happened to the people in Godspeed if they land on the new planet or not and what did Amy, Elder and Doc did in order for the people to survive the journey without the drug. And i want to know if Elder become an effective Eldest. All in all, Across the Universe did not disappoint me. Except for the ending.
I have a feeling I will never finish this. I have talked with a friend about it who has already read the book and it seems like none of my science and technology related questions, which were raised in the first thirty pages, were answered in the following pages. I know there has to be something for the rest of the series but this cannot be something basic like how the freezing process works etc. You cannot throw scientific stuff out there and then not explain yourself or not do any research. I simply cannot read a series which seems to have such mediocre world-building.
"I tried to shake my head, but as my neck muscles tensed, my lungs rebelled, and the cold, cold cryo liquid rushed down my nose, past the tubes, and into my body. I felt the finality of the lid trapping me inside my Snow White coffin. As one of them pushed at my feet, sliding me into my morgue, I imagined that my Prince Charming was just beyond my little door, that he really could come and kiss me awake and that we could have a whole year more together. There was a click, click, grrr of gears, and I knew the flash freezing would start in mere moments, and then my life would be nothing but a puff of white steam leaking through the cracks of my morgue door. And I thought: At least I’ll sleep. I will forget, for three hundred and one years, everything else. And then I thought: That will be nice. And then whoosh! The flash-freeze filled the tiny chamber. I was in ice. I was ice." Als ich angefangen habe, "Across the Universe" zu lesen, dachte ich nur eins: Wow! Beth Revis hatte es geschafft, eines der besten ersten Kapitel zu schreiben, die ich je gelesen hatte. In welchem anderen Buch wird die Hauptdarstellerin im ersten Kapitel erst einmal eingefroren? Die Autorin beschreibt dabei nicht nur sehr realistisch, wie es passiert, auch kann man sich gut in Amy hineinversetzen bevor und während sie eingefroren wird. Mir ist beim lesen ein echter kalter Schauer den Rücken herunter gelaufen. Das gesamte Buch ist in teilweise sehr kurze Kapitel unterteilt, weswegen es sich schnell und flüssig lesen lässt und auch der ständige Erzählerwechsel nicht den Lesefluss stört. Denn die Geschichte wird abwechselnd einmal aus Amys Sicht, und einmal aus Elders ("Elder" wurde in der deutschen Ausgabe wohl zu einem "Junior" gemacht, verstehe ich nicht ganz, aber na gut.) Sicht erzählt. "Die 17-jährige Amy ist einer der eingefrorenen Passagiere an Bord der "Godspeed". Sie und ihre Eltern sollen am Ende der Reise zu einem neuen Planeten wieder erweckt werden 300 Jahre in der Zukunft. Doch Amys Kühlkasten wird zu früh abgeschaltet. Wollte jemand sie ermorden? Gewaltsam ins Leben zurückgerissen, findet sie sich in einer fremden Welt wieder, in der alle Menschen einem tyrannischen Anführer folgen. Nur einer widersteht: der rebellische Junior, der sich fast magisch angezogen fühlt von Amy. Gemeinsam versuchen die beiden, den schrecklichen Geheimnissen der "Godspeed" auf die Spur zu kommen. Doch kann Amy Junior trauen?" Ich muss ehrlich zugeben, ich habe mich zwischenzeitlich doch etwas schwer getan mit "Across the Universe", und es lag lange halb fertig gelesen bei mir im Regal, bis ich es letzte Woche dann doch nochmal in die Hand nahm. Eigentlich gefiel es mir sehr, der Einstieg in die Geschichte war (wie gesagt) klasse, man kann sich gut in die Charaktere hineinversetzen und der Schreibstil der Autorin ist auch angenehm. Vor allem die Zukunftsvision, dass wir auf einem Schiff irgendwann die Erde verlassen müssen und einen neuen Planeten besiedeln werden hat großes Potential, und hat mich sehr neugierig gemacht und wurde, soweit der erste Band der Trilogie es durchscheinen lässt, auch gut umgesetzt. Vielleicht liegt es auch gerade daran, dass es der erste Teil einer Trilogie ist, aber mir hat gerade in der Mitte des Buches manchmal schon etwas die Spannung gefehlt; mir hat etwas gefehlt das mich richtig fesselt. Deswegen hat es auch leider lange gedauert, bis ich mich bis zu dem Teil durchlesen konnte, an dem die Spannung dann doch noch nachgereicht wird. Doch ich bin froh, mich durchgekämpft zu haben, es lohnt sich! Noch ein Tipp für die, die sich immer etwas über die offenen Fragen am Ende von ersten Teilen einer Trilogie ärgern: Beth Revis macht das etwas anders. Nach "Across the Universe" muss sich niemand ärgern, sondern ihre werdet einfach nur gespannt auf den zweiten Band warten.
Once I got invested in the story and the protagonists, I really liked it. The first few chapters though were confusing the hell out of me. I still had a few issues throughout the developing story (the near rape, the suicide and the reaction to those tragic events).
4.5 Una genialidad de libro
I really would have loved this in 2015. Alas, with age comes cynicism and now I find some of the author's choices just silly. For one, the romance is so unbelievably instantaneous. Amy literally falls out of her cryo pod into the arms of Elder and falls for him. Never mind the incredibly traumatic experience of waking up 50 years too early without her family. Elder's obsession with Amy also made me really uncomfortable. Her exotic otherness is what draws him to her, and there's really nothing more to that. There's also a pretty explicit SA scene in the book that's very uncomfortable. I appreciate some of the ideas the author had and the worldbuilding really has potential. The way society aboard the ship is structured is innovative and surprising, especially considering this came out in 2011. I had some issues with the writing, i.g. it being fairly repetitive, but this was a fun and quick adventure. Don't think I'll read the other books though.
Das Buch wurde zum Ende hin immer besser!
3,5
Meine Gedanken zum Buch: Der Beginn von ‚Godspeed – Die Reise beginnt‘ war für mich sehr bewegend und hat mich sofort in den Bann gezogen. Man wurde direkt in die Geschichte von Amy hinein geschubst und hat nicht erfahren warum es passiert, sondern nur, dass sie und ihre Eltern für die nächsten 300 Jahre eingefroren werden, sie der Erde den Rücken kehren und auf einem neuen Planeten wieder aufwachen sollen. Dabei wird genau geschildert wie Amy dieses ‚Einfrieren‘ erlebt bzw. was ich am schlimmsten, genauso aber am spannendsten fand, wie sie das ‚Eingefroren sein‘ empfand und auch miterlebt hat. Ähnlich wie Komapatienten, die doch vieles von der Umwelt mitbekommen, oder deren Gedanken rasen, während sie für die Außenwelt nur als leere Hüllen wahrgenommen werden. Aber besonders zum Anfang wird immer wieder zwischen Amy und Elder gewechselt, wobei die Kapitel von Elder natürlich länger sind, da er die neue Welt auf dem Raumschiff – der Godspeed – schildert und von der Vergangenheit berichtet; eine nette kleine Einführung, um die derzeitige Situation der Geschichte zu erklären. Natürlich war diese Part wichtig, um die Leser wissen zu lassen, um was es eigentlich geht, aber mir war es viel zu lange, zu detailiert und einfach zu trocken. Es war für mich sehr zäh und das Lesen ging nur schleppend voran, wobei ich gestehen muss, das dies vielleicht zum Teil auch daran lag, dass ich es auf Englisch gelesen habe und es doch ein paar schwierigere, technische Begriffe gab. Das hemmt doch etwas den Lesefluss. Was ich besonders suspekt fand, war diese Beziehung zwischen Elder und Eldest und ich finde ihre Namen einfach furchtbar. Okay, ja – es gehört zur Geschichte und hat einen Grund, aber trotzdem, diese Namen gehen doch überhaupt nicht. Wie empfindet ihr das? Zur Geschichte zurück: die meiner Meinung nach ja als Sci Fiction eingestuft ist, aber einen sehr hohen Dystopie-Anteil hat. Die Monoethnologie, das nichts anders sein darf, alle nach gleichen Regeln/ Aussehen leben und es nur einen Anführer gibt, der über alle und jeder Entscheidung steht. Ich find die Ansichten schon sehr extrem, die dieser Eldest bzw. dieses System hier präsentiert. Aber so ist eigentlich immer in einer Dystopie, das eine Gesellschaft zwar zu Beginn friedlich und gut erscheint, in der aber bei genauerem Hinsehen, doch einige gravierende Dinge extrem falsch laufen. Das Zusammenspiel der Charaktere war für mich dieses Mal anders als sonst. Da nämlich der weibliche Hauptcharakter für mich viel besser und sympathischer war als der männliche. Ja, ehrlich! Amy war stark und hat Willenskraft, Durchsetzungsvermögen gezeigt und genau die richtige Portion Widerwillen, Frustration und Gefühle gezeigt, wenn es zu den traurigen, verzweifelten Stellen gekommen ist, aber sie hat nie unnötig gejammert, wie andere weibliche Hauptcharaktere. Das hat mir wirklich gut gefallen und ich mochte sie sehr. ABER dafür war Elder für mich als Junge und als männlicher Hauptdarsteller ganz nett, mehr aber auch nicht. Ich finde er war viel zu unsicher, oft zu jammernd und überlegt und sein fast einziger männlicher Attribut, war sein Aussehen, vom Verhalten wohl eher nicht, beziehungsweise erst ziemlich spät. Wer mich neben Amy noch begeistern konnte, war Harley, aber das spielt wohl keine große Rolle mehr, oder? :/ Ich würde sagen, die Bewertung kommt auf 3,5 Punkte. Das Buch hat gute Idee und Passagen enthalten, war aber trotzdem stellenweise etwas träge und zäh präsentiert. Auch das Ende war mir zu einfach bzw. hat mich gestört, wie das mit Eldest/ Elder ausgegangen ist – ihre Konfrontation. Was ich gut fand, war aber, dass Elder am Ende ehrlich war zu Amy, egal ob sie dann kein Wort mehr mit ihm reden würde oder doch. Und sehr schade fand ich auch, was mit Harley passiert ist – ich meine, es war doch total absehbar, oder? Und dann lässt ihn Elder einfach dort und wundert sich, dass es dazu gekommen ist. *Überraschung* Sehr schade und in meinen Augen auch komplett unnötig. Cover: Das englische Cover ist wunderschön und gibt auch sehr eindrucksvoll die Sterne wieder, die eine wichtige Rolle spielen – genauso wie die Einfrierung. *grandios* All in all: Eine gute Idee zu einer interessanten Geschichte, die etwas mehr hätte bieten können, was Lesefluss und Action betrifft. Daher hoffe ich, dass der Folgeband mehr Spannung und weniger Erklärungen enthält. Mehr Info dazu auf meinem Blog: http://martinabookaholic.wordpress.com/2013/03/28/rezension-godspeed-die-reise-beginnt/
I expected it to be more like the movie Passenger and in some way it totally was (or rather: Passenger was more like this story) – yet it sometimes felt like so over the top. Like a regular Young Adult dystopian novel with this leader who thinks he's going the right way (and on some weird level, I got to agree with him?!), yet he acts like an inhuman being. The good side of this is that this makes Eldest a good villain since he's not "just" bad but he thinks that his actions are right but viewed by a lot of people as wrong. At the beginning of getting to know Amy I was worried that she was this typical YA girl who instaloves this new male protagonist, Elder. And on some level she does, yet her universe isn't rotating constantly around him BUT she goes on her own adventures and thinks of HERSELF! That I even have to mention that as a good thing… Elder seems like this really down to earth guy who has to overthink his perspective of his world when Amy breezes in with a new gust of wind (more like ideas). He would be an idiot not thinking about new possibilities, which makes him the best leader the Godspeed ship can have. So…I don't hate Amy and Elder, yet I didn't get to really like them. Even after finishing this book, it seems like we only have scratches as much surface as it gets. I don't know if I will find the motivation to read the sequels, but let's see. The concept of Across the Universe isn't all bad. Last thing: OMG the season. I halfway died when the season hit off. Died of cringyness.
Beschreibung
Beiträge
Ich gebe dem Buch 3,5 Sterne und freue mich auf den zweiten Band!
Also am Anfang hatte ich noch Probleme mit der Erzählung aus Elders Perspektive, aber das hat sich nach und nach gelegt und spätestens bei 30% konnte ich gar nicht mehr aufhören zu lesen! So viele unerwartete Dinge wurden offenbart - wow, I'm impressed! <3
And in her smile i see something more beautiful than the stars. I want to know what happened to the people in Godspeed if they land on the new planet or not and what did Amy, Elder and Doc did in order for the people to survive the journey without the drug. And i want to know if Elder become an effective Eldest. All in all, Across the Universe did not disappoint me. Except for the ending.
I have a feeling I will never finish this. I have talked with a friend about it who has already read the book and it seems like none of my science and technology related questions, which were raised in the first thirty pages, were answered in the following pages. I know there has to be something for the rest of the series but this cannot be something basic like how the freezing process works etc. You cannot throw scientific stuff out there and then not explain yourself or not do any research. I simply cannot read a series which seems to have such mediocre world-building.
"I tried to shake my head, but as my neck muscles tensed, my lungs rebelled, and the cold, cold cryo liquid rushed down my nose, past the tubes, and into my body. I felt the finality of the lid trapping me inside my Snow White coffin. As one of them pushed at my feet, sliding me into my morgue, I imagined that my Prince Charming was just beyond my little door, that he really could come and kiss me awake and that we could have a whole year more together. There was a click, click, grrr of gears, and I knew the flash freezing would start in mere moments, and then my life would be nothing but a puff of white steam leaking through the cracks of my morgue door. And I thought: At least I’ll sleep. I will forget, for three hundred and one years, everything else. And then I thought: That will be nice. And then whoosh! The flash-freeze filled the tiny chamber. I was in ice. I was ice." Als ich angefangen habe, "Across the Universe" zu lesen, dachte ich nur eins: Wow! Beth Revis hatte es geschafft, eines der besten ersten Kapitel zu schreiben, die ich je gelesen hatte. In welchem anderen Buch wird die Hauptdarstellerin im ersten Kapitel erst einmal eingefroren? Die Autorin beschreibt dabei nicht nur sehr realistisch, wie es passiert, auch kann man sich gut in Amy hineinversetzen bevor und während sie eingefroren wird. Mir ist beim lesen ein echter kalter Schauer den Rücken herunter gelaufen. Das gesamte Buch ist in teilweise sehr kurze Kapitel unterteilt, weswegen es sich schnell und flüssig lesen lässt und auch der ständige Erzählerwechsel nicht den Lesefluss stört. Denn die Geschichte wird abwechselnd einmal aus Amys Sicht, und einmal aus Elders ("Elder" wurde in der deutschen Ausgabe wohl zu einem "Junior" gemacht, verstehe ich nicht ganz, aber na gut.) Sicht erzählt. "Die 17-jährige Amy ist einer der eingefrorenen Passagiere an Bord der "Godspeed". Sie und ihre Eltern sollen am Ende der Reise zu einem neuen Planeten wieder erweckt werden 300 Jahre in der Zukunft. Doch Amys Kühlkasten wird zu früh abgeschaltet. Wollte jemand sie ermorden? Gewaltsam ins Leben zurückgerissen, findet sie sich in einer fremden Welt wieder, in der alle Menschen einem tyrannischen Anführer folgen. Nur einer widersteht: der rebellische Junior, der sich fast magisch angezogen fühlt von Amy. Gemeinsam versuchen die beiden, den schrecklichen Geheimnissen der "Godspeed" auf die Spur zu kommen. Doch kann Amy Junior trauen?" Ich muss ehrlich zugeben, ich habe mich zwischenzeitlich doch etwas schwer getan mit "Across the Universe", und es lag lange halb fertig gelesen bei mir im Regal, bis ich es letzte Woche dann doch nochmal in die Hand nahm. Eigentlich gefiel es mir sehr, der Einstieg in die Geschichte war (wie gesagt) klasse, man kann sich gut in die Charaktere hineinversetzen und der Schreibstil der Autorin ist auch angenehm. Vor allem die Zukunftsvision, dass wir auf einem Schiff irgendwann die Erde verlassen müssen und einen neuen Planeten besiedeln werden hat großes Potential, und hat mich sehr neugierig gemacht und wurde, soweit der erste Band der Trilogie es durchscheinen lässt, auch gut umgesetzt. Vielleicht liegt es auch gerade daran, dass es der erste Teil einer Trilogie ist, aber mir hat gerade in der Mitte des Buches manchmal schon etwas die Spannung gefehlt; mir hat etwas gefehlt das mich richtig fesselt. Deswegen hat es auch leider lange gedauert, bis ich mich bis zu dem Teil durchlesen konnte, an dem die Spannung dann doch noch nachgereicht wird. Doch ich bin froh, mich durchgekämpft zu haben, es lohnt sich! Noch ein Tipp für die, die sich immer etwas über die offenen Fragen am Ende von ersten Teilen einer Trilogie ärgern: Beth Revis macht das etwas anders. Nach "Across the Universe" muss sich niemand ärgern, sondern ihre werdet einfach nur gespannt auf den zweiten Band warten.
Once I got invested in the story and the protagonists, I really liked it. The first few chapters though were confusing the hell out of me. I still had a few issues throughout the developing story (the near rape, the suicide and the reaction to those tragic events).
4.5 Una genialidad de libro
I really would have loved this in 2015. Alas, with age comes cynicism and now I find some of the author's choices just silly. For one, the romance is so unbelievably instantaneous. Amy literally falls out of her cryo pod into the arms of Elder and falls for him. Never mind the incredibly traumatic experience of waking up 50 years too early without her family. Elder's obsession with Amy also made me really uncomfortable. Her exotic otherness is what draws him to her, and there's really nothing more to that. There's also a pretty explicit SA scene in the book that's very uncomfortable. I appreciate some of the ideas the author had and the worldbuilding really has potential. The way society aboard the ship is structured is innovative and surprising, especially considering this came out in 2011. I had some issues with the writing, i.g. it being fairly repetitive, but this was a fun and quick adventure. Don't think I'll read the other books though.
Das Buch wurde zum Ende hin immer besser!
3,5
Meine Gedanken zum Buch: Der Beginn von ‚Godspeed – Die Reise beginnt‘ war für mich sehr bewegend und hat mich sofort in den Bann gezogen. Man wurde direkt in die Geschichte von Amy hinein geschubst und hat nicht erfahren warum es passiert, sondern nur, dass sie und ihre Eltern für die nächsten 300 Jahre eingefroren werden, sie der Erde den Rücken kehren und auf einem neuen Planeten wieder aufwachen sollen. Dabei wird genau geschildert wie Amy dieses ‚Einfrieren‘ erlebt bzw. was ich am schlimmsten, genauso aber am spannendsten fand, wie sie das ‚Eingefroren sein‘ empfand und auch miterlebt hat. Ähnlich wie Komapatienten, die doch vieles von der Umwelt mitbekommen, oder deren Gedanken rasen, während sie für die Außenwelt nur als leere Hüllen wahrgenommen werden. Aber besonders zum Anfang wird immer wieder zwischen Amy und Elder gewechselt, wobei die Kapitel von Elder natürlich länger sind, da er die neue Welt auf dem Raumschiff – der Godspeed – schildert und von der Vergangenheit berichtet; eine nette kleine Einführung, um die derzeitige Situation der Geschichte zu erklären. Natürlich war diese Part wichtig, um die Leser wissen zu lassen, um was es eigentlich geht, aber mir war es viel zu lange, zu detailiert und einfach zu trocken. Es war für mich sehr zäh und das Lesen ging nur schleppend voran, wobei ich gestehen muss, das dies vielleicht zum Teil auch daran lag, dass ich es auf Englisch gelesen habe und es doch ein paar schwierigere, technische Begriffe gab. Das hemmt doch etwas den Lesefluss. Was ich besonders suspekt fand, war diese Beziehung zwischen Elder und Eldest und ich finde ihre Namen einfach furchtbar. Okay, ja – es gehört zur Geschichte und hat einen Grund, aber trotzdem, diese Namen gehen doch überhaupt nicht. Wie empfindet ihr das? Zur Geschichte zurück: die meiner Meinung nach ja als Sci Fiction eingestuft ist, aber einen sehr hohen Dystopie-Anteil hat. Die Monoethnologie, das nichts anders sein darf, alle nach gleichen Regeln/ Aussehen leben und es nur einen Anführer gibt, der über alle und jeder Entscheidung steht. Ich find die Ansichten schon sehr extrem, die dieser Eldest bzw. dieses System hier präsentiert. Aber so ist eigentlich immer in einer Dystopie, das eine Gesellschaft zwar zu Beginn friedlich und gut erscheint, in der aber bei genauerem Hinsehen, doch einige gravierende Dinge extrem falsch laufen. Das Zusammenspiel der Charaktere war für mich dieses Mal anders als sonst. Da nämlich der weibliche Hauptcharakter für mich viel besser und sympathischer war als der männliche. Ja, ehrlich! Amy war stark und hat Willenskraft, Durchsetzungsvermögen gezeigt und genau die richtige Portion Widerwillen, Frustration und Gefühle gezeigt, wenn es zu den traurigen, verzweifelten Stellen gekommen ist, aber sie hat nie unnötig gejammert, wie andere weibliche Hauptcharaktere. Das hat mir wirklich gut gefallen und ich mochte sie sehr. ABER dafür war Elder für mich als Junge und als männlicher Hauptdarsteller ganz nett, mehr aber auch nicht. Ich finde er war viel zu unsicher, oft zu jammernd und überlegt und sein fast einziger männlicher Attribut, war sein Aussehen, vom Verhalten wohl eher nicht, beziehungsweise erst ziemlich spät. Wer mich neben Amy noch begeistern konnte, war Harley, aber das spielt wohl keine große Rolle mehr, oder? :/ Ich würde sagen, die Bewertung kommt auf 3,5 Punkte. Das Buch hat gute Idee und Passagen enthalten, war aber trotzdem stellenweise etwas träge und zäh präsentiert. Auch das Ende war mir zu einfach bzw. hat mich gestört, wie das mit Eldest/ Elder ausgegangen ist – ihre Konfrontation. Was ich gut fand, war aber, dass Elder am Ende ehrlich war zu Amy, egal ob sie dann kein Wort mehr mit ihm reden würde oder doch. Und sehr schade fand ich auch, was mit Harley passiert ist – ich meine, es war doch total absehbar, oder? Und dann lässt ihn Elder einfach dort und wundert sich, dass es dazu gekommen ist. *Überraschung* Sehr schade und in meinen Augen auch komplett unnötig. Cover: Das englische Cover ist wunderschön und gibt auch sehr eindrucksvoll die Sterne wieder, die eine wichtige Rolle spielen – genauso wie die Einfrierung. *grandios* All in all: Eine gute Idee zu einer interessanten Geschichte, die etwas mehr hätte bieten können, was Lesefluss und Action betrifft. Daher hoffe ich, dass der Folgeband mehr Spannung und weniger Erklärungen enthält. Mehr Info dazu auf meinem Blog: http://martinabookaholic.wordpress.com/2013/03/28/rezension-godspeed-die-reise-beginnt/
I expected it to be more like the movie Passenger and in some way it totally was (or rather: Passenger was more like this story) – yet it sometimes felt like so over the top. Like a regular Young Adult dystopian novel with this leader who thinks he's going the right way (and on some weird level, I got to agree with him?!), yet he acts like an inhuman being. The good side of this is that this makes Eldest a good villain since he's not "just" bad but he thinks that his actions are right but viewed by a lot of people as wrong. At the beginning of getting to know Amy I was worried that she was this typical YA girl who instaloves this new male protagonist, Elder. And on some level she does, yet her universe isn't rotating constantly around him BUT she goes on her own adventures and thinks of HERSELF! That I even have to mention that as a good thing… Elder seems like this really down to earth guy who has to overthink his perspective of his world when Amy breezes in with a new gust of wind (more like ideas). He would be an idiot not thinking about new possibilities, which makes him the best leader the Godspeed ship can have. So…I don't hate Amy and Elder, yet I didn't get to really like them. Even after finishing this book, it seems like we only have scratches as much surface as it gets. I don't know if I will find the motivation to read the sequels, but let's see. The concept of Across the Universe isn't all bad. Last thing: OMG the season. I halfway died when the season hit off. Died of cringyness.