Funkenflug
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Beschreibung
Beiträge
Funkenflug war das dritte Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe. Ich war gespannt was mich mit dieser Geschichte erwarten wird. Eins kann ich sagen, ich wurde hier nicht enttäuscht. Funkenflug entführt uns in 2 Zeitebenen. Wir lernen Faye, verwitwet und Mutter zweiter Kinder sowie ihren neuen Lebenspartner Constantin kennen. Gemeinsam mit ihr tauchen wir in eine frühere Zeit und begleiten dort Clara. Clara ist eine frühere Verwandte von Constantin, daher erzählt er immer wieder in Häppchen ihres Lebens. Die beiden Zeitstränge zu lesen, gerade die von Clara, waren sehr interessant zu lesen. Clara, aus adeligem Hause, möchte ihre Jugendliebe heiraten. Das es zu diesen früheren Jahren nicht gern gesehen war, braucht man hier nicht erwähnen. Wie Faye erfahren wir als Leser auch immer nur in Abschnitten die Geschichte von Clara. Doch genau dieser Mix hat mir hier auch gefallen. Auch die Protagonisten waren sehr gut dargestellt. Authentisch und lebensnah. Man freute und ärgerte sich mit Clara, man litt sogar mit ihr. Man lauschte gemeinsam mit Faye die Lebensgeschichte. Selbst Constantin kam mir sehr sympathisch rüber. Der Schreibstil der Autorin Izabelle Jardin war auch hier wieder sehr gut zu lesen. Funkenflug ließ sich locker und leicht lesen. Bei Funkenflug handelt es sich um den ersten Teil der Funken der Vergangenheit Reihe. Goldfields entspricht Band 2 und ich freu mich bereits darauf, es auch demnächst zu lesen.

Ich habe schon das ein oder andere Buch dieser Autorin gelesen und habe mich daher sehr auf diesen Roman gefreut. Der Klappentext klang schon sehr vielversprechend und dementsprechend groß war meine Neugier. Ich liebe ja Geschichten, die auf unterschiedlichen Zeitebenen spielen und genau das wurde ja auch im Klappentext angedeutet. Und so kam es auch. Unsere Hauptprotagonistin der Gegenwart ist Faye. Eine empathische Engländerin mit einen großen Herz. Sie hat so ihre Macken, aber wer hat die denn nicht. Manchmal fand ich ihre emotionale bzw. mitfühlende Art ein wenig anstrengend, aber sie ist doch eine liebenswerte Figur. Constantin, ihr Verlobter, ist ein richtiges Goldstück. Seine gesamte Art hat mich für sich eingenommen. Überhaupt wurde jeder Charakter liebevoll von Izabelle Jardin geformt, dass ist beim Lesen des Romans deutlich spürbar. Constantins Urgroßmutter ist eine beeindruckend starke Persönlichkeit und ich fand es unfassbar, wie sie ihr Schicksal meisterte. Diese Zeitebene, in der ihr Leben beschrieben wird, gefiel mir ein wenig besser, als die Gegenwart. Der Plot ist insgesamt gut, aber ich frage mich, ob es nicht doch besser gewesen wäre, wenn die Autorin das Leben der Urgroßmutter allein stehend geschrieben hätte. Gerade in Bezug auf Faye und der Gegenwart blieb ich am Ende ziemlich in der Luft hängen. Für mich ist das Ende nicht wirklich rund. Eigentlich macht mich das sogar ein wenig traurig, denn bisher konnten mich die Romane der Autorin immer vollständig überzeugen. Alles in allem ist es ein solider Roman zwei verschiedener Generationen, der sehr angenehm zu lesen ist und doch irgendwie anders als die sonstigen Romane von Izabelle Jardin, die ich bisher gelesen habe. Auch wenn es mich nicht komplett überzeugen konnte, werde ich gespannt auf ihr nächstes Buch warten.
3,5 Sterne
Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen: in den Jahren 2010/2011 und im 19. Jahrhundert. Auf eine sehr geschickte Weise verknüpft die Autorin die Geschichten der beiden Paare, welche durch die Jahrhunderte getrennt sind und auf den ersten Blick nichts gemeinsam haben. Der Schreibstil ist dabei sehr flüssig und bildlich, sodass man sich das gesamte Setting sehr gut vorstellen kann. Auch die Gefühle werden im Großen und Ganzen gut transportiert. Durch die beiden Zeitebenen haben wir zwei Protagonistinnen: Clara und Faye. Beide sind sehr sympathisch. Allerdings hatte ich das Gefühl, dass Faye sehr blass bleibt. Ihre Geschichte konnte mich weniger mitreißen und ich empfand sie im Gegensatz von der Geschichte von Clara weniger emotional. Die Geschichte von Clara hat mich hingegen sehr gefesselt und berührt. Mit der Liebesgeschichte zwischen Faye und Constantin habe ich mir sehr schwer getan. Sie wirkte auf mich sehr oberflächlich und künstlich. Beim Lesen kamen keinerlei Emotionen bei mir an und ich hatte nicht das Gefühl, dass die beiden etwas verbindet oder dass die beiden zusammen gehören. Die Liebesgeschichte hat mich letztendlich leider nicht überzeugt.
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Funkenflug war das dritte Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe. Ich war gespannt was mich mit dieser Geschichte erwarten wird. Eins kann ich sagen, ich wurde hier nicht enttäuscht. Funkenflug entführt uns in 2 Zeitebenen. Wir lernen Faye, verwitwet und Mutter zweiter Kinder sowie ihren neuen Lebenspartner Constantin kennen. Gemeinsam mit ihr tauchen wir in eine frühere Zeit und begleiten dort Clara. Clara ist eine frühere Verwandte von Constantin, daher erzählt er immer wieder in Häppchen ihres Lebens. Die beiden Zeitstränge zu lesen, gerade die von Clara, waren sehr interessant zu lesen. Clara, aus adeligem Hause, möchte ihre Jugendliebe heiraten. Das es zu diesen früheren Jahren nicht gern gesehen war, braucht man hier nicht erwähnen. Wie Faye erfahren wir als Leser auch immer nur in Abschnitten die Geschichte von Clara. Doch genau dieser Mix hat mir hier auch gefallen. Auch die Protagonisten waren sehr gut dargestellt. Authentisch und lebensnah. Man freute und ärgerte sich mit Clara, man litt sogar mit ihr. Man lauschte gemeinsam mit Faye die Lebensgeschichte. Selbst Constantin kam mir sehr sympathisch rüber. Der Schreibstil der Autorin Izabelle Jardin war auch hier wieder sehr gut zu lesen. Funkenflug ließ sich locker und leicht lesen. Bei Funkenflug handelt es sich um den ersten Teil der Funken der Vergangenheit Reihe. Goldfields entspricht Band 2 und ich freu mich bereits darauf, es auch demnächst zu lesen.

Ich habe schon das ein oder andere Buch dieser Autorin gelesen und habe mich daher sehr auf diesen Roman gefreut. Der Klappentext klang schon sehr vielversprechend und dementsprechend groß war meine Neugier. Ich liebe ja Geschichten, die auf unterschiedlichen Zeitebenen spielen und genau das wurde ja auch im Klappentext angedeutet. Und so kam es auch. Unsere Hauptprotagonistin der Gegenwart ist Faye. Eine empathische Engländerin mit einen großen Herz. Sie hat so ihre Macken, aber wer hat die denn nicht. Manchmal fand ich ihre emotionale bzw. mitfühlende Art ein wenig anstrengend, aber sie ist doch eine liebenswerte Figur. Constantin, ihr Verlobter, ist ein richtiges Goldstück. Seine gesamte Art hat mich für sich eingenommen. Überhaupt wurde jeder Charakter liebevoll von Izabelle Jardin geformt, dass ist beim Lesen des Romans deutlich spürbar. Constantins Urgroßmutter ist eine beeindruckend starke Persönlichkeit und ich fand es unfassbar, wie sie ihr Schicksal meisterte. Diese Zeitebene, in der ihr Leben beschrieben wird, gefiel mir ein wenig besser, als die Gegenwart. Der Plot ist insgesamt gut, aber ich frage mich, ob es nicht doch besser gewesen wäre, wenn die Autorin das Leben der Urgroßmutter allein stehend geschrieben hätte. Gerade in Bezug auf Faye und der Gegenwart blieb ich am Ende ziemlich in der Luft hängen. Für mich ist das Ende nicht wirklich rund. Eigentlich macht mich das sogar ein wenig traurig, denn bisher konnten mich die Romane der Autorin immer vollständig überzeugen. Alles in allem ist es ein solider Roman zwei verschiedener Generationen, der sehr angenehm zu lesen ist und doch irgendwie anders als die sonstigen Romane von Izabelle Jardin, die ich bisher gelesen habe. Auch wenn es mich nicht komplett überzeugen konnte, werde ich gespannt auf ihr nächstes Buch warten.
3,5 Sterne
Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen: in den Jahren 2010/2011 und im 19. Jahrhundert. Auf eine sehr geschickte Weise verknüpft die Autorin die Geschichten der beiden Paare, welche durch die Jahrhunderte getrennt sind und auf den ersten Blick nichts gemeinsam haben. Der Schreibstil ist dabei sehr flüssig und bildlich, sodass man sich das gesamte Setting sehr gut vorstellen kann. Auch die Gefühle werden im Großen und Ganzen gut transportiert. Durch die beiden Zeitebenen haben wir zwei Protagonistinnen: Clara und Faye. Beide sind sehr sympathisch. Allerdings hatte ich das Gefühl, dass Faye sehr blass bleibt. Ihre Geschichte konnte mich weniger mitreißen und ich empfand sie im Gegensatz von der Geschichte von Clara weniger emotional. Die Geschichte von Clara hat mich hingegen sehr gefesselt und berührt. Mit der Liebesgeschichte zwischen Faye und Constantin habe ich mir sehr schwer getan. Sie wirkte auf mich sehr oberflächlich und künstlich. Beim Lesen kamen keinerlei Emotionen bei mir an und ich hatte nicht das Gefühl, dass die beiden etwas verbindet oder dass die beiden zusammen gehören. Die Liebesgeschichte hat mich letztendlich leider nicht überzeugt.