Snow Angel (Doubt, Trust … Love 1)

Snow Angel (Doubt, Trust … Love 1)

E-Book
3.33
DramaLiebesromanBergeSturz

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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
252
Preis
3.99 €

Beiträge

3
Alle
5

Erst einmal bedanke ich mich wieder für das Rezensionsexemplar, welches ich erhalten habe. Ich war schon sehr gespannt auf dieses Buch. Im letzten Jahr hatte ich bereits Bernsteintränen von der Autorin gelesen und darin mein Jahreshighlight gefunden. Umso neugieriger war ich auf Snow Angel. In Snow Angel treffen wir auf Nina. Sie ist eine junge Abiturientin und möchte für ein paar Stunden einen freien Kopf bekommen. Sie fährt zu ihrer liebsten Ski-Lauf Strecke. Es wird jedoch mit der Zeit bereits dunkel und der Schneefall setzt wieder ein. Nina hatte sich hier scheinbar ein wenig in der Zeit unterschätzt. Dennoch begibt sie sich auf die Ski-Loipe-Strecke. Sie ist sich sicher auch den Weg in leichter Dämmerung zu finden. Die Loipe ist jedoch plötzlich zu Ende und Nina ist zu nah am Abhang. Sie rutscht weg und stürzt den Abhang hinunter. Sie kann von Glück reden das sich in der Nähe eine Jagdhütte befindet und sich in diesem Moment auch jemand aufhält. Ben ist es der sich aufspürt und letztendlich findet. Da Ben ein Hund ist, beginnt Simon die Rettung von Nina. Nina ist ihrem Retter dankbar und fühlt sich recht schnell zu Simon, dem Tierarzt, hingezogen. Wenn es da nicht ein Geheimnis gäbe, welches Simon ganz versteckt behütet. Ob Nina hinter dem Geheimnis kommt und ob die Anziehungskraft stark genug ist, müsst ihr selbst nachlesen. Schade das Snow Angel so schnell gelesen war. Einmal angefangen konnte ich es kaum zur Seite legen. So hat mich die Geschichte wieder in den Bann gezogen. Auch dieses Buch der Autorin ist wieder ein Highlight. Wir haben hier eine Liebesgeschichte dich auch ein Krimianteil besitzt. Genau die richtige Mischung wie ich finde. Man ahnt zwar relativ bald wie die Story ausgehen wird, dennoch war hier vollstes Lesevergnügen gegeben. Wie der Titel bereits verrät spielt sich das Ganze im Winter ab. Die Gegend wurde sehr anschaulich beschrieben. Die Protagonistin Nina kam mir hier auch sehr sympathisch rüber. Ihre Gefühle wurden gut rüber gebracht. Aber auch der Tierarzt Simon wurde sehr passend von der Autorin beschrieben. Snow Angel ließ sich wieder sehr flüssig und leicht zu lesen. Man flog nur so durch die Seiten. Die Mischung aus Liebesgeschichte und Krimi war sehr gut gewählt. Der Spannungsbogen wurde immer aufrecht erhalten so das man einfach weiter lesen musste. Der Titel und das Cover waren hier sehr passend gewählt und sprechen einen auch direkt an. Izabelle Jardin hat mit Snow Angel wieder eine wunderbare Geschichte erschaffen die ich sehr gerne weiter empfehle.

3

Nina will eigentlich nur etwas Kraft tanken und eine Runde auf einer einsamen Waldloipe drehen. Einfach mal den Kopf frei bekommen und das geht für sie am besten im Schnee. Von einem plötzlichen Schneesturm überrascht, kommt sie vom Weg ab und stürzt nach einem falschen Schritt einen Abhang hinunter. Als sie dort wieder zu sich kommt, blickt sie in die Augen Simons. Dieser bringt sie auf eine abgelegene Berghütte, in der sie sich erholen soll. Wer ist dieser Mann, der ihre Knie augenblicklich weich werden lässt und sie total durcheinander bringt? Und was verschweigt er ihr aus seiner Vergangenheit? Nina scheint mit ihm allein und dazu noch eingeschneit, aber da muss nicht zwingend schlecht sein, oder? Ich habe mich bei Netgalley dafür beworben, da ich das Cover einfach himmlich schön fand. Es hat mich sofort fasziniert und wie so oft habe ich auch erst danach den Klappentext gelesen, der für mich zusätzlich interessant klang. Ich muss an dieser Stelle leider gleich zu Anfang sagen, dass ich mich mit dem Schreibstil nur schwer anfreunden konnte. Ich habe bislang noch nichts von der Autorin gelesen und kann daher keinerlei Vergleich ziehen, aber hier empfand ich den Schreibstil manchmal als etwas zu abgehakt und .. ich will nicht sagen, lieblos, aber ich hätte vielleicht ein wenig mehr Tiefe und Reife erwartet. Auch die Liebesgeschichte der beiden Hauptprotagnisten hat sich für mich einfach viel zu schnell entwickelt. Ich war wirklich überrascht, wie schnell sich bei Nina Gefühle für einen Mann einstellen, den sie gar nicht kennt. Simon's Vergangenheit ist ein rotes Tuch zwischen den beiden und egal, was Nina versucht, Simon blockt ab. Anfangs konnte ich ihn noch verstehen, aber irgendwann hat ihn das einfach ein wenig unsymaptisch gemacht. Den Thriller - oder eher Krimiaspekt, den Izabelle Jardin eingebaut hat, hat mir hingegen wirklich gefallen. Dieser Aspekt behandelt schließlich die Vergangenheit Simons. Endlich kam ein wenig Fahrt auf und die Auflösung hat mir auch gefallen. Leider konnte mich das Buch nicht so in seinen Bann ziehen, wie ich es mir gewünscht hätte. Es ist Lektüre für zwischendurch, die meiner Meinung nach noch sehr viel Luft nach oben hat. Die Krimi - Elemente konnten mich weitaus mehr überzeugen, als die Liebesgeschichte, die mir einfach zu schnell ging und manchmal - gerade von Ninas Seite her - etwas unglaublich erschien.

2

Das war einfach nicht mein Ding. Die Story hat für mich wenig Spannung bereitgehalten. Und gut 60% des Buches habe ich auch nur überflogen, indem ich hier und da ein paar Passagen gelesen habe. Gefühlt habe ich dadurch kaum etwas verpasst, womit wir auch schon zu meinem Kernproblem mit dem Buch kommen: Es ist angefüllt bzw überfüllt mit unnötigen Beschreibungen. Von Situationen, von Menschen, von Dingen. Vieles spielt für den Verlauf der Geschichte keine bedeutende Rolle. Die ersten Kapitel waren noch ein wenig spannend, aber das bisschen hat sich schnell erledigt. Vieles war mir zu klischeehaft: Die Story, die Protagonisten, der "Bösewicht"... Zu den Figuren konnte ich keinerlei Draht bekommen, auch nicht zu Beginn, als ich noch "richtig" gelesen waren. Es wurde meiner Meinung nach zu viel Fokus auf das ganze drumherum gesetzt und zu wenig auf das Innenleben der Figuren. Auch die Szenen, die beispielsweise die Arbeit der Polizei beleuchten konnten mich nicht wieder in die Geschichte ziehen. An der ein oder anderen Stelle waren Dinge nicht logisch. Allgemein war mir dieser ganze Teil mit dem Wilderer zu viel. Zu viele Seiten des Buches, die Figur und sein Umfeld zu extrem. Fazit: Leider nichts für mich. Wenig Spannung, flache Charaktere, der Schreibstil nicht mein Geschmack.

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