Fremde Tochter
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Michel Bussi, geboren 1965, Politologe und Geograph, lehrt an der Universität in Rouen. Er ist einer der drei erfolgreichsten Autoren Frankreichs. Seine Romane wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt und sind internationale Bestseller.Bei Rütten & Loening und im Aufbau Taschenbuch liegen seine Romane »Das Mädchen mit den blauen Augen«, »Die Frau mit dem roten Schal«, »Beim Leben meiner Tochter«, »Das verlorene Kind«, »Fremde Tochter«, »Nächte des Schweigens«, »Tage des Zorns« und »Das Kind in den Wellen« vor.Mehr zum Autor unter michel-bussi.fr
Beiträge
Nicht so gut wie erwartet, leider. Der Schreibstil war auch einfach nicht zu 100% meins und das Ende und die Auflösung fand ich dann doch irgendwie recht weit hergeholt.
Eine ergreifende Familiengeschichte!
Michel Bussi ist ein französischer Politologe und Geograph. Seine Romane sind in zahlreiche Sprachen übersetzt und haben sich als internationale Bestseller durchgesetzt. Mein erster Roman von Michel Bussi war „Das verlorene Kind“ (Rezension)und danach folgten „Das Mädchen mit den blauen Augen“ und „Die Frau mit dem roten Schal“. Michel Bussi „Fremde Tochter“ ist nun mein vierter Roman und man kann durchaus sagen, dass ich mittlerweile ein großer Fan des Autors bin. Michel Bussi konnte mich sofort wieder in seine Welt des Erzählens entführen. Bereits nach den ersten Seiten war ich gefangen. Typisch für den Autor wird auch diese Geschichte aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was diesem Roman eine gewisse Komplexität gibt, allerdings finde ich es hier besser umgesetzt, als beim Roman „Das verlorene Kind“, wo ich mich teilweise etwas verloren in der Erzählkonstruktion fühlte und zurückblättern musste, um die einzelnen Aspekte zu verstehen. Michel Bussi wechselt in seinem Roman „Fremde Tochter“ zwischen Gegenwart und Vergangenheit, d.h. das Familiendrama wird in zwei Handlungsstränge unterteilt. Die erste Zeitebene befindet sich im Jahr 2016, die Protagonistin Clothildes kehrt zum ersten Mal nach einem tragischen Unfall in der Kindheit, bei dem sie ihre Eltern verloren hat, mit ihrem Mann und ihrer Tochter nach Korsika zurück und wird übermannt von den Gefühlen und Erlebnissen aus ihrer Vergangenheit. Nachdem Sie einen Brief erhält, der Details Ihrer Vergangenheit beschreibt, glaubt Clothilde, dass ihre Mutter noch am Leben ist, und begibt sich auf die Suche nach der Wahrheit. Die zweite Zeitebene führt uns in das Jahr 1989, kurz vor dem Unfall und wird in Form von Auszügen aus Clotildes Tagebuch erzählt, die beschreiben, was die junge Clothilde in den letzten Tagen vor dem Unfall erlebt und gefühlt hat. Die Erzählweise in verschieden Zeitebenen finde ich sehr gelungen, da wir die Protagonistin dadurch intensiver kennenlernen und eine Gefühlsebene offenbart wird, die die Tragik des Geschehenes noch stärker hervorhebt. Michel Bussi versteht es Spannung aufzubauen, und die Suche nach der Wahrheit perfekt zu inszenieren, denn natürlich bringt die Protagonistin damit ihre Familie in Gefahr und verfällt in ein Netz von Intrigen und Lügen und deckt am Ende ein großes Familiengeheimnis auf. Michel Bussi hat einen sehr gefühlvollen Roman geschrieben, der eine komplexe, aber in sich geschlossene Geschichte erzählt, wobei die Wahrheit bis zum Ende verschlüsselt bleibt. Dieses Buch lebt von den bildhaften Beschreibungen der Landschaft und Figuren, wodurch die Spannung vielleicht an einigen Stellen herabgesetzt wird, was ich aber überhaupt nicht als störend empfunden habe, allerdings muss man diesen Stil auch lieben, sonst könnten sich 528 Seiten sehr lang anfühlen, denn der Autor verliert sich manchmal etwas im Detail beim Schreiben, aber genau dieser Aspekt macht am Ende die Einzigartigkeit des Schreibens von Michel Bussi aus. Fazit Michel Bussi versteht es Spannung aufzubauen, und die Suche nach der Wahrheit perfekt zu inszenieren – eine ergreifende Familiengeschichte. Natürlich merkt man dem Autor seine „Detailverliebtheit“ an, die natürlich die Geschichte etwas in die Länge zieht, aber ich verliere mich gerne in den Weiten seines Erzählens.
Ich schwanke zwischen 3 und 4 Sternen. Da ich mich aber einfach in die Beschreibungen über Korsika verliebt habe, sind es 4 geworden. Mehr Details in der kommenden Kritik :)
Leider hat mich dieser Bussi etwas enttäuscht. Ich liebe die langsam aufgebaute Spannung und den Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Allerdings war die Auflösung so fernanab jeder Realität, dass esdem ganzen Buch dann schließlich einen etwas faden Beigeschmack verliehen hat.

Eine sehr spannende Geschichte mit einer Reise in die Vergangenheit.
Tolles Buch über eine Familiengeschichte auf Korsika
Das Buch handelt von einer Frau die vor vielen Jahren bei einem Autounfall ihre Eltern und Ihren Bruder verloren hat. Nur Sie selbst überlebte. Mittlerweile verheiratet und selbst Mutter einer Tochter reißt sie mit ihrer Familie nach Korsika und erhält Briefe die sie zweifeln lassen. War es wirklich nur ein Unfall.?! Was ist damals wirklich passiert ,? Spannendes Buch. Sehr zu empfehlen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Michel Bussi, geboren 1965, Politologe und Geograph, lehrt an der Universität in Rouen. Er ist einer der drei erfolgreichsten Autoren Frankreichs. Seine Romane wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt und sind internationale Bestseller.Bei Rütten & Loening und im Aufbau Taschenbuch liegen seine Romane »Das Mädchen mit den blauen Augen«, »Die Frau mit dem roten Schal«, »Beim Leben meiner Tochter«, »Das verlorene Kind«, »Fremde Tochter«, »Nächte des Schweigens«, »Tage des Zorns« und »Das Kind in den Wellen« vor.Mehr zum Autor unter michel-bussi.fr
Beiträge
Nicht so gut wie erwartet, leider. Der Schreibstil war auch einfach nicht zu 100% meins und das Ende und die Auflösung fand ich dann doch irgendwie recht weit hergeholt.
Eine ergreifende Familiengeschichte!
Michel Bussi ist ein französischer Politologe und Geograph. Seine Romane sind in zahlreiche Sprachen übersetzt und haben sich als internationale Bestseller durchgesetzt. Mein erster Roman von Michel Bussi war „Das verlorene Kind“ (Rezension)und danach folgten „Das Mädchen mit den blauen Augen“ und „Die Frau mit dem roten Schal“. Michel Bussi „Fremde Tochter“ ist nun mein vierter Roman und man kann durchaus sagen, dass ich mittlerweile ein großer Fan des Autors bin. Michel Bussi konnte mich sofort wieder in seine Welt des Erzählens entführen. Bereits nach den ersten Seiten war ich gefangen. Typisch für den Autor wird auch diese Geschichte aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was diesem Roman eine gewisse Komplexität gibt, allerdings finde ich es hier besser umgesetzt, als beim Roman „Das verlorene Kind“, wo ich mich teilweise etwas verloren in der Erzählkonstruktion fühlte und zurückblättern musste, um die einzelnen Aspekte zu verstehen. Michel Bussi wechselt in seinem Roman „Fremde Tochter“ zwischen Gegenwart und Vergangenheit, d.h. das Familiendrama wird in zwei Handlungsstränge unterteilt. Die erste Zeitebene befindet sich im Jahr 2016, die Protagonistin Clothildes kehrt zum ersten Mal nach einem tragischen Unfall in der Kindheit, bei dem sie ihre Eltern verloren hat, mit ihrem Mann und ihrer Tochter nach Korsika zurück und wird übermannt von den Gefühlen und Erlebnissen aus ihrer Vergangenheit. Nachdem Sie einen Brief erhält, der Details Ihrer Vergangenheit beschreibt, glaubt Clothilde, dass ihre Mutter noch am Leben ist, und begibt sich auf die Suche nach der Wahrheit. Die zweite Zeitebene führt uns in das Jahr 1989, kurz vor dem Unfall und wird in Form von Auszügen aus Clotildes Tagebuch erzählt, die beschreiben, was die junge Clothilde in den letzten Tagen vor dem Unfall erlebt und gefühlt hat. Die Erzählweise in verschieden Zeitebenen finde ich sehr gelungen, da wir die Protagonistin dadurch intensiver kennenlernen und eine Gefühlsebene offenbart wird, die die Tragik des Geschehenes noch stärker hervorhebt. Michel Bussi versteht es Spannung aufzubauen, und die Suche nach der Wahrheit perfekt zu inszenieren, denn natürlich bringt die Protagonistin damit ihre Familie in Gefahr und verfällt in ein Netz von Intrigen und Lügen und deckt am Ende ein großes Familiengeheimnis auf. Michel Bussi hat einen sehr gefühlvollen Roman geschrieben, der eine komplexe, aber in sich geschlossene Geschichte erzählt, wobei die Wahrheit bis zum Ende verschlüsselt bleibt. Dieses Buch lebt von den bildhaften Beschreibungen der Landschaft und Figuren, wodurch die Spannung vielleicht an einigen Stellen herabgesetzt wird, was ich aber überhaupt nicht als störend empfunden habe, allerdings muss man diesen Stil auch lieben, sonst könnten sich 528 Seiten sehr lang anfühlen, denn der Autor verliert sich manchmal etwas im Detail beim Schreiben, aber genau dieser Aspekt macht am Ende die Einzigartigkeit des Schreibens von Michel Bussi aus. Fazit Michel Bussi versteht es Spannung aufzubauen, und die Suche nach der Wahrheit perfekt zu inszenieren – eine ergreifende Familiengeschichte. Natürlich merkt man dem Autor seine „Detailverliebtheit“ an, die natürlich die Geschichte etwas in die Länge zieht, aber ich verliere mich gerne in den Weiten seines Erzählens.
Ich schwanke zwischen 3 und 4 Sternen. Da ich mich aber einfach in die Beschreibungen über Korsika verliebt habe, sind es 4 geworden. Mehr Details in der kommenden Kritik :)
Leider hat mich dieser Bussi etwas enttäuscht. Ich liebe die langsam aufgebaute Spannung und den Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Allerdings war die Auflösung so fernanab jeder Realität, dass esdem ganzen Buch dann schließlich einen etwas faden Beigeschmack verliehen hat.

Eine sehr spannende Geschichte mit einer Reise in die Vergangenheit.
Tolles Buch über eine Familiengeschichte auf Korsika
Das Buch handelt von einer Frau die vor vielen Jahren bei einem Autounfall ihre Eltern und Ihren Bruder verloren hat. Nur Sie selbst überlebte. Mittlerweile verheiratet und selbst Mutter einer Tochter reißt sie mit ihrer Familie nach Korsika und erhält Briefe die sie zweifeln lassen. War es wirklich nur ein Unfall.?! Was ist damals wirklich passiert ,? Spannendes Buch. Sehr zu empfehlen.