Fingerpflanzen
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Anna Kim, geboren 1977 in Südkorea, lebt seit frühester Kindheit in Wien und hat sich als Autorin von Romanen und Essays einen Namen gemacht. Sich bewußt den Anforderungen eines modernen Social-Media-Profils verschließend, findet Kim zu einer klaren, menschlichen und subtilen Erzählweise, die oftmals eine starke politische und gesellschaftliche Note hat. Schon ihr erstes Buch "Die Bilderspur" ging der Frage nach, wie die Politik in das Leben einfacher Bürger hineinwirkt, welche biographischen Brüche Menschen auszuhalten und zu gestalten haben. Die Verstrickungen von Weltpolitik in die Biographien eines jeden Individuums sind Thema bei Anna Kim. Das immer wieder befürchtete "Versinken in die Geschichtslosigkeit" (Karl Marx) wird durch AutorInnen wie Anna Kim bekämpft, ihre Prosa ist wahrhaftiger, wirksamer und lebendiger als das Gros der faktenbasierten Prosa, wie sie heute so überaus beliebt ist. Mit den hier vorliegenden Erzählungen freilich zeigt die Autorin eine neue und durchaus überraschende Facette: sie erweist sich als Erzählerin, die auch mit dem kleinen Format bestens zurechtkommt und dabei auch viel Humor und Freude an surrealer Wirklichkeitsausdehnung zeigt. Wobei ihre "Fingerpflanzen" keine surrealen Spielereien sind, sondern immer klar einer erzählerischen Linie folgen, die manchmal ganz konsequent sinnliche Wahrnehmungen mit der absurden Komik äußerster Logik erfassen oder kleine Dramen entspinnen aus einem einzigen mehrdeutigen Wort heraus.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Anna Kim, geboren 1977 in Südkorea, lebt seit frühester Kindheit in Wien und hat sich als Autorin von Romanen und Essays einen Namen gemacht. Sich bewußt den Anforderungen eines modernen Social-Media-Profils verschließend, findet Kim zu einer klaren, menschlichen und subtilen Erzählweise, die oftmals eine starke politische und gesellschaftliche Note hat. Schon ihr erstes Buch "Die Bilderspur" ging der Frage nach, wie die Politik in das Leben einfacher Bürger hineinwirkt, welche biographischen Brüche Menschen auszuhalten und zu gestalten haben. Die Verstrickungen von Weltpolitik in die Biographien eines jeden Individuums sind Thema bei Anna Kim. Das immer wieder befürchtete "Versinken in die Geschichtslosigkeit" (Karl Marx) wird durch AutorInnen wie Anna Kim bekämpft, ihre Prosa ist wahrhaftiger, wirksamer und lebendiger als das Gros der faktenbasierten Prosa, wie sie heute so überaus beliebt ist. Mit den hier vorliegenden Erzählungen freilich zeigt die Autorin eine neue und durchaus überraschende Facette: sie erweist sich als Erzählerin, die auch mit dem kleinen Format bestens zurechtkommt und dabei auch viel Humor und Freude an surrealer Wirklichkeitsausdehnung zeigt. Wobei ihre "Fingerpflanzen" keine surrealen Spielereien sind, sondern immer klar einer erzählerischen Linie folgen, die manchmal ganz konsequent sinnliche Wahrnehmungen mit der absurden Komik äußerster Logik erfassen oder kleine Dramen entspinnen aus einem einzigen mehrdeutigen Wort heraus.