Februar 33
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Beschreibung
Beiträge
Februar 33
von Uwe Wittstock
Selten habe ich ein Buch gelesen, welches mich so sehr erschüttert und bewegt hat. Es ist bis ins tiefste Detail recherchiert und meisterlich zusammengestellt, um zu zeigen wie wertvoll Demokratie und Freiheit sind und wie schnell diese Demokratie und Freiheit außer Kraft gesetzt werden können.
Februar 33
von Uwe Wittstock
Ein tolles und vor allem in den aktuellen Zeiten höchst lesenswertes Buch. Es zeigt eindrucksvoll wie schnell eine Demokratie innerhalb eines Monats in eine Diktatur umgewandelt werden kann und sich ein Großteil der Gesellschaft instrumentalisieren lässt. Es wird aus der Sicht bekannter dt. Schriftsteller beginnend vom 28.01.1933 bis 15.03.1933 geschildert wie Tag für Tag Freiheiten und Bürgerrechte abgeschafft werden bis für die meisten nur noch Flucht oder Internierung bleibt. Eine top Recherchearbeit und romanartige Dokumentation des Autors in einem spannenden Schreibstil.
Februar 33
von Uwe Wittstock
Wahnsinnig gutes Buch über ein ernstes Thema
Wow, die Reise durch den Februar 1933 war erschreckend und lehrreich zugleich. Viele Geschichten waren mir gar nicht bewusst und klar. Einige Bücher von den genannten Autoren (Heinrich Mann, Alfred Döblin, Hans Fallada) stehen noch bei mir im Schrank und warten darauf gelesen zu werden. Top Empfehlung!
Februar 33
von Uwe Wittstock
Februar 33 - Der Winter der Literatur von Uwe Wittstock habe ich ab Ende Januar in kleinen täglichen Häppchen gelesen: immer das Kapitel, das auf den Tag genau vor 89 Jahren spielte. Häppchen sind etwas kleines, leicht verdauliches und genau das brauchte ich beim Inhalt dieses Buches. Wobei ich besser sagen sollte „leichter“ verdaulich. Denn angenehm war der Inhalt nicht: eher beängstigend, gerade auch im Hinblick darauf, dass solche Staatspropaganda immer noch (oder wieder) aktueller denn je ist. Februar 33 beginnt am 28. Januar 1933, zwei Tage vor Hitlers Machtergreifung. In kurzen Kapiteln wird ab diesem Datum für fast jeden Tag bis zum 15. März erzählt, wie es den deutschen Schriftsteller*innen und Künstler*innen erging. Manche von ihnen erkennen die von den Nazis ausgehende Gefahr sofort, andere reagieren zögerlicher, was mancher*m zum Verhängnis wird. Ich fand das Buch sehr gut gemacht und äußerst spannend zu lesen. Der Ausgang vieler Schicksale und der meisten Ereignisse war mir zwar bekannt, dennoch habe ich alles mit großer Spannung gelesen. Vieles fand ich sehr erschreckend, vor allem wie schnell vieles ging: innerhalb weniger Tage wurde aus einem freien Land eine Diktatur, in der sich niemand mehr sicher fühlen konnte. Interessant war für mich auch der Vergleich zu Florian Illies‘ Liebe in Zeiten des Hasses, dass ich im November gelesen habe. Zwischen beiden Büchern gibt es naturgemäß Überschneidungen. Februar 33 hat mir von beiden deutlich besser gefallen. Der Ton ist viel ernsthafter und angemessener und die unnötigen Trivialitäten werden beiseite gelassen.
Februar 33
von Uwe Wittstock
"Für die Zerstörung der Demokratie brauchten die Antidemokraten nicht länger als die Dauer eines guten Jahresurlaubs." Ein gut zu lesendes, spannendes Buch. Und beklemmend. Es ist erschreckend wie schnell sich die Situation in Deutschland zu dieser Zeit für alle dramatisch änderte. Unbedingt lesen!
Februar 33
von Uwe Wittstock
Februar 1933 war der erste Monat nach Hitlers Ernennung zum Reichskanzler. Es war nicht nur ein Winter der Literatur, sondern ein Winter für die gesamte Demokratie. Wenn ein neuer Regierungschef ein Amt übernimmt, gibt man ihm gerne 100 Tage Akklimatitionszeit, bis man ihm an seinen Taten misst. Die Nazis brauchten noch nicht mal vier Wochen, um aus einer schwächelnden Demokratie, eine diktatorische Schreckensherrschaft zu machen. Und diejenigen, für die Pressefreiheit, Meinungsfreiheit und Menschenwürde ein besonders hohes Gut sind, die Kulturschaffenden eines Landes, geraten mit als Erstes ins Visier der Staatsmacht. Ich habe einen großen Faible für die Art der Geschichtsschreibung, wie sie Uwe Wittstock vornimmt. Statt sich auf Einzelschicksale zu konzentrieren oder Gesamtzusammenhänge zu erklären, erzählt er die Geschichte streng chronologisch anhand von 33 ausgewählten Personen aus Literatur, Schauspiel und Kabarett. Das geht von Staatsfeinden, wie Erich Maria Remarque oder Heinrich Mann, bis hin zu Opportunisten wie Gottfried Benn. Ich bin fassungslos, wie schnell der Rechtsstaat in diesem Betrachtungsmonat in die Knie ging, und ich bin erschreckt, wie sich manche Gegebenheit mit den neuen Rechten hierzulande, aber auch in anderen Staaten wiederholen. Kann so etwas wirklich nie mehr passieren? Wie viele Hundertschaften an SA und SS gab es da schon im Februar 33. Da mussten nicht erst Strukturen aufgebaut werden. Man war gut gerüstet, konnte seine Anhängerschaft unmittelbar nach der Machtübernahme neu platzieren. Und so schnell mit den Säuberungsaktionen beginnen. Uwe Wittstocks Buch liest sich spannend wie ein Krimi, den wir schon kennen, aber immer wieder von vorne lesen können. Es schnürt einem den Hals zu, wenn man die Gegebenheit mit unserer Zeit vergleicht. Zum Glück sind wir in vielen Punkten noch weit entfernt, wie z.B. dem bewaffneten Straßenkampf, der täglich seine Opfer forderte. Interessant, wie der Autor diese Meldungen in sein Buch integriert. Ich habe das Werk mit großem Interesse gelesen, lerne daraus, wie wichtig (und nicht selbstverständlich) die Grundrechte sind und wie viele Autorinnen und Autoren ich noch nie gelesen habe. Sehr empfehlenswert.
Februar 33
von Uwe Wittstock
Sehr gut geschrieben. Informativ. Interessant. Aufrüttelnd. Berührend.
Februar 33
von Uwe Wittstock
Schon wieder Drittes Reich…?!
Das ist wohl eine der beliebtesten und zugleich traurigsten Fragen im Geschichtsunterricht an deutschen Schulen. Und auch, wenn meine Schulzeit schon ein paar Tage vorrüber ist, hängt mir dieser Satz bei jedem Buch und jeder Doku über diese grausame Zeit in den Ohren. Denn mit jedem Buch und jeder Doku erfahre ich von neuen Geschichten, neuen Einzelschicksalen aus dem schrecklichen Großen und Ganzen. Und jede einzelne Geschichte enthält Entsetzen, Schrecken, Wut, Trauer, aber häufig eben auch eine gewisse Schönheit, die immer darin begründet liegt, zu erfahren, dass auch in diesen dunklen Tagen Menschen füreinander eingestanden sind und Risiken eingegangen sind, um andere zu unterstützen und zu retten. Uwe Wittstock erzählt hier gleich mehrere solcher Geschichten. Dabei nutzt er den reichen Schatz von Überliefertem über die Leben deutscher Schriftsteller und Künstler, um nachzuzeichnen, wie brutal, rücksichtslos und vorallem rasendschnell Hitler und seine Schergen die Weimarer Republik in einen Schreckensstaat umgekrempelt haben. Ich war sehr beeindruckt vom Inhalt und der Art, wie Uwe Wittstock seine ausführliche Recherche in die Erzählung verpackt. Ein wichtiger Beitrag gegen das Vergessen und mit der Fortsetzung „Marseille 1940“ einfach nur herausragend.
Februar 33: Der Winter der Literatur
von Uwe Wittstock
In diesem Buch erleben wir mit, wie berühmte deutsche Schriftsteller des 20. Jahrhunderts die Machtübernahme der Nationalsozialisten in Deutschland erlebten. Ein spannender Einblick in die verschiedenen Perspektiven auf diese Zeit.
Februar 33
von Uwe Wittstock
"Für die Zerstörung der Demokratie brauchten die Antidemokraten nicht länger als die Dauer eines guten Jahresurlaubs. Wer Ende Januar aus einem Rechtsstaat abreiste, kehrte vier Wochen später in eine Diktatur zurück." So resümiert Uwe Wittstock am Ende seines Buches, dessen eindrückliche Schilderungen ich – gerade durch ihre Nüchternheit – nur schwer verdauen konnte, obwohl es ja im Grunde alles bekannt ist. Aber in dieser Dichtheit wirkt es noch einmal stärker.
Februar 33
von Uwe Wittstock
Februar 1933 war der erste Monat nach Hitlers Ernennung zum Reichskanzler. Es war nicht nur ein Winter der Literatur, sondern ein Winter für die gesamte Demokratie. Wenn ein neuer Regierungschef ein Amt übernimmt, gibt man ihm gerne 100 Tage Akklimatitionszeit, bis man ihm an seinen Taten misst. Die Nazis brauchten noch nicht mal vier Wochen, um aus einer schwächelnden Demokratie, eine diktatorische Schreckensherrschaft zu machen. Und diejenigen, für die Pressefreiheit, Meinungsfreiheit und Menschenwürde ein besonders hohes Gut sind, die Kulturschaffenden eines Landes, geraten mit als Erstes ins Visier der Staatsmacht. Ich habe einen großen Faible für die Art der Geschichtsschreibung, wie sie Uwe Wittstock vornimmt. Statt sich auf Einzelschicksale zu konzentrieren oder Gesamtzusammenhänge zu erklären, erzählt er die Geschichte streng chronologisch anhand von 33 ausgewählten Personen aus Literatur, Schauspiel und Kabarett. Das geht von Staatsfeinden, wie Erich Maria Remarque oder Heinrich Mann, bis hin zu Opportunisten wie Gottfried Benn. Ich bin fassungslos, wie schnell der Rechtsstaat in diesem Betrachtungsmonat in die Knie ging, und ich bin erschreckt, wie sich manche Gegebenheit mit den neuen Rechten hierzulande, aber auch in anderen Staaten wiederholen. Kann so etwas wirklich nie mehr passieren? Wie viele Hundertschaften an SA und SS gab es da schon im Februar 33. Da mussten nicht erst Strukturen aufgebaut werden. Man war gut gerüstet, konnte seine Anhängerschaft unmittelbar nach der Machtübernahme neu platzieren. Und so schnell mit den Säuberungsaktionen beginnen. Uwe Wittstocks Buch liest sich spannend wie ein Krimi, den wir schon kennen, aber immer wieder von vorne lesen können. Es schnürt einem den Hals zu, wenn man die Gegebenheit mit unserer Zeit vergleicht. Zum Glück sind wir in vielen Punkten noch weit entfernt, wie z.B. dem bewaffneten Straßenkampf, der täglich seine Opfer forderte. Interessant, wie der Autor diese Meldungen in sein Buch integriert. Ich habe das Werk mit großem Interesse gelesen, lerne daraus, wie wichtig (und nicht selbstverständlich) die Grundrechte sind und wie viele Autorinnen und Autoren ich noch nie gelesen habe. Sehr empfehlenswert.
Februar 33
von Uwe Wittstock
Was Hitler und sein Gefolge in Deutschland und der Welt angerichtet haben, ist weitreichend bekannt, doch Uwe Wittstock hat sich nicht auf die Gesamtheit des Elends fokussiert, sondern auf den Monat der Machtergreifung, und was er für deutsche Künstler bedeutet hat. Aus Briefen, Tagebucheinträgen und Co. lässt er seine Leser den Februar 1933 gemeinsam mit den großen deutschen Autorinnen und Autoren (um mit Brecht, Mann, Lasker-Schüler und Benn nur einige zu nennen) miterleben, wie sich Deutschland innerhalb weniger Wochen in eine Diktatur verwandelt. Die anfängliche Hoffnung, die Nationalsozialisten wären nur für ein kurzes Gastspiel da, wandelt sich in Unglaube und dann Angst, gespickt mit Zeitungsmeldungen aus der Zeit wird deutlich, welchen Horror Deutschland in dieser Zeit erlebt hat. Detailliert beschreibt Wittstock die Schicksale mehrerer großer und kleiner Namen, ohne große Emotionen, denn die braucht dieser Inhalt nicht. Und mit jeder Seite fragt man sich erneut, was wohl aus Deutschlands Kulturlandschaft geworden wäre, wenn nicht so viele Künstlerinnen und Künstler ins Ausland hätten flüchten müssen. Eine klare Leseempfehlung, die Hitlers Machtergreifung aus den Blickwinkeln der deutschen Literaturszene zeigt, sehr persönlich und sehr erschreckend.
Februar 33
von Uwe Wittstock
Wahnsinn - so beklemmen! „Für die Zerstörung der Demokratie brauchten die Antidemokraten nicht länger als die Dauer eines guten Jahresurlaubes. Wer Ende Januar aus einem Rechtsstaat abreiste, kehrte vier Wochen später in eine Diktatur zurück.“ Der Autor hat die Geschehnisse vom 28. Januar 1933 bis zum 15.März 1933 aus Briefen, Tagebüchern, Zeitungsartikeln und Erinnerungen deutscher Schriftsteller und Künstler rekonstruiert- absolute Leseempfehlung!
Februar 33
von Uwe Wittstock
" Wie viele andere, die das Gefühl haben, in der Vergangenheit zu kurz gekommen oder an jüdischen Konkurrenten gescheitert zu sein, sympathisiert er mit den neuen antisemitischen Machthabern."
Samstag 28. Januar bis Mittwoch 15. März. Keine zwei Monate braucht es, bis die Demokratie gestürzt ist. Mittels Aufzeichnung, Briefen, Zeitungsbeiträgen und anderen Zeitzeugnissen, rekonstruiert Uwe Wittstock die Geschehnisse in der deutschen Literaturwelt nach Hitlers Ernennung zum Reichskanzler. Wir folgenden diversen Kunstschaffenden sowie parallel den Geschenissen im Kanzleramt. Schleichend aber immer drastischer werden die Einschränkungen und Angriffe der NSDAP bzw. SS/SA. Eindrücklich sind ebenfalls die Ausschnitte aus diversen Zeitungen, die zu den entsprechenden Daten passen. Auch diese zeigen, wie die Brutalität steigt. Weitere eindrucksvolle Zitate aus dem Buch - "Eine Dichterin mit genähert Zunge" -"[...] in der alle Differenzierungen und Individualität aufgehen in monolithischen Kollektiven wie "dem" deutschen Bauern und "dem" deutschen Arbeiter oder in schweren bestimmbare Vorstellungen wie "der" deutschen Kultur und "den" großen Männer der deutschen Geschichte." -"[...] sondern weil für sie als Schriftstellerin das Recht auf freie Meinungsäußerung unverzichtbar ist." -"Zwar gilt die Aufhebung der Grundrechte nominell nur 》bis auf weiteres 《. Aber die beiden Verordnungen des heutigen Tages werden bis an das Ende des Nazi-Regimes nicht zurückgenommen. Der Rechtsstaat ist abgeschafft." -"Schon seit einigen Jahren herrscht an den meisten deutschen Universitäten ein ausgeprägtes nationalistische, völkisches Klima - es sind keineswegs nur die Arbeitslosen und Ungebildeten,die sich für die Nazis begeistern" -"Für die Zerstörung der Demokratie brauchten die Antidemokraten nicht länger als die Dauer eines guten Jahresurlaubs. Wer Ende Januar aus einem Rechtstaat abreiste, kehrte vier Wochen später in ei e Diktatur zurück"
Februar 33
von Uwe Wittstock
Wittstock versucht in „Februar 33“ der Atmosphäre und den Ereignissen nach der Machtübername Hitlers in Bezug auf die Literaturschaffenden (insbesondere in Berlin) nachzuspüren, und das gelingt im außerordentlich gut. Im Stile einer erzählten Geschichtsstunde, die nicht den Anspruch einer wissenschaftlichen Ausarbeitung verfolgt, wird die Dynamik jener Tage überzeugend erlebbar. Das liegt einerseits an der zwar sachlichen, aber dennoch zugänglichen und lebendigen Erzählweise, andererseits an der ‚minutiösen‘ Taktung der Kapitel. Innerhalb nur weniger Tage/Wochen wurde die kulturelle Elite der Weimarer Republik außer Landes getrieben, verfolgt und/oder verhaftet: „Für die Zerstörung der Demokratie brauchten die Antidemokraten nicht länger als die Dauer eines guten Jahresurlaubs. Wer Ende Januar aus einem Rechtsstaat abreiste, kehrte vier Wochen später in eine Diktatur zurück.“, lässt sich im Nachwort lesen. „Februar 33. Der Winter der Literatur“ ist ein wertvolles, gut recherchiertes, aufschlussreiches und lesenswertes Buch.
Februar 33
von Uwe Wittstock
Glänzend recherchierten Buch darüber, wie sich die Literaturszene nach der Machtergreifung Hitlers rasant verändert.
Februar 33
von Uwe Wittstock
Eindrückliche Schilderung einer Zeitenwende aus Sicht der deutschen Literatur
Uwe Wittstock beschreibt einen Zeitraum von knapp sechs Wochen von Ende Januar bis Mitte März 1933. Dabei zeichnet er Tag für Tag die Auswirkungen der politischen Veränderungen der Zeit auf deutsche Schriftsteller*innen wie Bertolt Brecht, Else Lasker-Schüler, Heinrich und Thomas Mann oder Anna Seghers nach. Als Leser*in bekommt man einen Eindruck davon, wie rasend schnell nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten Hitlers Diktatur in einem Zeitraum von nicht einmal vier Wochen aufgerichtet wurde und wie diese die deutschsprachige Literatur und die Gesellschaft als ganze innerhalb kürzester Zeit ins Unglück stürzte. Mich hat die Lektüre Buches in ihren Bann gezogen, schildert sie doch eindrücklich, wie verwundbar die Welt seinerzeit war und es heute wieder sein könnte.

Februar 33
von Uwe Wittstock
Informativ und verstörend
Wer "Liebe in Zeiten des Hasses" von Florian Illies gelesen hat, wird auch hier auf seine Kosten kommen. Die Erosion des Rechtsstaates in kürzester Zeit wird dem (Über-)Lebenswillen der wichtigsten deutschen Literaten gegenübergestellt. Das ganze in schnellem Reportagestil mit fast täglicher Aktualisierung. Empfehlenswert!
Februar 33
von Uwe Wittstock
Großartiges, fesselnd erzähltes Buch. In der heutigen Zeit wichtiger denn je!
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Februar 33
von Uwe Wittstock
Selten habe ich ein Buch gelesen, welches mich so sehr erschüttert und bewegt hat. Es ist bis ins tiefste Detail recherchiert und meisterlich zusammengestellt, um zu zeigen wie wertvoll Demokratie und Freiheit sind und wie schnell diese Demokratie und Freiheit außer Kraft gesetzt werden können.
Februar 33
von Uwe Wittstock
Ein tolles und vor allem in den aktuellen Zeiten höchst lesenswertes Buch. Es zeigt eindrucksvoll wie schnell eine Demokratie innerhalb eines Monats in eine Diktatur umgewandelt werden kann und sich ein Großteil der Gesellschaft instrumentalisieren lässt. Es wird aus der Sicht bekannter dt. Schriftsteller beginnend vom 28.01.1933 bis 15.03.1933 geschildert wie Tag für Tag Freiheiten und Bürgerrechte abgeschafft werden bis für die meisten nur noch Flucht oder Internierung bleibt. Eine top Recherchearbeit und romanartige Dokumentation des Autors in einem spannenden Schreibstil.
Februar 33
von Uwe Wittstock
Wahnsinnig gutes Buch über ein ernstes Thema
Wow, die Reise durch den Februar 1933 war erschreckend und lehrreich zugleich. Viele Geschichten waren mir gar nicht bewusst und klar. Einige Bücher von den genannten Autoren (Heinrich Mann, Alfred Döblin, Hans Fallada) stehen noch bei mir im Schrank und warten darauf gelesen zu werden. Top Empfehlung!
Februar 33
von Uwe Wittstock
Februar 33 - Der Winter der Literatur von Uwe Wittstock habe ich ab Ende Januar in kleinen täglichen Häppchen gelesen: immer das Kapitel, das auf den Tag genau vor 89 Jahren spielte. Häppchen sind etwas kleines, leicht verdauliches und genau das brauchte ich beim Inhalt dieses Buches. Wobei ich besser sagen sollte „leichter“ verdaulich. Denn angenehm war der Inhalt nicht: eher beängstigend, gerade auch im Hinblick darauf, dass solche Staatspropaganda immer noch (oder wieder) aktueller denn je ist. Februar 33 beginnt am 28. Januar 1933, zwei Tage vor Hitlers Machtergreifung. In kurzen Kapiteln wird ab diesem Datum für fast jeden Tag bis zum 15. März erzählt, wie es den deutschen Schriftsteller*innen und Künstler*innen erging. Manche von ihnen erkennen die von den Nazis ausgehende Gefahr sofort, andere reagieren zögerlicher, was mancher*m zum Verhängnis wird. Ich fand das Buch sehr gut gemacht und äußerst spannend zu lesen. Der Ausgang vieler Schicksale und der meisten Ereignisse war mir zwar bekannt, dennoch habe ich alles mit großer Spannung gelesen. Vieles fand ich sehr erschreckend, vor allem wie schnell vieles ging: innerhalb weniger Tage wurde aus einem freien Land eine Diktatur, in der sich niemand mehr sicher fühlen konnte. Interessant war für mich auch der Vergleich zu Florian Illies‘ Liebe in Zeiten des Hasses, dass ich im November gelesen habe. Zwischen beiden Büchern gibt es naturgemäß Überschneidungen. Februar 33 hat mir von beiden deutlich besser gefallen. Der Ton ist viel ernsthafter und angemessener und die unnötigen Trivialitäten werden beiseite gelassen.
Februar 33
von Uwe Wittstock
"Für die Zerstörung der Demokratie brauchten die Antidemokraten nicht länger als die Dauer eines guten Jahresurlaubs." Ein gut zu lesendes, spannendes Buch. Und beklemmend. Es ist erschreckend wie schnell sich die Situation in Deutschland zu dieser Zeit für alle dramatisch änderte. Unbedingt lesen!
Februar 33
von Uwe Wittstock
Februar 1933 war der erste Monat nach Hitlers Ernennung zum Reichskanzler. Es war nicht nur ein Winter der Literatur, sondern ein Winter für die gesamte Demokratie. Wenn ein neuer Regierungschef ein Amt übernimmt, gibt man ihm gerne 100 Tage Akklimatitionszeit, bis man ihm an seinen Taten misst. Die Nazis brauchten noch nicht mal vier Wochen, um aus einer schwächelnden Demokratie, eine diktatorische Schreckensherrschaft zu machen. Und diejenigen, für die Pressefreiheit, Meinungsfreiheit und Menschenwürde ein besonders hohes Gut sind, die Kulturschaffenden eines Landes, geraten mit als Erstes ins Visier der Staatsmacht. Ich habe einen großen Faible für die Art der Geschichtsschreibung, wie sie Uwe Wittstock vornimmt. Statt sich auf Einzelschicksale zu konzentrieren oder Gesamtzusammenhänge zu erklären, erzählt er die Geschichte streng chronologisch anhand von 33 ausgewählten Personen aus Literatur, Schauspiel und Kabarett. Das geht von Staatsfeinden, wie Erich Maria Remarque oder Heinrich Mann, bis hin zu Opportunisten wie Gottfried Benn. Ich bin fassungslos, wie schnell der Rechtsstaat in diesem Betrachtungsmonat in die Knie ging, und ich bin erschreckt, wie sich manche Gegebenheit mit den neuen Rechten hierzulande, aber auch in anderen Staaten wiederholen. Kann so etwas wirklich nie mehr passieren? Wie viele Hundertschaften an SA und SS gab es da schon im Februar 33. Da mussten nicht erst Strukturen aufgebaut werden. Man war gut gerüstet, konnte seine Anhängerschaft unmittelbar nach der Machtübernahme neu platzieren. Und so schnell mit den Säuberungsaktionen beginnen. Uwe Wittstocks Buch liest sich spannend wie ein Krimi, den wir schon kennen, aber immer wieder von vorne lesen können. Es schnürt einem den Hals zu, wenn man die Gegebenheit mit unserer Zeit vergleicht. Zum Glück sind wir in vielen Punkten noch weit entfernt, wie z.B. dem bewaffneten Straßenkampf, der täglich seine Opfer forderte. Interessant, wie der Autor diese Meldungen in sein Buch integriert. Ich habe das Werk mit großem Interesse gelesen, lerne daraus, wie wichtig (und nicht selbstverständlich) die Grundrechte sind und wie viele Autorinnen und Autoren ich noch nie gelesen habe. Sehr empfehlenswert.
Februar 33
von Uwe Wittstock
Sehr gut geschrieben. Informativ. Interessant. Aufrüttelnd. Berührend.
Februar 33
von Uwe Wittstock
Schon wieder Drittes Reich…?!
Das ist wohl eine der beliebtesten und zugleich traurigsten Fragen im Geschichtsunterricht an deutschen Schulen. Und auch, wenn meine Schulzeit schon ein paar Tage vorrüber ist, hängt mir dieser Satz bei jedem Buch und jeder Doku über diese grausame Zeit in den Ohren. Denn mit jedem Buch und jeder Doku erfahre ich von neuen Geschichten, neuen Einzelschicksalen aus dem schrecklichen Großen und Ganzen. Und jede einzelne Geschichte enthält Entsetzen, Schrecken, Wut, Trauer, aber häufig eben auch eine gewisse Schönheit, die immer darin begründet liegt, zu erfahren, dass auch in diesen dunklen Tagen Menschen füreinander eingestanden sind und Risiken eingegangen sind, um andere zu unterstützen und zu retten. Uwe Wittstock erzählt hier gleich mehrere solcher Geschichten. Dabei nutzt er den reichen Schatz von Überliefertem über die Leben deutscher Schriftsteller und Künstler, um nachzuzeichnen, wie brutal, rücksichtslos und vorallem rasendschnell Hitler und seine Schergen die Weimarer Republik in einen Schreckensstaat umgekrempelt haben. Ich war sehr beeindruckt vom Inhalt und der Art, wie Uwe Wittstock seine ausführliche Recherche in die Erzählung verpackt. Ein wichtiger Beitrag gegen das Vergessen und mit der Fortsetzung „Marseille 1940“ einfach nur herausragend.
Februar 33: Der Winter der Literatur
von Uwe Wittstock
In diesem Buch erleben wir mit, wie berühmte deutsche Schriftsteller des 20. Jahrhunderts die Machtübernahme der Nationalsozialisten in Deutschland erlebten. Ein spannender Einblick in die verschiedenen Perspektiven auf diese Zeit.
Februar 33
von Uwe Wittstock
"Für die Zerstörung der Demokratie brauchten die Antidemokraten nicht länger als die Dauer eines guten Jahresurlaubs. Wer Ende Januar aus einem Rechtsstaat abreiste, kehrte vier Wochen später in eine Diktatur zurück." So resümiert Uwe Wittstock am Ende seines Buches, dessen eindrückliche Schilderungen ich – gerade durch ihre Nüchternheit – nur schwer verdauen konnte, obwohl es ja im Grunde alles bekannt ist. Aber in dieser Dichtheit wirkt es noch einmal stärker.
Februar 33
von Uwe Wittstock
Februar 1933 war der erste Monat nach Hitlers Ernennung zum Reichskanzler. Es war nicht nur ein Winter der Literatur, sondern ein Winter für die gesamte Demokratie. Wenn ein neuer Regierungschef ein Amt übernimmt, gibt man ihm gerne 100 Tage Akklimatitionszeit, bis man ihm an seinen Taten misst. Die Nazis brauchten noch nicht mal vier Wochen, um aus einer schwächelnden Demokratie, eine diktatorische Schreckensherrschaft zu machen. Und diejenigen, für die Pressefreiheit, Meinungsfreiheit und Menschenwürde ein besonders hohes Gut sind, die Kulturschaffenden eines Landes, geraten mit als Erstes ins Visier der Staatsmacht. Ich habe einen großen Faible für die Art der Geschichtsschreibung, wie sie Uwe Wittstock vornimmt. Statt sich auf Einzelschicksale zu konzentrieren oder Gesamtzusammenhänge zu erklären, erzählt er die Geschichte streng chronologisch anhand von 33 ausgewählten Personen aus Literatur, Schauspiel und Kabarett. Das geht von Staatsfeinden, wie Erich Maria Remarque oder Heinrich Mann, bis hin zu Opportunisten wie Gottfried Benn. Ich bin fassungslos, wie schnell der Rechtsstaat in diesem Betrachtungsmonat in die Knie ging, und ich bin erschreckt, wie sich manche Gegebenheit mit den neuen Rechten hierzulande, aber auch in anderen Staaten wiederholen. Kann so etwas wirklich nie mehr passieren? Wie viele Hundertschaften an SA und SS gab es da schon im Februar 33. Da mussten nicht erst Strukturen aufgebaut werden. Man war gut gerüstet, konnte seine Anhängerschaft unmittelbar nach der Machtübernahme neu platzieren. Und so schnell mit den Säuberungsaktionen beginnen. Uwe Wittstocks Buch liest sich spannend wie ein Krimi, den wir schon kennen, aber immer wieder von vorne lesen können. Es schnürt einem den Hals zu, wenn man die Gegebenheit mit unserer Zeit vergleicht. Zum Glück sind wir in vielen Punkten noch weit entfernt, wie z.B. dem bewaffneten Straßenkampf, der täglich seine Opfer forderte. Interessant, wie der Autor diese Meldungen in sein Buch integriert. Ich habe das Werk mit großem Interesse gelesen, lerne daraus, wie wichtig (und nicht selbstverständlich) die Grundrechte sind und wie viele Autorinnen und Autoren ich noch nie gelesen habe. Sehr empfehlenswert.
Februar 33
von Uwe Wittstock
Was Hitler und sein Gefolge in Deutschland und der Welt angerichtet haben, ist weitreichend bekannt, doch Uwe Wittstock hat sich nicht auf die Gesamtheit des Elends fokussiert, sondern auf den Monat der Machtergreifung, und was er für deutsche Künstler bedeutet hat. Aus Briefen, Tagebucheinträgen und Co. lässt er seine Leser den Februar 1933 gemeinsam mit den großen deutschen Autorinnen und Autoren (um mit Brecht, Mann, Lasker-Schüler und Benn nur einige zu nennen) miterleben, wie sich Deutschland innerhalb weniger Wochen in eine Diktatur verwandelt. Die anfängliche Hoffnung, die Nationalsozialisten wären nur für ein kurzes Gastspiel da, wandelt sich in Unglaube und dann Angst, gespickt mit Zeitungsmeldungen aus der Zeit wird deutlich, welchen Horror Deutschland in dieser Zeit erlebt hat. Detailliert beschreibt Wittstock die Schicksale mehrerer großer und kleiner Namen, ohne große Emotionen, denn die braucht dieser Inhalt nicht. Und mit jeder Seite fragt man sich erneut, was wohl aus Deutschlands Kulturlandschaft geworden wäre, wenn nicht so viele Künstlerinnen und Künstler ins Ausland hätten flüchten müssen. Eine klare Leseempfehlung, die Hitlers Machtergreifung aus den Blickwinkeln der deutschen Literaturszene zeigt, sehr persönlich und sehr erschreckend.
Februar 33
von Uwe Wittstock
Wahnsinn - so beklemmen! „Für die Zerstörung der Demokratie brauchten die Antidemokraten nicht länger als die Dauer eines guten Jahresurlaubes. Wer Ende Januar aus einem Rechtsstaat abreiste, kehrte vier Wochen später in eine Diktatur zurück.“ Der Autor hat die Geschehnisse vom 28. Januar 1933 bis zum 15.März 1933 aus Briefen, Tagebüchern, Zeitungsartikeln und Erinnerungen deutscher Schriftsteller und Künstler rekonstruiert- absolute Leseempfehlung!
Februar 33
von Uwe Wittstock
" Wie viele andere, die das Gefühl haben, in der Vergangenheit zu kurz gekommen oder an jüdischen Konkurrenten gescheitert zu sein, sympathisiert er mit den neuen antisemitischen Machthabern."
Samstag 28. Januar bis Mittwoch 15. März. Keine zwei Monate braucht es, bis die Demokratie gestürzt ist. Mittels Aufzeichnung, Briefen, Zeitungsbeiträgen und anderen Zeitzeugnissen, rekonstruiert Uwe Wittstock die Geschehnisse in der deutschen Literaturwelt nach Hitlers Ernennung zum Reichskanzler. Wir folgenden diversen Kunstschaffenden sowie parallel den Geschenissen im Kanzleramt. Schleichend aber immer drastischer werden die Einschränkungen und Angriffe der NSDAP bzw. SS/SA. Eindrücklich sind ebenfalls die Ausschnitte aus diversen Zeitungen, die zu den entsprechenden Daten passen. Auch diese zeigen, wie die Brutalität steigt. Weitere eindrucksvolle Zitate aus dem Buch - "Eine Dichterin mit genähert Zunge" -"[...] in der alle Differenzierungen und Individualität aufgehen in monolithischen Kollektiven wie "dem" deutschen Bauern und "dem" deutschen Arbeiter oder in schweren bestimmbare Vorstellungen wie "der" deutschen Kultur und "den" großen Männer der deutschen Geschichte." -"[...] sondern weil für sie als Schriftstellerin das Recht auf freie Meinungsäußerung unverzichtbar ist." -"Zwar gilt die Aufhebung der Grundrechte nominell nur 》bis auf weiteres 《. Aber die beiden Verordnungen des heutigen Tages werden bis an das Ende des Nazi-Regimes nicht zurückgenommen. Der Rechtsstaat ist abgeschafft." -"Schon seit einigen Jahren herrscht an den meisten deutschen Universitäten ein ausgeprägtes nationalistische, völkisches Klima - es sind keineswegs nur die Arbeitslosen und Ungebildeten,die sich für die Nazis begeistern" -"Für die Zerstörung der Demokratie brauchten die Antidemokraten nicht länger als die Dauer eines guten Jahresurlaubs. Wer Ende Januar aus einem Rechtstaat abreiste, kehrte vier Wochen später in ei e Diktatur zurück"
Februar 33
von Uwe Wittstock
Wittstock versucht in „Februar 33“ der Atmosphäre und den Ereignissen nach der Machtübername Hitlers in Bezug auf die Literaturschaffenden (insbesondere in Berlin) nachzuspüren, und das gelingt im außerordentlich gut. Im Stile einer erzählten Geschichtsstunde, die nicht den Anspruch einer wissenschaftlichen Ausarbeitung verfolgt, wird die Dynamik jener Tage überzeugend erlebbar. Das liegt einerseits an der zwar sachlichen, aber dennoch zugänglichen und lebendigen Erzählweise, andererseits an der ‚minutiösen‘ Taktung der Kapitel. Innerhalb nur weniger Tage/Wochen wurde die kulturelle Elite der Weimarer Republik außer Landes getrieben, verfolgt und/oder verhaftet: „Für die Zerstörung der Demokratie brauchten die Antidemokraten nicht länger als die Dauer eines guten Jahresurlaubs. Wer Ende Januar aus einem Rechtsstaat abreiste, kehrte vier Wochen später in eine Diktatur zurück.“, lässt sich im Nachwort lesen. „Februar 33. Der Winter der Literatur“ ist ein wertvolles, gut recherchiertes, aufschlussreiches und lesenswertes Buch.
Februar 33
von Uwe Wittstock
Glänzend recherchierten Buch darüber, wie sich die Literaturszene nach der Machtergreifung Hitlers rasant verändert.
Februar 33
von Uwe Wittstock
Eindrückliche Schilderung einer Zeitenwende aus Sicht der deutschen Literatur
Uwe Wittstock beschreibt einen Zeitraum von knapp sechs Wochen von Ende Januar bis Mitte März 1933. Dabei zeichnet er Tag für Tag die Auswirkungen der politischen Veränderungen der Zeit auf deutsche Schriftsteller*innen wie Bertolt Brecht, Else Lasker-Schüler, Heinrich und Thomas Mann oder Anna Seghers nach. Als Leser*in bekommt man einen Eindruck davon, wie rasend schnell nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten Hitlers Diktatur in einem Zeitraum von nicht einmal vier Wochen aufgerichtet wurde und wie diese die deutschsprachige Literatur und die Gesellschaft als ganze innerhalb kürzester Zeit ins Unglück stürzte. Mich hat die Lektüre Buches in ihren Bann gezogen, schildert sie doch eindrücklich, wie verwundbar die Welt seinerzeit war und es heute wieder sein könnte.

Februar 33
von Uwe Wittstock
Informativ und verstörend
Wer "Liebe in Zeiten des Hasses" von Florian Illies gelesen hat, wird auch hier auf seine Kosten kommen. Die Erosion des Rechtsstaates in kürzester Zeit wird dem (Über-)Lebenswillen der wichtigsten deutschen Literaten gegenübergestellt. Das ganze in schnellem Reportagestil mit fast täglicher Aktualisierung. Empfehlenswert!
Februar 33
von Uwe Wittstock