Fabula Magicae 2: Das Erbe der Bücherwelt
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Beiträge
Wie schon im ersten Band hatte ich durch den sehr angenehmen und locker flockige, zu lesenden Schreibstil der Autorin einen hervorragenden Lesefluss, wodurch wieder durch die Seiten geflogen bin. Der Einstieg gefiel mir total gut, denn durch den Prolog lernen wir Mariella noch ein wenig besser kennen und erfahren vor allem noch mehr über ihre Hintergründe, was ich total interessant fand. Mia möchte nach den Ereignissen in Band 1 natürlich schnellstmöglich wieder zurück nach Mediocris, auf diesen können wir ihre Eltern auch ein klein wenig kennenlernen, was ich auch ganz interessant fand. Die Protagonistin Mia mag ich nach wie vor ganz gern. Sie weiß zwar, was sie will, handelt hier und da aber auch ein wenig überstürzt. Ihr Handeln und denken fand ich jedoch stets nachvollziehbar, vor allem in Anbetracht ihres jungen Alters. Liam mag ich auch weiterhin, auch wenn mir die neckischen Gespräche zwischen ihm und Mia gefehlt haben, diese gab es dafür zwischen anderen Figuren und Mia, was ich toll fand. Die Nebenfiguren wie Oskar und Till haben mir gut gefallen und haben hier und da für ein Schmunzeln bei mir gesorgt. Aron, seine Geschichte gefiel mir auch total gut, diese ist so wundervoll tragisch und dennoch schön. Die Welt finde ich nach wie vor einfach toll! Ich liebe es einfach, wenn man verschiedene Wesen in einer Welt hat und man das ein oder andere auch ein wenig kennenlernen kann. Der Spannungsbogen war stets oben, sodass ich immer zu wissen wollte, was als Nächstes passiert und die Autorin hat hier und da auch wieder überraschende Wendungen parat. Tatsächlich würde das Buch so auch als Abschluss durchgehen, dementsprechend sehr gespannt bin ich darauf, was uns im Finale erwarten wird. Von mir gibt es für Leser von Jugendfantasy wieder eine Leseempfehlung. 💖
„Fabula Magicae 2: Das Erbe der Bücherwelt“ ist der zweite und finale Band der Dilogie um Mia und Prinz „Liam“. Die Geschichte ist aufbauend und sollte daher unbedingt in der richtigen Reihenfolge gelesen werden. Durch die Covergestaltung ist ein Wiedererkennungswert gegeben. Das Buch ist Anfang März im Impress Verlag erschienen und wird als Liebesroman für Jugendliche und junge Erwachsene gehandelt. Worum geht es? Mia fühlt sich in der Menschenwelt einsam und will zu Liam und ihren Freunden zurück nach Mediocris. Dazu vertraut sie sich ihrer Alkoholkranken Mutter an und die beiden suchen gemeinsam einen Weg zurück in Mias neue Heimat, wo auch die Mutter Fuß fassen möchte. Meine Meinung Waren Welt und Idee beim ersten Band noch neu und aufregend, so hat sich das für mich beim zweiten Band schon abgenutzt. In der neuen Welt gibt es nichts mehr wirklich zu entdecken, scheinbar. Anstatt das die Geschichte mehr in die Tiefe geht, wird ein neuer Handlungsstrang geöffnet, offenbar um noch mehr Spannung in die Geschichte mit der bösen Königin zu bringen. Mir sind die neuen Entwicklungen in Summe zu viel des Guten und weniger und genauer, ganz besonders die Interaktion zwischen Liam und Mia, die Eifersuchtsdramen und auch die Beziehung zwischen Mia und ihren Eltern wären mir lieber gewesen als der Verlauf, den die Geschichte genommen hat. Gefühlt bin ich von einem Highlight zum nächsten gehetzt, damit die Geschichte noch fantastischer und dramatischer wurde. Für Mias Seelenleben war in diesem Band nicht so viel Raum, was ich jedoch vermisst habe. Ebenso finde ich es unrealistisch, dass sich Mias Eltern ohne Skepsis in die Bücherwelt begeben, auch ohne groß Nachfragen zu stellen und sich auch dort sofort super zurecht finden und Mia auf eine lebensgefährliche Mission aufbrechen lassen, ohne hierbei alle Register zu ziehen. So hätte ich beide Figuren aus Band 1 überhaupt nicht eingeschätzt, das passt für mich also nicht stimmig zusammen. Ich habe mich bereits sehr auf den zweiten Band gefreut, weil ich wissen wollte, wie die großartige Geschichte aus Band 1 weitergeht. Die Welt hat mich fasziniert und viele Charaktere sind mir sehr ans Herz gewachsen. Beim zweiten Band hingegen war ich jedoch froh, als die Geschichte endlich aus war und ich wusste, wie alles ausgegangen ist. Jedoch finde ich, dass der zweite Band bei weitem nicht an den ersten Band heranreicht und es Liam mit seiner Geheimniskrämerei total übertrieben hat. Das Missverständnis zwischen ihm und Mia hätte sich sicher weniger dramatisch beilegen lassen. Fazit: Im zweiten Band fehlte mir die Tiefe, zu viele neue Handlungsstränge wurden für meinen Geschmack aufgemacht, die Dramatik wirkt auf mich teilweise gekünstelt. Reicht nicht an den ersten Band heran.
Mehr aus dieser Reihe
AlleBeschreibung
Beiträge
Wie schon im ersten Band hatte ich durch den sehr angenehmen und locker flockige, zu lesenden Schreibstil der Autorin einen hervorragenden Lesefluss, wodurch wieder durch die Seiten geflogen bin. Der Einstieg gefiel mir total gut, denn durch den Prolog lernen wir Mariella noch ein wenig besser kennen und erfahren vor allem noch mehr über ihre Hintergründe, was ich total interessant fand. Mia möchte nach den Ereignissen in Band 1 natürlich schnellstmöglich wieder zurück nach Mediocris, auf diesen können wir ihre Eltern auch ein klein wenig kennenlernen, was ich auch ganz interessant fand. Die Protagonistin Mia mag ich nach wie vor ganz gern. Sie weiß zwar, was sie will, handelt hier und da aber auch ein wenig überstürzt. Ihr Handeln und denken fand ich jedoch stets nachvollziehbar, vor allem in Anbetracht ihres jungen Alters. Liam mag ich auch weiterhin, auch wenn mir die neckischen Gespräche zwischen ihm und Mia gefehlt haben, diese gab es dafür zwischen anderen Figuren und Mia, was ich toll fand. Die Nebenfiguren wie Oskar und Till haben mir gut gefallen und haben hier und da für ein Schmunzeln bei mir gesorgt. Aron, seine Geschichte gefiel mir auch total gut, diese ist so wundervoll tragisch und dennoch schön. Die Welt finde ich nach wie vor einfach toll! Ich liebe es einfach, wenn man verschiedene Wesen in einer Welt hat und man das ein oder andere auch ein wenig kennenlernen kann. Der Spannungsbogen war stets oben, sodass ich immer zu wissen wollte, was als Nächstes passiert und die Autorin hat hier und da auch wieder überraschende Wendungen parat. Tatsächlich würde das Buch so auch als Abschluss durchgehen, dementsprechend sehr gespannt bin ich darauf, was uns im Finale erwarten wird. Von mir gibt es für Leser von Jugendfantasy wieder eine Leseempfehlung. 💖
„Fabula Magicae 2: Das Erbe der Bücherwelt“ ist der zweite und finale Band der Dilogie um Mia und Prinz „Liam“. Die Geschichte ist aufbauend und sollte daher unbedingt in der richtigen Reihenfolge gelesen werden. Durch die Covergestaltung ist ein Wiedererkennungswert gegeben. Das Buch ist Anfang März im Impress Verlag erschienen und wird als Liebesroman für Jugendliche und junge Erwachsene gehandelt. Worum geht es? Mia fühlt sich in der Menschenwelt einsam und will zu Liam und ihren Freunden zurück nach Mediocris. Dazu vertraut sie sich ihrer Alkoholkranken Mutter an und die beiden suchen gemeinsam einen Weg zurück in Mias neue Heimat, wo auch die Mutter Fuß fassen möchte. Meine Meinung Waren Welt und Idee beim ersten Band noch neu und aufregend, so hat sich das für mich beim zweiten Band schon abgenutzt. In der neuen Welt gibt es nichts mehr wirklich zu entdecken, scheinbar. Anstatt das die Geschichte mehr in die Tiefe geht, wird ein neuer Handlungsstrang geöffnet, offenbar um noch mehr Spannung in die Geschichte mit der bösen Königin zu bringen. Mir sind die neuen Entwicklungen in Summe zu viel des Guten und weniger und genauer, ganz besonders die Interaktion zwischen Liam und Mia, die Eifersuchtsdramen und auch die Beziehung zwischen Mia und ihren Eltern wären mir lieber gewesen als der Verlauf, den die Geschichte genommen hat. Gefühlt bin ich von einem Highlight zum nächsten gehetzt, damit die Geschichte noch fantastischer und dramatischer wurde. Für Mias Seelenleben war in diesem Band nicht so viel Raum, was ich jedoch vermisst habe. Ebenso finde ich es unrealistisch, dass sich Mias Eltern ohne Skepsis in die Bücherwelt begeben, auch ohne groß Nachfragen zu stellen und sich auch dort sofort super zurecht finden und Mia auf eine lebensgefährliche Mission aufbrechen lassen, ohne hierbei alle Register zu ziehen. So hätte ich beide Figuren aus Band 1 überhaupt nicht eingeschätzt, das passt für mich also nicht stimmig zusammen. Ich habe mich bereits sehr auf den zweiten Band gefreut, weil ich wissen wollte, wie die großartige Geschichte aus Band 1 weitergeht. Die Welt hat mich fasziniert und viele Charaktere sind mir sehr ans Herz gewachsen. Beim zweiten Band hingegen war ich jedoch froh, als die Geschichte endlich aus war und ich wusste, wie alles ausgegangen ist. Jedoch finde ich, dass der zweite Band bei weitem nicht an den ersten Band heranreicht und es Liam mit seiner Geheimniskrämerei total übertrieben hat. Das Missverständnis zwischen ihm und Mia hätte sich sicher weniger dramatisch beilegen lassen. Fazit: Im zweiten Band fehlte mir die Tiefe, zu viele neue Handlungsstränge wurden für meinen Geschmack aufgemacht, die Dramatik wirkt auf mich teilweise gekünstelt. Reicht nicht an den ersten Band heran.