Everything is Fucked

Everything is Fucked

Taschenbuch
3.517
VergnügenFriedrich NietzscheTom WaitsSelbsterkenntnis

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Beschreibung

Wir waren niemals freier, reicher und gesünder als heute. Nie hatten wir mehr Möglichkeiten, geschweige denn das Geld dazu. Dennoch gehts uns beschissen und ein Gefühl der Hoffnungslosigkeit macht sich breit. Der Planet erwärmt sich, Regierungen versagen, die Wirtschaft bricht zusammen und auf Twitter sind ständig alle beleidigt. In Everything is Fucked wirft Bestsellerautor Mark Manson einen Blick auf dieses Paradox. Humorvoll stellt er unsere gängigen Definitionen von Glück, Hoffnung und Freiheit auf den Prüfstand. Ausgehend von den Erkenntnissen der Psychologie sowie der zeitlosen Weisheit großer Philosophen hinterfragt er unsere Beziehung zu Geld, Vergnügungen und dem Internet. Er beweist: Zu viel von einer guten Sache überfordert und macht uns schlicht fertig – aber es gibt Hoffnung. Mit seinem gewohnten Mix aus Ernsthaftigkeit und lockerem Humor fordert er uns auf, ehrlicher mit uns selbst zu sein und uns auf eine ganz neue Weise mit der Welt zu verbinden. Denn noch ist nicht alles im Arsch.
Haupt-Genre
Ratgeber & Sachbücher
Sub-Genre
Persönlichkeitsentwicklung
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
256
Preis
17.50 €

Beiträge

6
Alle
3

Humorvoller und interessanter Leitfaden fürs Leben.

5

Spannende Themen, lustiger Schreibstil. Das Lesen hat Spass gemacht! ;o

Spannende Themen, lustiger Schreibstil. Das Lesen hat Spass gemacht! ;o
4

Die komplette Rezension findet ihr hier: https://yourbookaholicgroup.blogspot.com/2019/07/everything-is-fcked.html

4.5

»I’d rather have a bottle in front of me than a frontal lobotomy«

————— Leseerfahrung: ⭐️⭐️⭐️⭐️✨ In einem Song: What Would I Change It To — Avicii, Aluna George In einem Wort: unbequem Inhaltliches: »In der griechischen Mythologie gab es zu Beginn der Welt nur Männer. […] Für ein bisschen Action beschlossen [die Götter], dem Menschen eine Gefährtin zu geben, die ihn ablenken könnte, die ein paar Komplikationen und Unsicherheiten in seine von Saufspielen und Tischkicker dominierte Behaglichkeit bringen würde. Also erschufen sie die erste Frau. Alle wichtigen Götter machten bei diesem Projekt mit. Aphrodite trug Schönheit bei, Athene Weisheit. Hera gab ihr die Fähigkeit, eine Familie zu gründen. Hermes sorgte für Charisma und Redegabe. Ohne Unterlass statteten sie die Frau mit Talenten und Begabungen und Fähigkeiten aus wie ein neues iPhone mit Apps. Heraus kam Pandora. Die Götter schickten Pandora auf die Erde und mit ihr den Wettbewerb und den Sex und Babys und Diskussionen über Klodeckel und […] eine Büchse, in Gold gefasst und mit fein ziselierten Ornamenten geschmückt. Die Götter trugen Pandora auf, die Büchse an die Männer weiterzureichen, mit der Anweisung, sie niemals zu öffnen. Achtung, Spoiler! Jemand machte die Büchse auf, so sind die Leute eben, und — Überraschung! — alle gaben Pandora die Schuld daran. Aus der Büchse kamen alle Übel in die Welt geflogen: Tod, Krankheit, Hass, Neid und Twitter. Die idyllische Grillparty war vorbei« (S.124). ›Everything is Fucked‹ setzt die emotionalen Segel an der Nietz’schen Interpretation der Büchse der Pandora: Ganz unten versteckt in der Büchse die Hoffnung, nicht »Antidot gegen das Böse«, sondern »nur das Übel […], das in der Büchse blieb« (S.125). Es geht hinaus aufs Meer. Persönliches: In der Manson’schen Utopie wird des Menschen Kompass nicht durch die Hoffnung geeicht, an ihre Stelle tritt ein nautisches Gerät, zusammengesetzt aus radikaler Akzeptanz und radikaler Selbstverantwortung, aus Nietzsches »›amor fati‹: [der] bedingungslose[n] Akzeptanz allen Lebens und aller Erfahrung: von Höhen wie von Tiefen, von Sinnhaftem, wie Sinnlosem, […] einfach durch das Wünschen von Wirklichkeit: Hoffnung auf nichts. […] Nicht auf Besseres hoffen. Besser sein« (S.127f) auf der einen Seite und Kants ›Menschheitsformel‹ auf der anderen: »die Menschen niemals nur als Mittel sehen. Sie sind ein Zweck in sich selbst« (S.152). Wir werfen unseren Anker also bei »von Prinzipien geleiteten Werte[n]«, bei der »Erkenntnis, dass ein abstraktes Prinzip […] um seiner Selbst willen gut und richtig sein kann, dass Ehrlichkeit angezeigt ist, auch wenn es erstmal schmerzhaft ist«, an einem warmen Ort voller unberührter Natur, wo wir »das Richtige einfach deshalb tun, weil es das Richtige ist« (S.142f). Ein herzliches Willkommen am Strand der Utopie, blicken wir gemeinsam in den Aufgang einer neuen Sonne — die Aussicht ist fantastisch! — Ähnliche Leseerfahrungen: Die subtile Kunst des darauf Scheißens (Mark Manson)

»I’d rather have a bottle in front of me than a frontal lobotomy«
3

I really wanted to like this book - but obviously I didn't. It's more of a collection of essays, and without a real direction. Lots of rambling around... 2.5 stars Das Buch war leider nicht mein Fall. Ohne roten Faden, eine Ansammlung von Essays und richtig mitgenommen habe ich wenig. Der Stil ist gut. 2,5-3 Sterne

2

Mansons "The subtle art of not giving a fuck" hat mir wirklich gut gefallen, aber dieses Buch hat mich irgendwie enttäuscht. Sehr unlinear wurden alle möglichen Themen angeschnitten, ohne dass es mir gelang, einen Überblick geschweige denn einen roten Faden zu behalten. Auch die message am Ende war eher unterwältigend...

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