Euphoria City

Euphoria City

E-Book
4.113
ErebosReady Player OneMatrixH.O.M.E

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Beschreibung

Gefangen in einem gefährlichen Spiel

Nora verbringt so viel Zeit in Euphoria wie nur möglich. Vor ein paar Jahren ist sie zum ersten Mal eingetaucht in die Welt zwischen Realität und Traum: ein Spiel, in dem alles möglich ist. Doch so golden die Welt dort glänzt, so gefährlich ist das Spiel. Seit sie ihren Bruder dadurch verloren hat, sucht Nora einen Weg, Euphoria abzuschalten. Ein rätselhafter Hinweis führt sie zu Sami, einem schmächtigen Jungen, der so gar nichts von lebensgefährlichen Abenteuern hält. Und Nora ist nicht die Einzige, die ihn entdeckt hat …
Haupt-Genre
Jugendbücher
Sub-Genre
Fantasy
Format
E-Book
Seitenzahl
N/A
Preis
9.99 €

Autorenbeschreibung

Anika Beer ist ein Herbstkind des Jahres 1983 und wuchs in der Bergstadt Oerlinghausen am Teutoburger Wald auf. Die Welt der Geschichten begleitet sie seit frühester Kindheit: Sie lernte mit 3 Jahren lesen, im Alter von 8 bekam sie eine Schreibmaschine und fing an, erste Geschichten zu schreiben. Anika Beer begeistert sich für Kampfkunst und fremde Kulturen und lebte nach dem Abitur einige Zeit in Spanien, bevor sie in Bielefeld eine Stelle an der Universität annahm. Inzwischen hat sie mehrere Bücher für Jugendliche und Erwachsene veröffentlicht und lebt mit ihrer Familie in Bielefeld.

Beiträge

12
Alle
4

MMORPG 2.0

Als ich dieses Buch bekommen hatte war ich erst ziemlich skeptisch. Ich kannte die Autorin nicht und habe auch sonst nix von ihr gelesen. Auch das Cover war nicht so ansprechend. Aber ich war ziemlich schnell positiv von dem Buch überrascht. Die Figuren habe tiefe und sind alle nicht mit dem goldenen Löffel der Rechtschaffenheit geboren worden. Ich fand es auch ganz angenehm das die Rettung der Menschheit nicht in 5 Tagen durchgeführt wird, sondern das man liest das einige schon mehrer Jahre daran sitzen. Auch wurde das Spiele-Konzept recht gut umgesetzt. Jeder der ein Online-Spiel gespielt hat wird schnell die einzelnen Elemente Wiedererkennen. Ein bisschen traurig fand ich allerdings das die Leute alle in so eine Art Overall rumlaufen. Ich hätte mir ein paar Skin Beschreibungen gewünscht. Das hätte es „bunter“ gemacht. Wie in ready Player one zb. Auch hat man sich mit elendig langen Beschreibungen zurückgehalten und sich sehr aufs wesentliche Konzentriert. Kurz zum Inhalt: Nora lädt den ihr noch Unbekannten Sami ins Spiel Euphoria City ein. Der noch skeptische Sami probiert es aus und ist sofort fasziniert. Zeit und Raum verschieben sich und man kann sich so darstellen wie man gern sein möchte. Auch die Freischaltung seines enigmas (alter Ego) ist ab ein bestimmtes Level möglich. Was Sami nicht weiß Nora hat ein Ziel das sie nur mit Sami erreichen kann. Nämlich die Abschaltung des Spiels. Man hat hier nicht den Super Bösewicht sondern eher eine Art Falsches Klassessystem das man bekämpft. Aber dennoch gibt es immer wieder ein paar Arschlöcher die auch wirklich gut getroffen sind. Zuerst klingt die Geschichte nicht sehr spannend, aber der Schreibstil ist sehr flüssig und verständlich. Es liest sich daher schnell weg. Leider bin ich von offenen Ende recht enttäuscht. Man hat das Gefühl mehr fragen als antworten bekommen zu haben. Die „letzte Quest“ war auch ziemlich luschig und so gar nicht herausfordernd. Da frage man sich warum das System dieses Hintertürchen nie gefunden hat. Auch ein riesigen Fehler gab es meiner Meinung. Als Nora ins Spiel ging um die letzte quest zu starten war sie nämlich am Flughafen in russland. Da die Zeit in Euphoria anders verläuft ist also nicht viel Zeit vergangen als sie sie beendet hatten. Da fragt man sich also wie schnell Nora also von Russland -> vor seine Haustür kam als alle aufwachten. Man hat das Gefühl das die Autorin schnell zu Ende kommen musste. Ein paar mehr Seiten hätte hier nicht geschadet. Aber sonst war das Buch einwandfrei. Ich kann es empfehlen wer mal ein anderes Genre probieren möchte. Eine kleine wohl unbekannte Perle

MMORPG 2.0
1.5

Konnte mich leider nicht begeistern

Die Story in dem buch fand ich interessant aber das war es auch schon. Keine Spannung und keine Action. Die Story plätschert so dahin. Viele fragen wenig Antworten. Mir war das ende auch zu schnell und was ist mit den ganzen Charaktere am ende geworden? Zum Glück hab ich es mit 2 Mädels zusammen gelesen sonst hätte ich es abgebrochen.

Konnte mich leider nicht begeistern
3.5

Ein Spiel in unserer Welt und doch nicht.

Der Schreibstil der Autorin gefällt mir richtig gut und hat mich einwandfrei in die Geschichte gezogen. Ab dem 1/3 fragte ich mich, wann wir endlich mehr erfahren würden. Es ist so spannend und doch erfährt man kaum etwas. Und dann? Kommt eins zum anderen und die Infos fliegen nur so auf den Leser zu. Es war spannend, aufregend und nachdenklich. Wie würde man sich selbst entscheiden? Hätte ich genauso gezweifelt, gehandelt und reagiert? Die Geschichte lässt mich definitiv mit einem nachdenklichen Lächeln zurück.

4

Nora hat ihren Bruder an die Welt Euphoria verloren. Jetzt setzt sie alles daran, ihn wieder zu befreien. Auf der Suche nach Verbündete stößt sie auf Sami, der sich als wichtiger Spieler herausstellt. Aber nicht zur sie wird auf ihn aufmerksam. Erzählt wird die Handlung aus der Sicht von Sami und Nora, die Autorin benutzt aber nicht die Ich-Perspektive. Neben den beiden gibt es noch Tatu, Samis besten Freund oder auch Ekaterina, Noras beste Freundin und noch ein paar andere. Zu jedem der Charaktere gibt es übrigens eine schwarz-weiß Zeichnung im Buch. Die Charaktere sind alle sehr unterschiedlich und jeder hat andere Beweggründe, sich in Euphoria aufzuhalten. Die Autorin beweist hier Diversität und Vielfalt, was mir sehr gut gefallen hat. Die Handlung ist auf jeden Fall sehr ungewöhnlich. Irgendwie ist das Ganze eine Mischung aus Fantasy und Cyberpunkt und lange ist mir nicht klar gewesen, was Euphoria eigentlich ist und wie es entstanden ist. Auch zum Ende hin werden hier nicht alle Fragen beantwortet. Insgesamt ist die Geschichte sehr rätselhaft und mysteriös, was ich am Anfang etwas verwirrend fand. Ich habe in einem Interview der Autorin gelesen, dass Euphoria die Manifestation geheimer Wünsche ist, was im Nachhinein auf jeden Fall sehr viel Sinn ergibt. Eine sehr ungewöhnliche Geschichte, die von mir 4 von 5 Punkte bekommt.

3

Die Handlung hat sich am Anfang etwas schleppend entwickelt, dafür dass das Buch eine ganze neue Welt erklären soll. Daher fand ich viele Aspekte zu oberflächlich erklärt. Ich hätte mir mehr Tiefe und Details gewünscht. Die Charaktere waren interessant. Zumindest die Hauptcharaktere, denn die Nebencharaktere wurden leider für mich auch nicht ausreichend beleuchtet. Ich werde das Gefühl nicht los, dass ich trotz der Länge des Buchs nicht in die Welt eintauchen konnte. Es fehlte an Dichte. Es wurden nur einige Plätze der riesigen Welt wirklich detailliert beschrieben, sodass das meiste der riesigen Welt in meiner Vorstellung leer blieb. Was unbedingt erwähnt werden muss, ist der unglaublich ausdrucksvolle Schreibstil von Anika Beer. Es ist eine Malerei mit Worten, die mir wirklich gut gefallen hat.

5

Sami und Nora sind sehr lebendige Protagonisten. Besonders bei Nora weiß man lange nicht, woran man ist, was die Spannung sehr stark aufrecht hält. Sami, der männliche Part, ist total sympathisch und wir lernen Euphoria mit ihm zusammen kennen, denn auch er ist das erste Mal in dieser verrückten Welt. Doch Nora hat Sami natürlich nicht grundlos gefunden und Euphoria ist so gar nicht begeistert von Noras Absichten. Die Geschichte spielt sowohl in Euphoria, als auch in der realen Welt. Natürlich müssen sich die Protagonisten auch mit den normalen Problemen des Erwachsenwerdens herumschlagen, aber das Spiel steht an sich im Vordergrund. Ich habe den Detailreichtum sehr geliebt, diese kleinen Minispiele, die man zusammen mit Sami bestreitet, als auch das grandiose Finale. Das Buch lässt sich der flüssig lesen, die Kapitel sind recht kurz gehalten, was noch einmal eine richtig schöne Dynamik verleiht. Außerdem gibt es richtig schöne Illustrationen im Buch, das übrigens nur 10 EUR kostet und somit für 544 Seiten wirklich sehr erschwinglich ist. In diesem Einzelband hat sich Anika nur auf die Kernpunkte konzentriert, das bedeutet, dass wir nicht ausschweifend über Euphoria informiert werden, sondern man sich auf das beschränkt, was wichtig ist und die Handlung vorantreibt. Das war aber für mich persönlich vollkommen ausreichend. Der rote Faden war immer präsent und ich hab nie etwas nicht verstanden, weil es zu oberflächlich oder nicht bildhaft genug erklärt war. Dystopie Fans kommen hier auf jeden Fall auf ihre Kosten. Es war ein großes Vergnügen mit Sami und Nora mit zu fiebern und ich kann das Buch nur empfehlen.

5

Absolut spannende und mitreißende Geschichte.

Diese Geschichte war so, so, so cool. Anika Beer hat einen perfekten Mix aus spannendem SciFi-Abenteuer und Jugendroman geschrieben, in dem sowohl Queere Themen, aber auch mental Health einen Platz gefunden haben. Ich bin sehr gut in die Geschichte reingekommen und irgendwann nur noch durch die Seiten geflogen. Der Schreibstil ist wirklich sehr angenehm und manche Kapitel haben richtig böse Cliffhanger. Ich konnte das Buch wirklich nicht aus der Hand legen und habe es sogar beim Essen mit in die Küche genommen. Das habe ich schon ewig nicht mehr so gemacht. Was mir besonders gefallen hat, war die Tiefe, die die Geschichte nach und nach bekommen hat. Ich habe die Charaktere immer besser kennenlernen dürfen und deren Geschichten haben mich einfach auch mehrmals innehalten lassen. Da waren so viele Hoffnungen und Träume, die ich selbst sehr gut nachvollziehen kann. Da waren auch Schmerz, Ängste und Trauer, die jeder mal durchmacht. Und all das war gebettet, in diese Welt namens Euphoria, die einem alles verspricht und einem auch alles nehmen kann. Für mich war es auch eine perfekte Integration des Gaming-Themas. Wie es sich anfühlt, in fremde Welten abzutauchen und das sein zu können, was man im Real Life nicht so einfach sein kann. Das Buch hat mich wirklich rundum begeistern können. Mit dem Ende bin ich auch fast komplett zufrieden. Ich würde schon gern wissen, wie es mit Nora, Sami, Mika, Tatu, Sergej, Marla und Ekaterina weitergeht. Aber es ist auch okay, dass die Geschichte nur ein halbes Happy End bekommt. Ich kann das Buch definitiv jedem empfehlen, der sich auch gern ab und an im Gaming verliert und der Spaß an spannenden Geschichten hat, die immer wieder Momente bieten, welche einem den Atem verschlagen.

5

entdecke die virtuelle Realität als Spiel fantastischer Virtuelle-Realität-Roman zum hineinfühlen Sami wird von Nora in eine virtuelle Realität eingeladen. Darin, soll er seine wahre Kraft entdecken. Was er nicht weiß, nach genau dieser sucht Nora. Denn sie braucht sein Enigma (also seine innere Kraft und spezielle Fähigkeit), um ihr Ziel zu erreichen. Natürlich gestaltet sich all das nicht so einfach und auch in der realen Welt warten Probleme auf Sami. Welcher versucht alles auf die Reihe zu bekommen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich konnte mich in alle Personen hineinversetzten und ihre Handlungen nachvollziehen. Das Buch ist gut geschrieben und zieht einen vollständig in seinen Bann. Das Ende ist leicht offen gehalten, wodurch man seine Fantasie ausleben kann. Absolute Leseempfehlung für alle die auch Fans von "Ready Player One" und dergleichen sind.

5

Eine fantastische Welt, die mehr Aufmerksamkeit verdient! Dieses Buch ist wirklich der Wahnsinn. Auch wenn das Cover eher unauffällig ist, hat der Inhalt es in sich. Der Schreibstil ist grandios, es lässt sich richtig toll lesen und ist von der ersten bis zur letzten Seite ungeheuer fesselnd. Zusammen mit Sami lernen wir die Welt von Euphoria sehr bildhaft kennen. Doch diese faszinierende Umgebung hat auch ihre Schattenseiten, die Nora ihm zeigen und ihn somit von ihrer Mission überzeugen will. Nicht nur die beiden, sondern auch alle andere Charaktere fand ich bewundernswert vielschichtig und lebensecht. Es macht richtig Spaß, den beiden durch die Geschichte zu folgen und mit ihnen zu fiebern. Es ist quasi durchgehend spannend und so toll, nicht nur die Fassaden von Euphoria, sondern auch der Figuren zu entdecken. Die Handlung ist außergewöhnlich und sehr unterhaltsam, man möchte das Buch am liebsten am Stück lesen. Es war allerdings auch viel auf einmal und ich bin mir sicher, dass ich das ein oder andere Detail erst beim zweiten Mal lesen mitbekomme. Ich finde es sehr schade, dass man nur recht wenig von diesem Buch hört, denn es ist eine absolute Leseempfehlung und verdient einiges mehr an Aufmerksamkeit!

5

Ich glaube, der Titel macht meiner Meinung hier auch alle Ehre: Das Buch hat mich in Euphorie versetzt. :) Ich durfte das Buch für eine Leserunde lesen, habe es aber, nach den ersten beiden Abschnitten direkt am Stück völlig verschlungen, womit ich das Ziel, schön regelmässig zu kommentieren, ein wenig verfehlt habe, aber man kann es positiv sehen, denn das Buch war wirklich genial. Die Grundidee an sich klang bereits sehr interessant. Der Klappentext versprach einiges, auch wenn man daraus nur vage Ideen ziehen konnte, was noch alles folgen wird, aber es hat mich nur umso neugieriger gemacht. Der Weltenaufbau des ganzen war dann wohl das absolut grösste Plus. Ich mochte wie die Stadt aufgebaut wurde, als ein Ort mit so vielen Möglichkeiten für die User, ohne dabei jemals diese zweite wesentlich dunklere Seite zu verlieren, die immer im Hintergrund lauert und immer mehr ins Zentrum rückt. Diese Gefahr wird bereits in den kleinsten Details aufgebaut, die teils auch unscheinbar wirken, aber doch ihre Wirkung haben. Das wurde wirklich mehr als nur gut gelöst und ich kann nur ein riesiges Kompliment dafür geben. Das Gleiche kann man auch von den Charakteren sagen, die ebenfalls vielschichtig aufgebaut waren. Sie waren ja teils bereits durch das doppelte Leben, wenn man es so nennen kann natürlich schon vielschichtig, aber ich mochte es auch, wie keiner fehlerlos war und jeder seine Mängel und Vorstellungen hat. Es sorgt für eine interessante und gut umgesetzte Dynamik zwischen den Figuren. Auch die Charakterzeichnungen waren eine mehr als tolle Ergänzung im Buch und waren sehr gelungen. Eine tolle Idee. :D Das Ende war ebenfalls gut. Es lässt einige Dinge offen und teils klang es so, als ob noch etwas folgen könnte (und ich hätte absolut nichts dagegen, wenn es so wäre, denn das Buch ist wirklich klasse), aber irgendwie passt es auch bei einem Einzelband gut, dass man zwar weiss, dass es trotz allem nicht perfekt ist (ich gehe hier natürlich nicht auf Details ein), denn es passt zu Euphoria City, dass ein perfektes Happy End nicht möglich ist. Mich hat es jedenfalls nicht gestört, einfach weil es irgendwie zum Feeling der Geschichte passt, aber für den ein oder anderen könnte es ein Problem sein, falls es wirklich auch ein abgeschlossenes Buch sein sollte. Im gesamten hat sich das Buch, so schnell wie ich es durchgelesen habe, auch zu meinen Jahreshighlights vorgekämpft. Ich war absolut begeistert davon und kann es nur wärmstens empfehlen, sich ebenfalls eine der Pillen zu schnappen und sich auf das Abenteuer in Euphoria einlassen, so gefährlich es auch sein mag. Von mir gibt es dafür fünf Sterne, die in dieser besonderen Dämmerstunde scheinen.

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