Eruption
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Michael Crichton (1942-2008) wurde in Chicago geboren und studierte in Harvard Medizin. Seine Romane, übersetzt in 40 Sprachen, verkauften sich über 250 Millionen Mal, fünfzehn davon wurden verfilmt. Zu seinen bekanntesten Büchern zählen »Jurassic Park«, »Sphere«, »Timeline«, »Beute«, »Next« und »Dragon Teeth«. Crichton, Schöpfer der Serie »Emergency Room« und des Kultfilms »Westworld«, ist bis heute der einzige Künstler, der es schaffte, mit Film, Fernsehserie und Roman gleichzeitig die ersten Plätze der Charts zu belegen.
Beiträge
Wenn die Welt brodelt und bebt
📚 Feuriges Vermächtnis vom Schöpfer des Jurassic Park 📚 Dr. John MacGregor ist Vulkanologe und Surflehrer auf Hawaii. Wenn er nicht gerade Jugendlichen die Liebe zur Welle näherbringen, ist er mit Leib und Seele Wissenschaftler. Als der Mauna Loa auszubrechen droht, haben Mac und seine Kollegen alle Hände voll zu tun. Doch das ist nichts gegen das, was sich bald als tödliches Geheimnis entpuppt. Denn der Berg birgt den Tod. Und der droht schwarz und lautlos, während zugleich die Gefahr durch die Lava immer größer wird. Gemeinsam mit der Army versucht Macs Team, die Menschen zu retten. Und zwar die gesamte Menschheit, nicht nur Hawaii. Das Crichtons Werk von Patterson vollendet wurde, ist ein schöner Abschluss seiner Werke. Und auch wenn das Skript schon einige Jahre auf dem Buckel hat, fand ich es spannend. Einige Längen gab es, aber dann nahm das Ganze direkt schon wieder Fahrt auf. Feurige Spannung, die ich euch empfehlen kann. Aber gewinnt die Charaktere nicht zu lieb.😉

Solide Action-Story, aber leider nichts Neues.
Ich finde, man merkt, dass das Script dieser Geschichte von 2008 ist, denn das Buch verbindet viele Elemente, die man alle so oder so schon in ähnlichen Büchern gelesen hat. Der Anteil mit dem militärischen Geheimnis, dass unterhalb des Vulkanes wartet, hatte für mich nicht genug Raum, obwohl es ein gewichtiger Punkt der Geschichte war. Spoiler!!!: Das die Wissenschaftler sich so sehr mit der Vorhersage getäuscht haben, wo die Lava entlang fließt, fand ich seltsam, auch wenn vielleicht damit die Unvorhersehbarkeit der Natur verdeutlicht werden sollte. Auch das dadurch Ortschaften nicht evakuiert wurden, hat mich irritiert. Auch das die Bewohner gegen die Maßnahmen demonstrieren, die sie retten sollen, fand ich komisch, sind Menschen echt so dämlich? Mich haben die typischen Charaktere gestört, die auftauchen und gegen die nötigen Rettungsmaßnahmen angehen um sich selber zu profilieren, dass kommt immer vor und fühlt sich so abgenutzt an. Ich glaube, dass Menschen, die wenig lesen und auch nicht die ganzen Katastrophenfilme kennen, hier gut unterhalten werden. Ich war eher genervt und gelangweilt.
Mir kommt vor, dass das Buch als Film gute Unterhaltung wäre. So aber fand ich die Protagonisten wahnsinnig oberflächlich, die Spannung nicht wirklich vorhanden und die Story vorhersehbar. Auch der Schreibstil war einfach nicht gut. Die einzelnen Szenen zu kurz und ohne Tiefe. Abgebrochen. Schade um das Geld, das ich ausgegeben habe.
Ein spannender Thriller, der ab und an etwas an Spannung verliert. Die Charaktere sind relativ flach, jedoch hat mir das Buch beim Lesen trotzdem Spaß gemacht. Es ist kein Highlight, trotzdem hat man viel Freude damit, wenn man sich für das Thema Vulkanologie interessiert!
Super spannend geschrieben, ein bisschen Wissenschaft
Aber nicht so viel, dass man nichts mehr versteht. Für mich war es genau richtig um alles zu verstehen. Die Charaktere waren gut beschrieben und man war schnell in der Story drin. Das Geheimnis der U.S Army hätte nicht sein müssen, aber war gut für die Spannung. Mich hat das Buch sehr gut unterhalten
Michael Crichton, leider bereits 2008 verstorben. Ich habe zuvor noch kein Buch von ihm gelesen. Aber eine Verfilmung eines seiner Bücher zählt zu meinen absoluten Lieblingsfilmen: Jurassic Park, von Steven Spielberg. Mittlerweile sind bereits einige seiner Bücher posthum veröffentlicht worden. Und natürlich kenne ich den Kultfilm Westworld und die Serie Emergency Room, beides ebenfalls von Crichton erdacht, und noch so viel mehr. Daher wurde es auch endlich mal Zeit für mich, Crichton als Autor zu entdecken. Da das Manuskript zu 'Eruption' allerdings unvollendet war, begab sich seine Witwe Sherri Crichton auf die Suche nach dem perfekten Co-Autor. Ob sie mit James Patterson den richtigen gefunden hat? Wir erleben die Geschichte hauptsächlich aus der Perspektive von John MacGregor, den alle nur Mac nennen. Er ist Vulkanologe und arbeitet derzeit beim Observatorium auf Hawaii. Insgesamt sind die Figuren gezeichnet, so wie man es in einer Katastrophenstory erwartet. Die Wissenschaftler, die immer recht haben, die, die immer recht haben wollen und es aber nicht haben, und die Möchtegerne. Und natürlich das Militär darf auch nicht fehlen. Das klingt jetzt alles sehr nach Klischee. Ich muss aber sagen, dass es gar nicht so Schubladenartig daherkommt. Ich wurde von den Protagonisten auch sehr oft überrascht. Positiv wie negativ. Beim Schreibstil merkt man überhaupt nicht, dass hier zwei Autoren an diesem Buch unabhängig voneinander geschrieben haben. Patterson hat meiner Meinung nach wirklich einen sehr guten Job gemacht. Die Kapitel sind sehr kurz und vor allem zum Ende hin noch kürzer, was einem richtig das Gefühl von Hektik gibt. Die Story hat mir sehr gut gefallen. Hier wurde sehr viel aus einem Vulkanausbruch bzw. auf dem Weg dorthin herausgeholt. Die Erklärungen und Beschreibungen haben mein Interesse an dieser Naturgewalt geweckt. Und dann wird man mit Dingen überrascht, die die Katastrophe noch schlimmer machen, als es eh schon ist und man einfach gebannt Kapitel für Kapitel liest, um herauszufinden, wie und ob sie die Katastrophe abwenden. Leider gibt es ein paar Szenen, die mir dann zu konstruiert wurden. Auch mit einigen Figuren ist es etwas holprig. Auch wenn es sich nur um Nebencharaktere handelt, hat es mich gestört, dass sie erst weg, und dann auf einmal doch wieder da waren. Aber das ist Kritik auf hohem Niveau. Ich freue mich schon darauf, dass kein geringerer als Spielberg erneut (zum dritten Mal) ein Michael Crichton-Buch verfilmen wird. 4 von 5 / 8 von 10 🌋🌋🌋🌋🌋🌋🌋🌋

Explosive Spannung
Worum geht’s? Der Mauna Loa auf Hawaii ist der größte Vulkan der Welt. Dr. John MacGregor arbeitet dort am Hawaiian Vulcano Observatory und überwacht die Tätigkeiten des Vulkans, der kurz vor dem Ausbruch steht. Dem vielleicht größten Ausbruch der Geschichte. Doch das eigentliche Problem ist nicht der Vulkan selbst. Meine Meinung: Michael Crichton arbeitete jahrelang an dem Projekt zu seinem Buch, stellte intensive Forschungen an, die er akribisch sammelte. Doch bevor er seine Arbeit beenden konnte, verstarb er und nun, Jahre später fand seine Frau mit James Patterson den perfekten Autoren, um das letzte Projekt ihres Mannes zu beenden. Entstanden ist hieraus der Thriller „Eruption“, der einfach unglaublich ist. Die Sprache ist absolut eindrucksvoll. Das Lesetempo ist durchgehend hoch. Und beim Lesen habe ich die Szenen vor mir gesehen, wie in einem Katastrophenfilm! Die Charaktere sind durchweg gut gewählt. Der Wissenschaftler MacGregor gefällt mir wirklich gut, ebenso seine Assistentin Jenny. Auch ein genialer Charakter ist die Sprengstoffexpertin Rebecca Cruz und natürlich der General, der die Führung übernimmt. Alle Charaktere wirken außerordentlich authentisch und passen perfekt in die Story. Die es wirklich in sich hat. Am Anfang war zwar ziemlich viel Fachliches, das einerseits gut erklärt war, aber andererseits mit vielen Fachtermini gefüllt war, die ich teils nachschlagen musste. Nach ca. einem Drittel des Buches hatten wir dann endlich nur noch Story pur. Kurze Kapitel, die das Lesetempo und die Spannung zusätzlich steigerten. Und die Spannungskurve stieg mit der Tätigkeit des Mauna Loa immer mehr und mehr an. Schon die Vorbereitungen und Vorbesprechungen des Teams fand ich spannend. Dann die Geheimnisse, die neben dem anstehenden Vulkanausbruch ans Licht kamen – wie die Regierung den Menschen lebenswichtiges Wissen vorenthält. Wirklich ein krasses Szenario und sicher nicht allzu weit von der Realität entfernt. Aber der eigentliche Hammer ist dann das Ende des Buches. Es wird immer kritischer, rasanter, spannender. Ich habe mit weit aufgerissenen Augen gelesen, mitgefiebert, mitgehofft und mitgetrauert, so fesselnd war es. Ich war absolut gebannt von dem Geschehen auf den Seiten. Es war einerseits Action pur, andererseits aber durch die vielen Verluste auch irgendwie real. Nicht immer gewinnt das Gute. Und am Ende hatten wir eine Unmenge an Spannungspeaks, sodass ich die Seiten eine um die andere verschlungen habe. Von mir eine ganz klare Leseempfehlung, diesen Katastrophen-Thriller darf man nicht verpassen! Fazit: „Eruption“ ist der letzte Thriller von Michael Crichton, der von James Patterson beendet wurde. Und das Buch hat es wirklich in sich. Es ist Katastrophe pur. Spannung pur. Am Anfang gab es durch die vielen Fachtermini und Erklärungen einige Längen, aber dann wurde es spannender und spannender und am Ende explodierte die Spannung gemeinsam mit dem Vulkan. Ich habe das Buch verschlungen, konnte die Augen nicht mehr schließen, aus Angst, etwas zu verpassen und bin immer noch Fassungslos von den Geschehnissen im Buch. Fassungslos, aber auch fasziniert und mitgerissen. 4 Sterne von mir!

Vulkanthriller
Ein unterhaltsamer Wissenschaftsthriller über die Kraft der Natur. Im Hawaiianischen Vulkan Observatorium häufen sich die Anzeichen für einen baldigen Ausbruch des Mouna Loa. Doch nicht nur die Insel ist in Gefahr, denn in einer alten Lavaröhre schlummert ein wohlgehütetes Geheimnis des US Militärs, ein gefährliche Substanz, die keinesfalls freigesetzt und in die Erdatmosphäre gelangen darf. Denn dann heißt es Goodbye Menschheit und alles Leben auf dem Planeten. Der Roman ist gut geschrieben und als Laie über Vulkanologie denke ich auch gut recherchiert. Ich habe einiges über Vulkane gelernt ( und auch schon wieder vergessen), was ich zum Teil recht spannend fand. Die Charaktere waren gut in Szene gesetzt und zwar so, dass man gleich wusste wer hier die „Guten“ und die „Bösen“ sind. Die Kapitel waren wirklich sehr kurz, 2-4 Seiten, wobei man da mehrere hätte zusammenfassen können. Im Großen und Ganzen kein schlechtes Buch, unterhaltsam, aber für mich jetzt kein „vom Hocker reißer“.
Fesselnde Unterhaltung auf knapp 500 Seiten
Spannende Story, sehr kurzweilig und super angenehm zu lesen. Wer ein Buch sucht, um es nicht mehr wegzulegen, ist hier richtig.

Absolut grandioses Buch
Eine ganz klare Empfehlung für Spannungsjäger. Man wurde zwar zum Anfang hin schnell in die Geschichte hinein geworfen ohne große Hintergrundsgeschichte - dieses Gefühl wurde aber ganz schnell durch pure Spannung abgelöst. Das Buch war kaum aus den händen zu legen!
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Michael Crichton (1942-2008) wurde in Chicago geboren und studierte in Harvard Medizin. Seine Romane, übersetzt in 40 Sprachen, verkauften sich über 250 Millionen Mal, fünfzehn davon wurden verfilmt. Zu seinen bekanntesten Büchern zählen »Jurassic Park«, »Sphere«, »Timeline«, »Beute«, »Next« und »Dragon Teeth«. Crichton, Schöpfer der Serie »Emergency Room« und des Kultfilms »Westworld«, ist bis heute der einzige Künstler, der es schaffte, mit Film, Fernsehserie und Roman gleichzeitig die ersten Plätze der Charts zu belegen.
Beiträge
Wenn die Welt brodelt und bebt
📚 Feuriges Vermächtnis vom Schöpfer des Jurassic Park 📚 Dr. John MacGregor ist Vulkanologe und Surflehrer auf Hawaii. Wenn er nicht gerade Jugendlichen die Liebe zur Welle näherbringen, ist er mit Leib und Seele Wissenschaftler. Als der Mauna Loa auszubrechen droht, haben Mac und seine Kollegen alle Hände voll zu tun. Doch das ist nichts gegen das, was sich bald als tödliches Geheimnis entpuppt. Denn der Berg birgt den Tod. Und der droht schwarz und lautlos, während zugleich die Gefahr durch die Lava immer größer wird. Gemeinsam mit der Army versucht Macs Team, die Menschen zu retten. Und zwar die gesamte Menschheit, nicht nur Hawaii. Das Crichtons Werk von Patterson vollendet wurde, ist ein schöner Abschluss seiner Werke. Und auch wenn das Skript schon einige Jahre auf dem Buckel hat, fand ich es spannend. Einige Längen gab es, aber dann nahm das Ganze direkt schon wieder Fahrt auf. Feurige Spannung, die ich euch empfehlen kann. Aber gewinnt die Charaktere nicht zu lieb.😉

Solide Action-Story, aber leider nichts Neues.
Ich finde, man merkt, dass das Script dieser Geschichte von 2008 ist, denn das Buch verbindet viele Elemente, die man alle so oder so schon in ähnlichen Büchern gelesen hat. Der Anteil mit dem militärischen Geheimnis, dass unterhalb des Vulkanes wartet, hatte für mich nicht genug Raum, obwohl es ein gewichtiger Punkt der Geschichte war. Spoiler!!!: Das die Wissenschaftler sich so sehr mit der Vorhersage getäuscht haben, wo die Lava entlang fließt, fand ich seltsam, auch wenn vielleicht damit die Unvorhersehbarkeit der Natur verdeutlicht werden sollte. Auch das dadurch Ortschaften nicht evakuiert wurden, hat mich irritiert. Auch das die Bewohner gegen die Maßnahmen demonstrieren, die sie retten sollen, fand ich komisch, sind Menschen echt so dämlich? Mich haben die typischen Charaktere gestört, die auftauchen und gegen die nötigen Rettungsmaßnahmen angehen um sich selber zu profilieren, dass kommt immer vor und fühlt sich so abgenutzt an. Ich glaube, dass Menschen, die wenig lesen und auch nicht die ganzen Katastrophenfilme kennen, hier gut unterhalten werden. Ich war eher genervt und gelangweilt.
Mir kommt vor, dass das Buch als Film gute Unterhaltung wäre. So aber fand ich die Protagonisten wahnsinnig oberflächlich, die Spannung nicht wirklich vorhanden und die Story vorhersehbar. Auch der Schreibstil war einfach nicht gut. Die einzelnen Szenen zu kurz und ohne Tiefe. Abgebrochen. Schade um das Geld, das ich ausgegeben habe.
Ein spannender Thriller, der ab und an etwas an Spannung verliert. Die Charaktere sind relativ flach, jedoch hat mir das Buch beim Lesen trotzdem Spaß gemacht. Es ist kein Highlight, trotzdem hat man viel Freude damit, wenn man sich für das Thema Vulkanologie interessiert!
Super spannend geschrieben, ein bisschen Wissenschaft
Aber nicht so viel, dass man nichts mehr versteht. Für mich war es genau richtig um alles zu verstehen. Die Charaktere waren gut beschrieben und man war schnell in der Story drin. Das Geheimnis der U.S Army hätte nicht sein müssen, aber war gut für die Spannung. Mich hat das Buch sehr gut unterhalten
Michael Crichton, leider bereits 2008 verstorben. Ich habe zuvor noch kein Buch von ihm gelesen. Aber eine Verfilmung eines seiner Bücher zählt zu meinen absoluten Lieblingsfilmen: Jurassic Park, von Steven Spielberg. Mittlerweile sind bereits einige seiner Bücher posthum veröffentlicht worden. Und natürlich kenne ich den Kultfilm Westworld und die Serie Emergency Room, beides ebenfalls von Crichton erdacht, und noch so viel mehr. Daher wurde es auch endlich mal Zeit für mich, Crichton als Autor zu entdecken. Da das Manuskript zu 'Eruption' allerdings unvollendet war, begab sich seine Witwe Sherri Crichton auf die Suche nach dem perfekten Co-Autor. Ob sie mit James Patterson den richtigen gefunden hat? Wir erleben die Geschichte hauptsächlich aus der Perspektive von John MacGregor, den alle nur Mac nennen. Er ist Vulkanologe und arbeitet derzeit beim Observatorium auf Hawaii. Insgesamt sind die Figuren gezeichnet, so wie man es in einer Katastrophenstory erwartet. Die Wissenschaftler, die immer recht haben, die, die immer recht haben wollen und es aber nicht haben, und die Möchtegerne. Und natürlich das Militär darf auch nicht fehlen. Das klingt jetzt alles sehr nach Klischee. Ich muss aber sagen, dass es gar nicht so Schubladenartig daherkommt. Ich wurde von den Protagonisten auch sehr oft überrascht. Positiv wie negativ. Beim Schreibstil merkt man überhaupt nicht, dass hier zwei Autoren an diesem Buch unabhängig voneinander geschrieben haben. Patterson hat meiner Meinung nach wirklich einen sehr guten Job gemacht. Die Kapitel sind sehr kurz und vor allem zum Ende hin noch kürzer, was einem richtig das Gefühl von Hektik gibt. Die Story hat mir sehr gut gefallen. Hier wurde sehr viel aus einem Vulkanausbruch bzw. auf dem Weg dorthin herausgeholt. Die Erklärungen und Beschreibungen haben mein Interesse an dieser Naturgewalt geweckt. Und dann wird man mit Dingen überrascht, die die Katastrophe noch schlimmer machen, als es eh schon ist und man einfach gebannt Kapitel für Kapitel liest, um herauszufinden, wie und ob sie die Katastrophe abwenden. Leider gibt es ein paar Szenen, die mir dann zu konstruiert wurden. Auch mit einigen Figuren ist es etwas holprig. Auch wenn es sich nur um Nebencharaktere handelt, hat es mich gestört, dass sie erst weg, und dann auf einmal doch wieder da waren. Aber das ist Kritik auf hohem Niveau. Ich freue mich schon darauf, dass kein geringerer als Spielberg erneut (zum dritten Mal) ein Michael Crichton-Buch verfilmen wird. 4 von 5 / 8 von 10 🌋🌋🌋🌋🌋🌋🌋🌋

Explosive Spannung
Worum geht’s? Der Mauna Loa auf Hawaii ist der größte Vulkan der Welt. Dr. John MacGregor arbeitet dort am Hawaiian Vulcano Observatory und überwacht die Tätigkeiten des Vulkans, der kurz vor dem Ausbruch steht. Dem vielleicht größten Ausbruch der Geschichte. Doch das eigentliche Problem ist nicht der Vulkan selbst. Meine Meinung: Michael Crichton arbeitete jahrelang an dem Projekt zu seinem Buch, stellte intensive Forschungen an, die er akribisch sammelte. Doch bevor er seine Arbeit beenden konnte, verstarb er und nun, Jahre später fand seine Frau mit James Patterson den perfekten Autoren, um das letzte Projekt ihres Mannes zu beenden. Entstanden ist hieraus der Thriller „Eruption“, der einfach unglaublich ist. Die Sprache ist absolut eindrucksvoll. Das Lesetempo ist durchgehend hoch. Und beim Lesen habe ich die Szenen vor mir gesehen, wie in einem Katastrophenfilm! Die Charaktere sind durchweg gut gewählt. Der Wissenschaftler MacGregor gefällt mir wirklich gut, ebenso seine Assistentin Jenny. Auch ein genialer Charakter ist die Sprengstoffexpertin Rebecca Cruz und natürlich der General, der die Führung übernimmt. Alle Charaktere wirken außerordentlich authentisch und passen perfekt in die Story. Die es wirklich in sich hat. Am Anfang war zwar ziemlich viel Fachliches, das einerseits gut erklärt war, aber andererseits mit vielen Fachtermini gefüllt war, die ich teils nachschlagen musste. Nach ca. einem Drittel des Buches hatten wir dann endlich nur noch Story pur. Kurze Kapitel, die das Lesetempo und die Spannung zusätzlich steigerten. Und die Spannungskurve stieg mit der Tätigkeit des Mauna Loa immer mehr und mehr an. Schon die Vorbereitungen und Vorbesprechungen des Teams fand ich spannend. Dann die Geheimnisse, die neben dem anstehenden Vulkanausbruch ans Licht kamen – wie die Regierung den Menschen lebenswichtiges Wissen vorenthält. Wirklich ein krasses Szenario und sicher nicht allzu weit von der Realität entfernt. Aber der eigentliche Hammer ist dann das Ende des Buches. Es wird immer kritischer, rasanter, spannender. Ich habe mit weit aufgerissenen Augen gelesen, mitgefiebert, mitgehofft und mitgetrauert, so fesselnd war es. Ich war absolut gebannt von dem Geschehen auf den Seiten. Es war einerseits Action pur, andererseits aber durch die vielen Verluste auch irgendwie real. Nicht immer gewinnt das Gute. Und am Ende hatten wir eine Unmenge an Spannungspeaks, sodass ich die Seiten eine um die andere verschlungen habe. Von mir eine ganz klare Leseempfehlung, diesen Katastrophen-Thriller darf man nicht verpassen! Fazit: „Eruption“ ist der letzte Thriller von Michael Crichton, der von James Patterson beendet wurde. Und das Buch hat es wirklich in sich. Es ist Katastrophe pur. Spannung pur. Am Anfang gab es durch die vielen Fachtermini und Erklärungen einige Längen, aber dann wurde es spannender und spannender und am Ende explodierte die Spannung gemeinsam mit dem Vulkan. Ich habe das Buch verschlungen, konnte die Augen nicht mehr schließen, aus Angst, etwas zu verpassen und bin immer noch Fassungslos von den Geschehnissen im Buch. Fassungslos, aber auch fasziniert und mitgerissen. 4 Sterne von mir!

Vulkanthriller
Ein unterhaltsamer Wissenschaftsthriller über die Kraft der Natur. Im Hawaiianischen Vulkan Observatorium häufen sich die Anzeichen für einen baldigen Ausbruch des Mouna Loa. Doch nicht nur die Insel ist in Gefahr, denn in einer alten Lavaröhre schlummert ein wohlgehütetes Geheimnis des US Militärs, ein gefährliche Substanz, die keinesfalls freigesetzt und in die Erdatmosphäre gelangen darf. Denn dann heißt es Goodbye Menschheit und alles Leben auf dem Planeten. Der Roman ist gut geschrieben und als Laie über Vulkanologie denke ich auch gut recherchiert. Ich habe einiges über Vulkane gelernt ( und auch schon wieder vergessen), was ich zum Teil recht spannend fand. Die Charaktere waren gut in Szene gesetzt und zwar so, dass man gleich wusste wer hier die „Guten“ und die „Bösen“ sind. Die Kapitel waren wirklich sehr kurz, 2-4 Seiten, wobei man da mehrere hätte zusammenfassen können. Im Großen und Ganzen kein schlechtes Buch, unterhaltsam, aber für mich jetzt kein „vom Hocker reißer“.
Fesselnde Unterhaltung auf knapp 500 Seiten
Spannende Story, sehr kurzweilig und super angenehm zu lesen. Wer ein Buch sucht, um es nicht mehr wegzulegen, ist hier richtig.

Absolut grandioses Buch
Eine ganz klare Empfehlung für Spannungsjäger. Man wurde zwar zum Anfang hin schnell in die Geschichte hinein geworfen ohne große Hintergrundsgeschichte - dieses Gefühl wurde aber ganz schnell durch pure Spannung abgelöst. Das Buch war kaum aus den händen zu legen!