Dragon Teeth: A Novel
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Beschreibung
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Als ich damals „Jurassic Park“ gelesen habe, schrieb sich Michael Crichton in mein Herz. Als es dann hiess, dass ein bis dato unveröffentlichtes Werk des Autoren erscheinen würde, bestellte ich es sofort. Ja, auch in „Dragon Teeth“ geht es um Dinosaurier. Dieses Mal werden sie aber nicht zum Leben erweckt, sondern bleiben so, wie wir sie bis heute kennen: Fossilien. In diesem Buch reisen wir zurück in die Zeit, als die Existenz der riesigen Echsen langsam ins Bewusstsein der Menschheit trat. Erst kürzlich las ich einen Artikel über die sogenannten „Dinosaurierkriege“, die sich zwei der berühmtesten Paläontologen lieferten: Marsh und Cope begannen als Freunde, doch wurden sie bald schon Erzrivalen, die sich einen richtigen Krieg lieferten mit allem drum und dran. Auch mit TNT. Wie überrascht war ich da, als ich bei Crichton auf eben jenen Marsh traf! Auch Cope hat seinen Auftritt - „Dragon Teeth“ beschäftigt sich mit eben jenen Dinosaurierkriegen, von denen ich eben erst erfahren hatte. Auch in diesem Werk flicht Crichton Realität und Fiktion zu einem faszinierenden Erzählteppich zusammen. Vor dem Hintergrund obig genannter Kriege macht sich der junge Johnsson auf in den Wilden Westen. Der Junge ist als Hauptfigur austauschbar, denn die eigentlichen Hauptfiguren sind die Fossilien, die Cope und Johnsson finden: die Drachenzähne. Dieses Buch liest sich wie ein richtiger Western: es gibt Schiessereien, Verfolgungsjagden und Täuschungsmanöver. Doch während des Lesens erfahren wir vieles über die Geschichte der Paläontologie, die Beziehungen der Weissen mit den Indianern und auch über das Thema Religion. Im Epilog erklärt der Autor, welche Teile erfunden sind und welche auf nachweisbaren Fakten beruhen. Das immer wieder erwähnte Werk „Life of a Fossil Hunter“ lässt sich übrigens hier einsehen: http://www.biodiversitylibrary.org/item/62854#page/101/mode/1up Crichtons Schreibstil überzeugt mich ein weiteres Mal. Kaum fängt man an zu lesen, ist man mittendrin in der staubigen Wüste, lässt sich von der Erzählstimme leiten und fühlt sich gut aufgehoben in der Geschichte. Auch der Humor kommt nicht zu kurz und auch andere berühmte Personen geben sich ein Stelldichein: so treffen wir im Zugwagon auf den schreibenden Robert Louis Stevenson und Wyatt Earp leistet Johnsson grosse Hilfe. Ruhige und wilde Episoden wechseln sich ab, wobei man vor Johnssons Zuverlässigkeit (Sturheit?) den Hut ziehen muss. Alleine mit zehn Kisten wertvollen Dinosaurierknochen mitten im Nirgendwo des Wilden Westens. Der Junge steht seinen Mann! Michael Crichton hat sich mit „Dragon Teeth“ seinen Platz als einer meiner Lieblingsautoren erschrieben und ich freue mich darauf, noch weitere Bücher von ihm zu lesen.
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Als ich damals „Jurassic Park“ gelesen habe, schrieb sich Michael Crichton in mein Herz. Als es dann hiess, dass ein bis dato unveröffentlichtes Werk des Autoren erscheinen würde, bestellte ich es sofort. Ja, auch in „Dragon Teeth“ geht es um Dinosaurier. Dieses Mal werden sie aber nicht zum Leben erweckt, sondern bleiben so, wie wir sie bis heute kennen: Fossilien. In diesem Buch reisen wir zurück in die Zeit, als die Existenz der riesigen Echsen langsam ins Bewusstsein der Menschheit trat. Erst kürzlich las ich einen Artikel über die sogenannten „Dinosaurierkriege“, die sich zwei der berühmtesten Paläontologen lieferten: Marsh und Cope begannen als Freunde, doch wurden sie bald schon Erzrivalen, die sich einen richtigen Krieg lieferten mit allem drum und dran. Auch mit TNT. Wie überrascht war ich da, als ich bei Crichton auf eben jenen Marsh traf! Auch Cope hat seinen Auftritt - „Dragon Teeth“ beschäftigt sich mit eben jenen Dinosaurierkriegen, von denen ich eben erst erfahren hatte. Auch in diesem Werk flicht Crichton Realität und Fiktion zu einem faszinierenden Erzählteppich zusammen. Vor dem Hintergrund obig genannter Kriege macht sich der junge Johnsson auf in den Wilden Westen. Der Junge ist als Hauptfigur austauschbar, denn die eigentlichen Hauptfiguren sind die Fossilien, die Cope und Johnsson finden: die Drachenzähne. Dieses Buch liest sich wie ein richtiger Western: es gibt Schiessereien, Verfolgungsjagden und Täuschungsmanöver. Doch während des Lesens erfahren wir vieles über die Geschichte der Paläontologie, die Beziehungen der Weissen mit den Indianern und auch über das Thema Religion. Im Epilog erklärt der Autor, welche Teile erfunden sind und welche auf nachweisbaren Fakten beruhen. Das immer wieder erwähnte Werk „Life of a Fossil Hunter“ lässt sich übrigens hier einsehen: http://www.biodiversitylibrary.org/item/62854#page/101/mode/1up Crichtons Schreibstil überzeugt mich ein weiteres Mal. Kaum fängt man an zu lesen, ist man mittendrin in der staubigen Wüste, lässt sich von der Erzählstimme leiten und fühlt sich gut aufgehoben in der Geschichte. Auch der Humor kommt nicht zu kurz und auch andere berühmte Personen geben sich ein Stelldichein: so treffen wir im Zugwagon auf den schreibenden Robert Louis Stevenson und Wyatt Earp leistet Johnsson grosse Hilfe. Ruhige und wilde Episoden wechseln sich ab, wobei man vor Johnssons Zuverlässigkeit (Sturheit?) den Hut ziehen muss. Alleine mit zehn Kisten wertvollen Dinosaurierknochen mitten im Nirgendwo des Wilden Westens. Der Junge steht seinen Mann! Michael Crichton hat sich mit „Dragon Teeth“ seinen Platz als einer meiner Lieblingsautoren erschrieben und ich freue mich darauf, noch weitere Bücher von ihm zu lesen.