Erotische Reihe / Die Schule der Empfindsamkeit (Illustriert)

Erotische Reihe / Die Schule der Empfindsamkeit (Illustriert)

Taschenbuch

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Beschreibung

Der Roman erzählt die Geschichte des jungen Provinzlers Frédéric Moreau, der nach Paris geht, wo er sich eine große Zukunft in Politik, Literatur und Liebe erhofft. Er verpasst jedoch die ihm sich durchaus bietenden realen Chancen zugunsten irrealer, idealer Ziele, und zwar vor allem aufgrund einer langen schwärmerisch-unerfüllten Liebe zu einer verheirateten Frau, die ihn absorbiert und paralysiert. Nachdem auch seine kurze Begeisterung für die politischen Ideale und Ziele der 48-er Revolution verpufft ist, versinkt er in intellektueller Mittelmäßigkeit. Halbherzig studiert er Rechtswissenschaften und nach einem mittelmäßigen Abschluss kehrt er in seinen Geburtsort aufs Land zurück, wo er bei seiner Mutter lebt und unentschlossen die Zeit verbummelt. Durch eine unerwartete größere Erbschaft wird er vor einem auch materiellen Niedergang bewahrt. Er kehrt nach Paris zurück und versucht dort, das Leben eines Weltmannes zu führen. Zwar findet er Anschluss an die „Gute Gesellschaft“ der Pariser Oberschicht, da er aber dabei über seine Verhältnisse lebt, beginnt er sich zu verschulden. Am Ende des Romans hat er zwei Drittel seines Vermögens aufgebraucht und lebt in kleinbürgerlichen Verhältnissen.
Haupt-Genre
Erotik
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
584
Preis
18.90 €

Autorenbeschreibung

Gustave Flaubert (* 12. Dezember 1821; † 8. Mai 1880) war ein französischer Schriftsteller, der vor allem als Romancier bekannt ist. Er schrieb schon seit seiner Jugend unermüdlich, zunächst im Stil der Romantik. Er stellte aber so hohe Ansprüche an sich selbst, dass er lange Jahre alle Manuskripte unpubliziert ließ. Sein erstes gedrucktes Werk wurde schließlich der 1851 begonnene Roman Madame Bovary, der 1856 im Feuilleton der Revue de Paris erschien. Der Roman trug ihm sogleich einen Prozess wegen Verstoßes gegen die guten Sitten ein, doch wurden Flaubert und die Zeitschrift dank des klugen Plädoyers ihres Anwalts am 7. Februar 1857 freigesprochen. Der Prozess wirkte sich letztlich sogar positiv aus, denn er verhalf der Buchversion, als sie 1857 herauskam, zu einem Verkaufserfolg.