Englisch in Berlin
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Moshtari Hilal ist Künstlerin, Forscherin und Kuratorin und lebt in Hamburg. Sie ist Mitbegründerin des Kollektivs AVAH (Afghan Visual Arts and History) und des Forschungsprojekts CCC (Curating Through Conflict with Care). In Ihrer Arbeit, die künstlerische ebenso wie diskursive Formate beinhaltet, beschäftigt sie sich mit Schönheit, Hässlichkeit, Scham und Macht. Hilal hat Islamwissenschaft studiert mit einem Fokus auf Gender, dekoloniale Studien und Kulturwissenschaft in Hamburg, Berlin und London.
Beiträge
Ein aufschlussreiches Gespräch von zwei klugen Menschen darüber, wie Inklusivität falsch verstanden werden kann, und zwar insofern, dass die englische Sprache heutzutage und vor allem in Berlin allgemein als inklusiv verstanden wird, diese jedoch Inklusivität nur vorgaukle. In 10 Jahren Berlin bin ich selbst mit vielen dort beschriebenen Situationen konfrontiert wurden, einfach als eine Person, die sich im Englischen nie so recht wohlgefühlt hat, es spricht, aber sich zum Teil geschämt hat, es nicht so perfekt zu können, wie es gefühlt mittlerweile voraus gesetzt wird, wenn die Buchhändlerin zum Beispiel mich nur auf Englisch fragt, was genau ich mir vorstelle und ich auch auf Englisch antworten muss oder oder oder… In Berlin ist es selbstverständlich, diese Sprache überall und in jeder Alltagskommunikation zu sprechen und demzufolge auch mehr als gut zu beherrschen. Toll, dass diesem Thema durch diese Verschriftlichung Aufmerksamkeit gegeben wird und aufzeigt, wer dann doch im Sinne dieser Inklusivität am Ende ausgeschlossen wird und welche Gedanken darüber hinaus eine bedeutende Relevanz in der Diskussion einnehmen. Das Gespräch liefert mir keine Antworten auf all die Fragen, die im Laufe des Erzähltem gestellt werden, dafür nehme ich viele interessante Aspekte mit, über die ich weiter nachdenken werde. Und ich fühle mich nicht mehr so allein mit meinem Unwohlsein.
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Autorenbeschreibung
Moshtari Hilal ist Künstlerin, Forscherin und Kuratorin und lebt in Hamburg. Sie ist Mitbegründerin des Kollektivs AVAH (Afghan Visual Arts and History) und des Forschungsprojekts CCC (Curating Through Conflict with Care). In Ihrer Arbeit, die künstlerische ebenso wie diskursive Formate beinhaltet, beschäftigt sie sich mit Schönheit, Hässlichkeit, Scham und Macht. Hilal hat Islamwissenschaft studiert mit einem Fokus auf Gender, dekoloniale Studien und Kulturwissenschaft in Hamburg, Berlin und London.
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Ein aufschlussreiches Gespräch von zwei klugen Menschen darüber, wie Inklusivität falsch verstanden werden kann, und zwar insofern, dass die englische Sprache heutzutage und vor allem in Berlin allgemein als inklusiv verstanden wird, diese jedoch Inklusivität nur vorgaukle. In 10 Jahren Berlin bin ich selbst mit vielen dort beschriebenen Situationen konfrontiert wurden, einfach als eine Person, die sich im Englischen nie so recht wohlgefühlt hat, es spricht, aber sich zum Teil geschämt hat, es nicht so perfekt zu können, wie es gefühlt mittlerweile voraus gesetzt wird, wenn die Buchhändlerin zum Beispiel mich nur auf Englisch fragt, was genau ich mir vorstelle und ich auch auf Englisch antworten muss oder oder oder… In Berlin ist es selbstverständlich, diese Sprache überall und in jeder Alltagskommunikation zu sprechen und demzufolge auch mehr als gut zu beherrschen. Toll, dass diesem Thema durch diese Verschriftlichung Aufmerksamkeit gegeben wird und aufzeigt, wer dann doch im Sinne dieser Inklusivität am Ende ausgeschlossen wird und welche Gedanken darüber hinaus eine bedeutende Relevanz in der Diskussion einnehmen. Das Gespräch liefert mir keine Antworten auf all die Fragen, die im Laufe des Erzähltem gestellt werden, dafür nehme ich viele interessante Aspekte mit, über die ich weiter nachdenken werde. Und ich fühle mich nicht mehr so allein mit meinem Unwohlsein.