Endlichkeit und Freiheit
von Bernhard Nitsche
Taschenbuch
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Beschreibung
Die Menschen stehen als "Kinder der Freiheit" vor der Aufgabe, ihr fragmentarisches Leben in zukunftsoffener Identitätsarbeit zu gestalten. Die Einsicht in die strukturelle Endlichkeit menschlichen Lebens verknüpft sich mit der Notwendigkeit, Freiheit zu begründen und den eigenen Lebensvollzug weisheitlich auszulegen. Im Spiegel ausgewählter philosophischer Positionen der Spätmoderne (Adorno, Foucault, Derrida, Ferry, Lyotard, Apel, Habermas, Baumgartner, Krings und Henrich) werden die Möglichkeiten einer religiösen Lebensdeutung eruiert sowie die subjekttheoretischen Problemüberhänge für ein Denken transzendentaler Freiheit fruchtbar gemacht. Dieses kann religiöse Lebensformen als "synsemantische Auslegungen" von Wirklichkeit bestimmen und sie aufgrund der postulatorischen Implikate der praktischen Vernunft pluasibel machen. Im zweiten Teil wird der erkenntnismetaphysische Ansatz von Maréchal und Rahner und die Möglichkeit eines vernunftheoretischen Gottespostulates diskutiert, das Problemfeld einer Theologie der Freiheit im Lichte der Kritik Schaefflers an Rahner sondiert sowie die eigene Position für den aktuellen theologischen Diskurs profiliert.
"Die Untersuchung ist von großer formaler und materialer Geschlossenheit, obwohl sie ihr Thema transzendentaler Freiheit über eine große Zahl von Konzeptionen hinweg mit bewundernswerter Intensität verfolgt" (R. Wimmer, zum ersten Teil).
Sie demonstriert "hohe begriffliche Klarheit und souveräne Argumentation. Die gut verständlich geschriebene Darstellung und überzeugende Konzeption der Arbeit empfehlen sie einem großen fachlichen interssierten Lesepublikum (M. Lutz-Bachmann).
Haupt-Genre
Fachbücher
Sub-Genre
Philosophie
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
458
Preis
36.00 €
Verlag
Echter
Erscheinungsdatum
09.03.2004
ISBN
9783429024420
Beschreibung
Die Menschen stehen als "Kinder der Freiheit" vor der Aufgabe, ihr fragmentarisches Leben in zukunftsoffener Identitätsarbeit zu gestalten. Die Einsicht in die strukturelle Endlichkeit menschlichen Lebens verknüpft sich mit der Notwendigkeit, Freiheit zu begründen und den eigenen Lebensvollzug weisheitlich auszulegen. Im Spiegel ausgewählter philosophischer Positionen der Spätmoderne (Adorno, Foucault, Derrida, Ferry, Lyotard, Apel, Habermas, Baumgartner, Krings und Henrich) werden die Möglichkeiten einer religiösen Lebensdeutung eruiert sowie die subjekttheoretischen Problemüberhänge für ein Denken transzendentaler Freiheit fruchtbar gemacht. Dieses kann religiöse Lebensformen als "synsemantische Auslegungen" von Wirklichkeit bestimmen und sie aufgrund der postulatorischen Implikate der praktischen Vernunft pluasibel machen. Im zweiten Teil wird der erkenntnismetaphysische Ansatz von Maréchal und Rahner und die Möglichkeit eines vernunftheoretischen Gottespostulates diskutiert, das Problemfeld einer Theologie der Freiheit im Lichte der Kritik Schaefflers an Rahner sondiert sowie die eigene Position für den aktuellen theologischen Diskurs profiliert.
"Die Untersuchung ist von großer formaler und materialer Geschlossenheit, obwohl sie ihr Thema transzendentaler Freiheit über eine große Zahl von Konzeptionen hinweg mit bewundernswerter Intensität verfolgt" (R. Wimmer, zum ersten Teil).
Sie demonstriert "hohe begriffliche Klarheit und souveräne Argumentation. Die gut verständlich geschriebene Darstellung und überzeugende Konzeption der Arbeit empfehlen sie einem großen fachlichen interssierten Lesepublikum (M. Lutz-Bachmann).
Haupt-Genre
Fachbücher
Sub-Genre
Philosophie
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
458
Preis
36.00 €
Verlag
Echter
Erscheinungsdatum
09.03.2004
ISBN
9783429024420