Elixir

Starker Anfang. Schwaches Ende.

Das Buch von Hilary Duff - Elixir, habe ich schon gefühlt seit Hundert Jahren in meinem Buchregal und endlich hatte ich die Muse es zu lesen. Ich bin eher nicht so jemand die Mystik Thriller liest. Aber der Inhalt hatte mich dann doch zum Buch kauf verleitet. Inhalt: Clean Raymond führt ein aufregendes Leben. Also renommierte Fotografin bereist sie fernsten Winkel der Welt. Da weckt ein Geheimnisvoller fremder ihr Interesse, der auf erstaunlich vielen von Cleas Bildern auftaucht - obwohl sie ihn zuvor noch nie gesehen oder gar fotografiert hat. Ein Zufall? Oder wird sie verfolgt? Clean versucht mehr über den Mann herauszufinden und wird in eine abenteuerliche Geschichte voller Romantik und Gefahr hin ein gezogen und in ein Jahrhundert altes Geheimnis... Fazit (Achtung Spoiler): Zunächst war ich wirklich überrascht, wie gut es geschrieben ist. Es war super spannend. Die Beschreibung der Charaktere und auch die Länder in die Clea reist, sind sehr gut beschrieben. Es hat wirklich sehr Spaß gemacht immer mehr hinter das Geheimnis des Elixires zukommen. Leider haben sich, ab der Hälfte ein paar Fehler eingeschlichen. Oder zumindest ist die Autorin auf Handlungsstränge nicht mehr eingegangen. Viele Fragen wurden nicht beantwortet, wie z.b. lebt denn nun Cleas Vater noch oder nicht? Die Liebesgeschichte zwischen Clean und Sage war super interessant und die Idee mit der Seelenverwandtschaft ist ihr definitiv gelungen. Aber auch hier gab es wieder Punkte die nicht ganz schlüssig waren. Das hat mich dann letztendlich alles etwas enttäuscht. Ich wurde das Gefühl auch nicht los, dass die Autorin sich etwas verstrickt hat oder das Ende kürzen musste. Daher kann ich dem Buch auch nur 3 von 5 Sternen vergeben. Was ich sehe schade finde.