Eisiges Glas
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Anders de la Motte, geboren 1971, arbeitete mehrere Jahre als Polizist in Stockholm und in der Security-Branche, bevor er Schriftsteller wurde. 2010 erhielt er für sein Debüt Game den Preis der Schwedischen Akademie der Krimiautoren. Sein Roman UltiMatum wurde 2015 als bester schwedischer Kriminalroman ausgezeichnet. In Schweden sind seine Romane Nummer-1-Bestseller. Mit Sommernachtstod gelang ihm auch in Deutschland der Sprung auf die Bestsellerliste. Er lebt mit seiner Familie in der Nähe von Malmö.
Beiträge
Wieder eine richtig coole Story! Ihr hätten aber ein paar Seiten weniger gut getan, im Mittelteil gab es unnötige Längen die mich so richtig gelangweilt haben. Das Ende und die Auflösung waren richtig gut, auch wenn sie nicht überraschend kam. Ich bin gespannt ob die Serie vom Autor weitergeführt wird. Ich würde mich auf jeden Fall über eine Wiederbegegnung mit Leo und Martin freuen.
Darum geht es: Gerade erst hat Leonore Asker ihren ersten Fall als Leiterin der Abteilung für hoffnungslose Fälle abgeschlossen, da meldet sich ihr Vater überraschend nach jahrelangem Schweigen. Ihr Vater, der einsiedlerische Prepper, steht im Verdacht, etwas mit dem grausamen Tod eines Urban Explorers zu tun zu haben. Dessen Leiche wurde ohne Augen gefunden. Als sich ihr Vater der Polizei entziehen will und nur mit Leos Hilfe zur Aufgabe bereit ist, gerät die Kriminalinspektorin zwischen Pflicht und Familie. Marin Hill, Leos Kindheitsfreund, erhält zur gleichen Zeit einen scheinbar harmlosen Auftrag. Er soll auf einer abgelegenen Privatinsel eine Biografie schreiben. Doch das leerstehende Observatorium und seltsame Lichterscheinungen werfen schnell mysteriöse Fragen auf. Und bald wird klar: Die Insel verbirgt dunkle Geschichten! Darum geht es: Nachdem mich der erste Fall der Reihe regelrecht begeistert hat - spannend, atmosphärisch dicht und voller überraschender Wendungen - waren meine Erwartungen entsprechend hoch. Der Schreibstil von De La Motte ist gewohnt flüssig und einladend. Die Geschichte rund um Leo Asker beginnt vielversprechend. Der rätselhafte Tod eines Urban Explorers, Prepper, der sich bei seiner Tochter meldet, und eine düstere Insel. Tatsächlich gelingt es dem Autor, eine beklemmende Atmosphäre zu schaffen und mit eindrücklichen Bildern zu erzählen. Trotzdem hatte ich irgendwann das Gefühl, dass sich die Handlung streckenweise im Kreis dreht. Es fehlten mir die Wendungen und Uberraschungsmomente. Einige Entwicklungen waren leider sehr vorhersehbar, und das Tempo ließ streckenweise spürbar nach. Die Spannung war da, aber nicht konstant genug. Alles in allem ist der zweite Fall ein solider, gut geschriebener Kriminalroman mit Mystery-Elementen. Fazit: 3,5/5 ⭐️! Ich bleibe der Reihe auf jeden Fall treu und bin schon gespannt auf den dritten Fall.

Spannend aber viel zu drüber…
Ich mag die Kriminalinspektorin Leonore Asker, doch leider war der zweite Teil so übertrieben dass ich kurz vorm abbrechen war. Es ist leider sehr unrealistisch und wenig mysteriös in meinem Augen. Ich konnte nur noch noch mit dem Augen rollen. 🙄
Ich war begeistert vom ersten Teil und habe mich sehr gefreut über Teil 2. Leider bin ich enttäuscht. Keine Spannung, langatmig und die Thematik hat mich auch nicht abgeholt.
„Es liegt Trost in dem Gedanken, dass es da draussen noch etwas gibt. Etwas, das wir nicht sehen oder ganz begreifen können. Kräfte, die uns den Weg weisen, ein Leben danach. (Zitat aus Eisiges Glas, Seite 193)
…. Ich bin zurück bei „Schwedens Abteilung für hoffnungslose Fälle“, und wieder einmal stehen Leo (Leonore) Askar und ihr schrulliges Außenseiter-Team in den Startlöchern. Natürlich darf auch Martin Hill, der urbane Experte, nicht fehlen. Und ganz zu schweigen von Per (Prepper) Askar, Leos Vater, der mit seiner ungewöhnlichen Persönlichkeit die Geschichte ordentlich aufmischt. Leo, die als Kriminalinspektorin arbeitet, soll ihrem Vater, zu dem sie seit Jahren keinen Kontakt mehr hatte, aus einer misslichen Lage helfen – er steht unter Mordverdacht. Doch Per ist nicht gerade der einfachste Fall. Sollte sie ihm nicht zur Seite stehen, droht er, sich auf gewaltsame Weise gegen alles zu wehren. Wer Band 1 gelesen hat, weiß, wozu er fähig ist… Der Übergang von Band 1 zu Band 2 gelingt nahtlos. Man wird sofort wieder in die Geschichte hineingezogen, als hätte man nie aufgehört zu lesen – einfach klasse! Auch Martin Hill hat diesmal einen Auftrag, der seinen Kindertraum erfüllt: Er soll auf einer Privatinsel mit einem verlassenen Observatorium an einer Biografie arbeiten. Doch schon bald merkt er, dass auch dieser Auftrag mit mysteriösen Ereignissen verknüpft ist. Der Schreibstil ist wie im ersten Band gewohnt hervorragend. Besonders gefallen haben mir die verschiedenen Perspektiven, die die Geschichte so lebendig machen. Der "gläserne Mann" hat mich wieder tief berührt – seine Erzählstränge sind oft schockierend und traurig zugleich. Ein weiteres Highlight ist die Entwicklung von Leo. War sie mir im ersten Band noch etwas blass, gewinnt sie im zweiten Band zunehmend an Tiefe. Es ist spannend zu sehen, wie sie immer mehr aus sich herauskommt, und ich bin schon sehr neugierig, wie sie sich weiterentwickeln wird. Der mittlere Teil des Buches hat mich allerdings etwas mehr gefordert, besonders die UFO-Thematik🛸. Ich hatte mir da wieder mehr urbanen Fokus erhofft, doch das ist natürlich Geschmackssache. Der Schluss, war dann wieder echt grandios & hat mich echt gefesselt & ab dem letzen Viertel, wollte ich das Buch nicht mehr auf den Händen legen …. Und ja, Band 3 – ich bin auf jeden Fall wieder mit dabei! Ich liebe diese „Hoffnungslose Abteilung“ einfach! 🤍

Was gibt es schon Besseres als ein Glas eiskaltes Wasser? Vorausgesetzt es schwimmt kein ersoffenes Tier drin. „Vielversprechender Start“ war das Fazit letztes Jahr nach dem ersten Teil. Ich war bespannt, ob ich recht behalten sollte. „Leo“ als Charakter mochte ich wie zuvor auch schon wirklich gern. Sie hat ihre Ecken und Kanten und das ist auch gut so und passt perfekt zu ihr. Der ganze Rest, der sonst noch so rumsprang war bei weiten nicht so stark wie Sie. Die Story an sich war jetzt wirklich nicht so berauschend und konnte mich dementsprechend auch bei weiten nicht so abholen wie der erste Teil. Es zog sich und wirklich Spannung wollte nicht aufkommen. Es wird persönlich für die gute „Leo“ an sich ja nichts Schlechtes. Aber im je weiter ich in die Story eingetaucht bin, umso mehr fragte ich mich „muss das schon im zweiten Band sein?“. Irgendwie fand ich es schlussendlich dann schon etwas zu früh. Bis auf die fehlende Spannung wurde die Geschichte wieder richtig gut erzählt mit vielen kleinen Abschnitten. Sodass man, wenn man dran bleibt, kurz quakend durch Hüpfen kann. Schlussendlich war der Teil nach dem tollen Start bei weiten nicht so gut wie der erste und ich hoffe, dass der nächste Teil mich wieder mehr abholen wird. Den schon allein zwecks der guten „Leo“ lohnt es sich dranzubleiben.

Düstere Atmosphäre und spannende Wendungen
Inhalt: In Eisiges Glas führt Anders de la Motte die Geschichte um Leo Asker und Martin Hill spannend weiter. Leo hat gerade erst die Leitung der Abteilung für hoffnungslose Fälle übernommen, als ihr Vater nach Jahren der Funkstille wieder in ihr Leben tritt – und das unter dramatischen Umständen: Er steht unter Mordverdacht. Gleichzeitig wird Martin Hill beauftragt, ein Buch über die geheimnisvolle Familie Irving zu schreiben, deren Vergangenheit von dunklen Geheimnissen und einer verlassenen Insel geprägt ist. Während Leo versucht, ihre beruflichen und privaten Herausforderungen zu bewältigen, gerät Martin immer tiefer in die gefährliche Welt der Irvings. Eigene Meinung: Eisiges Glas punktet mit einer dunklen und mysteriösen Atmosphäre, die sich durch die gesamte Geschichte zieht. Besonders gut gefallen hat mir die Art und Weise, wie Anders de la Motte die verschiedenen Erzählstränge von Leo und Martin miteinander verwebt. Das Buch hat mich von Anfang an gefesselt. Besonders die düstere, beklemmende Atmosphäre und die dichten Spannungsbögen haben mir gut gefallen. Martins Kapitel, die sich intensiv mit der Geschichte der Familie Irving, den Geheimnissen der Insel Blockö und dem Konzept des Urban Exploring beschäftigen, haben mich besonders gefesselt. Der gläserne Mann ist eine faszinierende und unheimliche Figur, deren Geschichte sehr gut in die Handlung eingebettet wurde. Leos Geschichte hingegen fühlte sich manchmal etwas langsamer an. Leo als Charakter hat sich im Laufe des Buches deutlich entwickelt. Besonders positiv fand ich, dass ihre Abteilung, die zunächst nicht zusammengearbeitet, am Ende als Team zusammengefunden hat. Fazit: Eisiges Glas ist ein düsterer und atmosphärischer Thriller, der mit tiefgründigen Charakteren und einer packenden Handlung überzeugt. Zwar gibt es in einigen Abschnitten kleine Längen, doch insgesamt bietet das Buch eine spannende und durchdachte Geschichte. Besonders für Fans von psychologischen Thrillern und komplexen Figuren ist dieses Buch eine klare Empfehlung.
Kommt nicht ganz an Band 1 ran 🫢
Zunächst kam ich eher schleppend in die Story rein. Es passiert zunächst nicht wirklich viel. Erst im letzten Drittel nimmt das ganze richtig an Fahrt auf und dann wird es auch spannend. Find Asker und Hill trotzdem super 👍🏻
Spannende Fortsetzung der Leonore Asker Serie. Ich habe das Buch verschlungen. Ein kleiner Abzug für die etwas unglaubwürde Story. Aber trotzdem etwas mehr als nur solide krimiunterhaltung.
Kurz nachdem Leo Asker in „Stille Falle“ ihren ersten Fall seit der Verletzung gelöst hat, steht sie auch schon vor der nächsten Herausforderung. Ihr Vater, zu dem sie seit Jahren keinen Kontakt hat, ruft sie an und benötigt ihre Hilfe. Trotz ihrer Abneigung gegenüber Per vertieft Leo sich in den Fall und setzt sich dabei manches Mal über Dienstvorschriften hinweg. In „Eisiges Glas“ entwickelt sich die Kellerabteilung ein Stück weiter und man bekommt Hoffnung, dass aus dieser Sammlung an ausgestoßenen Polizisten tatsächlich ein Team werden könnte. Ich war überrascht, wie hilfsbereit und engagiert Leos Mitarbeiter sein können, wenn man ihnen eine Chance gibt. Vor allem Rose kann ich gut leiden und dass Leo nun notgedrungen im Polizeichor singt, ist eine witzige Wendung. Kürzlich war ich im Planetarium und der beeindruckende Film über das Weltall hängt mir noch nach. Deswegen war ich in genau der richtigen Stimmung, um mich auf „Eisiges Glas“ einzulassen.Vermeintliche UFO Sichtungen, ein Meteorit, sowie Forschungen, die genauso in einem Sci-Fi Roman vorkommen könnten, spielen nämlich eine große Rolle. Der Krimi war thematisch etwas komplett anderes ich könnte keine Ähnlichkeit zu einem anderen Buch benennen. Die Kapitel sind kurz und neben der Geschichte um Asker und ihren Vater treffen wir ein weiteres Mal auf Martin Hill. Dieser arbeitet gerade an der Biografie über eine Unternehmerfamilie. Was erst wie die Erfüllung eines Herzenswunsches klingt, entwickelt sich immer mehr zum Alptraum, denn die Regeln auf dem Familienanwesen sind sehr streng, gepaart mit permanenter Überwachung, so dass Martin sich bald mehr wie ein Gefangener als wie ein Gast fühlt. Ich habe mich lange gefragt, ob diese beiden Handlungsstränge etwas miteinander zu tun haben, da die Schnittmenge erst spät ersichtlich wird, dafür aber umso krasser ist. Wenn man darauf verzichtet, zu hinterfragen, ob das was hier passiert überhaupt möglich ist, ist die Aufklärung wirklich „jaw dropping“ und wenn man sich gedanklich darauf einlässt, hat es durchaus etwas gruseliges. Ich fand „Eisiges Glas“ ausgesprochen originell. Vom Aufbau her vielleicht ein wenig zu ähnlich zu „Stille Falle“. Wieder geraten Leo und Martin in Lebensgefahr und wieder gibt es Kapitel aus Sicht eines Täters, der ein Pseudonym trägt. Am Anfang dachte ich, es wäre klar, wer der „gläserne Mann“ ist, aber nach einer Weile stellte sich heraus, dass meine erste Theorie falsch war. Alles bezüglich des Täters, seine Vorgehensweise, seine Motivation, sein Auftreten... ist einfach nur heftig. Also ich fand den zweiten Band dieser Reihe mega gut und originell. Die Leo Asker Krimis lohnen sich total und ich freue mich jetzt schon auf Band 3.

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Autorenbeschreibung
Anders de la Motte, geboren 1971, arbeitete mehrere Jahre als Polizist in Stockholm und in der Security-Branche, bevor er Schriftsteller wurde. 2010 erhielt er für sein Debüt Game den Preis der Schwedischen Akademie der Krimiautoren. Sein Roman UltiMatum wurde 2015 als bester schwedischer Kriminalroman ausgezeichnet. In Schweden sind seine Romane Nummer-1-Bestseller. Mit Sommernachtstod gelang ihm auch in Deutschland der Sprung auf die Bestsellerliste. Er lebt mit seiner Familie in der Nähe von Malmö.
Beiträge
Wieder eine richtig coole Story! Ihr hätten aber ein paar Seiten weniger gut getan, im Mittelteil gab es unnötige Längen die mich so richtig gelangweilt haben. Das Ende und die Auflösung waren richtig gut, auch wenn sie nicht überraschend kam. Ich bin gespannt ob die Serie vom Autor weitergeführt wird. Ich würde mich auf jeden Fall über eine Wiederbegegnung mit Leo und Martin freuen.
Darum geht es: Gerade erst hat Leonore Asker ihren ersten Fall als Leiterin der Abteilung für hoffnungslose Fälle abgeschlossen, da meldet sich ihr Vater überraschend nach jahrelangem Schweigen. Ihr Vater, der einsiedlerische Prepper, steht im Verdacht, etwas mit dem grausamen Tod eines Urban Explorers zu tun zu haben. Dessen Leiche wurde ohne Augen gefunden. Als sich ihr Vater der Polizei entziehen will und nur mit Leos Hilfe zur Aufgabe bereit ist, gerät die Kriminalinspektorin zwischen Pflicht und Familie. Marin Hill, Leos Kindheitsfreund, erhält zur gleichen Zeit einen scheinbar harmlosen Auftrag. Er soll auf einer abgelegenen Privatinsel eine Biografie schreiben. Doch das leerstehende Observatorium und seltsame Lichterscheinungen werfen schnell mysteriöse Fragen auf. Und bald wird klar: Die Insel verbirgt dunkle Geschichten! Darum geht es: Nachdem mich der erste Fall der Reihe regelrecht begeistert hat - spannend, atmosphärisch dicht und voller überraschender Wendungen - waren meine Erwartungen entsprechend hoch. Der Schreibstil von De La Motte ist gewohnt flüssig und einladend. Die Geschichte rund um Leo Asker beginnt vielversprechend. Der rätselhafte Tod eines Urban Explorers, Prepper, der sich bei seiner Tochter meldet, und eine düstere Insel. Tatsächlich gelingt es dem Autor, eine beklemmende Atmosphäre zu schaffen und mit eindrücklichen Bildern zu erzählen. Trotzdem hatte ich irgendwann das Gefühl, dass sich die Handlung streckenweise im Kreis dreht. Es fehlten mir die Wendungen und Uberraschungsmomente. Einige Entwicklungen waren leider sehr vorhersehbar, und das Tempo ließ streckenweise spürbar nach. Die Spannung war da, aber nicht konstant genug. Alles in allem ist der zweite Fall ein solider, gut geschriebener Kriminalroman mit Mystery-Elementen. Fazit: 3,5/5 ⭐️! Ich bleibe der Reihe auf jeden Fall treu und bin schon gespannt auf den dritten Fall.

Spannend aber viel zu drüber…
Ich mag die Kriminalinspektorin Leonore Asker, doch leider war der zweite Teil so übertrieben dass ich kurz vorm abbrechen war. Es ist leider sehr unrealistisch und wenig mysteriös in meinem Augen. Ich konnte nur noch noch mit dem Augen rollen. 🙄
Ich war begeistert vom ersten Teil und habe mich sehr gefreut über Teil 2. Leider bin ich enttäuscht. Keine Spannung, langatmig und die Thematik hat mich auch nicht abgeholt.
„Es liegt Trost in dem Gedanken, dass es da draussen noch etwas gibt. Etwas, das wir nicht sehen oder ganz begreifen können. Kräfte, die uns den Weg weisen, ein Leben danach. (Zitat aus Eisiges Glas, Seite 193)
…. Ich bin zurück bei „Schwedens Abteilung für hoffnungslose Fälle“, und wieder einmal stehen Leo (Leonore) Askar und ihr schrulliges Außenseiter-Team in den Startlöchern. Natürlich darf auch Martin Hill, der urbane Experte, nicht fehlen. Und ganz zu schweigen von Per (Prepper) Askar, Leos Vater, der mit seiner ungewöhnlichen Persönlichkeit die Geschichte ordentlich aufmischt. Leo, die als Kriminalinspektorin arbeitet, soll ihrem Vater, zu dem sie seit Jahren keinen Kontakt mehr hatte, aus einer misslichen Lage helfen – er steht unter Mordverdacht. Doch Per ist nicht gerade der einfachste Fall. Sollte sie ihm nicht zur Seite stehen, droht er, sich auf gewaltsame Weise gegen alles zu wehren. Wer Band 1 gelesen hat, weiß, wozu er fähig ist… Der Übergang von Band 1 zu Band 2 gelingt nahtlos. Man wird sofort wieder in die Geschichte hineingezogen, als hätte man nie aufgehört zu lesen – einfach klasse! Auch Martin Hill hat diesmal einen Auftrag, der seinen Kindertraum erfüllt: Er soll auf einer Privatinsel mit einem verlassenen Observatorium an einer Biografie arbeiten. Doch schon bald merkt er, dass auch dieser Auftrag mit mysteriösen Ereignissen verknüpft ist. Der Schreibstil ist wie im ersten Band gewohnt hervorragend. Besonders gefallen haben mir die verschiedenen Perspektiven, die die Geschichte so lebendig machen. Der "gläserne Mann" hat mich wieder tief berührt – seine Erzählstränge sind oft schockierend und traurig zugleich. Ein weiteres Highlight ist die Entwicklung von Leo. War sie mir im ersten Band noch etwas blass, gewinnt sie im zweiten Band zunehmend an Tiefe. Es ist spannend zu sehen, wie sie immer mehr aus sich herauskommt, und ich bin schon sehr neugierig, wie sie sich weiterentwickeln wird. Der mittlere Teil des Buches hat mich allerdings etwas mehr gefordert, besonders die UFO-Thematik🛸. Ich hatte mir da wieder mehr urbanen Fokus erhofft, doch das ist natürlich Geschmackssache. Der Schluss, war dann wieder echt grandios & hat mich echt gefesselt & ab dem letzen Viertel, wollte ich das Buch nicht mehr auf den Händen legen …. Und ja, Band 3 – ich bin auf jeden Fall wieder mit dabei! Ich liebe diese „Hoffnungslose Abteilung“ einfach! 🤍

Was gibt es schon Besseres als ein Glas eiskaltes Wasser? Vorausgesetzt es schwimmt kein ersoffenes Tier drin. „Vielversprechender Start“ war das Fazit letztes Jahr nach dem ersten Teil. Ich war bespannt, ob ich recht behalten sollte. „Leo“ als Charakter mochte ich wie zuvor auch schon wirklich gern. Sie hat ihre Ecken und Kanten und das ist auch gut so und passt perfekt zu ihr. Der ganze Rest, der sonst noch so rumsprang war bei weiten nicht so stark wie Sie. Die Story an sich war jetzt wirklich nicht so berauschend und konnte mich dementsprechend auch bei weiten nicht so abholen wie der erste Teil. Es zog sich und wirklich Spannung wollte nicht aufkommen. Es wird persönlich für die gute „Leo“ an sich ja nichts Schlechtes. Aber im je weiter ich in die Story eingetaucht bin, umso mehr fragte ich mich „muss das schon im zweiten Band sein?“. Irgendwie fand ich es schlussendlich dann schon etwas zu früh. Bis auf die fehlende Spannung wurde die Geschichte wieder richtig gut erzählt mit vielen kleinen Abschnitten. Sodass man, wenn man dran bleibt, kurz quakend durch Hüpfen kann. Schlussendlich war der Teil nach dem tollen Start bei weiten nicht so gut wie der erste und ich hoffe, dass der nächste Teil mich wieder mehr abholen wird. Den schon allein zwecks der guten „Leo“ lohnt es sich dranzubleiben.

Düstere Atmosphäre und spannende Wendungen
Inhalt: In Eisiges Glas führt Anders de la Motte die Geschichte um Leo Asker und Martin Hill spannend weiter. Leo hat gerade erst die Leitung der Abteilung für hoffnungslose Fälle übernommen, als ihr Vater nach Jahren der Funkstille wieder in ihr Leben tritt – und das unter dramatischen Umständen: Er steht unter Mordverdacht. Gleichzeitig wird Martin Hill beauftragt, ein Buch über die geheimnisvolle Familie Irving zu schreiben, deren Vergangenheit von dunklen Geheimnissen und einer verlassenen Insel geprägt ist. Während Leo versucht, ihre beruflichen und privaten Herausforderungen zu bewältigen, gerät Martin immer tiefer in die gefährliche Welt der Irvings. Eigene Meinung: Eisiges Glas punktet mit einer dunklen und mysteriösen Atmosphäre, die sich durch die gesamte Geschichte zieht. Besonders gut gefallen hat mir die Art und Weise, wie Anders de la Motte die verschiedenen Erzählstränge von Leo und Martin miteinander verwebt. Das Buch hat mich von Anfang an gefesselt. Besonders die düstere, beklemmende Atmosphäre und die dichten Spannungsbögen haben mir gut gefallen. Martins Kapitel, die sich intensiv mit der Geschichte der Familie Irving, den Geheimnissen der Insel Blockö und dem Konzept des Urban Exploring beschäftigen, haben mich besonders gefesselt. Der gläserne Mann ist eine faszinierende und unheimliche Figur, deren Geschichte sehr gut in die Handlung eingebettet wurde. Leos Geschichte hingegen fühlte sich manchmal etwas langsamer an. Leo als Charakter hat sich im Laufe des Buches deutlich entwickelt. Besonders positiv fand ich, dass ihre Abteilung, die zunächst nicht zusammengearbeitet, am Ende als Team zusammengefunden hat. Fazit: Eisiges Glas ist ein düsterer und atmosphärischer Thriller, der mit tiefgründigen Charakteren und einer packenden Handlung überzeugt. Zwar gibt es in einigen Abschnitten kleine Längen, doch insgesamt bietet das Buch eine spannende und durchdachte Geschichte. Besonders für Fans von psychologischen Thrillern und komplexen Figuren ist dieses Buch eine klare Empfehlung.
Kommt nicht ganz an Band 1 ran 🫢
Zunächst kam ich eher schleppend in die Story rein. Es passiert zunächst nicht wirklich viel. Erst im letzten Drittel nimmt das ganze richtig an Fahrt auf und dann wird es auch spannend. Find Asker und Hill trotzdem super 👍🏻
Spannende Fortsetzung der Leonore Asker Serie. Ich habe das Buch verschlungen. Ein kleiner Abzug für die etwas unglaubwürde Story. Aber trotzdem etwas mehr als nur solide krimiunterhaltung.
Kurz nachdem Leo Asker in „Stille Falle“ ihren ersten Fall seit der Verletzung gelöst hat, steht sie auch schon vor der nächsten Herausforderung. Ihr Vater, zu dem sie seit Jahren keinen Kontakt hat, ruft sie an und benötigt ihre Hilfe. Trotz ihrer Abneigung gegenüber Per vertieft Leo sich in den Fall und setzt sich dabei manches Mal über Dienstvorschriften hinweg. In „Eisiges Glas“ entwickelt sich die Kellerabteilung ein Stück weiter und man bekommt Hoffnung, dass aus dieser Sammlung an ausgestoßenen Polizisten tatsächlich ein Team werden könnte. Ich war überrascht, wie hilfsbereit und engagiert Leos Mitarbeiter sein können, wenn man ihnen eine Chance gibt. Vor allem Rose kann ich gut leiden und dass Leo nun notgedrungen im Polizeichor singt, ist eine witzige Wendung. Kürzlich war ich im Planetarium und der beeindruckende Film über das Weltall hängt mir noch nach. Deswegen war ich in genau der richtigen Stimmung, um mich auf „Eisiges Glas“ einzulassen.Vermeintliche UFO Sichtungen, ein Meteorit, sowie Forschungen, die genauso in einem Sci-Fi Roman vorkommen könnten, spielen nämlich eine große Rolle. Der Krimi war thematisch etwas komplett anderes ich könnte keine Ähnlichkeit zu einem anderen Buch benennen. Die Kapitel sind kurz und neben der Geschichte um Asker und ihren Vater treffen wir ein weiteres Mal auf Martin Hill. Dieser arbeitet gerade an der Biografie über eine Unternehmerfamilie. Was erst wie die Erfüllung eines Herzenswunsches klingt, entwickelt sich immer mehr zum Alptraum, denn die Regeln auf dem Familienanwesen sind sehr streng, gepaart mit permanenter Überwachung, so dass Martin sich bald mehr wie ein Gefangener als wie ein Gast fühlt. Ich habe mich lange gefragt, ob diese beiden Handlungsstränge etwas miteinander zu tun haben, da die Schnittmenge erst spät ersichtlich wird, dafür aber umso krasser ist. Wenn man darauf verzichtet, zu hinterfragen, ob das was hier passiert überhaupt möglich ist, ist die Aufklärung wirklich „jaw dropping“ und wenn man sich gedanklich darauf einlässt, hat es durchaus etwas gruseliges. Ich fand „Eisiges Glas“ ausgesprochen originell. Vom Aufbau her vielleicht ein wenig zu ähnlich zu „Stille Falle“. Wieder geraten Leo und Martin in Lebensgefahr und wieder gibt es Kapitel aus Sicht eines Täters, der ein Pseudonym trägt. Am Anfang dachte ich, es wäre klar, wer der „gläserne Mann“ ist, aber nach einer Weile stellte sich heraus, dass meine erste Theorie falsch war. Alles bezüglich des Täters, seine Vorgehensweise, seine Motivation, sein Auftreten... ist einfach nur heftig. Also ich fand den zweiten Band dieser Reihe mega gut und originell. Die Leo Asker Krimis lohnen sich total und ich freue mich jetzt schon auf Band 3.
