Einsame Spaziergänge

Einsame Spaziergänge

Taschenbuch

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Beschreibung

Seine „einsamen Spaziergänge“ der späteren Lebensjahre seien für ihn das Bedeutsamste und „am häufigsten und am liebsten Erinnerte“, schrieb Rousseau in einem Brief. Sie stellen eine Rückschau dar und sind in schonungsloser Offenheit geschrieben. Der tiefere Sinn seiner Selbstbetrachtungen erschließt sich beim Lesen unmittelbar. Es bedarf keiner philosophischen Kenntnisse, um zu verstehen, was Rousseau sagen möchte. Hier geht es um Schicksalsschläge und Widerstände. Rousseaus Worte ermutigen, eigene Herausforderungen anzugehen. Und darum geht es, die eigene Resilienz, d. h. die eigene Widerstandskraft über den Text zu finden und daraus zu lernen. Lassen wir also die Worte das sagen, was sie sagen: etwas über Rousseau und etwas über uns.
Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
168
Preis
20.40 €

Autorenbeschreibung

Im Jahr 1776, wenig Zeit vor seinem Tod, begann Rousseau seine Rêveries du promeneur solitaire (Träumereien des einsamen Spaziergängers) niederzuschreiben. Sie sind autobiografisch gehalten und Rousseau blickt auf sein Leben zurück, bekennt, welche Hoffnungen er hatte, welche Erwartungen an ihn gestellt wurden und was er von seinen Mitmenschen hält. Da sie gemeinsam mit den Confessiones erschienen, erhielt die Nachwelt auf einen Schlag eine Aufsehen erregende Menge an autobiografischen Eröffnungen. Seine "einsamen Spaziergänge" der späteren Lebensjahre, so schreibt Rousseau in einem Brief seien für ihn das Bedeutsamste und "am häufigsten und am liebsten Erinnerte".