Ein Schloß an der Donau

Ein Schloß an der Donau

Heft

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Beschreibung

Das Stück zeigt authentisch, wie medizinisches Personal im Schloß an der Donau während der NS-Zeit arbeitete. Einer Besuchergruppe – das Schloß ist zur Gedenkstätte umfunktioniert – wird ein Event 'nach Art des Hauses' beschert. Das Schloß an der Donau war eine Reichsanstalt. In Reichsanstalten wurde nutzlosen Essern der Gnadentod gewährt. Nutzlose Esser waren alte, gebrechliche, mißwüchsige, bedingt arbeitsfähige und arbeitsunfähige deutsche Frauen, Männer und Kinder, untergebracht in Heil- und Pflegeanstalten, Diakoniehäusern, Kinder- und Altersheimen oder versorgt von der Familie. Auch mißliebige Personen, politische Gefangene und religiös Standhafte, Bibelforscherinnen zum Beispiel, beendeten in Reichsanstalten, es gab sechs im großdeutschen Reich, ihren Lebensweg. Zuständig für todbewirkende Injektionen und Öffnung des Gashahns waren Ärzte. Initiator der Tötungen war ein gebürtiger Österreicher, nachmals großdeutscher Reichskanzler, der seinen Lebensweg via Kopfschuß beendete. Die Szene: Der Innenhof einer ehemaligen Reichsanstalt Personen: 4 Herren – 3 Damen – Schloßbesucher Website: http://wm-literatur-verlag.de Email: [email protected] Fax: 0881 90 10 346 Fon: 0881 3144
Haupt-Genre
Lyrik & Dramen
Sub-Genre
Dramen & Theaterstücke
Format
Heft
Seitenzahl
40
Preis
6.20 €