Ein Monat auf dem Land
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
J. L. CARR wurde 1912 in der Grafschaft Yorkshire geboren und starb 1994. Nachdem er jahrelang als Lehrer gearbeitet hatte, gründete er 1966 einen eigenen Verlag und verfasste acht Romane. ›Ein Monat auf dem Land‹ (DuMont 2016) war 1980 für den Booker-Preis nominiert. Bei DuMont erschienen außerdem ›Wie die Steeple Sinderby Wanderers den Pokal holten‹ (2017), ›Ein Tag im Sommer‹ (2018) und ›Die Lehren des Schuldirektors George Harpole‹ (2019).
Beiträge
Der Zeitraum findet nach dem 1. Weltkrieg statt (1920), weshalb man auch den Veteran Tom Birkin auf seiner kleinen „Reise“ im Dorf in Yorkshire verfolgt. Inhaltlich wird gut rübergebracht, auch die Kleinigkeiten im Leben zu schätzen (und anderes Tiefgründiges). Der Schreibstil ist einfach, dennoch fesselnd! Eine schöne gemütliche Geschichte.
Kurz, aber sehr friedlich und beschaulich. Etwas zum Wegdenken in feiner Sprache.
Jahreshighlight
Manchmal begegnen uns Bücher, die trotz ihrer leisen Erzählweise eine unerwartete Tiefe entfalten und noch lange nach der Lektüre in uns nachklingen. "Ein Monat auf dem Land" von J.L. Carr ist ein solches Werk. Mit poetischer Sprache und feinem Gespür für menschliche Emotionen erzählt Carr eine Geschichte über Heilung, Erinnerung und die stille Schönheit des Lebens. Die Handlung spielt im Sommer des Jahres 1920. Der Kriegsveteran Tom Birkin kommt in das kleine Dorf Oxgodby, um ein mittelalterliches Wandgemälde in der örtlichen Kirche freizulegen. Während er Schicht für Schicht den verborgenen Kunstschatz enthüllt, beginnt er selbst eine langsame, seelische Erneuerung. Die Begegnungen mit den Dorfbewohnern, die ruhige Natur und die einfache Lebensweise geben ihm Kraft, die Schatten der Vergangenheit zu verarbeiten. Die Kirche als Ort der Bewahrung und Offenbarung ist ein zentrales Motiv in der Erzählung – nicht nur als Gebäude, sondern als Ort der Hoffnung und der Gemeinschaft. Die Kunstwerke vergangener Zeiten erzählen ihre eigene Geschichte und lassen uns über die Verbindung zwischen Glauben, Tradition und persönlicher Erfahrung nachdenken. Carrs Werk lädt dazu ein, die kleinen Dinge des Lebens bewusst wahrzunehmen und darin Trost zu finden. Es zeigt, dass Heilung oft in der Stille geschieht – in einem freundlichen Wort, einem Sonnenstrahl oder der geduldigen Arbeit am Sichtbarmachen von Vergessenem. Vielleicht erinnert es uns daran, wie wichtig es ist, mit offenen Augen und Herzen durch die Welt zu gehen. Ein Buch voller Anmut und leiser Kraft, das nicht nur Liebhaber der Literatur, sondern auch jene berühren wird, die den Wert von innerer Einkehr und Erneuerung schätzen.
Wirklich ein Cozy-Read
ein kleinod
ein schmales buch, sicherlich gut an einem nachmittag zu lesen, etwa bei einem picknick am ende eines heißen sommers.. das habe ich nicht getan, dennoch wünsche ich nun ich hätte.. wehmütig und sehnsüchtig zu geklappt. schön war es.
Eine tolle Entdeckung, ein wahrer Schatz!
Dieses Buch hat mich sowohl sprachlich als auch inhaltlich total begeistert! Yorkshire nach dem 1. Weltkrieg - auch die Zeit und das Setting sind absolut nach meinem Geschmack.
Eine Geschichte, die melancholisch stimmt, hat mir sehr gut gefallen.
Ein ereignisloser Monat auf dem Land
Das war eine sehr ruhige Erzählung. Eigentlich mag ich ja dörfliche Erzählung, bei denen nicht so viel passiert, aber dieses Buch war selbst mir viel zu ruhig. Ich musste mich wirklich anstrengen, damit meine Gedanken nicht die ganze Zeit gekreist und abgeschweift sind. Ich mochte die Bewohner von Oxgodby sehr gerne. Es hätte nur wirklich etwas mehr passieren dürfen. So wurde selbst dieses kurze Buch an einigen Stellen etwas langatmig.
Eine ruhige kleine Geschichte für zwischendurch, die anregt, über das eigene hektische Leben nachzudenken und die kleinen Dinge zu schätzen lehrt
Schöner Schreibstil, aber wenig Inhalt
Das Buch entschleunigt und der Autor schafft es, dass man sich in den Protagonisten hineinversetzen kann und die Geschichte durch seine Brille erlebt. Allerdings fehlt mir am Ende das Gefühl einer Erkenntnis / einer Wendung / eines Learning, was ich sonst am Ende von Romanen verspüre.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
J. L. CARR wurde 1912 in der Grafschaft Yorkshire geboren und starb 1994. Nachdem er jahrelang als Lehrer gearbeitet hatte, gründete er 1966 einen eigenen Verlag und verfasste acht Romane. ›Ein Monat auf dem Land‹ (DuMont 2016) war 1980 für den Booker-Preis nominiert. Bei DuMont erschienen außerdem ›Wie die Steeple Sinderby Wanderers den Pokal holten‹ (2017), ›Ein Tag im Sommer‹ (2018) und ›Die Lehren des Schuldirektors George Harpole‹ (2019).
Beiträge
Der Zeitraum findet nach dem 1. Weltkrieg statt (1920), weshalb man auch den Veteran Tom Birkin auf seiner kleinen „Reise“ im Dorf in Yorkshire verfolgt. Inhaltlich wird gut rübergebracht, auch die Kleinigkeiten im Leben zu schätzen (und anderes Tiefgründiges). Der Schreibstil ist einfach, dennoch fesselnd! Eine schöne gemütliche Geschichte.
Kurz, aber sehr friedlich und beschaulich. Etwas zum Wegdenken in feiner Sprache.
Jahreshighlight
Manchmal begegnen uns Bücher, die trotz ihrer leisen Erzählweise eine unerwartete Tiefe entfalten und noch lange nach der Lektüre in uns nachklingen. "Ein Monat auf dem Land" von J.L. Carr ist ein solches Werk. Mit poetischer Sprache und feinem Gespür für menschliche Emotionen erzählt Carr eine Geschichte über Heilung, Erinnerung und die stille Schönheit des Lebens. Die Handlung spielt im Sommer des Jahres 1920. Der Kriegsveteran Tom Birkin kommt in das kleine Dorf Oxgodby, um ein mittelalterliches Wandgemälde in der örtlichen Kirche freizulegen. Während er Schicht für Schicht den verborgenen Kunstschatz enthüllt, beginnt er selbst eine langsame, seelische Erneuerung. Die Begegnungen mit den Dorfbewohnern, die ruhige Natur und die einfache Lebensweise geben ihm Kraft, die Schatten der Vergangenheit zu verarbeiten. Die Kirche als Ort der Bewahrung und Offenbarung ist ein zentrales Motiv in der Erzählung – nicht nur als Gebäude, sondern als Ort der Hoffnung und der Gemeinschaft. Die Kunstwerke vergangener Zeiten erzählen ihre eigene Geschichte und lassen uns über die Verbindung zwischen Glauben, Tradition und persönlicher Erfahrung nachdenken. Carrs Werk lädt dazu ein, die kleinen Dinge des Lebens bewusst wahrzunehmen und darin Trost zu finden. Es zeigt, dass Heilung oft in der Stille geschieht – in einem freundlichen Wort, einem Sonnenstrahl oder der geduldigen Arbeit am Sichtbarmachen von Vergessenem. Vielleicht erinnert es uns daran, wie wichtig es ist, mit offenen Augen und Herzen durch die Welt zu gehen. Ein Buch voller Anmut und leiser Kraft, das nicht nur Liebhaber der Literatur, sondern auch jene berühren wird, die den Wert von innerer Einkehr und Erneuerung schätzen.
Wirklich ein Cozy-Read
ein kleinod
ein schmales buch, sicherlich gut an einem nachmittag zu lesen, etwa bei einem picknick am ende eines heißen sommers.. das habe ich nicht getan, dennoch wünsche ich nun ich hätte.. wehmütig und sehnsüchtig zu geklappt. schön war es.
Eine tolle Entdeckung, ein wahrer Schatz!
Dieses Buch hat mich sowohl sprachlich als auch inhaltlich total begeistert! Yorkshire nach dem 1. Weltkrieg - auch die Zeit und das Setting sind absolut nach meinem Geschmack.
Eine Geschichte, die melancholisch stimmt, hat mir sehr gut gefallen.
Ein ereignisloser Monat auf dem Land
Das war eine sehr ruhige Erzählung. Eigentlich mag ich ja dörfliche Erzählung, bei denen nicht so viel passiert, aber dieses Buch war selbst mir viel zu ruhig. Ich musste mich wirklich anstrengen, damit meine Gedanken nicht die ganze Zeit gekreist und abgeschweift sind. Ich mochte die Bewohner von Oxgodby sehr gerne. Es hätte nur wirklich etwas mehr passieren dürfen. So wurde selbst dieses kurze Buch an einigen Stellen etwas langatmig.
Eine ruhige kleine Geschichte für zwischendurch, die anregt, über das eigene hektische Leben nachzudenken und die kleinen Dinge zu schätzen lehrt
Schöner Schreibstil, aber wenig Inhalt
Das Buch entschleunigt und der Autor schafft es, dass man sich in den Protagonisten hineinversetzen kann und die Geschichte durch seine Brille erlebt. Allerdings fehlt mir am Ende das Gefühl einer Erkenntnis / einer Wendung / eines Learning, was ich sonst am Ende von Romanen verspüre.