Drohnenland
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Beschreibung
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Düstere Zukunftsvision einer total überwachten Welt, in der ein Hauptkommissar mit Hilfe einer Datenanalystin und einer künstlichen Intelligenz den Mordfall an einem Politiker aufzuklären haben. Es ist nicht der (etwas unoriginelle) Krimiplot der zu überzeugen vermag, sondern vielmehr die breit gestreuten Science-Fiction Elemente die Spass am Buch machen. Der Leser wird mit bahnbrechenden Technologien und (fast nebenbei) mit neuen geographischen Situationen konfrontiert, ohne dass alles bis ins letzte Detail erklärt wird. So verliert die Story nicht an Tempo, bleibt interessant und spannend und lenkt auch davon ab, dass die beiden Hauptfiguren (insbesondere die Assistentin) gar etwas blass daherkommen.
3,5 ⭐️ Hab lange gebraucht um mit den Protagonisten warm zu werden. Nach 30% war ich dann drin. Guter Thriller mit gelungenen ScienceFiction Elementen in Richtung Massenüberwachung. Mir kam der ganze Plott zu brav daher, zu klassisch strukturiert. Da finde ich das chaotische, vollgepfropfte Popkornkino in der Hologrammatica Reihe von ihm deutlich innovativer und ansprechender. Drohnenland leidet zu sehr an Erklärbärmomenten. Hier fand ich es extrem, wie oft irgendwer, irgendwem die Hintergründe erklären muss. Ist für mich immer nen billiges Mittel den Leser auf Stand zu bringen.
Der Tod des Parlamentariers Vittorio Pazzi ruft den Kommissar Aart Westerhuizen auf den Plan, der dadurch einen gewaltigen Skandal aufdeckt. Beim Lesen von „Drohnenland“ fühlte ich mich, als würde ich eine Nachrichtensendung anschauen. Und das war das Grundproblem des Buches, auf dem alles Weitere aufbaut. Ich müsste wohl lange zurückblicken um die Frage zu beantworten, wann ich zuletzt einen derart langweiligen und emotionslosen Krimi gelesen habe. Alles wird einfach runtererzählt und steht dann so im Raum. Das führte dann dazu, dass ich zu nichts wirklich Zugang hatte. Nicht zu den Charakteren, die leblos und blass, ohne jede Persönlichkeit wirken. Nicht zur Handlung, die entweder keine überraschenden Wendungen aufweist oder diese nicht von mir erkannt wurden. Am Besten war noch das futuristische Setting des Romans, dass man aber dennoch anderswo in ähnlicher Art und Weise besser lesen kann. „Drohnenland“ war also leider ein Buch, bei dem ich nach der Beschreibung nicht nur wesentlich Besseres erwartet hätte, sondern das im Gegenteil absolut kein Roman für mich war. Ich kann es nicht empfehlen, auch wenn ich weiß, dass ich diese Meinung relativ exklusiv habe.
2014 erschienen, beschreibt eine überwachte Welt um 2040. Passt wunderbar zu Hologrammatica. Welches 2018 erschien und eine Welt um 2080 beschreibt mit Reminiszenzen an 2044. Würde mich wundern, wenn beide nicht im selben Universum spielen. Aber das Hillenbrand Universum ist nicht klein und beginnt wohl mit dem Kaffeedieb im 16. Jahrhundert. Ich hatte jedenfalls viel Spaß mit dem Earl
Ich hatte nicht damit gerechnet, eine so glaubhafte Welt zu finden, wie Tom Hillenbrand sie hier entwirft. Ich freue mich schon, sein neues Buch [b:Hologrammatica|38356981|Hologrammatica|Tom Hillenbrand|https://images.gr-assets.com/books/1517863156s/38356981.jpg|60023199] zu lesen.
Immersive and highly conceivable sci-fi future, where drones are everywhere and surveillance is taken to the logical end. I loved the scenic descriptions (especially about the looks of people, materials and places), and the great and highly detailed futuristic world. Somehow didn't like the characters though, and the end was a bit James-Bond-ey, but apart from that very solid sci-fi crime story.
Eine etwas zu realistische (weil in sich sehr schlüssige und definitiv nicht hoffnungsvoll in die Zukunft blickende) Dystopie
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Düstere Zukunftsvision einer total überwachten Welt, in der ein Hauptkommissar mit Hilfe einer Datenanalystin und einer künstlichen Intelligenz den Mordfall an einem Politiker aufzuklären haben. Es ist nicht der (etwas unoriginelle) Krimiplot der zu überzeugen vermag, sondern vielmehr die breit gestreuten Science-Fiction Elemente die Spass am Buch machen. Der Leser wird mit bahnbrechenden Technologien und (fast nebenbei) mit neuen geographischen Situationen konfrontiert, ohne dass alles bis ins letzte Detail erklärt wird. So verliert die Story nicht an Tempo, bleibt interessant und spannend und lenkt auch davon ab, dass die beiden Hauptfiguren (insbesondere die Assistentin) gar etwas blass daherkommen.
3,5 ⭐️ Hab lange gebraucht um mit den Protagonisten warm zu werden. Nach 30% war ich dann drin. Guter Thriller mit gelungenen ScienceFiction Elementen in Richtung Massenüberwachung. Mir kam der ganze Plott zu brav daher, zu klassisch strukturiert. Da finde ich das chaotische, vollgepfropfte Popkornkino in der Hologrammatica Reihe von ihm deutlich innovativer und ansprechender. Drohnenland leidet zu sehr an Erklärbärmomenten. Hier fand ich es extrem, wie oft irgendwer, irgendwem die Hintergründe erklären muss. Ist für mich immer nen billiges Mittel den Leser auf Stand zu bringen.
Der Tod des Parlamentariers Vittorio Pazzi ruft den Kommissar Aart Westerhuizen auf den Plan, der dadurch einen gewaltigen Skandal aufdeckt. Beim Lesen von „Drohnenland“ fühlte ich mich, als würde ich eine Nachrichtensendung anschauen. Und das war das Grundproblem des Buches, auf dem alles Weitere aufbaut. Ich müsste wohl lange zurückblicken um die Frage zu beantworten, wann ich zuletzt einen derart langweiligen und emotionslosen Krimi gelesen habe. Alles wird einfach runtererzählt und steht dann so im Raum. Das führte dann dazu, dass ich zu nichts wirklich Zugang hatte. Nicht zu den Charakteren, die leblos und blass, ohne jede Persönlichkeit wirken. Nicht zur Handlung, die entweder keine überraschenden Wendungen aufweist oder diese nicht von mir erkannt wurden. Am Besten war noch das futuristische Setting des Romans, dass man aber dennoch anderswo in ähnlicher Art und Weise besser lesen kann. „Drohnenland“ war also leider ein Buch, bei dem ich nach der Beschreibung nicht nur wesentlich Besseres erwartet hätte, sondern das im Gegenteil absolut kein Roman für mich war. Ich kann es nicht empfehlen, auch wenn ich weiß, dass ich diese Meinung relativ exklusiv habe.
2014 erschienen, beschreibt eine überwachte Welt um 2040. Passt wunderbar zu Hologrammatica. Welches 2018 erschien und eine Welt um 2080 beschreibt mit Reminiszenzen an 2044. Würde mich wundern, wenn beide nicht im selben Universum spielen. Aber das Hillenbrand Universum ist nicht klein und beginnt wohl mit dem Kaffeedieb im 16. Jahrhundert. Ich hatte jedenfalls viel Spaß mit dem Earl
Ich hatte nicht damit gerechnet, eine so glaubhafte Welt zu finden, wie Tom Hillenbrand sie hier entwirft. Ich freue mich schon, sein neues Buch [b:Hologrammatica|38356981|Hologrammatica|Tom Hillenbrand|https://images.gr-assets.com/books/1517863156s/38356981.jpg|60023199] zu lesen.
Immersive and highly conceivable sci-fi future, where drones are everywhere and surveillance is taken to the logical end. I loved the scenic descriptions (especially about the looks of people, materials and places), and the great and highly detailed futuristic world. Somehow didn't like the characters though, and the end was a bit James-Bond-ey, but apart from that very solid sci-fi crime story.
Eine etwas zu realistische (weil in sich sehr schlüssige und definitiv nicht hoffnungsvoll in die Zukunft blickende) Dystopie