Draußen wartet die Welt
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Nancy Grossman ist seit einer Begegnung während ihrer High-School-Zeit von den Amish fasziniert. »Draußen wartet die Welt« ist ihr erstes Jugendbuch, an dem sie jahrelang bis zur Perfektion gefeilt hat. Nancy Grossman lebt in einem Vorort von Chicago mit ihrem Mann und zwei Kindern.
Beiträge
Generell ein sehr schönes Buch. Leider wurde es nach ca 100 Seiten etwas langweilig
Ich fand es unheimlich interessant und faszinierend unsere Welt mit Eliza's Augen zu entdecken. Dinge, die für uns völlig alltäglich sind, erlebt Eliza zum ersten Mal: Fernsehen, die Bedienung von elektronischen Geräten m Allgemeinen, einkaufen im Supermarkt, die erste shopping-tour... Die Autorin hat es geschafft, die Faszination und das Unwissen von Eliza überzeugend rüberzubringen. Positiv fand ich ebenfalls, dass die positiven und negativen Dinge der Welt in beiden Kulturen ihren Platz gefunden haben: die Oberflächlichkeit und Verschwendung in unserer Gesellschaft, aber auch die Vereinfachung der Kommunikation im Gegensatz dazu die Bedeutung der Gemeinschaft und Hilfsbereitschaft bei den Amischen. Dann aber wieder die völlige Ausgrenzung, wenn jemand sich dem Leben nicht anpasst. Was mich etwas gewundert hat war die einfache Kommunikation zwischen den Amischen und "Englischen", denn meines Wissens sprechen die Amischen Pennsylvania-Deutsch. Im Buch wurden aber keine Probleme bei der Verständigung genannt. Insgesamt war das Buch eine berührende und gefühlvolle Geschichte über Familie, Freundschaft und die Liebe.
Faszinierender Einblick in die Gedanken eines Amish-Mädchens
Die Autorin schreibt im Klappentext, dass sie selbst immer fasziniert von der Welt der Amish war. Von der klassischen Rollenverteilung mal abgesehen, kann ich diese Faszination verstehen. Die Besinnung auf das Ursprüngliche und das Loslösen von Materiellem und technischen Fortschritt finde ich in der heutigen Zeit so manches Mal fast erstrebenswert. So ganz darauf einlassen mit all den Regeln möchte ich mich dennoch nicht. Eliza ist eine Amish. Sie lebt mit ihrer Familie nach den Regeln und in der Gemeinde der Amish in Iowa. Sie ist glücklich, aber die hat auch eine Sehnsucht in sich, die sie nicht beschreiben kann. Eine der Traditionen der Amish ist das Rumspringa. Jugendlichen wird die Möglichkeit das Leben außerhalb der Gemeinde für eine gewisse Zeit kennenzulernen. Durch eine Touristin soll Eliza die Möglichkeit bekommen. Rachel möchte Eliza für den Sommer als Kindermädchen bei sich einstellen. Elizas Mutter ist entschieden dagegen. Es bedarf einiger Überzeugungsarbeit und auch eines Regelbruchs, dass Eliza am Ende doch nach Chicago reisen darf. Für Eliza wird es sowas wie ein Kulturschock. Plötzlich ist sie mittendrin im Leben der Englischen, wie alle Menschen genannt werden, die nicht Amish sind. Sie gewöhnt sich schnell an das neue Leben. Findet die Liebe und längst vergessene Menschen und mag gar nicht an eine eventuelle Rückkehr denken. Fazit: Ich weiß zu wenig über die Amish, als dass ich beurteilen könnte, wie realistisch dieser Roman ist. Die Geschichte hat mich aber fasziniert und die Protagonistin hat meine ganze Symphatie. Nancy Grossman beschriebt die Welt der Jugendlichen sehr treffend und lässt auch genügend Raum für Elizas Zwiespalte. Es fiel mir sehr leicht in diesen Jugendroman abzutauchen. Das Ende sei hier nicht verraten, ich fand es aber gelungen und für mich stimmig. Mein Interesse ist geweckt und ich würde gern mehr über die Amish lesen.
Es hat mir unglaublich gut gefallen. Eine ausführliche Rezension erscheint demnächst auf meinem Blog :)
3,5 ⭐️
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Autorenbeschreibung
Nancy Grossman ist seit einer Begegnung während ihrer High-School-Zeit von den Amish fasziniert. »Draußen wartet die Welt« ist ihr erstes Jugendbuch, an dem sie jahrelang bis zur Perfektion gefeilt hat. Nancy Grossman lebt in einem Vorort von Chicago mit ihrem Mann und zwei Kindern.
Beiträge
Generell ein sehr schönes Buch. Leider wurde es nach ca 100 Seiten etwas langweilig
Ich fand es unheimlich interessant und faszinierend unsere Welt mit Eliza's Augen zu entdecken. Dinge, die für uns völlig alltäglich sind, erlebt Eliza zum ersten Mal: Fernsehen, die Bedienung von elektronischen Geräten m Allgemeinen, einkaufen im Supermarkt, die erste shopping-tour... Die Autorin hat es geschafft, die Faszination und das Unwissen von Eliza überzeugend rüberzubringen. Positiv fand ich ebenfalls, dass die positiven und negativen Dinge der Welt in beiden Kulturen ihren Platz gefunden haben: die Oberflächlichkeit und Verschwendung in unserer Gesellschaft, aber auch die Vereinfachung der Kommunikation im Gegensatz dazu die Bedeutung der Gemeinschaft und Hilfsbereitschaft bei den Amischen. Dann aber wieder die völlige Ausgrenzung, wenn jemand sich dem Leben nicht anpasst. Was mich etwas gewundert hat war die einfache Kommunikation zwischen den Amischen und "Englischen", denn meines Wissens sprechen die Amischen Pennsylvania-Deutsch. Im Buch wurden aber keine Probleme bei der Verständigung genannt. Insgesamt war das Buch eine berührende und gefühlvolle Geschichte über Familie, Freundschaft und die Liebe.
Faszinierender Einblick in die Gedanken eines Amish-Mädchens
Die Autorin schreibt im Klappentext, dass sie selbst immer fasziniert von der Welt der Amish war. Von der klassischen Rollenverteilung mal abgesehen, kann ich diese Faszination verstehen. Die Besinnung auf das Ursprüngliche und das Loslösen von Materiellem und technischen Fortschritt finde ich in der heutigen Zeit so manches Mal fast erstrebenswert. So ganz darauf einlassen mit all den Regeln möchte ich mich dennoch nicht. Eliza ist eine Amish. Sie lebt mit ihrer Familie nach den Regeln und in der Gemeinde der Amish in Iowa. Sie ist glücklich, aber die hat auch eine Sehnsucht in sich, die sie nicht beschreiben kann. Eine der Traditionen der Amish ist das Rumspringa. Jugendlichen wird die Möglichkeit das Leben außerhalb der Gemeinde für eine gewisse Zeit kennenzulernen. Durch eine Touristin soll Eliza die Möglichkeit bekommen. Rachel möchte Eliza für den Sommer als Kindermädchen bei sich einstellen. Elizas Mutter ist entschieden dagegen. Es bedarf einiger Überzeugungsarbeit und auch eines Regelbruchs, dass Eliza am Ende doch nach Chicago reisen darf. Für Eliza wird es sowas wie ein Kulturschock. Plötzlich ist sie mittendrin im Leben der Englischen, wie alle Menschen genannt werden, die nicht Amish sind. Sie gewöhnt sich schnell an das neue Leben. Findet die Liebe und längst vergessene Menschen und mag gar nicht an eine eventuelle Rückkehr denken. Fazit: Ich weiß zu wenig über die Amish, als dass ich beurteilen könnte, wie realistisch dieser Roman ist. Die Geschichte hat mich aber fasziniert und die Protagonistin hat meine ganze Symphatie. Nancy Grossman beschriebt die Welt der Jugendlichen sehr treffend und lässt auch genügend Raum für Elizas Zwiespalte. Es fiel mir sehr leicht in diesen Jugendroman abzutauchen. Das Ende sei hier nicht verraten, ich fand es aber gelungen und für mich stimmig. Mein Interesse ist geweckt und ich würde gern mehr über die Amish lesen.
Es hat mir unglaublich gut gefallen. Eine ausführliche Rezension erscheint demnächst auf meinem Blog :)
3,5 ⭐️