Drachenfeuer
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Beschreibung
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oh mein gott. am anfang war ich etwas irritiert, die charaktere wirken eher wie archetypen die jeder eine bestimmte nachicht rüberbringen sollen, und der plot war mir etwas unklar. aber sobald ich mich von dem gedanken verabschiedet habe das es eine abenteuer geschichte ist und es eher wie eine fabel gelesen habe hat alles funktioniert. drachenfeuer ist eher eine aneinanderreihung philosophischer fragen über verantwortung und krieg, verpackt in einer ziemlich faszinierende fantasy welt. ergibt alles bis ins letute detail sinn? nein. aber hat das buch gedanken und eine nachicht die es teilen will? auf jeden fall, ja! mein einziger wirklicher kritilpunkt ist das pacing, es dauert eine weile (200 seiten etwa?) bis die geschichte in fahrt kommt.
Tolle Jugend-Fantasy
Hm. Meine Meinung über das Buch ist recht gespalten. Es gab gute und schlechte Dinge, wie sicher bei jedem Buch, allerdings fand ich, dass man die negativen Aspekte ruhig hätte umrunden können. Am Anfang fand ich die Geschichte recht langweilig sogar und hatte es immer wieder weggelegt. Erst nach ungefähr 100 Seiten hat es mich mehr gepackt. Hier finde ich auch, dass ca bis zur 450. Seite alles ziemlich in die Länge gezogen wurde - was an sich nicht schlecht ist –, aber danach scheint es, als hätte der Autor nicht mehr großartig Laune für dieses Buch und wollte es einfach nur noch fertig bekommen. Die letzten 2-3 Kapitel schienen dann viel zu schnell vergangen zu sein, und ich fühl mich auch ehrlich gesagt etwas veräppelt. Da dauert es ungefähr 450 Seiten, um in die Welt einzufinden und die restlichen, nicht mal 100 Seiten wurden extrem gekürzt. Zum einen mag ich den Schreibstil aber sehr. Hohlbein ist sehr detailreich in seinen Beschreibungen, sodass auch Fantasy-Beginner sich die andere Welt gut vorstellen können. Andererseits hat er so sehr auf die Beschreibungen geachtet, sodass spezielle Begriffe (wie zB Namen bestimmter Rassen) schnell wieder von mir vergessen wurden. Vielleicht liegt das auch an meiner Vergesslichkeit, aber bei jeder neuen Vorstellung eines Wesens oder einem Volk hatte ich das Gefühl, als würde ich einen Mathetest schreiben, ohne davor gelernt zu haben. Wobei ich dies am Ende nicht mal so schlimm fand (vielleicht legt der Autor auch einfach darauf aus, dass man sein Buch ein zweites Mal liest), aber ein kleines zusätzliches Wortverzeichnis hätte dem Buch vermutlich nicht geschadet. Oder gibt es einen 2. Teil, von dem ich nichts weiß? Das Ende würde als ein guter Cliffhanger dienen. Zumindest wüsste ich gerne, was mit den anderen Charakteren passiert ist. Vor allem der eine interessiert mich, (dessen Name Ich wegen Spoiler nicht nennen werde), der Teil eines Shippings ist. Ich mag zwar, wie Hohlbein vieles offen gelassen hat, zum einen eben die Shippings, andererseits bin ich auch sehr enttäuscht, dass mein Shipping nicht mehr Szenen hatte. Die beiden hatten echt Potential und es wäre eine gute Nebenstory gewesen. Generell ist einfach noch so viel unbeantwortet. Wie gesagt, vielleicht setzt der Autor darauf an, das Buch ein zweites Mal zu lesen, wo dann noch einige Antworten finden wird, die man beim ersten Mal lesen übersehen hat.
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oh mein gott. am anfang war ich etwas irritiert, die charaktere wirken eher wie archetypen die jeder eine bestimmte nachicht rüberbringen sollen, und der plot war mir etwas unklar. aber sobald ich mich von dem gedanken verabschiedet habe das es eine abenteuer geschichte ist und es eher wie eine fabel gelesen habe hat alles funktioniert. drachenfeuer ist eher eine aneinanderreihung philosophischer fragen über verantwortung und krieg, verpackt in einer ziemlich faszinierende fantasy welt. ergibt alles bis ins letute detail sinn? nein. aber hat das buch gedanken und eine nachicht die es teilen will? auf jeden fall, ja! mein einziger wirklicher kritilpunkt ist das pacing, es dauert eine weile (200 seiten etwa?) bis die geschichte in fahrt kommt.
Tolle Jugend-Fantasy
Hm. Meine Meinung über das Buch ist recht gespalten. Es gab gute und schlechte Dinge, wie sicher bei jedem Buch, allerdings fand ich, dass man die negativen Aspekte ruhig hätte umrunden können. Am Anfang fand ich die Geschichte recht langweilig sogar und hatte es immer wieder weggelegt. Erst nach ungefähr 100 Seiten hat es mich mehr gepackt. Hier finde ich auch, dass ca bis zur 450. Seite alles ziemlich in die Länge gezogen wurde - was an sich nicht schlecht ist –, aber danach scheint es, als hätte der Autor nicht mehr großartig Laune für dieses Buch und wollte es einfach nur noch fertig bekommen. Die letzten 2-3 Kapitel schienen dann viel zu schnell vergangen zu sein, und ich fühl mich auch ehrlich gesagt etwas veräppelt. Da dauert es ungefähr 450 Seiten, um in die Welt einzufinden und die restlichen, nicht mal 100 Seiten wurden extrem gekürzt. Zum einen mag ich den Schreibstil aber sehr. Hohlbein ist sehr detailreich in seinen Beschreibungen, sodass auch Fantasy-Beginner sich die andere Welt gut vorstellen können. Andererseits hat er so sehr auf die Beschreibungen geachtet, sodass spezielle Begriffe (wie zB Namen bestimmter Rassen) schnell wieder von mir vergessen wurden. Vielleicht liegt das auch an meiner Vergesslichkeit, aber bei jeder neuen Vorstellung eines Wesens oder einem Volk hatte ich das Gefühl, als würde ich einen Mathetest schreiben, ohne davor gelernt zu haben. Wobei ich dies am Ende nicht mal so schlimm fand (vielleicht legt der Autor auch einfach darauf aus, dass man sein Buch ein zweites Mal liest), aber ein kleines zusätzliches Wortverzeichnis hätte dem Buch vermutlich nicht geschadet. Oder gibt es einen 2. Teil, von dem ich nichts weiß? Das Ende würde als ein guter Cliffhanger dienen. Zumindest wüsste ich gerne, was mit den anderen Charakteren passiert ist. Vor allem der eine interessiert mich, (dessen Name Ich wegen Spoiler nicht nennen werde), der Teil eines Shippings ist. Ich mag zwar, wie Hohlbein vieles offen gelassen hat, zum einen eben die Shippings, andererseits bin ich auch sehr enttäuscht, dass mein Shipping nicht mehr Szenen hatte. Die beiden hatten echt Potential und es wäre eine gute Nebenstory gewesen. Generell ist einfach noch so viel unbeantwortet. Wie gesagt, vielleicht setzt der Autor darauf an, das Buch ein zweites Mal zu lesen, wo dann noch einige Antworten finden wird, die man beim ersten Mal lesen übersehen hat.