Die Zwölfe
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Astrid Pfister wurde 1980 in Westerholt geboren und lebt zurzeit in Herne. Mit dem Schreiben fing sie vor vierzehn Jahren an. Bislang wurden über siebzig ihrer Kurzgeschichten in Anthologien und Heftromanen veröffentlicht, unter anderem bei Bastei, Eloy Ediction und beim AAVAA Verlag. Des Weiteren erschienen elf Romane, fünf Kurzgeschichtenbände und ein Gedichtband bei diversen Verlagen wie Bastei Lübbe und dem BLITZ Verlag. Außerdem hat sie zwischen 2006 und 2013 gemeinsam mit dem Autor Bernd Rothe die Buch-Reihe »Welt der Geschichten« und die Heftromanreihe »Pulp Magazine« bei dem Verlag Hary Production herausgegeben.
Beiträge
Ich hab das Buch recht schnell gelesen, da es sehr witzig geschrieben ist. Es ist nicht meine erste Geschichte von Astrid Pfister, aber ich glaube, diese ist die erste, die mich richtig zum Schmunzeln gebracht hat. Der Teenager, Annie, hat so überhaupt kein Bock auf Weihnachten und bangt jedes Jahr aufs Neue dieser Zeit entgegen, da ihre Eltern das alles total ausleben und lieben. Haus schmücken, Plätzchen backen, Lieder singen und hören, Weihnachtsfilme gucken, … Sie verlangen sogar von ihrer Tochter einen Wunschzettel zu schreiben – als Teenager. Irgendwann hat Annie so die Nase voll von allem, da auch ihr Freund plötzlich mit ihr Schluss macht und sie Streit mit ihrer besten Freundin hatte, dass sie auf ihrem Wunschzettel schreibt: ‘Ich wünsche mir, dass es kein Weihnachten mehr gibt’ (nicht ganz wörtlich zitiert, aber grob gesagt). Ihr Wunsch geht in Erfüllung und niemand weiß mehr, was Weihnachten ist. *** Diese Vorstellung ist schrecklich. Ich liebe Weihnachten und konnte mich richtig in die Situation hinein fühlen. Mir geht es nicht um die Geschenke, die ich (eventuell) erhalte, sondern darum, anderen eine Freude zu machen und das total überraschend. Sich Gedanken über Geschenke machen, planen und vorbereiten. Meine Wohnung ist zwar nicht so stark geschmückt, aber es ist trotzdem weihnachtlich. Zu lesen, dass all das plötzlich nicht mehr da sein soll und sich niemand an Weihnachten überhaupt erinnert, ist für mich eine richtig schlimme Vorstellung – auch dass der Weihnachtsmann das durchzieht, weil sich EIN Mädchen das gewünscht hat. Als Teenager wünscht man sich doch sehr viel und meint es nicht einmal so, … Die Vorstellung, der Weihnachtsmann könnte andere – krassere Wünsche für voll nehmen, ist schon erschreckend. Was ich richtig toll an der Geschichte gefunden habe, ist die Beschreibung vom Nordpol, vom Weihnachtsmann und dessen Frau und all dem drumherum. Es ist schön und emotional zu lesen, dass nicht jedes Kind froh und munter an Weihnachten denkt und Armut eben immer noch ein großes Thema ist. Zum Titel des Buch: Trupp ist die Zwölfe und der ist mega cool. Es ist eine schöne Weihnachtsgeschichte, die an Charles Dickens erinnert und ich finde, sie passt perfekt hinein. Deshalb hab ich das Buch eingeschoben, damit ich es noch vor Weihnachten zeigen kann.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Astrid Pfister wurde 1980 in Westerholt geboren und lebt zurzeit in Herne. Mit dem Schreiben fing sie vor vierzehn Jahren an. Bislang wurden über siebzig ihrer Kurzgeschichten in Anthologien und Heftromanen veröffentlicht, unter anderem bei Bastei, Eloy Ediction und beim AAVAA Verlag. Des Weiteren erschienen elf Romane, fünf Kurzgeschichtenbände und ein Gedichtband bei diversen Verlagen wie Bastei Lübbe und dem BLITZ Verlag. Außerdem hat sie zwischen 2006 und 2013 gemeinsam mit dem Autor Bernd Rothe die Buch-Reihe »Welt der Geschichten« und die Heftromanreihe »Pulp Magazine« bei dem Verlag Hary Production herausgegeben.
Beiträge
Ich hab das Buch recht schnell gelesen, da es sehr witzig geschrieben ist. Es ist nicht meine erste Geschichte von Astrid Pfister, aber ich glaube, diese ist die erste, die mich richtig zum Schmunzeln gebracht hat. Der Teenager, Annie, hat so überhaupt kein Bock auf Weihnachten und bangt jedes Jahr aufs Neue dieser Zeit entgegen, da ihre Eltern das alles total ausleben und lieben. Haus schmücken, Plätzchen backen, Lieder singen und hören, Weihnachtsfilme gucken, … Sie verlangen sogar von ihrer Tochter einen Wunschzettel zu schreiben – als Teenager. Irgendwann hat Annie so die Nase voll von allem, da auch ihr Freund plötzlich mit ihr Schluss macht und sie Streit mit ihrer besten Freundin hatte, dass sie auf ihrem Wunschzettel schreibt: ‘Ich wünsche mir, dass es kein Weihnachten mehr gibt’ (nicht ganz wörtlich zitiert, aber grob gesagt). Ihr Wunsch geht in Erfüllung und niemand weiß mehr, was Weihnachten ist. *** Diese Vorstellung ist schrecklich. Ich liebe Weihnachten und konnte mich richtig in die Situation hinein fühlen. Mir geht es nicht um die Geschenke, die ich (eventuell) erhalte, sondern darum, anderen eine Freude zu machen und das total überraschend. Sich Gedanken über Geschenke machen, planen und vorbereiten. Meine Wohnung ist zwar nicht so stark geschmückt, aber es ist trotzdem weihnachtlich. Zu lesen, dass all das plötzlich nicht mehr da sein soll und sich niemand an Weihnachten überhaupt erinnert, ist für mich eine richtig schlimme Vorstellung – auch dass der Weihnachtsmann das durchzieht, weil sich EIN Mädchen das gewünscht hat. Als Teenager wünscht man sich doch sehr viel und meint es nicht einmal so, … Die Vorstellung, der Weihnachtsmann könnte andere – krassere Wünsche für voll nehmen, ist schon erschreckend. Was ich richtig toll an der Geschichte gefunden habe, ist die Beschreibung vom Nordpol, vom Weihnachtsmann und dessen Frau und all dem drumherum. Es ist schön und emotional zu lesen, dass nicht jedes Kind froh und munter an Weihnachten denkt und Armut eben immer noch ein großes Thema ist. Zum Titel des Buch: Trupp ist die Zwölfe und der ist mega cool. Es ist eine schöne Weihnachtsgeschichte, die an Charles Dickens erinnert und ich finde, sie passt perfekt hinein. Deshalb hab ich das Buch eingeschoben, damit ich es noch vor Weihnachten zeigen kann.