Die Zeitungsdynastie – Goldene Jahre
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Katrin Tempel, geboren 1967 in Düsseldorf, studierte Geschichte und Politikwissenschaften. Sie arbeitete als Journalistin und Chefredakteurin für mehrere Zeitschriften. Mit ihren Romanen gelangen ihr große Publikumserfolge. Sie lebt mit ihrer Familie in Bad Dürkheim an der Weinstraße.
Beiträge
Die Geschichte um die Geschwister Fritjof, Alexander und Victoria spielt in den Berlin der 1920er. Wer glaubt, dass es hier einzig um die Geschichte eines Verlagshauses geht, der irrt. Das fiktive Verlagshaus der Manthey Familie ist sicher der Aufhänger, aber nicht der Hauptschauspielplatz. In dem Buch geht es unter anderem um den Aufstieg des Nationalsozialismus, dunkle Familiengeheimnisse und wieviel Mensch bereit ist um seine Ideale und Ziele zu erreichen. Die Geschichte um die fiktiven Geschwister im Rahmen tatsächlicher Geschehnisse ist flüssig und spannend geschrieben. Es macht Lust auf die beiden anderen Bände rund um die Mantheys und dem Berlin aus vergangener Zeit.
Die Geschichte startet in den 20er Jahren. Wir lernen Alexander, Lebemann und Schönling, Vicky, die gerade vom Internat heimgekommen ist und nun mit ihrem Bruder Alexander ins aufregende Nachtleben startet sowie Fritjof, der kriegsversehrt die alten, traditionellen Werte aufrecht erhalten will, kennen. Während nach dem Willen des alten Patriarchen Alexander und Fritjof in die Zeitung einsteigen sollen, ist Vicky das behütete Nesthäkchen, das heiraten und das Leben einer standesgemäßen Ehefrau führen soll. Sie hat aber eigene Ideen, schreibt sie doch gerne. Nur in der eigenen Zeitung, das geht natürlich nicht. Durch einen nächtlichen Zwischenfall, bei dem alle drei Geschwister dabei sind und den sie unter allen Umständen vertuschen wollen und den niemand herausfinden darf, verstricken sie sich immer mehr in Machenschaften. Dabei treten immer mehr die wahren Charaktere der Geschwister ans Licht und nichts erscheint so, wie anfangs vom Leser vermutet. Eine wirklich spannende und tolle Geschichte, dachte ich doch zunächst, dass sich hier alles um das Zeitungsimperium dreht, wurde ich schnell in einen Sog gezogen, der mich mitriss. Es war aufregend die Geschwister durch die 20er Jahre zu begleiten, mit allem Verruchten und Ausschweifenden, aber auch die Wirtschaftsseite und das Zeitungswesen kennen zu lernen, den Beginn des Lebens im Nationalsozialismus und seine Auswirkungen auf die einzelnen Hauptprotagonisten. Die Erzählweise ist immer fortlaufend, die Protagonisten haben ihre Ecken und Kanten. Selbst die Nebenfiguren sind sehr gut dargestellt und nichts ist, wie es zunächst scheint. Auch die Protagonisten durchlaufen eine stetige Entwicklung. Der Roman ist unheimlich toll und vielschichtig, ich habe ihn sehr genossen und kann ihn absolut weiterempfehlen. Jetzt warte ich sehr gespannt auf den nächsten Teil, um zu sehen wie es mit den Geschwistern in den 30er Jahren und dem Nationalsozialismus weitergeht.
Die Geschichte hat mir so gut gefallen! Der schreibstil hat mich sofort in das Berlin der späten 20er Jahre entführt. Spannend erzählt mit einer tollen Protagonistin. Bin auf den nächsten Teil gespannt!
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Autorenbeschreibung
Katrin Tempel, geboren 1967 in Düsseldorf, studierte Geschichte und Politikwissenschaften. Sie arbeitete als Journalistin und Chefredakteurin für mehrere Zeitschriften. Mit ihren Romanen gelangen ihr große Publikumserfolge. Sie lebt mit ihrer Familie in Bad Dürkheim an der Weinstraße.
Beiträge
Die Geschichte um die Geschwister Fritjof, Alexander und Victoria spielt in den Berlin der 1920er. Wer glaubt, dass es hier einzig um die Geschichte eines Verlagshauses geht, der irrt. Das fiktive Verlagshaus der Manthey Familie ist sicher der Aufhänger, aber nicht der Hauptschauspielplatz. In dem Buch geht es unter anderem um den Aufstieg des Nationalsozialismus, dunkle Familiengeheimnisse und wieviel Mensch bereit ist um seine Ideale und Ziele zu erreichen. Die Geschichte um die fiktiven Geschwister im Rahmen tatsächlicher Geschehnisse ist flüssig und spannend geschrieben. Es macht Lust auf die beiden anderen Bände rund um die Mantheys und dem Berlin aus vergangener Zeit.
Die Geschichte startet in den 20er Jahren. Wir lernen Alexander, Lebemann und Schönling, Vicky, die gerade vom Internat heimgekommen ist und nun mit ihrem Bruder Alexander ins aufregende Nachtleben startet sowie Fritjof, der kriegsversehrt die alten, traditionellen Werte aufrecht erhalten will, kennen. Während nach dem Willen des alten Patriarchen Alexander und Fritjof in die Zeitung einsteigen sollen, ist Vicky das behütete Nesthäkchen, das heiraten und das Leben einer standesgemäßen Ehefrau führen soll. Sie hat aber eigene Ideen, schreibt sie doch gerne. Nur in der eigenen Zeitung, das geht natürlich nicht. Durch einen nächtlichen Zwischenfall, bei dem alle drei Geschwister dabei sind und den sie unter allen Umständen vertuschen wollen und den niemand herausfinden darf, verstricken sie sich immer mehr in Machenschaften. Dabei treten immer mehr die wahren Charaktere der Geschwister ans Licht und nichts erscheint so, wie anfangs vom Leser vermutet. Eine wirklich spannende und tolle Geschichte, dachte ich doch zunächst, dass sich hier alles um das Zeitungsimperium dreht, wurde ich schnell in einen Sog gezogen, der mich mitriss. Es war aufregend die Geschwister durch die 20er Jahre zu begleiten, mit allem Verruchten und Ausschweifenden, aber auch die Wirtschaftsseite und das Zeitungswesen kennen zu lernen, den Beginn des Lebens im Nationalsozialismus und seine Auswirkungen auf die einzelnen Hauptprotagonisten. Die Erzählweise ist immer fortlaufend, die Protagonisten haben ihre Ecken und Kanten. Selbst die Nebenfiguren sind sehr gut dargestellt und nichts ist, wie es zunächst scheint. Auch die Protagonisten durchlaufen eine stetige Entwicklung. Der Roman ist unheimlich toll und vielschichtig, ich habe ihn sehr genossen und kann ihn absolut weiterempfehlen. Jetzt warte ich sehr gespannt auf den nächsten Teil, um zu sehen wie es mit den Geschwistern in den 30er Jahren und dem Nationalsozialismus weitergeht.