Die wundersame Geschichte der Faye Archer

Die wundersame Geschichte der Faye Archer

Taschenbuch
3.112
LiebesromanLiebesgeschichteMagie Und ZaubereiMagie

Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.

Beschreibung

Eine Liebe, die alle Zeiten überdauert

»Geschichten sind wie Melodien!« Mit diesen Worten verzaubert Alex Hobdon die junge Buchhändlerin Faye Archer vom ersten Augenblick an. Als er sein Skizzenbuch in ihrem Laden vergisst, tut Faye etwas völlig Untypisches: Sie schreibt Alex über Facebook an, und aus ein paar kurzen Chats entwickelt sich eine berührende Liebesgeschichte. Doch dann erfährt Faye, dass Alex ein Geheimnis verbirgt, das so unglaublich klingt, dass es eigentlich nur wahr sein kann, und Faye muss sich entscheiden, ob ihre Liebe zu Alex stark genug ist, dieses Geheimnis zu teilen ...

Haupt-Genre
Fantasy
Sub-Genre
Romantasy
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
384
Preis
15.50 €

Autorenbeschreibung

Christoph Marzi,1970 geboren, wuchs in Obermendig nahe der Eifel auf, studierte in Mainz und lebt heute mit seiner Familie im Saarland. Seit dem großen Erfolg seiner Saga um die Uralte Metropole, die mit »Lycidas« begann und in »Lilith«, »Lumen« und »London« fortgesetzt wird, ist Christoph Marzi einer der erfolgreichsten deutschen Phantastik-Autoren. »Lycidas«, sein Debütroman, wurde mit dem Deutschen Phantastik-Preis ausgezeichnet.

Beiträge

4
Alle
2

Dieses Buch hat interessant begonnen und ich war etwa bis zur Mitte gefesselt. Dann entpuppte sich Faye (und auch Dana) immer mehr als sehr unsympathische Charaktere und der Hintergrund der ganzen Geschichte hat mir überhaupt nicht gefallen. Das war ein zu großes Verwirrspiel, passte nicht in die Story und war mir dann auch zu weit hergeholt. Die restlichen 50 Seiten habe ich nur noch überflogen. Fazit: Guter Beginn, dann wurde es aber sehr seltsam. Leider nichts für mich. Ich vergebe zwei Sterne. ⭐⭐

2

Am Anfang ganz interessant, und man will mehr erfahren. Aber im Verlaufe wird die Geschichte immer verwirrender, teilweise auch konfus und auch etwas langatmig 🙈

2

Diese Geschichte war leider nicht für mich. Die Atmosphäre fühlt sich durch den malerischen, schönen und trotz allem sehr flüssigen Schreibstil zwar wirklich ein bisschen magisch an. Das wirkte sich leider - wie ich persönlich fand - zu sehr auf die Figuren aus, die mir zu flach, zu prototypisch. Da war Mica Sagong, der tiefenentspannte Buchladenbesitzer immer mit einem Ratschlag aufwartend. Oder Dana Carter, das Business-It-Girl, die wir zu neunzig Prozent nur über das Telefon treffen dürfen. Und Faye Archer natürlich, eine Künstlerin, die lange nach ihrem Platz in der Welt gesucht hat und ich in ihrer Musik voll entfaltet. Ich hatte nichts gegen die Figuren, aber ich konnte schlicht nicht mit ihnen warm werden. Auch die Liebesgeschichte, die schon ein zentraler Aspekt der Story war, konnte mich nicht fesseln. Vielmehr hat sich mich häufig genervt, da ich mich einfach nicht für Facebook-Chatverläufe erwärmen kann oder den beiden Figuren dabei tatenlos zusehen will, wie sie einfach nicht miteinander kommunizieren können.

4

Christoph Marzi ist ein fantastischer Autor. Sein Erstling “Lycidas” hat mich damals auf Anhieb begeistert und auch alle folgenden Werke wurden gerne gelesen. Die einen waren etwas weniger “motiviert”, wenn ich es einmal so ausdrücken darf, andere wiederum kleine Wortkunstwerke. “Faye Archer” ist ein wenig dazwischen. Die Geschichte beginnt grandios, die Charaktere sind liebevoll geschrieben, bekommen aber über die Länge der Geschichte nicht wirklich mehr Tiefe. Faye’s Freundin Dana bleibt durchweg recht überschaubar in ihrem leicht stereotypischen Auftreten. Sie ist der rationale Gegenpol zu Faye, die manchmal ein wenig chaotisch- kreativ den Boden unter den Füßen verliert. Ebenso wie der ominöse Alex, der ebenfalls zur Gruppe der “Künstler” gehört. Hervor gestochen hat in meinen Augen der Besitzer der Buchhandlung, in der Faye arbeitet: Mica Sagong. Ein wenig verschroben, aber dennoch ein liebenswerter Typ, bei dem man gerne Angestellter wäre. Die Geschichte selber ist – sieht man von einigen Längen ab – wunderbar geschrieben. Der Herbst mit seinen Stürmen, dem Regenwetter und den letzten warmen Sonnenstrahlen kommt einem förmlich aus den Seiten entgegen. Das Gesamtkonstrukt um die Begegnungen von Alex und Faye hingegen ist teilweise mühsam und ich hätte gerne eine befriedigendere Auflösung gehabt, die Christoph Marzi seinem Leser jedoch ein wenig schuldig bleibt. Was mir ein wenig aufgestoßen ist, waren die ständigen Wiederholungen. Was bei “Lycidas” und den Folgebänden gut ins Konzept passte, funktioniert hier nur bedingt. Desweiteren verlagert sich Faye im letzten Drittel des Buches darauf, dauernd alle möglichen Dinge und Ereignisse zu begrüßen (“Hallo, schöner Herbstmorgen.”, “Hallo, Regen.” usw.) Ebenso wie die Wiederholungen bestimmter Phrasen doch eher grenzwertig. Christoph Marzi liebt Musik. Das ist nicht erst seit diesem Werk deutlich und er bezieht sich viel auf Musiker, Musikstücke oder ganze Genres. Das ist ein wenig schade, wenn man selber von keinem der erwähnten Stücke eine Ahnung hat und somit auch mit den gemachten Vergleichen wenig(er) anfangen kann. Das aber nur am Rande, Alles in allem ist “Die wundersame Geschichte der Faye Archer” wirklich sehr lesenswert, auch wenn es jetzt nicht ganz so danach klang. Es ist definitiv eines der besseren Bücher, das von Christoph Marzi erschienen ist und ich freue mich, dass ein Exemplar den Einzug in mein Bücherregal gehalten hat. Ein weiterer Pluspunkt, der mit der Geschichte als solches an sich weniger zu tun hat, aber dennoch Erwähnung finden sollte, ist das Buchcover. Sehr schön gestaltet und der haptische Eindruck ist einfach sehr angenehm.

Beitrag erstellen