Die Wölfe von Pompeji
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Elodie Harper ist Journalistin und preisgekrönte Kurzgeschichtenautorin. Ihre Geschichte »Wildes Schwimmen« gewann 2016 den Kurzgeschichtenwettbewerb »Bazaar of Bad Dreams«, unter der Jury von Stephen King. Derzeit ist sie Reporterin bei ITV News Anglia und arbeitete zuvor als Produzentin für Channel 4 News. Elodie Harper studierte in Oxford neben englischer Literatur auch lateinische Poesie, seither hat sie ein Faible für die Antike. »Die Wölfe von Pompeji« ist ein #1 London Times Bestseller.
Beiträge
„Amara weiß, dass sich unter den Falten der hellen Toga keine Sanftheit verbirgt. Nichts, was den Anschein von Zärtlichkeit erwecken könnte, wenn er einen umarmt.“ Ich bin so gespannt auf Teil 2 und 3! Für Fans der römischen Kultur ein absoluter Must-read! Fängt den Charakter der damaligen Zeit und die Haltung wie über Sklaven und Huren gedacht wurde erschreckend gut ein. Kein Romance Buch! Aber wirklich unglaublich fesselnd!
Ein Buch mit einer starken, bemerkenswerten Protagonistin! Ich habe so viele Gefühle durchlebt und so viel spekuliert und mitgefiebert & wurde dennoch von einigen Dingen überrascht. Ich werde die Reihe auf jeden Fall fortsetzen. Große Empfehlung. Please remember reading is subjective.
In ihrem ersten Teil der Trilogie entführt Elodie Harper die Leser in die faszinierende Welt des antiken Roms, bzw. in das antike Pompeji und schafft dabei eine fesselnde Atmosphäre voller Intrigen und Geheimnisse. Die Handlung folgt der Protagonistin Amara, die im Schatten des Vesuvs in einem Bordell lebt und dafür arbeitet. Ich für meinen Teil verschlinge geradezu alle möglichen Romane, die in der Antike spielen. Wobei ich in letzter Zeit viel mit Mythologie gelesen habe. Dieser hier dreht sich um das “reale” Leben zu der Zeit. Neben der Atmosphäre der Stadt und der damaligen Zeit, lebt der Roman von den Beziehungen zwischen den Charakteren und ihrer detaillierten Darstellung. Amaras eigene Entwicklung von einer unschuldigen Sklavin zu einer starken, klugen und fesselnden Frau ist ein weiterer Punkt, der sich nur den ganzen Roman zieht. Dabei zeigt die Autorin ein tiefes Verständnis für die historische Periode und erzählt authentisch über das Leben als Frau ohne viele Möglichkeiten. Neben der Protagonistin lernen wir weitere Bewohnerinnen kennen, wie auch ihre Geschichten. So bekommt man ein sehr breites Bild und auch wenn die Nebencharaktere mehr Tiefe vertragen würden, bietet der Roman einen interessanten Einblick in diesen Teil der antiken römischen Gesellschaft. Ich für meinen Teil bin gespannt, wie es für Amara und die anderen Frauen weitergeht. Schließlich ist die Serie als Trilogie angelegt und ich kann mir vorstellen, dass unsere Protagonistin in ihrem Leben noch sehr weit kommen wird. Die Handlung selbst ist gut durchdacht und hat mich gut gepackt! Ich habe das Buch in wenigen Tagen gelesen und die Mischung aus Intrigen, Romanze und Historie macht es zu einem packenden Leseerlebnis. Teilweise aber wurde es mir zu ausschweifend beschrieben und mit über 400 Seiten ist es einfach kein kurzer Schmöker. Alles in allem ist “Die Wölfe von Pompeji” eine fesselnde Reise in die antike Zeit. Trotz ein paar vorhersehbaren Momenten, ist es packend und der flüssige Erzählstil macht es zu einem lohnenswerten Leseerlebnis. Es gelingt der Autorin, die Zeit lebendig werden zu lassen und relevante Themen zu behandeln. Für alle Fans von spannenden historischen Romanen und des antiken Pompejis!
Die Sklaverei hatte Hochkonjunktur in der Blütezeit von Pompeji und so sind auch Amara und ihre Kolleginnen, die gleichzeitig ihre einzigen Freundinnen sind, im Dienste eines Bordells. Die meisten können sich in ihr Schicksal fügen, doch Amara, die als Arzttochter aufgewachsen ist, kann sich damit nicht abfinden und gibt alles dafür, um sich ihre Freiheit zurückzuerkämpfen. Mit einer flüssig zu lesenden, nicht allzu blumigen Sprache, die einen aber trotzdem einzufangen weiß, erzählt Elodie Harper vom Schicksal einer Bordellbelegschaft im alten Pompeji. Man lernt direkt zu Beginn die Protagonistin Amara und ihre beklemmende Lebensumstände als versklavte Prostituierte kennen, wobei auch der Schreibstil diese Atmosphäre gut rüberbringt. Amara ist dabei kein Charakter, der ausschließlich Sympathien erweckt. In ihrer Entwicklung verhält sie sich teilweise kalt oder selbstbezogen. Aber ihr manchmal schon unmenschlich zu nennendes Verhalten, wird in ihrer Situation wiederum nachvollziehbar und macht sie eher menschlicher und greifbarer. Die Autorin schafft es Amara zu einer interessanten und vielschichtigen Protagonistin zu gestalten, die, zusammen mit der einnehmenden Geschichte, dafür sorgt, dass man ihr Schicksal weiterverfolgen möchte. Auch die Nebencharaktere haben für mich zur Klasse der Geschichte beigetragen und viele verschiedene Facetten gezeigt, in denen ein Mensch mit etwas umgehen kann. Nicht nur die Slavinnen, die mit Amara im Bordell gearbeitet haben, auch die Kunden, außenstehende Charaktere und Feinde waren nicht völlig eindimensional und haben sehr positiv zum Fluss der Geschichte beigetragen. Die Handlung an sich erzählt keine allzu unbekannte Art der Geschichte, in der eine verzweifelte Person unbedingt um das Kämpfen will, was ihr lieb und teuer ist. Aber die Umsetzung des Ganzen ist absolut stark, hat für mich einen kraftvollen Sog entwickelt, der mich erst zum Ende wieder losgelassen hat. Mich hat der erste Teil der Wölfinnen von Pompeji definitiv überzeugt und neugierig auf mehr von Amaras Geschichte gemacht. Ich würde ihn fast uneingeschränkt empfehlen, vor allem für Lesende, deren Bücher gerne in historischen Kulissen spielen dürfen. Die Einschränkung gilt nur für Menschen, die zu empfindsam auf schwere Schicksalsschläge reagieren und/oder mit dem Thema Gewalt und Vergewaltigung nicht umgehen können. Das Rezensionsexemplar von #DieWölfevonPompeji gab es wieder von #NetGalleyDE, in Zusammenarbeit mit #Piper. Davon wurde meine Meinung jedoch nicht beeinflusst.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Elodie Harper ist Journalistin und preisgekrönte Kurzgeschichtenautorin. Ihre Geschichte »Wildes Schwimmen« gewann 2016 den Kurzgeschichtenwettbewerb »Bazaar of Bad Dreams«, unter der Jury von Stephen King. Derzeit ist sie Reporterin bei ITV News Anglia und arbeitete zuvor als Produzentin für Channel 4 News. Elodie Harper studierte in Oxford neben englischer Literatur auch lateinische Poesie, seither hat sie ein Faible für die Antike. »Die Wölfe von Pompeji« ist ein #1 London Times Bestseller.
Beiträge
„Amara weiß, dass sich unter den Falten der hellen Toga keine Sanftheit verbirgt. Nichts, was den Anschein von Zärtlichkeit erwecken könnte, wenn er einen umarmt.“ Ich bin so gespannt auf Teil 2 und 3! Für Fans der römischen Kultur ein absoluter Must-read! Fängt den Charakter der damaligen Zeit und die Haltung wie über Sklaven und Huren gedacht wurde erschreckend gut ein. Kein Romance Buch! Aber wirklich unglaublich fesselnd!
Ein Buch mit einer starken, bemerkenswerten Protagonistin! Ich habe so viele Gefühle durchlebt und so viel spekuliert und mitgefiebert & wurde dennoch von einigen Dingen überrascht. Ich werde die Reihe auf jeden Fall fortsetzen. Große Empfehlung. Please remember reading is subjective.
In ihrem ersten Teil der Trilogie entführt Elodie Harper die Leser in die faszinierende Welt des antiken Roms, bzw. in das antike Pompeji und schafft dabei eine fesselnde Atmosphäre voller Intrigen und Geheimnisse. Die Handlung folgt der Protagonistin Amara, die im Schatten des Vesuvs in einem Bordell lebt und dafür arbeitet. Ich für meinen Teil verschlinge geradezu alle möglichen Romane, die in der Antike spielen. Wobei ich in letzter Zeit viel mit Mythologie gelesen habe. Dieser hier dreht sich um das “reale” Leben zu der Zeit. Neben der Atmosphäre der Stadt und der damaligen Zeit, lebt der Roman von den Beziehungen zwischen den Charakteren und ihrer detaillierten Darstellung. Amaras eigene Entwicklung von einer unschuldigen Sklavin zu einer starken, klugen und fesselnden Frau ist ein weiterer Punkt, der sich nur den ganzen Roman zieht. Dabei zeigt die Autorin ein tiefes Verständnis für die historische Periode und erzählt authentisch über das Leben als Frau ohne viele Möglichkeiten. Neben der Protagonistin lernen wir weitere Bewohnerinnen kennen, wie auch ihre Geschichten. So bekommt man ein sehr breites Bild und auch wenn die Nebencharaktere mehr Tiefe vertragen würden, bietet der Roman einen interessanten Einblick in diesen Teil der antiken römischen Gesellschaft. Ich für meinen Teil bin gespannt, wie es für Amara und die anderen Frauen weitergeht. Schließlich ist die Serie als Trilogie angelegt und ich kann mir vorstellen, dass unsere Protagonistin in ihrem Leben noch sehr weit kommen wird. Die Handlung selbst ist gut durchdacht und hat mich gut gepackt! Ich habe das Buch in wenigen Tagen gelesen und die Mischung aus Intrigen, Romanze und Historie macht es zu einem packenden Leseerlebnis. Teilweise aber wurde es mir zu ausschweifend beschrieben und mit über 400 Seiten ist es einfach kein kurzer Schmöker. Alles in allem ist “Die Wölfe von Pompeji” eine fesselnde Reise in die antike Zeit. Trotz ein paar vorhersehbaren Momenten, ist es packend und der flüssige Erzählstil macht es zu einem lohnenswerten Leseerlebnis. Es gelingt der Autorin, die Zeit lebendig werden zu lassen und relevante Themen zu behandeln. Für alle Fans von spannenden historischen Romanen und des antiken Pompejis!
Die Sklaverei hatte Hochkonjunktur in der Blütezeit von Pompeji und so sind auch Amara und ihre Kolleginnen, die gleichzeitig ihre einzigen Freundinnen sind, im Dienste eines Bordells. Die meisten können sich in ihr Schicksal fügen, doch Amara, die als Arzttochter aufgewachsen ist, kann sich damit nicht abfinden und gibt alles dafür, um sich ihre Freiheit zurückzuerkämpfen. Mit einer flüssig zu lesenden, nicht allzu blumigen Sprache, die einen aber trotzdem einzufangen weiß, erzählt Elodie Harper vom Schicksal einer Bordellbelegschaft im alten Pompeji. Man lernt direkt zu Beginn die Protagonistin Amara und ihre beklemmende Lebensumstände als versklavte Prostituierte kennen, wobei auch der Schreibstil diese Atmosphäre gut rüberbringt. Amara ist dabei kein Charakter, der ausschließlich Sympathien erweckt. In ihrer Entwicklung verhält sie sich teilweise kalt oder selbstbezogen. Aber ihr manchmal schon unmenschlich zu nennendes Verhalten, wird in ihrer Situation wiederum nachvollziehbar und macht sie eher menschlicher und greifbarer. Die Autorin schafft es Amara zu einer interessanten und vielschichtigen Protagonistin zu gestalten, die, zusammen mit der einnehmenden Geschichte, dafür sorgt, dass man ihr Schicksal weiterverfolgen möchte. Auch die Nebencharaktere haben für mich zur Klasse der Geschichte beigetragen und viele verschiedene Facetten gezeigt, in denen ein Mensch mit etwas umgehen kann. Nicht nur die Slavinnen, die mit Amara im Bordell gearbeitet haben, auch die Kunden, außenstehende Charaktere und Feinde waren nicht völlig eindimensional und haben sehr positiv zum Fluss der Geschichte beigetragen. Die Handlung an sich erzählt keine allzu unbekannte Art der Geschichte, in der eine verzweifelte Person unbedingt um das Kämpfen will, was ihr lieb und teuer ist. Aber die Umsetzung des Ganzen ist absolut stark, hat für mich einen kraftvollen Sog entwickelt, der mich erst zum Ende wieder losgelassen hat. Mich hat der erste Teil der Wölfinnen von Pompeji definitiv überzeugt und neugierig auf mehr von Amaras Geschichte gemacht. Ich würde ihn fast uneingeschränkt empfehlen, vor allem für Lesende, deren Bücher gerne in historischen Kulissen spielen dürfen. Die Einschränkung gilt nur für Menschen, die zu empfindsam auf schwere Schicksalsschläge reagieren und/oder mit dem Thema Gewalt und Vergewaltigung nicht umgehen können. Das Rezensionsexemplar von #DieWölfevonPompeji gab es wieder von #NetGalleyDE, in Zusammenarbeit mit #Piper. Davon wurde meine Meinung jedoch nicht beeinflusst.