Die Villa im Moor

Die Villa im Moor

Taschenbuch
3.83

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Beschreibung

Im Wasser spiegelte sich mein Gesicht. Doch es war nicht meins. Es war das Gesicht einer fremden Frau. Ich bin Ellen. Ellen Schneider. Glaube ich. Ich vertraue meinen Erinnerungen nicht. Die Sprachmemos werden mir helfen. In Waldmoor wollte ich mich vom Studium erholen. Was wird hier gespielt? Sie verhalten sich alle so seltsam. Sie kennen mich. Aber ich weiß nicht, wer sie sind. Sie sagen, ich sei krank. Bin ich das? Sie behaupten, ich hätte jemanden umgebracht. Habe ich das? Erinnerungen kommen. Ich bin Ellen. Ellen Mahr. Oder?
Haupt-Genre
Krimis
Sub-Genre
Privatermittler
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
308
Preis
12.40 €

Autorenbeschreibung

Angela Hüffer, nördlich von Hamburg geboren, erforschte für ihre literaturwissenschaftliche Dissertation die Psyche von Dramenfiguren. Ob das der Grund dafür war, dass sie sich später psychologisch weiterbildete und in einer Beratungspraxis arbeitete, ist unbekannt. Ihrem Interesse an Menschen und an den rätselhaften Seiten des Lebens lässt sie beim Schreiben freien Lauf – zur Zeit im Schwarzwald, der sie vermutlich so lange festhalten wird, bis sie alle unheimlichen Häuser fotografiert hat.

Beiträge

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Alle
4

Sehr spannend, aber auch teils sehr verwirrend

Ellen Schneider, eine Studentin aus Hamburg, braucht eine Auszeit. Da sie aber leider nicht so viel Geld hat, geht sie in eine Kommune, in der sie für Mithilfe in Haushalt und Garten dort kostenlos „Urlaub machen“ darf. Die Bewohner der Kommune benehmen sich sehr merkwürdig - Sie sagen, dass sie Ellen kennen, dass sie eigentlich Ellen Mahr heiße und dass sie froh über ihre Wiederkehr sind. Ellen zweifelt immer mehr an sich selbst. Wer ist sie: Ellen Schneider oder Ellen Mahr? Der Schreib- und Erzählstil gefällt mir sehr gut. Ellen nimmt ihr Leben auf Tonband auf und nur das erfährt der Leser auch. Die einzelnen Kapitel sind nochmals in Abschnitte der Tonbandaufnahmen unterteilt. So sind die Kapitel/ Abschnitte recht kurz. Da man alles nur aus Ellens Perspektive erfährt ist es für den Leser zum Teil sehr verwirrend. Die Spannung geht so aber nicht verloren, denn die baut sich wirklich sehr gut auf und endet in einem Höhepunkt mit dem ich nicht wirklich gerechnet hätte. Zum Schluss klärt sich das ganze Chaos (auch im Kopf des Lesers) auf. Alles in Allem ein wirklich spannender Thriller!

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