Die Villa im Moor: Psychothriller

Ich fand das Buch nicht schlecht aber auch nicht überragend. Die Idee mit der Verwirrtheit und den Leuten in der Villa die sich komisch verhalten, fand ich super. Umgesetzt wurde es jedoch semi gut. Mit der Zeit wars sehr mühselig zu lesen und nervig. Ständig nur Ängste und Verzweiflung der Protagonistin. Irgendwann hatte ich genug davon. Das Leseerlebnis wurde so etwas getrübt. Es war grundsätzlich eine spannende Geschichte und ich wollte auch wissen wie es ausgeht und was dahinter steckt. Die Auflösung war zufriedenstellend und gut gelöst. Mir gefiel der Aufbau mit den Sprachaufnahmen die Ellen gemacht hat. Das die Story so erzählt wurde. Die Charaktere hatten wenig Tiefe. Selbst die Protagonistin hatte ausser Angst kaum andere Emotionen. Die anderen Charaktere blieben etwas farblos ohne Erinnerungswert. Fazit: Durch die nervige Protagonistin und weil es sich immer wieder ums gleiche drehte, trübte das mein Leseerlebnis. Es war kein schlechtes Buch da die Story an sich super spannend war. Durch genannte Gründe jedoch reicht es nicht für 5 Sterne. Ich vergebe 3/5 Sternen

Zum Inhalt: Im Wasser spiegelte sich mein Gesicht. Doch es war nicht meins. Es war das Gesicht einer fremden Frau. Ich bin Ellen. Ellen Schneider. Glaube ich. Ich vertraue meinen Erinnerungen nicht. Die Sprachmemos werden mir helfen. In Waldmoor wollte ich mich vom Studium erholen. Was wird hier gespielt? Sie verhalten sich alle so seltsam. Sie kennen mich. Aber ich weiß nicht, wer sie sind. Sie sagen, ich sei krank. Bin ich das? Sie behaupten, ich hätte jemanden umgebracht. Habe ich das? Erinnerungen kommen. Ich bin Ellen. Ellen Mahr. Oder? Meine Meinung: Das Cover und der Klappentext, ließen auf einen super spannenden Thriller hoffen, leider wurde ich ein wenig enttäuscht. Die Atmosphäre rund um die Villa Waldmoor hat die Autorin richtig gut beschrieben was mir gut gefallen hat. Der Schreibstil war etwas ungewöhnlich obwohl mir zu anfangs die Idee mit den Tagebuch-Sprachmemos gefiel,ließ aber dann nach und ließ mich teilweise verwirrend zurück. Mit Ellen wurde ich nicht so warm und stellenweise war sie mir zu anstrengend. Die anderen Charakete waren eher nichts sagend. Spannung war streckenweise vorhanden aber für einen Thriller nach meinem Geschmack etwas zu wenig. Das Ende kam dann etwas abrupt und ließ mich mit einigen Fragezeichen zurück, da hätte ich mir etwas mehr Aufklärung gewünscht. Trotz der Kritikpunkte von mir kam ich schnell durchs Buch. Ich habe aber schon schlechtere Bücher gelesen und die Grundidee hat mir gefallen, die Umsetzung war nicht ganz so gelungen. Aber es gibt bestimmt auch Lerser die anderer Meinung sind und von dem Buch begeistert wären.

Vielen Dank an den @empire_verlag und @netgalleyde für die zur Verfügungsstellung des Ebooks Inhalt Ich bin Ellen. Ellen Schneider. Glaube ich. Ich vertraue meinen Erinnerungen nicht. Die Sprachmemos werden mir helfen. In Waldmoor wollte ich mich vom Studium erholen. Was wird hier gespielt? Sie verhalten sich alle so seltsam. Sie kennen mich. Aber ich weiß nicht, wer sie sind. Sie sagen, ich sei krank. Bin ich das? Sie behaupten, ich hätte jemanden umgebracht. Habe ich das? Erinnerungen kommen. Ich bin Ellen. Ellen Mahr. Oder? Meinung das Cover und der klappentext haben mich sehr angesprochen. Schaurig und düster Mit dem schreibstil hatte ich zu Anfang mühe. Die Geschichte hatte Potenzial, war mir aber zu verworren, stellenweise hatte ich den Faden verloren. Die unnötigen Jekyll & Hyde Passagen, die für das Buch unrelevant waren Empfang ich als störend. Das Ende war abrupt aber wenigstens Aufschlussreich. Mit dem Wissen vom Ende hätte ich die Lücken der Mitte schließen können. Von mir nur ne bedingte Empfehlung

Für Fans von Shutter Island ein absolutes Muss! Am besten legt man das Buch nicht weg, dann kann man ruhig schlafen! :)

Das Buch habe ich als Rezensionsexemplar im Zuge einer Leserunde gelesen. Das fand ich gut: Man findet recht schnell in die Geschichte. Die Kapitel sind einzelne Tage, die jeweils durch die Uhrzeit in einzelne Abschnitte unterteilt sind. So kommt richtig Fahrt in der Geschichte auf und man kommt sehr schnell voran. Man lässt sich in einen Strudel von sehr verwirrenden Umständen hineinziehen und ich hatte ein Permanentes Hä? über dem Kopf schweben. Allein dadurch kann man das Buch eigentlich gar nicht aus der Hand legen, weil man wissen muss, wie das alles ausgelöst wird. Das hätte ich mir anders gewünscht: An den Schreibstil gewöhnt man sich recht schnell, ich glaube als Hörbuch oder Hörspiel entfaltet das Buch erst seine volle Qualität. Die Protagonistin Ellen wirkte anfangs für mich sehr unnahbar und ich konnte ihre Lebenssituation nicht ganz nachvollziehen. Leider änderte sich das im Verlauf nicht wirklich. Allerdings funktioniert die Geschichte auch super ohne eine solche Identifikation und es nimmt der Spannung rein gar nichts. Diese wird über eine weite Strecke aufgebaut, für mich fast zu weit, der zweite Teil fügt sich leider nicht so harmonisch an den ersten und das Ende wird mir persönlich zu schnell und einfach hingeworfen. Mein Fazit: Ich bin sehr froh das Buch gelesen zu haben und werde die Autorin auf jeden Fall im Blick behalten!