Die Tochter des Doktor Moreau
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Die in Mexiko geborene Kanadierin Silvia Moreno-Garcia ist als höchst vielseitige Autorin bekannt, beispielsweise Schauerroman, Noir-Krimi und Science Fiction sowie Fantasy. Ihr Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter den World Fantasy Award, den Sunburst Award, den Locus Award, den British Fantasy Award. Sie lebt in Vancouver, British Columbia, und schreibt als Kolumnistin für die Washington Post.
Beiträge
Fantastik und Abenteuer in exotischem Ambiente
Carlota lebt abgeschottet von der Außenwelt auf einer kleinen Hacienda auf der Halbinsel Yucatan. Ihr Vater betreibt dort geheime Forschungen, unterstützt nur von einigen wenigen Vertrauten. Als Eduardo, Sohn eines Großgrundbesitzers, der schönen Carlota den Hof macht, gerät deren geschützte Welt ins Wanken … ‚Die Tochter des Dr. Moreau‘ ist mein erstes Werk der Autorin und ich bin sehr begeistert, sowohl von deren Stil als auch von der Thematik des Buches. Kurz gesagt ist es eine Neuinterpretation des Romans von H. G. Wells, den ich selbst auch nie gelesen habe, sondern nur die Verfilmung von 1977 mit Burt Lancaster kenne. Der erste Teil des Buches ist tatsächlich sehr ruhig, das Leben auf der kleinen Hacienda wird ausgiebig beschrieben, wie das ganze Buch kapitelweise aus Carlotas und Montgomerys Sicht. Heiße Tage reihen sich aneinander, die Tätigkeiten sind begrenzt, ein klein wenig hat man Verständnis, dass Montgomery sich des öfteren die Kante gibt. Der Majordomus hat einige Päckchen zu tragen, von denen seine Schulden noch die geringsten sind - und die ihn in diesem Roman auch zum menschlichsten der Protagonisten machen. Carlota ist dagegen eine im wahrsten Sinn des Wortes zerrissene junge Frau, aufgewachsen in absoluter Abgeschiedenheit und erzogen ausschließlich von ihrem distanzierten, sich gottgleich wähnenden Vater. Zwar ist sie schon Zwanzig, ist aber eher noch eine Kindfrau, mit Stimmungsschwankungen eines Teenagers, voll kindischem Zorn und dann wieder dem makellosen, antrainierten Benehmen einer jungen Dame der besseren Gesellschaft. Sie bleibt, und das ist, denke ich, von der Autorin absolut gewollt, ein wenig fremd und geheimnisvoll, nicht ganz greifbar. Dagegen sind die Hybriden absolut liebenswerte Geschöpfe, sie haben in ihrer Gesamtheit sofort mein Herz erobert, allen voran Lupe und Cachito natürlich. Im Gegensatz dazu die Menschen, namentlich die Lizaldes, die die sanften Wesen beherrschen und, wenn das nicht möglich ist, töten wollen. Irritiert bin ich ein wenig, wenn in anderen Rezensionen steht, dass die Liebesgeschichte zwischen Eduardo und Carlota nicht gespürt wird - nun, die gibt es ja auch nicht. Eduardo will Carlota besitzen, sie zu seinem Eigentum machen, ein Eigentum, dass sich auch noch zur Ablösung vom Vater eignet. Carlota hingegen spürt ihr sexuelles Erwachen, ihr Frau werden, ein im wahrsten Sinn des Wortes animalischer Instinkt, den sie mit Liebe gleichsetzt, weil sie es nicht besser weiß. Das Buch gipfelt dann in einem Höhepunkt, der eines Tarantino-Films würdig wäre, auch dieser im Grunde eine hervorragende bildliche Metapher über die entfesselte Stärke der Frau, aber ich will hier nicht zu viel spoilern. Ich mochte dieses Buch wirklich sehr und vor allem ab der zweiten Hälfte konnte ich es gar nicht mehr aus der Hand legen.
Ein spannendes und teilweise beängstigendes Buch
Ich bin ein großer Fan des mexican gothic Genres und so hat mir auch dieses Buch von Sylvia Moreno Garcia gut gefallen. Es war nicht so gruselig h d verstörend wie der mexikanische Fluch aber dennoch unterhaltsam und mitreißend. Ich würde es definitiv weiterempfehlen

Das Buch hat mich nach „Der mexikanische Fluch“ leider eher enttäuscht. Mir fehlte irgendein Clou, eine spannendere Handlung, irgendetwas in der Richtung. Es war mir schlicht zu langweilig.
Ja was soll ich sagen…
Ein optisch wunderschönes Buch, das lange in meinem Regal stand. Den Klappentext fand ich wirklich vielversprechend, aber ganz abgeholt hat es mich nicht. Als Tipp!: lest zuerst das Nachwort! Durch die Erklärung und Einordnung kommt man deutlich besser in die Geschichte rein und versteht die Zusammenhänge schneller. Die Geschichte hat erst (wenn überhaupt) in den letzten 30/40 Seiten Fahrt aufgenommen. Da war es bei mir aber schon zu spät. Es hat dieser “ich muss wissen wie es weiter geht” Moment gefehlt. Hätte ich weg gelegt, weiß ich nicht wann ich es weiter gelesen hätte. Um es abzubrechen, war es dann aber doch wieder zu gut. Es war irgendwie nicht so mein Schreibstil… Ich bin gespannt, ob ich nochmal ein Buch der Autorin lese und wie mir dieses dann gefallen wird🫶🏼
Ich bin nicht in die Geschichte reingekommen. Plätschert für mich so hin. Ich konnte die Charakteren schwer greifen, um mit diesen zufühlen bzw mitzufühlen.
Nachdem mir "der mexikanische Fluch" vor allem mit der tollen Atmosphäre gefallen hat, hab ich mich an dieses Schätzchen gemacht. Hier die Atmosphäre zu spüren war für mich unmöglich. Hab gefühlt die Hälfte des Buches gebraucht um zu verstehen wo es hingeht. Hier ein Tipp vorneweg, lest das Nachwort um zu verstehen, um welche Thematik es sich geht. Hat mir wirklich geholfen. Mich konnte die Geschichte nicht abholen. Plätschert vor sich hin und auch dass ich mit den Protagonisten mitfühlen konnte, fehlte mir. Denke aber es gibt bestimmt genug Leute die diese Art von Geschichte anspricht. Daher lest genauer nach um was es geht und entscheidet ob es euch anspricht.
Das Buch konnte meine anfängliche Begeisterung leider nicht halten.
Man muss für dieses Buch den Klassiker von H.G. Wells nicht gelesen haben. Dr. Moreau und seine Experimente sind eher Nebensache, aber das hat mich nicht gestört. Wie der Titel ja schon sagt, geht es in erster Linie um die Tochter. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Carlota und Montgomery erzählt. Der Schreibstil hat mir gut gefallen und ich bin durch die Seiten geflogen. Ich mochte die Geschichte auch sehr gerne. Es ist ein recht ruhiges Buch und zwischendurch hatte ich das Gefühl, ich lese einen Liebesroman, der mit interessanten Elementen angereichert wurde. Das Geheimnis rund um Carlota ist absolut offensichtlich und dürfte wohl niemanden überraschen. Das hat mich aber auch nicht gestört. Eine zeitlang war ich sehr angetan von der Geschichte, ich würde sogar sagen begeistert. Im letzten Drittel hat sie mich dann leider mehr und mehr verloren und auch das Ende hätte ich mir anders gewünscht. Eine unterhaltsame Interpretation des Klassikers " Die Insel des Dr. Moreau", mit Fokus auf seine Tochter Carlota. Alles in allem habe ich es gerne gelesen.
Ich liebe Silvia Moreno-Garcia. Ihre Bücher sind genau die Bücher, die ich lesen musste und bei diesem hier wusste ich es noch nicht mal. Ganz große Liebe für Lupe und Cachito, aber auch für die Protagonistin Carlota.
Die erste Hälfte des Buches ist einfach langweilig und es passiert fast nix. Der Plot ist sehr vorhersehbar und für mich nicht fesselnd. Das Setting ist dafür sehr gut beschrieben . Ich hätte gerne noch mehr Hintergründe über die Hybriden erfahren .
Gutes Buch, hat mich aber nicht ganz überzeugt
Der Schreibstil war, wie auch bei dem ersten Werk der Autorin, sehr flüssig und angenehm. Spannung und Atmosphäre waren definitiv gegeben. Wir lesen aus der Sicht der beiden Protagonisten, die mir sehr ans Herz gewachsen sind. Die Charaktere sind liebevoll aufgebaut und strahlen vor Emotionen. Gefällt mir sehr gut. Mein einziges Manko ist die Handlung, die mich nicht zu 100% mitgerissen hat. Dennoch ein gutes Buch.
War okay. Leider hat mir in diesem Buch der bildhafte atmosphärische Schreibstil der Autorin gefehlt. Den Plottwist fand ich allerdings gut 👍🏻
Mehr von Silvia Moreno-Garcia
AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Die in Mexiko geborene Kanadierin Silvia Moreno-Garcia ist als höchst vielseitige Autorin bekannt, beispielsweise Schauerroman, Noir-Krimi und Science Fiction sowie Fantasy. Ihr Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter den World Fantasy Award, den Sunburst Award, den Locus Award, den British Fantasy Award. Sie lebt in Vancouver, British Columbia, und schreibt als Kolumnistin für die Washington Post.
Beiträge
Fantastik und Abenteuer in exotischem Ambiente
Carlota lebt abgeschottet von der Außenwelt auf einer kleinen Hacienda auf der Halbinsel Yucatan. Ihr Vater betreibt dort geheime Forschungen, unterstützt nur von einigen wenigen Vertrauten. Als Eduardo, Sohn eines Großgrundbesitzers, der schönen Carlota den Hof macht, gerät deren geschützte Welt ins Wanken … ‚Die Tochter des Dr. Moreau‘ ist mein erstes Werk der Autorin und ich bin sehr begeistert, sowohl von deren Stil als auch von der Thematik des Buches. Kurz gesagt ist es eine Neuinterpretation des Romans von H. G. Wells, den ich selbst auch nie gelesen habe, sondern nur die Verfilmung von 1977 mit Burt Lancaster kenne. Der erste Teil des Buches ist tatsächlich sehr ruhig, das Leben auf der kleinen Hacienda wird ausgiebig beschrieben, wie das ganze Buch kapitelweise aus Carlotas und Montgomerys Sicht. Heiße Tage reihen sich aneinander, die Tätigkeiten sind begrenzt, ein klein wenig hat man Verständnis, dass Montgomery sich des öfteren die Kante gibt. Der Majordomus hat einige Päckchen zu tragen, von denen seine Schulden noch die geringsten sind - und die ihn in diesem Roman auch zum menschlichsten der Protagonisten machen. Carlota ist dagegen eine im wahrsten Sinn des Wortes zerrissene junge Frau, aufgewachsen in absoluter Abgeschiedenheit und erzogen ausschließlich von ihrem distanzierten, sich gottgleich wähnenden Vater. Zwar ist sie schon Zwanzig, ist aber eher noch eine Kindfrau, mit Stimmungsschwankungen eines Teenagers, voll kindischem Zorn und dann wieder dem makellosen, antrainierten Benehmen einer jungen Dame der besseren Gesellschaft. Sie bleibt, und das ist, denke ich, von der Autorin absolut gewollt, ein wenig fremd und geheimnisvoll, nicht ganz greifbar. Dagegen sind die Hybriden absolut liebenswerte Geschöpfe, sie haben in ihrer Gesamtheit sofort mein Herz erobert, allen voran Lupe und Cachito natürlich. Im Gegensatz dazu die Menschen, namentlich die Lizaldes, die die sanften Wesen beherrschen und, wenn das nicht möglich ist, töten wollen. Irritiert bin ich ein wenig, wenn in anderen Rezensionen steht, dass die Liebesgeschichte zwischen Eduardo und Carlota nicht gespürt wird - nun, die gibt es ja auch nicht. Eduardo will Carlota besitzen, sie zu seinem Eigentum machen, ein Eigentum, dass sich auch noch zur Ablösung vom Vater eignet. Carlota hingegen spürt ihr sexuelles Erwachen, ihr Frau werden, ein im wahrsten Sinn des Wortes animalischer Instinkt, den sie mit Liebe gleichsetzt, weil sie es nicht besser weiß. Das Buch gipfelt dann in einem Höhepunkt, der eines Tarantino-Films würdig wäre, auch dieser im Grunde eine hervorragende bildliche Metapher über die entfesselte Stärke der Frau, aber ich will hier nicht zu viel spoilern. Ich mochte dieses Buch wirklich sehr und vor allem ab der zweiten Hälfte konnte ich es gar nicht mehr aus der Hand legen.
Ein spannendes und teilweise beängstigendes Buch
Ich bin ein großer Fan des mexican gothic Genres und so hat mir auch dieses Buch von Sylvia Moreno Garcia gut gefallen. Es war nicht so gruselig h d verstörend wie der mexikanische Fluch aber dennoch unterhaltsam und mitreißend. Ich würde es definitiv weiterempfehlen

Das Buch hat mich nach „Der mexikanische Fluch“ leider eher enttäuscht. Mir fehlte irgendein Clou, eine spannendere Handlung, irgendetwas in der Richtung. Es war mir schlicht zu langweilig.
Ja was soll ich sagen…
Ein optisch wunderschönes Buch, das lange in meinem Regal stand. Den Klappentext fand ich wirklich vielversprechend, aber ganz abgeholt hat es mich nicht. Als Tipp!: lest zuerst das Nachwort! Durch die Erklärung und Einordnung kommt man deutlich besser in die Geschichte rein und versteht die Zusammenhänge schneller. Die Geschichte hat erst (wenn überhaupt) in den letzten 30/40 Seiten Fahrt aufgenommen. Da war es bei mir aber schon zu spät. Es hat dieser “ich muss wissen wie es weiter geht” Moment gefehlt. Hätte ich weg gelegt, weiß ich nicht wann ich es weiter gelesen hätte. Um es abzubrechen, war es dann aber doch wieder zu gut. Es war irgendwie nicht so mein Schreibstil… Ich bin gespannt, ob ich nochmal ein Buch der Autorin lese und wie mir dieses dann gefallen wird🫶🏼
Ich bin nicht in die Geschichte reingekommen. Plätschert für mich so hin. Ich konnte die Charakteren schwer greifen, um mit diesen zufühlen bzw mitzufühlen.
Nachdem mir "der mexikanische Fluch" vor allem mit der tollen Atmosphäre gefallen hat, hab ich mich an dieses Schätzchen gemacht. Hier die Atmosphäre zu spüren war für mich unmöglich. Hab gefühlt die Hälfte des Buches gebraucht um zu verstehen wo es hingeht. Hier ein Tipp vorneweg, lest das Nachwort um zu verstehen, um welche Thematik es sich geht. Hat mir wirklich geholfen. Mich konnte die Geschichte nicht abholen. Plätschert vor sich hin und auch dass ich mit den Protagonisten mitfühlen konnte, fehlte mir. Denke aber es gibt bestimmt genug Leute die diese Art von Geschichte anspricht. Daher lest genauer nach um was es geht und entscheidet ob es euch anspricht.
Das Buch konnte meine anfängliche Begeisterung leider nicht halten.
Man muss für dieses Buch den Klassiker von H.G. Wells nicht gelesen haben. Dr. Moreau und seine Experimente sind eher Nebensache, aber das hat mich nicht gestört. Wie der Titel ja schon sagt, geht es in erster Linie um die Tochter. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Carlota und Montgomery erzählt. Der Schreibstil hat mir gut gefallen und ich bin durch die Seiten geflogen. Ich mochte die Geschichte auch sehr gerne. Es ist ein recht ruhiges Buch und zwischendurch hatte ich das Gefühl, ich lese einen Liebesroman, der mit interessanten Elementen angereichert wurde. Das Geheimnis rund um Carlota ist absolut offensichtlich und dürfte wohl niemanden überraschen. Das hat mich aber auch nicht gestört. Eine zeitlang war ich sehr angetan von der Geschichte, ich würde sogar sagen begeistert. Im letzten Drittel hat sie mich dann leider mehr und mehr verloren und auch das Ende hätte ich mir anders gewünscht. Eine unterhaltsame Interpretation des Klassikers " Die Insel des Dr. Moreau", mit Fokus auf seine Tochter Carlota. Alles in allem habe ich es gerne gelesen.
Ich liebe Silvia Moreno-Garcia. Ihre Bücher sind genau die Bücher, die ich lesen musste und bei diesem hier wusste ich es noch nicht mal. Ganz große Liebe für Lupe und Cachito, aber auch für die Protagonistin Carlota.
Die erste Hälfte des Buches ist einfach langweilig und es passiert fast nix. Der Plot ist sehr vorhersehbar und für mich nicht fesselnd. Das Setting ist dafür sehr gut beschrieben . Ich hätte gerne noch mehr Hintergründe über die Hybriden erfahren .
Gutes Buch, hat mich aber nicht ganz überzeugt
Der Schreibstil war, wie auch bei dem ersten Werk der Autorin, sehr flüssig und angenehm. Spannung und Atmosphäre waren definitiv gegeben. Wir lesen aus der Sicht der beiden Protagonisten, die mir sehr ans Herz gewachsen sind. Die Charaktere sind liebevoll aufgebaut und strahlen vor Emotionen. Gefällt mir sehr gut. Mein einziges Manko ist die Handlung, die mich nicht zu 100% mitgerissen hat. Dennoch ein gutes Buch.