Die Stille zwischen Himmel und Meer
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Beschreibung
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Primäres Menü Menü Rezension: Die Stille zwischen Himmel und Meer♥♥♥♥ 15. DEZEMBER 2017BUCHFLÜSTERER **Anzeige: Rezensionsexemplar  Ich habe das Buch bei Wasliestdu.de in einer Leserunde gewonnen und möchte mich an dieser Stelle herzlich dafür bedanken. Edda ist in ihrer Kindheit grausames widerfahren, nur langsam verarbeitet sie die Geschehnisse und Eindrücke. Jetzt, mit Anfang 20, beschließt sie das erste Mal allein in den Urlaub zu fahren um zu sich selbst zu finden und herauszufinden, ob sie dem Leben nach all dem, was ihr passiert ist, gewachsen ist. Fazit: „Die Stille zwischen Himmel und Meer“ ist ein Roman, der mich von Beginn an fesseln konnte. Kati Seck hat einen sehr ruhigen, aber packenden Schreibstil, den ich sehr mochte. Auch diese Geschichte wird mit Hilfe von Zeitsprüngen erzählt, was für mich jedes Mal ein Highlight ist. Ich habe so sehr mit der Protagonistin Edda gelitten und mochte auch die andere Hauptperson Sebastian gern, dennoch hatte ich ein Problem: Ich habe mir ein anderes Ende gewünscht. Habt ihr das Buch schon gelesen? Ging es euch ähnlich? Ich freue mich schon auf das nächste Buch der Autorin.
Ich bin ein großer Fan der Nordsee und lese gerne Geschichten, die am Meer spielen. Dies war auch ein Grund warum ich dieses Buch unbedingt lesen wollte. Natürlich sprach auch der Klappentext mich an und versprach eine Handlung, die mich wirklich fesseln könnte. Aber ist diese Erwartung vielleicht ein wenig zu hoch gewesen? Ja und Nein. Das Meer kommt in dieser Story wirklich nicht zu kurz und die Autorin beschreibt die Gegend und Menschen wirklich sehr schön. Aber vielleicht war es einfach nicht mein Buch. Eigentlich lese ich Bücher die das Meer als Schauplatz beinhalten in relativ kurzer Zeit durch, doch nicht so bei diesem Buch. Ich habe es immer wieder mehrere Tage bei Seite gelegt, einen anderen Roman gelesen und bin dann wieder zu ihm zurück gekehrt. Nicht etwa weil dieser Roman keinen Tiefgang hätte oder nicht interessant gewesen wäre, aber es konnte mich nicht so berühren wie erhofft. Die Hauptprotagonistin Edda ist nicht nur als Charakter sehr unnahbar sondern auch für mich. Ich konnte keinen richtigen Draht zu ihr aufbauen und der Aufbau dieser Geschichte machte es mir nicht gerade leichter. Erst nach und nach erfährt man mehr über ihre Vergangenheit und das auf Wegen die eher abgeklärt und emotionslos auf mich wirkten. Die ganze Art wie Edda ihre Vergangenheit und Ängste schildert konnten mich leider nicht wirklich erreichen. Ich habe es nicht fühlen können. Dieser Roman ist ruhig, die Handlung tröpfelt vor sich her ohne wirklich einen Sog zu erzeugen, der mich hätte mitreißen können. Ich mochte die Beschreibung der See und der Umgebung, aber mehr als die Hälfte des Romans fragte ich mich wo mich die Autorin hinführen möchte. Und der Mann mit seiner eigenen Vergangenheit war auch alles andere als sympathisch. Sein Handeln war verwirrend und wie Edda trotz ihrer Ängste bei ihm reagiert war für mich nicht wirklich logisch. Es ist nicht falsch zu verstehen, ich sehe diesen Roman nicht negativ er war einfach nur nicht das was ich erwartet hatte. Der Plot an sich hätte eine dynamischere und fesselndere Story durchaus hergegeben, aber die Autorin hat sich für die ruhigere und bedächtigere Variante entschieden und das war eben nicht so wirklich meins. Was ich auch schade finde.
Bewegend, aufwühlend
Eine Geschichte, die tragisch bewegend ist und den/die Leser/in mit auf eine Reise zu grenzenlosem Mut nimmt.
Schöne Geschichte, Starke Charaktere aber ein zu lasches Ende. - Man hätte mehr draus machen können.
Katharina Seck erzählt auf emotionaler und berührender Weise die Geschichte um Edda und ihrem grauenvollen Schicksal, was sie erleiden musste und wie sie sich nach therapeutischer Behandlung zurück ins Leben kämpft. Edda will wissen was es Bedeutet zu leben! Und aus diesem Grund verbringt sie ihren Urlaub an der Nordsee in einem Ferienhaus. Sie fürchtet sich vor dem Meer und sie fürchtet sich vor dem Himmel. Die beste Gelegenheit sich seinen Ängsten zu stellen und daran zu wachsen. Aber das ist nicht das einzige was Edda in ihrem Urlaub hat. Sie erfährt auch Gefühlslagen, die sie vorher nicht kannte. Da kommt Sebastian ins Spiel. Ich persönlich finde die Zwischenmenschliche Ebene der beiden ja ganz niedlich und schön, aber hier gab es für mich einen unverständlichen Abbruch, der hätte weiter ausgefeilt werden können. Denn erst hatte man das Gefühl, dass sich zwischen den beiden etwas, wenn auch schleppend entwickelt und dann ist das Thema von einen auf den anderen Zeitpunkt einfach vom Tisch. Warum? Da wäre mehr Potenzial möglich gewesen. Auch der Part zwischen Edda und Jan, war mir nicht ausgeprägt genug. Es waren nur Fetzen vorhanden aus denen man sich seinen Reim machen konnte, aber was es schlussendlich wirklich aus sich hatte, hat man nicht erfahren. Schade eigentlich. Die kleine Mia ist mir wiederum ein kleines sehr tapferes Mädchen und wirkt für ihr vorgegebenes Alter verdammt reif. Aber auch sie trägt ihre Geschichte und versucht stark zu bleiben, bis auch ihre Mauer anfängt zu bröckeln und sich wieder hochkämpft. Nichts destotrotz zeugt das Buch von starken Charakteren, die den Willen und Mut besitzen sich ihren Ängsten zu stellen um daran zu wachsen. Dieses Buch bekommt von mir 4 von 5 Sternen.
Edda wurde als Kind entführt und kommt nach 12 Jahren in Gefangenschaft wieder frei. Langsam versucht sie sich ein normales Leben aufzubauen und merkt irgendwann, dass es keinen Sinn macht dies zu Hause unter Beobachtung ihrer Mutter zu tun. So entschliesst sie sich für drei Wochen an die Nordsee zu reisen und da an sich und ihren Ängsten zu arbeiten. Kaum angekommen stellt sich heraus, dass das Ferienhaus aus versehen zweimal vergeben wurde und da genug Platz ist, teilen sich Edda und Sebastian das Haus fürs Erste. Auch Sebastian hat sein Päckchen zu tragen und gemeinsam helfen sie sich bei ihren Problemen. Die Enkelin der Vermieterin, Mia, verbringt viel Zeit mit Edda und bringt mit ihrer kindlichen Sicht der Dinge viele Dinge für Edda in die richtige Perspektive. Das Buch ist locker geschrieben, ich war sofort in der Geschichte drin. Eddas Geschichte wird von ihr selbst und teilweise in Rückblenden erzählt. Glücklicherweise war der Entführungsfall nicht ganz so grausam, da Edda von einer Frau entführt und nicht sexuell missbraucht worden war, aber doch noch beklemmend genug. Eddas Ängste und Zweifel waren auf jeden Fall gut nachvollziehbar. Die Beschreibungen liessen die Landschaft und vor allem die Lichtstimmungen direkt vor meinem inneren Auge entstehen. Teilweise habe ich mit Edda mit gefroren. Mia fand ich ganz allerliebst, so ein sonniges Kind, auch wenn sie es selbst wirklich nicht leicht hat. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, auch wenn das Ende vielleicht ein bisschen sehr dramatisch war, aber alles in allem hat es trotzdem gepasst. Von mir eine Leseempfehlung! Herzlichen Dank an NetGalley und den Verlag für die Bereitstellung des Leseexemplars.
Das war ein schönes Buch. Ich mochte den Schreibstil gerne und würde definitiv nochmal etwas von der Autorin lesen.
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Primäres Menü Menü Rezension: Die Stille zwischen Himmel und Meer♥♥♥♥ 15. DEZEMBER 2017BUCHFLÜSTERER **Anzeige: Rezensionsexemplar  Ich habe das Buch bei Wasliestdu.de in einer Leserunde gewonnen und möchte mich an dieser Stelle herzlich dafür bedanken. Edda ist in ihrer Kindheit grausames widerfahren, nur langsam verarbeitet sie die Geschehnisse und Eindrücke. Jetzt, mit Anfang 20, beschließt sie das erste Mal allein in den Urlaub zu fahren um zu sich selbst zu finden und herauszufinden, ob sie dem Leben nach all dem, was ihr passiert ist, gewachsen ist. Fazit: „Die Stille zwischen Himmel und Meer“ ist ein Roman, der mich von Beginn an fesseln konnte. Kati Seck hat einen sehr ruhigen, aber packenden Schreibstil, den ich sehr mochte. Auch diese Geschichte wird mit Hilfe von Zeitsprüngen erzählt, was für mich jedes Mal ein Highlight ist. Ich habe so sehr mit der Protagonistin Edda gelitten und mochte auch die andere Hauptperson Sebastian gern, dennoch hatte ich ein Problem: Ich habe mir ein anderes Ende gewünscht. Habt ihr das Buch schon gelesen? Ging es euch ähnlich? Ich freue mich schon auf das nächste Buch der Autorin.
Ich bin ein großer Fan der Nordsee und lese gerne Geschichten, die am Meer spielen. Dies war auch ein Grund warum ich dieses Buch unbedingt lesen wollte. Natürlich sprach auch der Klappentext mich an und versprach eine Handlung, die mich wirklich fesseln könnte. Aber ist diese Erwartung vielleicht ein wenig zu hoch gewesen? Ja und Nein. Das Meer kommt in dieser Story wirklich nicht zu kurz und die Autorin beschreibt die Gegend und Menschen wirklich sehr schön. Aber vielleicht war es einfach nicht mein Buch. Eigentlich lese ich Bücher die das Meer als Schauplatz beinhalten in relativ kurzer Zeit durch, doch nicht so bei diesem Buch. Ich habe es immer wieder mehrere Tage bei Seite gelegt, einen anderen Roman gelesen und bin dann wieder zu ihm zurück gekehrt. Nicht etwa weil dieser Roman keinen Tiefgang hätte oder nicht interessant gewesen wäre, aber es konnte mich nicht so berühren wie erhofft. Die Hauptprotagonistin Edda ist nicht nur als Charakter sehr unnahbar sondern auch für mich. Ich konnte keinen richtigen Draht zu ihr aufbauen und der Aufbau dieser Geschichte machte es mir nicht gerade leichter. Erst nach und nach erfährt man mehr über ihre Vergangenheit und das auf Wegen die eher abgeklärt und emotionslos auf mich wirkten. Die ganze Art wie Edda ihre Vergangenheit und Ängste schildert konnten mich leider nicht wirklich erreichen. Ich habe es nicht fühlen können. Dieser Roman ist ruhig, die Handlung tröpfelt vor sich her ohne wirklich einen Sog zu erzeugen, der mich hätte mitreißen können. Ich mochte die Beschreibung der See und der Umgebung, aber mehr als die Hälfte des Romans fragte ich mich wo mich die Autorin hinführen möchte. Und der Mann mit seiner eigenen Vergangenheit war auch alles andere als sympathisch. Sein Handeln war verwirrend und wie Edda trotz ihrer Ängste bei ihm reagiert war für mich nicht wirklich logisch. Es ist nicht falsch zu verstehen, ich sehe diesen Roman nicht negativ er war einfach nur nicht das was ich erwartet hatte. Der Plot an sich hätte eine dynamischere und fesselndere Story durchaus hergegeben, aber die Autorin hat sich für die ruhigere und bedächtigere Variante entschieden und das war eben nicht so wirklich meins. Was ich auch schade finde.
Bewegend, aufwühlend
Eine Geschichte, die tragisch bewegend ist und den/die Leser/in mit auf eine Reise zu grenzenlosem Mut nimmt.
Schöne Geschichte, Starke Charaktere aber ein zu lasches Ende. - Man hätte mehr draus machen können.
Katharina Seck erzählt auf emotionaler und berührender Weise die Geschichte um Edda und ihrem grauenvollen Schicksal, was sie erleiden musste und wie sie sich nach therapeutischer Behandlung zurück ins Leben kämpft. Edda will wissen was es Bedeutet zu leben! Und aus diesem Grund verbringt sie ihren Urlaub an der Nordsee in einem Ferienhaus. Sie fürchtet sich vor dem Meer und sie fürchtet sich vor dem Himmel. Die beste Gelegenheit sich seinen Ängsten zu stellen und daran zu wachsen. Aber das ist nicht das einzige was Edda in ihrem Urlaub hat. Sie erfährt auch Gefühlslagen, die sie vorher nicht kannte. Da kommt Sebastian ins Spiel. Ich persönlich finde die Zwischenmenschliche Ebene der beiden ja ganz niedlich und schön, aber hier gab es für mich einen unverständlichen Abbruch, der hätte weiter ausgefeilt werden können. Denn erst hatte man das Gefühl, dass sich zwischen den beiden etwas, wenn auch schleppend entwickelt und dann ist das Thema von einen auf den anderen Zeitpunkt einfach vom Tisch. Warum? Da wäre mehr Potenzial möglich gewesen. Auch der Part zwischen Edda und Jan, war mir nicht ausgeprägt genug. Es waren nur Fetzen vorhanden aus denen man sich seinen Reim machen konnte, aber was es schlussendlich wirklich aus sich hatte, hat man nicht erfahren. Schade eigentlich. Die kleine Mia ist mir wiederum ein kleines sehr tapferes Mädchen und wirkt für ihr vorgegebenes Alter verdammt reif. Aber auch sie trägt ihre Geschichte und versucht stark zu bleiben, bis auch ihre Mauer anfängt zu bröckeln und sich wieder hochkämpft. Nichts destotrotz zeugt das Buch von starken Charakteren, die den Willen und Mut besitzen sich ihren Ängsten zu stellen um daran zu wachsen. Dieses Buch bekommt von mir 4 von 5 Sternen.
Edda wurde als Kind entführt und kommt nach 12 Jahren in Gefangenschaft wieder frei. Langsam versucht sie sich ein normales Leben aufzubauen und merkt irgendwann, dass es keinen Sinn macht dies zu Hause unter Beobachtung ihrer Mutter zu tun. So entschliesst sie sich für drei Wochen an die Nordsee zu reisen und da an sich und ihren Ängsten zu arbeiten. Kaum angekommen stellt sich heraus, dass das Ferienhaus aus versehen zweimal vergeben wurde und da genug Platz ist, teilen sich Edda und Sebastian das Haus fürs Erste. Auch Sebastian hat sein Päckchen zu tragen und gemeinsam helfen sie sich bei ihren Problemen. Die Enkelin der Vermieterin, Mia, verbringt viel Zeit mit Edda und bringt mit ihrer kindlichen Sicht der Dinge viele Dinge für Edda in die richtige Perspektive. Das Buch ist locker geschrieben, ich war sofort in der Geschichte drin. Eddas Geschichte wird von ihr selbst und teilweise in Rückblenden erzählt. Glücklicherweise war der Entführungsfall nicht ganz so grausam, da Edda von einer Frau entführt und nicht sexuell missbraucht worden war, aber doch noch beklemmend genug. Eddas Ängste und Zweifel waren auf jeden Fall gut nachvollziehbar. Die Beschreibungen liessen die Landschaft und vor allem die Lichtstimmungen direkt vor meinem inneren Auge entstehen. Teilweise habe ich mit Edda mit gefroren. Mia fand ich ganz allerliebst, so ein sonniges Kind, auch wenn sie es selbst wirklich nicht leicht hat. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, auch wenn das Ende vielleicht ein bisschen sehr dramatisch war, aber alles in allem hat es trotzdem gepasst. Von mir eine Leseempfehlung! Herzlichen Dank an NetGalley und den Verlag für die Bereitstellung des Leseexemplars.
Das war ein schönes Buch. Ich mochte den Schreibstil gerne und würde definitiv nochmal etwas von der Autorin lesen.