Die Stellung

Die Stellung

Hardcover
2.01
Was Uns Bleibt Ist JetztEhekrise1970ErRomane &Amp; Erzählungen

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Beschreibung

Mitte der Siebziger erschüttert ein Buch die amerikanische Öffentlichkeit: Der Sex-Ratgeber ›Pleasuring. Die Reise eines Paares zur Erfüllung‹ ist in aller Munde. Ungünstig nur, dass die Autoren, das Ehepaar Mellow, vier minderjährige Kinder haben. Die müssen sich nun damit auseinandersetzen, dass Vater und Mutter in aller Öffentlichkeit ihr tabuloses Liebesleben beschreiben. Und das Schlimmste: Das Buch zeigt sie auch noch in sehr detailreichen Zeichnungen – in jeder nur denkbaren Stellung. Während die Ehe der Eltern den Bach runtergeht, versuchen die Kinder irgendwie mit diesem Gipfel der Peinlichkeit klarzukommen. Denn ›Pleasuring‹ wird zu einem Buch, das jeder, wirklich jeder kennt und das die Mellow-Geschwister ihr Leben lang begleiten wird … ›Die Stellung‹ ist ein tragikomisches Familienporträt, das davon erzählt, wie vier Geschwister, denen wenig Illusionen über Liebe und Sex geblieben sind, sich in der Welt behaupten. Gleichzeitig führt uns Meg Wolitzer gnadenlos vor Augen, dass wir einer Sache nicht entfliehen können: Wir sind die Kinder unserer Eltern.
Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Generationenromane
Format
Hardcover
Seitenzahl
368
Preis
20.60 €

Beiträge

1
Alle
2

Ich finde es sehr irrelevant

Ich habe das Buch unter völlig falschen Voraussetzungen angefangen. Ich dachte, dass es den erwähnten Sex-Ratgeber tatsächlich gegeben hatte und dass dies nun die Geschichte der Familie nach Veröffentlichung eben dieses Ratgebers darstellt. Dabei kam mir oft der Gedanke, wie übertrieben die verschiedenen Kinder auf das Entdecken dieses Ratgebers reagiert haben. Ich konnte einfach nicht damit warm werden. Im letzten Drittel des Buches angekommen, habe ich nach einer kurzen Recherche mitbekommen, dass alles fiktiv ist. Und ich fragte mich nur so: "Warum braucht es dieses Buch?" Ich verstehe es nicht wirklich. Es ist weder lustig, noch regt es groß zum Denken an. Doe letzten Seiten vielleicht schon, da man einfach sieht, wie diffus Familienkonzepte sein können. Die Kapitel sind zudem für meinen Geschmack zu lang gehalten. Der Schreibstil ist aber angenehm.

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