Die Stadt des Zaren
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Martina Sahler lässt sich bei der Gestaltung ihres eigenen Gartens am liebsten von den englischen Botanikern inspirieren und verbringt im Frühjahr, Sommer und Herbst viel Zeit mit der Recherche in England, bevorzugt in Sissinghurst und Kew Gardens. Mit ihren bisherigen historischen Serien hat sie eine begeisterte Leserschaft gewonnen. Sie lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Köln. www.martinasahler.de
Beiträge
Ich hatte eine schöne Lesezeit mit diesem historischen Roman.
Ich mag den Schreibstil von Martina Sahler der ist flüssig, verständlich und eher ruhig. Es spielen viele Personen in diesem Buch eine Rolle aber ich hatte keine Schwierigkeiten den Geschehnissen zu folgen und musste auch nie zurück blättern um nachzuschauen wo ich die Personen zuordnen soll. Es kommen auch keine zu grausame Handlungen vor, wie es oft in historische Romanen vorkommen ( z.B Folterungen ) Den Aufbau von Sank Petersburg fand ich sehr interessant und hat mich noch neugieriger auf die Stadt werden lassen. Die Geschichten rund um die Protagonisten habe ich gerne verfolgt. Allerdings gab es keinen Spannungsbogen, die Geschehnisse waren interessant von Anfang bis Ende gleichbleibend. Ich freu mich auf Band zwei.

Ich hatte mir vom Klappentext sehr viel versprochen, insbesondere weil das setting in St. Petersburg, Russland mal eine nette Abwechslung zu den anderen historischen Romanen ist. Ich bin schon sehr schwer in das Buch gestartet, aber da ich inzwischen seltener historische Romane lese und diese ja doch ein wenig komplexer sind, hatte ich die Hoffnung, dass sich dies noch bessern wird. Leider war dem nicht so und ich bin einfach nicht mit der Geschichte warm geworden. Das Setting war definitiv interessant, aber die Geschichte drumherum ist meiner Meinung nach auf der Strecke geblieben. Es wird das Leben von verschiedenen Familien, die mehr oder weniger am Aufbau von St. Petersburg beteiligt sind, aber keine Geschichte konnte mich wirklich fesseln. Diese sind in einer Auflistung von Details komplett verloren gegangen. Ich hatte manchmal das Gefühl, dass jedes einzelne Haus und der Baufortschritt in sämtlichen Details beschrieben wurde, so dass die wirkliche Handlung komplett auf der Strecke geblieben ist. Für mich war dies leider einfach nur langweilig und konnte mich in keinster Weise fesseln. Die Stadt des Zaren konnte meine hohen Erwartungen leider in keinster Weise erfüllen, so dass meine Enttäuschung über das Buch ziemlich groß ist.
Ein vielstimmiger Roman über die Gründung St. Petersburgs
Das Buch erzählt die Geschichte der Gründung Sankt Petersburgs aus der Perspektive von Zar Peter I. sowie den Menschen, die in der werdenden Metropole ihr Glück suchen und an ihrem Aufbau mitwirken. Wir verfolgen u.a. das Schicksal einer deutschen Arztfamilie, einer russischen Grafenfamilie einschließlich ihrer Leibeigenen, zweiter junger Architekten, die aus Italien an die Newa übersiedeln - erleben Naturkatastrophen, die Folgen des Großen Nordischen Krieges, Intrigen, Liebe und Tod. Eigentlich ist das eine superspannende Konstellation - zumal meine absolute Lieblingsstadt im Zentrum steht - aber irgendwie blieb für mich alles flach und schemenhaft. Die Schilderungen aus dem Leben Peters glichen zu sehr den Anekdoten, die in Büchern über Sankt Petersburg zu lesen sind und den zahlreichen Personen fehlte es in meinen Augen an Tiefe. Gleichwohl habe ich mitgelitten und an der einen oder anderen Stelle eine Träne verdrückt… Etwas seltsam finde ich übrigens das Buchcover. Es zeigt eine Szene des beginnenden 19. Jahrhunderts, wo sich die Handlung doch im 18. Jahrhundert abspielt. Es lässt damit glauben, dass die Geschichte einen größeren Zeitraum abdecken könnte, als nur die ersten 9 Jahre Sankt Petersburgs.
Der Anfang zieht sich etwas, aber mehr und mehr wird man in die Geschichte um den Aufbau von St. Petersburg und den Bewohnern der Stadt hinein gezogen. Ich fand es facettenreich und sehr interessant und habe mir den nächsten Russland Roman von der Autorin - über Katharina die Große - schon vorgemerkt.
Schwach
Vom Cover , Klappentext und Rezensionen habe ich mir viel versprochen. Ich hab schwer in die Handlung gefunden. Sie hat mich nicht gepackt. Es waren meiner Meinung nach, zu viele Charaktere. Keine wirkliche interessante Handlung. Schade, man hätte echt was tolles aus der Idee machen können. Historisch ist es leider auch frei erfunden. Ein bisschen Wahrheit hätte dem nicht geschadet.
Spannend, unterhaltsam, informativ - aber ich hätte mir mehr geschichtlichen Gehalt erhofft.
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Autorenbeschreibung
Martina Sahler lässt sich bei der Gestaltung ihres eigenen Gartens am liebsten von den englischen Botanikern inspirieren und verbringt im Frühjahr, Sommer und Herbst viel Zeit mit der Recherche in England, bevorzugt in Sissinghurst und Kew Gardens. Mit ihren bisherigen historischen Serien hat sie eine begeisterte Leserschaft gewonnen. Sie lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Köln. www.martinasahler.de
Beiträge
Ich hatte eine schöne Lesezeit mit diesem historischen Roman.
Ich mag den Schreibstil von Martina Sahler der ist flüssig, verständlich und eher ruhig. Es spielen viele Personen in diesem Buch eine Rolle aber ich hatte keine Schwierigkeiten den Geschehnissen zu folgen und musste auch nie zurück blättern um nachzuschauen wo ich die Personen zuordnen soll. Es kommen auch keine zu grausame Handlungen vor, wie es oft in historische Romanen vorkommen ( z.B Folterungen ) Den Aufbau von Sank Petersburg fand ich sehr interessant und hat mich noch neugieriger auf die Stadt werden lassen. Die Geschichten rund um die Protagonisten habe ich gerne verfolgt. Allerdings gab es keinen Spannungsbogen, die Geschehnisse waren interessant von Anfang bis Ende gleichbleibend. Ich freu mich auf Band zwei.

Ich hatte mir vom Klappentext sehr viel versprochen, insbesondere weil das setting in St. Petersburg, Russland mal eine nette Abwechslung zu den anderen historischen Romanen ist. Ich bin schon sehr schwer in das Buch gestartet, aber da ich inzwischen seltener historische Romane lese und diese ja doch ein wenig komplexer sind, hatte ich die Hoffnung, dass sich dies noch bessern wird. Leider war dem nicht so und ich bin einfach nicht mit der Geschichte warm geworden. Das Setting war definitiv interessant, aber die Geschichte drumherum ist meiner Meinung nach auf der Strecke geblieben. Es wird das Leben von verschiedenen Familien, die mehr oder weniger am Aufbau von St. Petersburg beteiligt sind, aber keine Geschichte konnte mich wirklich fesseln. Diese sind in einer Auflistung von Details komplett verloren gegangen. Ich hatte manchmal das Gefühl, dass jedes einzelne Haus und der Baufortschritt in sämtlichen Details beschrieben wurde, so dass die wirkliche Handlung komplett auf der Strecke geblieben ist. Für mich war dies leider einfach nur langweilig und konnte mich in keinster Weise fesseln. Die Stadt des Zaren konnte meine hohen Erwartungen leider in keinster Weise erfüllen, so dass meine Enttäuschung über das Buch ziemlich groß ist.
Ein vielstimmiger Roman über die Gründung St. Petersburgs
Das Buch erzählt die Geschichte der Gründung Sankt Petersburgs aus der Perspektive von Zar Peter I. sowie den Menschen, die in der werdenden Metropole ihr Glück suchen und an ihrem Aufbau mitwirken. Wir verfolgen u.a. das Schicksal einer deutschen Arztfamilie, einer russischen Grafenfamilie einschließlich ihrer Leibeigenen, zweiter junger Architekten, die aus Italien an die Newa übersiedeln - erleben Naturkatastrophen, die Folgen des Großen Nordischen Krieges, Intrigen, Liebe und Tod. Eigentlich ist das eine superspannende Konstellation - zumal meine absolute Lieblingsstadt im Zentrum steht - aber irgendwie blieb für mich alles flach und schemenhaft. Die Schilderungen aus dem Leben Peters glichen zu sehr den Anekdoten, die in Büchern über Sankt Petersburg zu lesen sind und den zahlreichen Personen fehlte es in meinen Augen an Tiefe. Gleichwohl habe ich mitgelitten und an der einen oder anderen Stelle eine Träne verdrückt… Etwas seltsam finde ich übrigens das Buchcover. Es zeigt eine Szene des beginnenden 19. Jahrhunderts, wo sich die Handlung doch im 18. Jahrhundert abspielt. Es lässt damit glauben, dass die Geschichte einen größeren Zeitraum abdecken könnte, als nur die ersten 9 Jahre Sankt Petersburgs.
Der Anfang zieht sich etwas, aber mehr und mehr wird man in die Geschichte um den Aufbau von St. Petersburg und den Bewohnern der Stadt hinein gezogen. Ich fand es facettenreich und sehr interessant und habe mir den nächsten Russland Roman von der Autorin - über Katharina die Große - schon vorgemerkt.
Schwach
Vom Cover , Klappentext und Rezensionen habe ich mir viel versprochen. Ich hab schwer in die Handlung gefunden. Sie hat mich nicht gepackt. Es waren meiner Meinung nach, zu viele Charaktere. Keine wirkliche interessante Handlung. Schade, man hätte echt was tolles aus der Idee machen können. Historisch ist es leider auch frei erfunden. Ein bisschen Wahrheit hätte dem nicht geschadet.