Die Sehnsucht des Vorlesers
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jean-Paul Didierlaurent, 1962 in La Bresse/Elsass geboren, trat zunächst als Autor von Erzählungen hervor, die mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurden. ›Die Sehnsucht des Vorlesers‹ war sein Romandebüt, das weltweit Hunderttausende von Lesern verzaubert hat. Er starb am 05. Dezember 2021 in Straßburg.
Beiträge
Hatte mir mehr davon erhofft
Eine tolle Geschichte
Gestern Abend überlegte ich noch, was kann ich als nächstes lesen. Dabei ist mir dieses Buch in die Hand gefallen. Ich habe es heute einfach so weggelesen und musste oftmals lachen. Eine sehr niedliche und schöne Geschichte, die man immer mal wieder dazwischen schieben kann. Klare Leseempfehlung.
Von der Magie der Worte
Eine Geschichte über die kleinen Leute: Guylain Vignolles, der schüchterne Fabrikarbeiter, sein Goldfisch Rouget de Lisle und Julie, die Putzkraft zeigen dem Leser mit sanften Worten die Bedeutung von kleinen Momenten und winzigen Gefühlen und natürlich der Magie, die von einem Buch, einer Geschichte oder auch nur einer einzigen Seite ausgeht und unser Leben bunter und lebensfroher macht.
Das Ende war vorhersehbar und es gab auch keine grossen Überraschungen,was ich sehr schade fand. Dennoch ist es eine herzerwärmende, teils aussergewöhnliche und poetische Geschichte.
Eins meiner Lieblingsbücher, weil es so viele Menschen hervorhebt, die im Alltag gerne ausgeblendet werden und doch noch so viel zu erzählen haben.
Eine bezaubernde Geschichte
Der Hauptcharakter des Buches ist mir sofort ans Herz gewachsen und der Schreibstil ließ mich direkt in die Geschichte eintauchen. Das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen. Eine bezaubernde Geschichte 👍

Anfangs fand ich das Buch etwas anstrengend, weil ich nicht so richtig einschätzen konnte, wo die Reise hingehen wird. Aber im Laufe der Story wurde es dann besser. Trotzdem konnte mich die Geschichte nicht ganz überzeugen.
Der Titel des Buches sprach mich direkt an. Und dann las ich den Klappentext und wusste einfach, diesen Roman muss ich lesen. Ich lese selbst gerne mal spannende Stellen oder Kindern Bücher vor und musste daher mehr über Guylain erfahren. Guylain ist zuerst ein schwieriger Charakter gewesen, still, zurückgezogen und in seinem Alter wirkt er schon etwas merkwürdig. Er hat diesen Job in dieser Papierverwertungsfabrik und man kann seinen Widerwillen nachvollziehen. Schön fand ich wie er sich für die Seiten, die er retten will einsetzt. Das Vorlesen wurde dem Leser sehr schön vermittelt und warum es Guylain so wichtig ist. Er erschien mir manches mal ein wenig steif und unnatürlich, aber große Emotionen sind bei ihm wohl nur der Schreddermaschine und den Büchern vorbehalten. Wer nun aber die große Romanze erwartet, weil er die Frau finden will, ist hier jedoch an der falschen Stelle. Der Autor schrieb hier eher nach dem Motto: "Der Weg ist das Ziel.". Die Charaktere und ihre Eigenheiten wurden dem Leser sehr gut vermittelt, manchmal fand ich sie aber auch zu eigenartig. Irgendwie scheint es in der Umgebung von Guylain kein einzigen "normalen" Menschen zu geben. Es passt in diese Geschichte, keine Frage, aber manchmal ist weniger eben auch mehr. Der Schreibstil des Autors ist für mich schwer einzuordnen. Er ist weder geschwollen noch zu umgangssprachlich und passt auf seine Art und Weise zu dieser außergewöhnlichen Geschichte mit französischem Charme. Dieses Büchlein umfasst 223 Seiten und diese halten für den Leser einige Überraschungen bereit. Die Schrift ist relativ groß gewählt und zentral gesetzt. Die Seiten fliegen also nur so vorbei. Besonders schön fand ich die unterschiedlich gewählten Seitenfarben und Seitenformatierungen für die unterschiedlichen Dokumente. Dokumente, die der Schreddermaschine entrissen wurden, sehen anders aus als die Tagebuchseiten. Dieses Buch ist wirklich liebevoll durchdacht, geschrieben und gestaltet. Mich konnte die Story leider nicht so fesseln und überzeugen wie gedacht, denn viele Fragen blieben einfach für mich offen. Und vielleicht hatte ich auch einfach mehr erwartet.
Ich habe nichts gegen einfache Leute als Protagonisten (heute oft als Aussenseiter bezeichnet). Wichtig scheint mir dann, beim Erzählen eine gute Sprache, funktioniertes Konzept und plausible Figurenzeichnung anzubieten. All dies hab ich hier leider nicht gefunden. Reduzierte Story, simpelste Sprache und ein Schreibstil wie in Aufsätzen der 4. Grundschulklasse. Für mich sehr enttäuschend!
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jean-Paul Didierlaurent, 1962 in La Bresse/Elsass geboren, trat zunächst als Autor von Erzählungen hervor, die mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurden. ›Die Sehnsucht des Vorlesers‹ war sein Romandebüt, das weltweit Hunderttausende von Lesern verzaubert hat. Er starb am 05. Dezember 2021 in Straßburg.
Beiträge
Hatte mir mehr davon erhofft
Eine tolle Geschichte
Gestern Abend überlegte ich noch, was kann ich als nächstes lesen. Dabei ist mir dieses Buch in die Hand gefallen. Ich habe es heute einfach so weggelesen und musste oftmals lachen. Eine sehr niedliche und schöne Geschichte, die man immer mal wieder dazwischen schieben kann. Klare Leseempfehlung.
Von der Magie der Worte
Eine Geschichte über die kleinen Leute: Guylain Vignolles, der schüchterne Fabrikarbeiter, sein Goldfisch Rouget de Lisle und Julie, die Putzkraft zeigen dem Leser mit sanften Worten die Bedeutung von kleinen Momenten und winzigen Gefühlen und natürlich der Magie, die von einem Buch, einer Geschichte oder auch nur einer einzigen Seite ausgeht und unser Leben bunter und lebensfroher macht.
Das Ende war vorhersehbar und es gab auch keine grossen Überraschungen,was ich sehr schade fand. Dennoch ist es eine herzerwärmende, teils aussergewöhnliche und poetische Geschichte.
Eins meiner Lieblingsbücher, weil es so viele Menschen hervorhebt, die im Alltag gerne ausgeblendet werden und doch noch so viel zu erzählen haben.
Eine bezaubernde Geschichte
Der Hauptcharakter des Buches ist mir sofort ans Herz gewachsen und der Schreibstil ließ mich direkt in die Geschichte eintauchen. Das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen. Eine bezaubernde Geschichte 👍

Anfangs fand ich das Buch etwas anstrengend, weil ich nicht so richtig einschätzen konnte, wo die Reise hingehen wird. Aber im Laufe der Story wurde es dann besser. Trotzdem konnte mich die Geschichte nicht ganz überzeugen.
Der Titel des Buches sprach mich direkt an. Und dann las ich den Klappentext und wusste einfach, diesen Roman muss ich lesen. Ich lese selbst gerne mal spannende Stellen oder Kindern Bücher vor und musste daher mehr über Guylain erfahren. Guylain ist zuerst ein schwieriger Charakter gewesen, still, zurückgezogen und in seinem Alter wirkt er schon etwas merkwürdig. Er hat diesen Job in dieser Papierverwertungsfabrik und man kann seinen Widerwillen nachvollziehen. Schön fand ich wie er sich für die Seiten, die er retten will einsetzt. Das Vorlesen wurde dem Leser sehr schön vermittelt und warum es Guylain so wichtig ist. Er erschien mir manches mal ein wenig steif und unnatürlich, aber große Emotionen sind bei ihm wohl nur der Schreddermaschine und den Büchern vorbehalten. Wer nun aber die große Romanze erwartet, weil er die Frau finden will, ist hier jedoch an der falschen Stelle. Der Autor schrieb hier eher nach dem Motto: "Der Weg ist das Ziel.". Die Charaktere und ihre Eigenheiten wurden dem Leser sehr gut vermittelt, manchmal fand ich sie aber auch zu eigenartig. Irgendwie scheint es in der Umgebung von Guylain kein einzigen "normalen" Menschen zu geben. Es passt in diese Geschichte, keine Frage, aber manchmal ist weniger eben auch mehr. Der Schreibstil des Autors ist für mich schwer einzuordnen. Er ist weder geschwollen noch zu umgangssprachlich und passt auf seine Art und Weise zu dieser außergewöhnlichen Geschichte mit französischem Charme. Dieses Büchlein umfasst 223 Seiten und diese halten für den Leser einige Überraschungen bereit. Die Schrift ist relativ groß gewählt und zentral gesetzt. Die Seiten fliegen also nur so vorbei. Besonders schön fand ich die unterschiedlich gewählten Seitenfarben und Seitenformatierungen für die unterschiedlichen Dokumente. Dokumente, die der Schreddermaschine entrissen wurden, sehen anders aus als die Tagebuchseiten. Dieses Buch ist wirklich liebevoll durchdacht, geschrieben und gestaltet. Mich konnte die Story leider nicht so fesseln und überzeugen wie gedacht, denn viele Fragen blieben einfach für mich offen. Und vielleicht hatte ich auch einfach mehr erwartet.