Die Saiten des Lebens
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Beschreibung
Beiträge
Ellie lebt das Leben einer Hausfrau. Im Grunde hat sie sich damit abgefunden, doch die plötzliche Begegnung mit Dan bringt eine Veränderung ins Rollen. Dan, der Harfenbauer. Ein Einbrödler, der sonst keine anderen Menschen um sich braucht. So lustlos und langweilig wie Dans Charakter hat leider auch das Buch am Ende auf mich gewirkt. Ich habe während des Lesens immer wieder gehofft und geglaubt, dass es ein spannenden Höhepunkt geben wird. Jedoch blieb dieser Faktor aus und nach beenden der Geschichte war ich ziemlich erleichtert. Vielleicht ist das Genre aber auch einfach nicht meins und ich habe dennoch versucht, mich darauf einzulassen.

Herzerwärmend unkonventionell Wie sollte man reagieren, wenn einem ein wildfremder Mensch eine selbstgebaute Harfe schenkt, die sehr wertvoll ist? Vor dieser Frage steht die “Hausfrau aus Exmoor”, die Ex-Bibliothekarin Ellie, als sie den Harfenbauer Dan trifft und dieser ihr prompt eine Harfe aus seiner Sammlung zum Geschenk macht. Dass sich mit diesem Treffen Ellies Leben von Grund auf verändern wird, ahnt diese noch nicht. Ich muss sagen, die Geschichte hat mich mit ihrer Nonchalence absolut gefangen genommen. Eigentlich hatte ich keine hohen Erwartungen an dieses Buch. Das wunderschöne Cover hat mich angezogen, der Klappentext klang aber nach einer etwas esoterisch angehauchten “Selbstfindungsstory”. Dennoch habe ich dem Buch eine Chance gegeben und ich bin sehr froh darüber, denn es hat mich absolut positiv überrascht. Der Roman ist eine sehr subtile Liebesgeschichte, ja, aber so unkonventionell und erfrischend, wie ich sie so noch nie präsentiert bekommen habe. Zwei Menschen aus absolut verschiedenen Welten (Dan und Ellie) nähern sich über ihre Liebe zur Musik (die Harfen bzw. das Harfenspiel) und zur Natur (das südwestenglische Naturschutzgebiet Exmoor und seine Flora und Fauna) an. Diese Annäherung ist so skurril, zärtlich und vorsichtig, wie sie nur sein kann. Dan ist ein Individuum, dem gängige soziale Konventionen oft suspekt sind, er versteht die “normale” Welt und gesellschaftliche Vorgänge nur bedingt, vielleicht ist er sogar Autist. Er lebt quasi als Einsiedler in einer Scheune in der Natur, wo auch seine Harfenbauerwerkstatt untergebracht ist. Dans geradlinige Art zu denken, sein fotografisches Gedächtnis, seine Ehrlichkeit und Unvoreingenommenheit, kindliche Freude und Tierliebe machen ihn als Charakter total sympathisch und einzigartig. Mit Ellie hingegen kann man sich als Leserin sehr gut identifizieren. Sie ist mit Mitte 30 noch kinderlos, lebt ein Leben als "normale" Hausfrau mit einem Mann (Clive), der augenscheinlich nicht zu ihr passt. Gedichte zu schreiben und in der Natur zu wandern, ist ihre Art des Eskapismus - bis sie das Harfenspiel für sich entdeckt. Das Buch, das abwechselnd aus Dans und Ellies Perspektive geschrieben ist, liest sich stellenweise so spannend wie ein Krimi. Es ist ein Unterhaltungsroman, der auf eine ganzheitliche Art und Weise unterhält - mit Humor, mit Spannung, mit Herz und Verstand! Selten begeistert mich ein Buch so, dass ich es kaum aus der Hand legen kann. Bei “Die Saiten des Lebens” war dies der Fall. Ich war absolut in Ellies und Dans Welt versunken und wollte unbedingt wissen, wie die Geschichte mit ihnen ausgeht. Ein absoluter Lesegenuss für alle, die etwas unkonventionellere (Liebes-)Geschichten abseits des Mainstream - und Fasane - mögen!
Wonderful story about unexpected turns in life. The author deals with certain aspects of the characters very carefully, making the reader aware while not following common clichés.
Beschreibung
Beiträge
Ellie lebt das Leben einer Hausfrau. Im Grunde hat sie sich damit abgefunden, doch die plötzliche Begegnung mit Dan bringt eine Veränderung ins Rollen. Dan, der Harfenbauer. Ein Einbrödler, der sonst keine anderen Menschen um sich braucht. So lustlos und langweilig wie Dans Charakter hat leider auch das Buch am Ende auf mich gewirkt. Ich habe während des Lesens immer wieder gehofft und geglaubt, dass es ein spannenden Höhepunkt geben wird. Jedoch blieb dieser Faktor aus und nach beenden der Geschichte war ich ziemlich erleichtert. Vielleicht ist das Genre aber auch einfach nicht meins und ich habe dennoch versucht, mich darauf einzulassen.

Herzerwärmend unkonventionell Wie sollte man reagieren, wenn einem ein wildfremder Mensch eine selbstgebaute Harfe schenkt, die sehr wertvoll ist? Vor dieser Frage steht die “Hausfrau aus Exmoor”, die Ex-Bibliothekarin Ellie, als sie den Harfenbauer Dan trifft und dieser ihr prompt eine Harfe aus seiner Sammlung zum Geschenk macht. Dass sich mit diesem Treffen Ellies Leben von Grund auf verändern wird, ahnt diese noch nicht. Ich muss sagen, die Geschichte hat mich mit ihrer Nonchalence absolut gefangen genommen. Eigentlich hatte ich keine hohen Erwartungen an dieses Buch. Das wunderschöne Cover hat mich angezogen, der Klappentext klang aber nach einer etwas esoterisch angehauchten “Selbstfindungsstory”. Dennoch habe ich dem Buch eine Chance gegeben und ich bin sehr froh darüber, denn es hat mich absolut positiv überrascht. Der Roman ist eine sehr subtile Liebesgeschichte, ja, aber so unkonventionell und erfrischend, wie ich sie so noch nie präsentiert bekommen habe. Zwei Menschen aus absolut verschiedenen Welten (Dan und Ellie) nähern sich über ihre Liebe zur Musik (die Harfen bzw. das Harfenspiel) und zur Natur (das südwestenglische Naturschutzgebiet Exmoor und seine Flora und Fauna) an. Diese Annäherung ist so skurril, zärtlich und vorsichtig, wie sie nur sein kann. Dan ist ein Individuum, dem gängige soziale Konventionen oft suspekt sind, er versteht die “normale” Welt und gesellschaftliche Vorgänge nur bedingt, vielleicht ist er sogar Autist. Er lebt quasi als Einsiedler in einer Scheune in der Natur, wo auch seine Harfenbauerwerkstatt untergebracht ist. Dans geradlinige Art zu denken, sein fotografisches Gedächtnis, seine Ehrlichkeit und Unvoreingenommenheit, kindliche Freude und Tierliebe machen ihn als Charakter total sympathisch und einzigartig. Mit Ellie hingegen kann man sich als Leserin sehr gut identifizieren. Sie ist mit Mitte 30 noch kinderlos, lebt ein Leben als "normale" Hausfrau mit einem Mann (Clive), der augenscheinlich nicht zu ihr passt. Gedichte zu schreiben und in der Natur zu wandern, ist ihre Art des Eskapismus - bis sie das Harfenspiel für sich entdeckt. Das Buch, das abwechselnd aus Dans und Ellies Perspektive geschrieben ist, liest sich stellenweise so spannend wie ein Krimi. Es ist ein Unterhaltungsroman, der auf eine ganzheitliche Art und Weise unterhält - mit Humor, mit Spannung, mit Herz und Verstand! Selten begeistert mich ein Buch so, dass ich es kaum aus der Hand legen kann. Bei “Die Saiten des Lebens” war dies der Fall. Ich war absolut in Ellies und Dans Welt versunken und wollte unbedingt wissen, wie die Geschichte mit ihnen ausgeht. Ein absoluter Lesegenuss für alle, die etwas unkonventionellere (Liebes-)Geschichten abseits des Mainstream - und Fasane - mögen!
Wonderful story about unexpected turns in life. The author deals with certain aspects of the characters very carefully, making the reader aware while not following common clichés.