Die rote Zora und ihre Bande
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Kurt Held wurde 1897 in Jena geboren. Er war verheiratet mit der bekannten Kinderbuchautorin Lisa Tetzner (u.a. "Die Kinder aus Nr. 67"); sie lebten nach dem Zweiten Weltkrieg in Carona bei Lugano. Er starb am 9.12.1959. "Die rote Zora und ihre Bande" ist sein Hauptwerk.
Beiträge
Ein Zeitloser Jugendroman, der an die Menschlichkeit rührt Die rote Zora und ihre Bande waren mir bis vor wenigen Jahren vor dieser Neuauflage nicht bekannt. Dabei handelt es sich doch um ein sehr bekanntes und vor allem langlebiges Jugendbuch, das Generationen prägte. Nach der Lektüre kann man da wirklich sagen - zurecht. Die Sprache wirkt zwar ein wenig antiquiert, was dem Buch aber nicht anlasten sollte, da es eben so ist, dass ältere Geschichten eine andere Sprache haben. Dafür ist die Geschichte im Allgemeinen doch sehr aktuell und auf jeden neue Generation anwendbar. Es geht um eine Bande von mittellosen und meist elternlosen Kindern, die in der Hafenstadt Senj (im heutigen Kroatien gegenüber dem südlichen Zipfel der Insel Krk gelegen) ihr Dasein fristen müssen. Sie halten sich mit kleinen Diebereien über Wasser und müssen sich den reicheren Kindern der Stadt erwehren. So bringen sie nach und nach einem Teil der Stadt gegen sich auf. Aber sie schaffen auch ehrliche Arbeit und das schätzen und sehen der andere Teil der Bevölkerung. Das Buch handelt nun davon, wie Branko erst seine Mutter, dann sein zu Hause verliert und dann bei Zora und ihrer Bande unterkommt. Sie erleben allerhand Abenteuer , aber auch Ungerechtigkeit, und davon handelt dieses Buch. Diese Geschichte ist zeitlos und kann über Generationen hinweg gelesen werden. Sehr zu empfehlen und wahrhaftig ein Klassiker der Jugendliteratur.
Das Vorwort von Kirsten Boie hätte wirklich niemand besser schreiben können. Die Geschichte rund um die Uskoken ist abenteuerlich und umfangreich. Für meinen Geschmack etwas zu detailliert und einige Teile hätte man guten Gewissens weglassen können. Alles in allem aber eine gute Geschichte mit spannendem Ausgang. Empfehlenswert für alle die, die sich in 526 Seiten Bücher verlieben, Klassiker mögen und Seite an Seite mit den Uskoken stehen möchten. Ein zeitloses Pladöyer für Gerechtigkeit, Solidarität und Menschlichkeit.
Tolles Buch, ich konnte es kaum aus der Hand legen.
Mein Vater hat diese Geschichte als Kind geliebt, das war eigentlich der einzige Grund, weshalb ich zu diesem Buch gegriffen habe. Es gab Kapitel, die haben mir unglaublich gut gefallen, andere fand ich total langatmig. Letzten Endes ein Buch, bei dem ich froh bin, es endlich gelesen zu haben, wobei ich mir mehr erhofft habe.
4,5
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Autorenbeschreibung
Kurt Held wurde 1897 in Jena geboren. Er war verheiratet mit der bekannten Kinderbuchautorin Lisa Tetzner (u.a. "Die Kinder aus Nr. 67"); sie lebten nach dem Zweiten Weltkrieg in Carona bei Lugano. Er starb am 9.12.1959. "Die rote Zora und ihre Bande" ist sein Hauptwerk.
Beiträge
Ein Zeitloser Jugendroman, der an die Menschlichkeit rührt Die rote Zora und ihre Bande waren mir bis vor wenigen Jahren vor dieser Neuauflage nicht bekannt. Dabei handelt es sich doch um ein sehr bekanntes und vor allem langlebiges Jugendbuch, das Generationen prägte. Nach der Lektüre kann man da wirklich sagen - zurecht. Die Sprache wirkt zwar ein wenig antiquiert, was dem Buch aber nicht anlasten sollte, da es eben so ist, dass ältere Geschichten eine andere Sprache haben. Dafür ist die Geschichte im Allgemeinen doch sehr aktuell und auf jeden neue Generation anwendbar. Es geht um eine Bande von mittellosen und meist elternlosen Kindern, die in der Hafenstadt Senj (im heutigen Kroatien gegenüber dem südlichen Zipfel der Insel Krk gelegen) ihr Dasein fristen müssen. Sie halten sich mit kleinen Diebereien über Wasser und müssen sich den reicheren Kindern der Stadt erwehren. So bringen sie nach und nach einem Teil der Stadt gegen sich auf. Aber sie schaffen auch ehrliche Arbeit und das schätzen und sehen der andere Teil der Bevölkerung. Das Buch handelt nun davon, wie Branko erst seine Mutter, dann sein zu Hause verliert und dann bei Zora und ihrer Bande unterkommt. Sie erleben allerhand Abenteuer , aber auch Ungerechtigkeit, und davon handelt dieses Buch. Diese Geschichte ist zeitlos und kann über Generationen hinweg gelesen werden. Sehr zu empfehlen und wahrhaftig ein Klassiker der Jugendliteratur.
Das Vorwort von Kirsten Boie hätte wirklich niemand besser schreiben können. Die Geschichte rund um die Uskoken ist abenteuerlich und umfangreich. Für meinen Geschmack etwas zu detailliert und einige Teile hätte man guten Gewissens weglassen können. Alles in allem aber eine gute Geschichte mit spannendem Ausgang. Empfehlenswert für alle die, die sich in 526 Seiten Bücher verlieben, Klassiker mögen und Seite an Seite mit den Uskoken stehen möchten. Ein zeitloses Pladöyer für Gerechtigkeit, Solidarität und Menschlichkeit.
Tolles Buch, ich konnte es kaum aus der Hand legen.
Mein Vater hat diese Geschichte als Kind geliebt, das war eigentlich der einzige Grund, weshalb ich zu diesem Buch gegriffen habe. Es gab Kapitel, die haben mir unglaublich gut gefallen, andere fand ich total langatmig. Letzten Endes ein Buch, bei dem ich froh bin, es endlich gelesen zu haben, wobei ich mir mehr erhofft habe.
4,5