Die Reise der Sommerfrauen

Sarah Morgan hat mich mal wieder mit auf eine Reise genommen. Dieses Mal ging es auf die berühmte Route 66 von Chicago nach Santa Monica. Eine Traumreise! Und diesen Reisetraum möchte sich die wirklich schon weitgereiste Kathleen im Alter von 80 noch einmal erfüllen, denn bisher hat sie aus guten Gründen den Weg nach Kalifornien immer vermieden. Dafür sucht sie eine Begleitung, die zugleich auch das Fahren übernimmt und findet sie in Martha, die die perfekte Reisebegleiterin ist, aber leider nicht besonders gern und sicher Auto fährt. Martha nutzt diesen Job, um aus ihrem frustrierenden Leben (frisch geschieden, arbeitslos und wieder bei den Eltern wohnend) auszubrechen. Kathleens besorgte Tochter Liza hat ihre Bedenken bei der Fahrt ihrer Mutter, allerdings hat sie mit zwei Teenager-Zwillingstöchtern und einem überarbeiteten Ehemann selbst gerade genug um die Ohren. Als ihr das alles zu viel wird, überlässt sie ihre Familie sich selbst und hütet in Abwesenheit ihrer Mutter deren Haus am Meer mit samt der Katze. Dabei lernt sie nicht nur den berühmten und sehr attraktiven Nachbarn von Kathleen kennen, sondern begibt sich auf die Suche nach dem, was sie schon verloren glaubte: sich selbst. Während Kathleen und Martha auf der anderen Seite des Ozeans ein Abenteuer nach dem anderen erleben wird auch Lizas Leben auf einmal auf den Kopf gestellt. Wieder konnte mich ein Buch von Sarah Morgan begeistern. Ihr Schreibstil, ihre Figuren und ihre Geschichten schaffen es jedes Mal erneut, mich auf große Lesereise mitzunehmen. Das deutsche Cover verliert allerdings zum Original enorm (und passt inhaltlich nicht mal zur Story). Schade, dass das mal wieder geändert wurde. Davon abgesehen: Sarah Morgan ist immer wieder empfehlenswert.

Empfehlenswertes Sommerbuch

Das Buch ist leicht zu lesen. Die Geschichte ist super schön und es gibt einige geschriebene Perspektiven die zum Nachdenken anregen. Wir sollten das Leben leben und die alltäglichen Dinge nicht als zu Wichtig betrachten und die wirklich Wichtigen Dinge im Auge behalten. Finde es auch schön das jede Generation vertreten ist. Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen!

„Drehbuch für ein Happy End“ ist Band zwei der California Kisses Reihe von Kate Fisher. Und ich möchte jetzt schon bemerken, dass ich wirklich hoffe, dass es noch weitere Bände der Reihe geben wird. Denn ich habe mich absolut und restlos in dieses wunderschöne kleine Dorf verliebt, in dem zwar jeder jeden kennt, aber die Hilfsbereitschaft auch einfach keine Grenzen kennt. Man muss Band 1 jedoch nicht zwingend gelesen haben und Band 2 zu verstehen, es führt aber dazu, dass man gespoilert wird bezüglich dem Paar, um welches es in Band 1 geht. Wieder hat mich der Schreibstil der Autorin in ihren Bann gezogen und nur sehr schwer aus der Geschichte wieder auftauchen lassen. Tatsächlich fesselte mich das Buch noch stärker an sich als Band eins seinerzeit, und der war schon ziemlich gut (meine Rezension dazu könnt ihr einem früheren Beitrag entnehmen). Die Protagonisten sind authentisch. Ihr Handeln ist nachvollziehbar und zieht sich mit einem roten Faden durch das Buch, so dass zu keiner Zeit Langeweile beim Lesen aufgekommen ist. Auch die Entwicklung und der Aufbau hat mir sehr gut gefallen, es ging nicht zu zügig aber auch absolut nicht überstürzt. Lucy hatte somit recht schnell mein Herz erobert, nachdem ich sie im Vorgängerbuch erstmal eher distanziert und zu kühl fand. Im Gesamtpaket betrachtet, ist ihre anfängliche Art dennoch durchaus nachvollziehbar und macht sie gerade so liebenswert. Alec hingegen war für mich direkt der „Traummann“ schlecht hin und natürlich ist es in gewisser Weise vorhersehbar, was am Ende mit den beiden sein wird dennoch ist der Weg dahin einfach toll beschrieben. Das Cover ist wie auch schon bei Band 1 absolut toll und einfach so schön farbenfroh und fällt durch seinen Wiedererkennungswert auch direkt auf. Fazit: Ich möchte dieses Buch jedem ans Herz legen der gerne sanfte Lovestorys mit einem Hauch Spannung in einem tollen Kleinstadt-Flair liest.

Eine wunderschöne, teils witzige aber auch sehr realistische Geschichte von der man sogar etwas lernen kann. Ich kann sie sehr empfehlen und habe die Lesezeit genossen

Eine wunderschöne, teils witzige aber auch sehr realistische Geschichte von der man sogar etwas lernen kann. Ich kann sie sehr empfehlen und habe die Lesezeit genossen

[Unbezahlte Werbung, Rezensionsexemplar | Vielen Dank an Harper Collins für die Bereitstellung]

😍

Wolldeckenbuch mit Happy End