Die perfekte Mutter
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Description
Author Description
Kimberly McCreight hat an der University of Pennsylvania Jura studiert. Sie hat viele Jahre in einer der größten Kanzleien New Yorks als Anwältin gearbeitet, bevor sie sich ganz ihrer Leidenschaft, dem Schreiben, widmete. Ihre Romane erscheinen regelmäßig auf der New York Times-Bestsellerliste. Mit "Eine perfekte Ehe" und "Freunde. Für immer" hat sie eine große Leserschaft in Deutschland begeistert. Kimberly McCreight lebt mit ihren zwei Töchtern in Brooklyn, New York. Mehr Informationen unter: www.kimberlymccreight.com
Posts
Das Buch hat mich mit seiner Grundspannung gepackt. Die Atmosphäre war durchgehend angespannt, und die Plottwists kamen an den richtigen Stellen. Die Geschichte hatte definitiv Potenzial, das auch weitgehend ausgeschöpft wurde. Allerdings haben mich die vielen Perspektivwechsel gestört. Sie wirkten oft zu distanziert und haben eher gebremst als vertieft. Zudem wurden so viele Themen und Nebenhandlungen aufgeworfen, dass ich mir am Ende ein klareres, aufgeräumteres Finale gewünscht hätte. Vieles blieb unbeantwortet oder verlief im Sand. Das hat das Leseerlebnis geschwächt. ★★★☆☆ (3 von 5 Sternen) Solider Spannungsroman mit guten Ansätzen, aber erzählerisch zu unausgewogen.
Rezensionen zu Die perfekte Mutter von Kimberly McCreight Molly Sandersons persönlicher Verlust und ihre Trauer über den Tod ihres zweiten Kindes verleihen der Geschichte eine tiefgründige und bewegende Dimension. Die Entdeckung eines toten Babys und Mollys anschließende Recherchen bringen dunkle Geheimnisse ans Licht, die hinter der scheinbar idyllischen Fassade von Ridgedale lauern. Dies sorgt für eine spannende und mitreißende Lektüre. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt. Molly Sanderson Als Protagonistin ist Molly eine vielschichtige und sympathische Figur, deren Kampf mit ihrer Trauer und ihren inneren Dämonen gut nachvollziehbar dargestellt wird. Ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte ist sowohl glaubwürdig als auch berührend. Die Nebencharaktere, insbesondere Barbara und Sandy, sind ebenfalls gut ausgearbeitet und tragen wesentlich zur Komplexität und Tiefe der Geschichte bei. Ihre individuellen Geschichten und Geheimnisse fügen dem Roman zusätzliche Spannung und emotionale Tiefe hinzu. Kimberly McCreight gelingt es, eine dichte und fesselnde Atmosphäre zu schaffen, die die Leserinnen und Leser in die Geschichte hineinzieht. Ihre detaillierten Beschreibungen der Umgebung und der inneren Gefühlswelt der Charaktere tragen wesentlich zum Eintauchen bei. Die perfekte Mutter von Kimberly McCreight ist ein spannender und emotional intensiver Roman, der sich mit schwierigen Themen wie Trauer, Verlust und den verborgenen Geheimnissen einer scheinbar perfekten Gemeinschaft auseinandersetzt. Mit gut entwickelten Charakteren und einer fesselnden Handlung bietet das Buch eine lohnende Lektüre für Fans von psychologischen Thrillern und emotional tiefgründigen Geschichten.
Ich hatte es nicht leicht, in die Geschichte einzutauchen und kann nicht genau erklären, ob es am Schreibstil, an der Erzählweise oder an beidem lag. Wir lesen aus dem Leben von Sandy, Molly und Barbara, was mir gut gefiel, weil man auf diese Weise viele unterschiedliche Eindrücke erhielt. Allerdings konnte ich keine Nähe zu den Frauen aufbauen und somit hat mich die Story emotional leider nur zum Teil erreichen können. Richtige Spannung hat sich bei mir während des Lesens nicht eingestellt, obwohl ich die Grundidee und das Thema toll fand. Für mich ist dieses Buch eher ein Roman als ein Thriller. Trotzdem hat es die Autorin geschafft, dass ich am Ball geblieben bin, weil ich wissen wollte, wie alles zusammenläuft und wie sie das Ende kreiert. Die komplette Auflösung habe ich so nicht vorhergesehen, was mir wiederum sehr gefallen hat. „Die perfekte Mutter“ hat mich ganz gut unterhalten und vielleicht kann mich ein anderes Werk von Kimberly McCreight mehr begeistern. Happy reading! Jasmin ♡

Triggerwarnung: Säuglingsmord 📖 Die perfekte Mutter ✍🏽 Kimberly Mc Creight 📚 RB Media Verlag - Hörbuch München 🗣️ Lana Ghagoor Hörbücher Rezensionsexemplar von @netgalleyde 🅉🅄🄼 🄸🄽🄷🄰🄻🅃 Molly Anderson ist Mutter und Ehefrau. Die hat eine süße kleine Tochter (Ella) und arbeitet sich nach der Totgeburt ihres zweiten Kindes und einer anschließenden schweren Depressionen zurück ins Leben. Ihr Mann Justin arbeitet an der Ridgedale Universität während sie ihren Job als Anwältin in einer Interessenvertretung für Schwangere gekündigt hat als freie Journalistin für den Kulturteil der hiesigen Lokalzeitung arbeitet. Als dann in dem beschaulichen Städtchen eine Leiche auf dem Universitätsgelände gefunden wird, wird Molly als Krankheitsvertretung an den Tatort bestellt. Doch der Schock ist groß: Die Leiche ist ein Baby! Sie kämpft mit ihren inneren Dämonen und will gleichzeitig einen guten Job machen und für Gerechtigkeit sorgen. Wer in dieser kleinen perfekten Universitatsstadt hat sich am Ufer des Flusses seines Babys entledigt. Die Gerüchteküche ist groß und die Schuldzuweisungen. Doch wer hat am meisten zu verlieren ?... 🄼🄴🄸🄽🄴 🄼🄴🄸🄽🅄🄽🄶 Großartige Unterhaltung und eine spannende Geschichte, die mit vielen Verkettungen und Verbindungen aufwarten kann. Die Geschichte ist geschrieben aus der Sicht von Molly, von Barbara (Mutter von zwei Kindern und Ehefrau des Polizeichefs mit Hang zum Perfektionismus), aber auch von Sandy (Nachhilfeschülerin von Barbaras Tochter Hannah, Tochter der unkonventionellen alleinerziehenden Jeanna). Durchbrochen wird die Erzählung von Zeitungsartikeln von Molly, Kommentaren von Lesern des Onlineartikels, Chats, Gesprächsaufzeichnungen von Psychotherapie Sitzungen und Tagebucheinträge von Jeanna. Dadurch erfährt der Leser mehr über die Hintergründe der drei Frauen, über ihre Geschichte und ihre schlimmsten Momente. Der Autorin gelingt nicht nur eine komplexe Handlung sondern auch eine emotionale und nahbare Schilderung der handelnden Charakteren. Vor allem die Oberflächlichkeit der Menschen, die fehlende Möglichkeit hinter die Kulissen zu blicken und die Scheuklappen bei den eigenen Kindern, das hat mir alles sehr gut gefallen. Fazit: 4,5 von 5 Sterne!

Schwierig zu lesen
Bereits mein zweites Buch von der Autorin Kimberly McCreight: "Die perfekte Mutter" von Kimberly McCreight Um was geht's: Für Molly Sanderson ist es nicht leicht, Mutter zu sein – vor allem seit sie ihr zweites Kind auf tragische Weise verloren hat. Trotzdem scheint der Neuanfang geglückt, den sie und ihr Ehemann Justin sich mit der kleinen Ella im idyllischen Universitätsstädtchen Ridgedale erhofft haben. Bis in einer abgelegenen Gegend am Fluss ein totes Baby entdeckt wird und Molly als freie Journalistin den Auftrag erhält, über den Fall zu berichten. Mollys Recherchen konfrontieren sie nicht nur mit ihren eigenen inneren Dämonen: Hinter den weiß getünchten Gartenzäunen und blitzsauberen Vorgärten von Ridgedale verbirgt sich so manches dunkle Geheimnis. Das wissen auch Barbara Carlson, die Frau des Polizeichefs, und die 16-jährige Highschool-Abbrecherin Sandy Mendelson viel zu gut … Meinung: Schwierig in die Story hineinzukommen, aber ich fühle mit. Mit dem Fund des toten Babys begann alles. Erzählt wird die Story aus der Sicht der Mütter. Auch über die Zeitungsberichte mit den Kommentaren wird berichtet, was das ganze mysteriös erscheinen lässt. Die Ansichten unterschiedlicher Leuten lässt die Story spannend wirken und lädt zum mitfiebern ein. Das Cover hat wieder eine tolle Persönlichkeit, was mein Augenmerk auf dieses Buch legt. Da aber in die Story schwer hineinzufinden ist, ist es schwierig, wenn man ein paar Tage nicht gelesen hat, die Zusammenhänge wieder zu finden.

Auch wenn man kleine, weiße Gartenzäune errichtet, kann man nicht verhindern, dass einen Albträume heimsuchen. Das obige Zitat von Anne Sexton ist diesem Roman vorangestellt und zeigt anschaulich, dass eine idyllische Fassade täuschen kann und wenn man ein Buch zur Hand nimmt, auf dem ein Thriller angezeigt wird, steigt man natürlich mit der Erwartung in die Lektüre ein, dass sich alsbald die dunklen Abgründe hinter dem glänzenden Schein offenbaren. Hier enttäuscht das psychologisch interessant aufgebaute Konzept der amerikanischen Autorin, die selbst als Anwältin tätig war, bevor sie sich dem Schreiben zuwandte nicht. Allerdings handelt es sich bei dieser Geschichte eher um einen spannenden Roman, denn der Thrill tappt hier eher auf leisen Sohlen durch die Szenerie einer Kleinstadt. Unsere sympathische Protagonistin Molly versucht, als Journalistin des Ridgedale Reader Fuß zu fassen, da sie erst vor kurzem mit ihrer Familie in der kleinen Stadt angekommen ist. Der Aufhänger für eine erste eigene Story ist ausgerechnet der Fund einer Babyleiche. Da Molly in ihrer jüngsten Vergangenheit das für sie sehr schwere Trauma einer Fehlgeburt verarbeiten musste, ist sie erst einmal getriggert, aber dann fest entschlossen, herauszufinden, was sich hinter diesem tragischen Fund verbirgt. Inwieweit ist der Fundort relevant, an dem vor Jahren ein Student ums Leben kam? Welche Rolle spielt die Nähe zur Universität, die eine eigene Campus-Polizei beschäftigt? Der Roman ist sehr abwechslungsreich gestaltet mit unterschiedlichen (weiblichen) Erzählperspektiven, Tagebuchaufzeichnungen, Aufzeichnungen von Therapiesitzungen und Zeitungsartikeln (inklusive Kommentaren). Die Geschichte wird auch auf verschiedenen Zeitebebenen erzählt. Alle diese Faktoren treiben die Handlung sehr dynamisch voran und man fliegt superschnell und leicht durch die Seiten. Gegen Ende schwingt die Autorin vielleicht etwas zu stark die moralische Keule und den kitschigen Epilog am Schluss kann man sich eigentlich ersparen, aber insgesamt ist der Plot stimmig und bietet spannende Unterhaltung. FAZIT Vor kurzem wurde in der Nähe meines Heimatortes die Leiche eines Neugeborenen durch Spaziergänger entdeckt, welches laut vorläufigen Erkenntnissen lebensfähig zur Welt kam. Erst gestern veröffentlichte die Lokalzeitung nun einen Artikel, wonach sich die jugendliche Mutter mit ihren Eltern bei der Polizei meldete, während die Ermittlungen noch andauern... Damit bekam dieser rein fiktive Krimi eine Leider sehr real wirkende Note. Und Kimberley McCreight schafft es über eine sehr weite Strecke sehr gut, ein realistisch wirkendes Szenario zu entwerfen und menschliches Verhalten im familiären Alltag nachvollziehbar darzustellen. Durchaus interessant zu lesen.
Ein solider Spannungsroman mit sehr emotionalen Themen!
Ich mag den Schreib- bzw. Erzählstil der Autorin super gerne. Irgendwas an der Art, wie sie schreibt, fesselt mich total an ihre Geschichten. So ging es mir auch hier wieder - auch, wenn der plot hinsichtlich Spannung noch ein bisschen Luft nach oben ließ. Generell würde ich dieses Buch eher als Spannungsroman einordnen mit Potenzial für einen Thriller. Hier wurde sehr viel Wert auf die emotionale Ebene gelegt und weniger auf den Thriller-Aspekt bzw. den Nervenkitzel. Wenn man allerdings einen richtigen Thriller erwartet, wird man ein wenig enttäuscht zurückbleiben. Ich mag es aber sehr, wie sie den Fokus auf psychologische Aspekte sowie die Figuren legt. Durch die verschiedenen Perspektiven hat man eine gute Einsicht in die einzelnen Charaktere bzw. die Persönlichkeiten. Sympathie bringt man hier nicht für alle auf, aber das muss man auch nicht. Jede von ihnen hat ihre eigenen Geheimnisse, die zum Miträtseln einladen. Außerdem fand ich die Handlung an sich super interessant, toll erzählt und gut aufgebaut. Die Atmosphäre war klasse! Die Spannung bewegte sich auf einem soliden Level, auch wenn da noch etwas mehr möglich gewesen wäre. Zudem hat mich die Auflösung echt gecatcht, da ich sie zwar zu Teilen, aber auf keinen Fall ganz hab kommen sehen. Trotzdem fehlte hinsichtlich des Genres einfach noch ein bisschen mehr Power. Hier hätte auf der aktiven Handlungsebene noch etwas mehr passieren können, wobei ich sagen muss, dass das, was passiert ist, wirklich krass beschrieben war. Alles in allem war dieser ‚Thriller‘ schon gut, nicht überragend, aber durchsaus eine Leseempfehlung - vorausgesetzt, ihr könnt über das Thema lesen und erwartet eher einen Spannungsroman. Ich werde von der Autorin auf alle Fälle noch weitere Bücher lesen und bin der festen Überzeugung, dass sie mich eines Tages mit einer ihrer Geschichten noch richtig vom Hocker hauen wird .
Die Geschichte war nett, kam aber überhaupt keinem Thriller gleich. Spannung und Nervenkitzel habe ich vergebens gesucht. Hatte mir mehr erhofft. Schade, die Story hatte gutes Potenzial.
Triggerwarnung Fehl/Totgeburt!
Ich liebe es wie es McCreight bis zum Ende hin schafft den Leser rätseln zu lassen wer-was-warum. Schwächer als ihr Debut, aber nicht weniger unterhaltsam.
Viel zu langatmig
Inhalt: Als in Ridgedale eine Baby-Leiche gefunden wird, wird ausgerechnet Molly Sanderson für die Lokalzeitung zum Tatort geschickt. Molly hat nach dem traumatischen Verlust ihres 2. Kindes bedenken, ob sie die Recherche überhaupt annehmen soll. Doch trotz der Einwände ihres besorgen Ehemannes stürzt Molly sich in die Berichterstattung und versucht ebenfalls auf eigene Faust Ermittlungen in dem Fall anzustellen. Sie stößt nicht nur auf dunkle Geheimnisse innerhalb der angrenzenden Universität, sondern auch in ihrem privaten Umfeld. Doch welche Beweggründe kann ein Mensch haben, sein Baby zum Sterben zurückzulassen? Meinung: Das Cover ist eigentlich sehr schön gestaltet, jedoch fällt es zwischen den anderen Büchern dieses Genres eher weniger auf. In dem Buch bekommt der Leser Einblick in drei verschiedene Perspektiven, von Frauen aus verschiedenen Altersgruppen. Wie sie alle Zusammenhängen, wird erst im Laufe des Buches aufgelöst. Mich hat es teilweise sehr verwirrt, weil es auch sehr viele Nebenprotagonisten gab, die zu der Story eher wenig beigetragen haben. Der Mord wurde zwar das ganze Buch thematisiert, aber an Spannung hat es gänzlich gefehlt. Diese war kurzzeitig am Anfang des Buches spürbar, ist jedoch auch genauso schnell abgeflacht. Der Schreibstil der Autorin war durch die ganzen Perspektivenwechsel eher schwierig und es hat mich aus dem Buch auch eher herausgerissen. Mit dem Ende habe ich ehrlich gesagt schon gerechnet, nachdem man eine der Protagonistinnen näher kennengelernt hat. Schade, aber dieses Buch ist eher ein Spannungsroman als ein spannender Thriller. Von mir gibt es leider keine Empfehlung.

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Kimberly McCreight hat an der University of Pennsylvania Jura studiert. Sie hat viele Jahre in einer der größten Kanzleien New Yorks als Anwältin gearbeitet, bevor sie sich ganz ihrer Leidenschaft, dem Schreiben, widmete. Ihre Romane erscheinen regelmäßig auf der New York Times-Bestsellerliste. Mit "Eine perfekte Ehe" und "Freunde. Für immer" hat sie eine große Leserschaft in Deutschland begeistert. Kimberly McCreight lebt mit ihren zwei Töchtern in Brooklyn, New York. Mehr Informationen unter: www.kimberlymccreight.com
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Das Buch hat mich mit seiner Grundspannung gepackt. Die Atmosphäre war durchgehend angespannt, und die Plottwists kamen an den richtigen Stellen. Die Geschichte hatte definitiv Potenzial, das auch weitgehend ausgeschöpft wurde. Allerdings haben mich die vielen Perspektivwechsel gestört. Sie wirkten oft zu distanziert und haben eher gebremst als vertieft. Zudem wurden so viele Themen und Nebenhandlungen aufgeworfen, dass ich mir am Ende ein klareres, aufgeräumteres Finale gewünscht hätte. Vieles blieb unbeantwortet oder verlief im Sand. Das hat das Leseerlebnis geschwächt. ★★★☆☆ (3 von 5 Sternen) Solider Spannungsroman mit guten Ansätzen, aber erzählerisch zu unausgewogen.
Rezensionen zu Die perfekte Mutter von Kimberly McCreight Molly Sandersons persönlicher Verlust und ihre Trauer über den Tod ihres zweiten Kindes verleihen der Geschichte eine tiefgründige und bewegende Dimension. Die Entdeckung eines toten Babys und Mollys anschließende Recherchen bringen dunkle Geheimnisse ans Licht, die hinter der scheinbar idyllischen Fassade von Ridgedale lauern. Dies sorgt für eine spannende und mitreißende Lektüre. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt. Molly Sanderson Als Protagonistin ist Molly eine vielschichtige und sympathische Figur, deren Kampf mit ihrer Trauer und ihren inneren Dämonen gut nachvollziehbar dargestellt wird. Ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte ist sowohl glaubwürdig als auch berührend. Die Nebencharaktere, insbesondere Barbara und Sandy, sind ebenfalls gut ausgearbeitet und tragen wesentlich zur Komplexität und Tiefe der Geschichte bei. Ihre individuellen Geschichten und Geheimnisse fügen dem Roman zusätzliche Spannung und emotionale Tiefe hinzu. Kimberly McCreight gelingt es, eine dichte und fesselnde Atmosphäre zu schaffen, die die Leserinnen und Leser in die Geschichte hineinzieht. Ihre detaillierten Beschreibungen der Umgebung und der inneren Gefühlswelt der Charaktere tragen wesentlich zum Eintauchen bei. Die perfekte Mutter von Kimberly McCreight ist ein spannender und emotional intensiver Roman, der sich mit schwierigen Themen wie Trauer, Verlust und den verborgenen Geheimnissen einer scheinbar perfekten Gemeinschaft auseinandersetzt. Mit gut entwickelten Charakteren und einer fesselnden Handlung bietet das Buch eine lohnende Lektüre für Fans von psychologischen Thrillern und emotional tiefgründigen Geschichten.
Ich hatte es nicht leicht, in die Geschichte einzutauchen und kann nicht genau erklären, ob es am Schreibstil, an der Erzählweise oder an beidem lag. Wir lesen aus dem Leben von Sandy, Molly und Barbara, was mir gut gefiel, weil man auf diese Weise viele unterschiedliche Eindrücke erhielt. Allerdings konnte ich keine Nähe zu den Frauen aufbauen und somit hat mich die Story emotional leider nur zum Teil erreichen können. Richtige Spannung hat sich bei mir während des Lesens nicht eingestellt, obwohl ich die Grundidee und das Thema toll fand. Für mich ist dieses Buch eher ein Roman als ein Thriller. Trotzdem hat es die Autorin geschafft, dass ich am Ball geblieben bin, weil ich wissen wollte, wie alles zusammenläuft und wie sie das Ende kreiert. Die komplette Auflösung habe ich so nicht vorhergesehen, was mir wiederum sehr gefallen hat. „Die perfekte Mutter“ hat mich ganz gut unterhalten und vielleicht kann mich ein anderes Werk von Kimberly McCreight mehr begeistern. Happy reading! Jasmin ♡

Triggerwarnung: Säuglingsmord 📖 Die perfekte Mutter ✍🏽 Kimberly Mc Creight 📚 RB Media Verlag - Hörbuch München 🗣️ Lana Ghagoor Hörbücher Rezensionsexemplar von @netgalleyde 🅉🅄🄼 🄸🄽🄷🄰🄻🅃 Molly Anderson ist Mutter und Ehefrau. Die hat eine süße kleine Tochter (Ella) und arbeitet sich nach der Totgeburt ihres zweiten Kindes und einer anschließenden schweren Depressionen zurück ins Leben. Ihr Mann Justin arbeitet an der Ridgedale Universität während sie ihren Job als Anwältin in einer Interessenvertretung für Schwangere gekündigt hat als freie Journalistin für den Kulturteil der hiesigen Lokalzeitung arbeitet. Als dann in dem beschaulichen Städtchen eine Leiche auf dem Universitätsgelände gefunden wird, wird Molly als Krankheitsvertretung an den Tatort bestellt. Doch der Schock ist groß: Die Leiche ist ein Baby! Sie kämpft mit ihren inneren Dämonen und will gleichzeitig einen guten Job machen und für Gerechtigkeit sorgen. Wer in dieser kleinen perfekten Universitatsstadt hat sich am Ufer des Flusses seines Babys entledigt. Die Gerüchteküche ist groß und die Schuldzuweisungen. Doch wer hat am meisten zu verlieren ?... 🄼🄴🄸🄽🄴 🄼🄴🄸🄽🅄🄽🄶 Großartige Unterhaltung und eine spannende Geschichte, die mit vielen Verkettungen und Verbindungen aufwarten kann. Die Geschichte ist geschrieben aus der Sicht von Molly, von Barbara (Mutter von zwei Kindern und Ehefrau des Polizeichefs mit Hang zum Perfektionismus), aber auch von Sandy (Nachhilfeschülerin von Barbaras Tochter Hannah, Tochter der unkonventionellen alleinerziehenden Jeanna). Durchbrochen wird die Erzählung von Zeitungsartikeln von Molly, Kommentaren von Lesern des Onlineartikels, Chats, Gesprächsaufzeichnungen von Psychotherapie Sitzungen und Tagebucheinträge von Jeanna. Dadurch erfährt der Leser mehr über die Hintergründe der drei Frauen, über ihre Geschichte und ihre schlimmsten Momente. Der Autorin gelingt nicht nur eine komplexe Handlung sondern auch eine emotionale und nahbare Schilderung der handelnden Charakteren. Vor allem die Oberflächlichkeit der Menschen, die fehlende Möglichkeit hinter die Kulissen zu blicken und die Scheuklappen bei den eigenen Kindern, das hat mir alles sehr gut gefallen. Fazit: 4,5 von 5 Sterne!

Schwierig zu lesen
Bereits mein zweites Buch von der Autorin Kimberly McCreight: "Die perfekte Mutter" von Kimberly McCreight Um was geht's: Für Molly Sanderson ist es nicht leicht, Mutter zu sein – vor allem seit sie ihr zweites Kind auf tragische Weise verloren hat. Trotzdem scheint der Neuanfang geglückt, den sie und ihr Ehemann Justin sich mit der kleinen Ella im idyllischen Universitätsstädtchen Ridgedale erhofft haben. Bis in einer abgelegenen Gegend am Fluss ein totes Baby entdeckt wird und Molly als freie Journalistin den Auftrag erhält, über den Fall zu berichten. Mollys Recherchen konfrontieren sie nicht nur mit ihren eigenen inneren Dämonen: Hinter den weiß getünchten Gartenzäunen und blitzsauberen Vorgärten von Ridgedale verbirgt sich so manches dunkle Geheimnis. Das wissen auch Barbara Carlson, die Frau des Polizeichefs, und die 16-jährige Highschool-Abbrecherin Sandy Mendelson viel zu gut … Meinung: Schwierig in die Story hineinzukommen, aber ich fühle mit. Mit dem Fund des toten Babys begann alles. Erzählt wird die Story aus der Sicht der Mütter. Auch über die Zeitungsberichte mit den Kommentaren wird berichtet, was das ganze mysteriös erscheinen lässt. Die Ansichten unterschiedlicher Leuten lässt die Story spannend wirken und lädt zum mitfiebern ein. Das Cover hat wieder eine tolle Persönlichkeit, was mein Augenmerk auf dieses Buch legt. Da aber in die Story schwer hineinzufinden ist, ist es schwierig, wenn man ein paar Tage nicht gelesen hat, die Zusammenhänge wieder zu finden.

Auch wenn man kleine, weiße Gartenzäune errichtet, kann man nicht verhindern, dass einen Albträume heimsuchen. Das obige Zitat von Anne Sexton ist diesem Roman vorangestellt und zeigt anschaulich, dass eine idyllische Fassade täuschen kann und wenn man ein Buch zur Hand nimmt, auf dem ein Thriller angezeigt wird, steigt man natürlich mit der Erwartung in die Lektüre ein, dass sich alsbald die dunklen Abgründe hinter dem glänzenden Schein offenbaren. Hier enttäuscht das psychologisch interessant aufgebaute Konzept der amerikanischen Autorin, die selbst als Anwältin tätig war, bevor sie sich dem Schreiben zuwandte nicht. Allerdings handelt es sich bei dieser Geschichte eher um einen spannenden Roman, denn der Thrill tappt hier eher auf leisen Sohlen durch die Szenerie einer Kleinstadt. Unsere sympathische Protagonistin Molly versucht, als Journalistin des Ridgedale Reader Fuß zu fassen, da sie erst vor kurzem mit ihrer Familie in der kleinen Stadt angekommen ist. Der Aufhänger für eine erste eigene Story ist ausgerechnet der Fund einer Babyleiche. Da Molly in ihrer jüngsten Vergangenheit das für sie sehr schwere Trauma einer Fehlgeburt verarbeiten musste, ist sie erst einmal getriggert, aber dann fest entschlossen, herauszufinden, was sich hinter diesem tragischen Fund verbirgt. Inwieweit ist der Fundort relevant, an dem vor Jahren ein Student ums Leben kam? Welche Rolle spielt die Nähe zur Universität, die eine eigene Campus-Polizei beschäftigt? Der Roman ist sehr abwechslungsreich gestaltet mit unterschiedlichen (weiblichen) Erzählperspektiven, Tagebuchaufzeichnungen, Aufzeichnungen von Therapiesitzungen und Zeitungsartikeln (inklusive Kommentaren). Die Geschichte wird auch auf verschiedenen Zeitebebenen erzählt. Alle diese Faktoren treiben die Handlung sehr dynamisch voran und man fliegt superschnell und leicht durch die Seiten. Gegen Ende schwingt die Autorin vielleicht etwas zu stark die moralische Keule und den kitschigen Epilog am Schluss kann man sich eigentlich ersparen, aber insgesamt ist der Plot stimmig und bietet spannende Unterhaltung. FAZIT Vor kurzem wurde in der Nähe meines Heimatortes die Leiche eines Neugeborenen durch Spaziergänger entdeckt, welches laut vorläufigen Erkenntnissen lebensfähig zur Welt kam. Erst gestern veröffentlichte die Lokalzeitung nun einen Artikel, wonach sich die jugendliche Mutter mit ihren Eltern bei der Polizei meldete, während die Ermittlungen noch andauern... Damit bekam dieser rein fiktive Krimi eine Leider sehr real wirkende Note. Und Kimberley McCreight schafft es über eine sehr weite Strecke sehr gut, ein realistisch wirkendes Szenario zu entwerfen und menschliches Verhalten im familiären Alltag nachvollziehbar darzustellen. Durchaus interessant zu lesen.
Ein solider Spannungsroman mit sehr emotionalen Themen!
Ich mag den Schreib- bzw. Erzählstil der Autorin super gerne. Irgendwas an der Art, wie sie schreibt, fesselt mich total an ihre Geschichten. So ging es mir auch hier wieder - auch, wenn der plot hinsichtlich Spannung noch ein bisschen Luft nach oben ließ. Generell würde ich dieses Buch eher als Spannungsroman einordnen mit Potenzial für einen Thriller. Hier wurde sehr viel Wert auf die emotionale Ebene gelegt und weniger auf den Thriller-Aspekt bzw. den Nervenkitzel. Wenn man allerdings einen richtigen Thriller erwartet, wird man ein wenig enttäuscht zurückbleiben. Ich mag es aber sehr, wie sie den Fokus auf psychologische Aspekte sowie die Figuren legt. Durch die verschiedenen Perspektiven hat man eine gute Einsicht in die einzelnen Charaktere bzw. die Persönlichkeiten. Sympathie bringt man hier nicht für alle auf, aber das muss man auch nicht. Jede von ihnen hat ihre eigenen Geheimnisse, die zum Miträtseln einladen. Außerdem fand ich die Handlung an sich super interessant, toll erzählt und gut aufgebaut. Die Atmosphäre war klasse! Die Spannung bewegte sich auf einem soliden Level, auch wenn da noch etwas mehr möglich gewesen wäre. Zudem hat mich die Auflösung echt gecatcht, da ich sie zwar zu Teilen, aber auf keinen Fall ganz hab kommen sehen. Trotzdem fehlte hinsichtlich des Genres einfach noch ein bisschen mehr Power. Hier hätte auf der aktiven Handlungsebene noch etwas mehr passieren können, wobei ich sagen muss, dass das, was passiert ist, wirklich krass beschrieben war. Alles in allem war dieser ‚Thriller‘ schon gut, nicht überragend, aber durchsaus eine Leseempfehlung - vorausgesetzt, ihr könnt über das Thema lesen und erwartet eher einen Spannungsroman. Ich werde von der Autorin auf alle Fälle noch weitere Bücher lesen und bin der festen Überzeugung, dass sie mich eines Tages mit einer ihrer Geschichten noch richtig vom Hocker hauen wird .
Die Geschichte war nett, kam aber überhaupt keinem Thriller gleich. Spannung und Nervenkitzel habe ich vergebens gesucht. Hatte mir mehr erhofft. Schade, die Story hatte gutes Potenzial.
Triggerwarnung Fehl/Totgeburt!
Ich liebe es wie es McCreight bis zum Ende hin schafft den Leser rätseln zu lassen wer-was-warum. Schwächer als ihr Debut, aber nicht weniger unterhaltsam.
Viel zu langatmig
Inhalt: Als in Ridgedale eine Baby-Leiche gefunden wird, wird ausgerechnet Molly Sanderson für die Lokalzeitung zum Tatort geschickt. Molly hat nach dem traumatischen Verlust ihres 2. Kindes bedenken, ob sie die Recherche überhaupt annehmen soll. Doch trotz der Einwände ihres besorgen Ehemannes stürzt Molly sich in die Berichterstattung und versucht ebenfalls auf eigene Faust Ermittlungen in dem Fall anzustellen. Sie stößt nicht nur auf dunkle Geheimnisse innerhalb der angrenzenden Universität, sondern auch in ihrem privaten Umfeld. Doch welche Beweggründe kann ein Mensch haben, sein Baby zum Sterben zurückzulassen? Meinung: Das Cover ist eigentlich sehr schön gestaltet, jedoch fällt es zwischen den anderen Büchern dieses Genres eher weniger auf. In dem Buch bekommt der Leser Einblick in drei verschiedene Perspektiven, von Frauen aus verschiedenen Altersgruppen. Wie sie alle Zusammenhängen, wird erst im Laufe des Buches aufgelöst. Mich hat es teilweise sehr verwirrt, weil es auch sehr viele Nebenprotagonisten gab, die zu der Story eher wenig beigetragen haben. Der Mord wurde zwar das ganze Buch thematisiert, aber an Spannung hat es gänzlich gefehlt. Diese war kurzzeitig am Anfang des Buches spürbar, ist jedoch auch genauso schnell abgeflacht. Der Schreibstil der Autorin war durch die ganzen Perspektivenwechsel eher schwierig und es hat mich aus dem Buch auch eher herausgerissen. Mit dem Ende habe ich ehrlich gesagt schon gerechnet, nachdem man eine der Protagonistinnen näher kennengelernt hat. Schade, aber dieses Buch ist eher ein Spannungsroman als ein spannender Thriller. Von mir gibt es leider keine Empfehlung.
