Die perfekte Freundin
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Lionel Shriver, geboren 1957 in Gastonia, North Carolina, lebt mit ihrem Mann, dem Jazzmusiker Jeff Williams, in London und Brooklyn. Ihr in 25 Sprachen übersetzter Roman »Wir müssen über Kevin reden« wurde mit dem Orange Prize for Fiction ausgezeichnet. Auch ihr um ein Gedankenspiel kreisender Roman »Liebespaarungen« erhielt international höchstes Kritikerlob und stand über Wochen auf den Bestsellerlisten. Zuletzt erschien »Die perfekte Freundin«.
Beiträge
Ich wollte schon lange mal wieder etwas von Lionel Shriver lesen - und diese Novelle schien mir der geeignete Wiedereinstieg. Das Thema hat früher mehrfach in meinem Bekanntenkreis für Aufregung gesorgt - kann ein Mann mit einer Frau platonisch befreundet sein? Die drei Figuren in diesem Roman stehen vor genau dieser Frage. Weston und Jillian sind seit sehr langer Zeit befreundet. Vor sehr langer Zeit haben sie erfolglos versucht, ein Paar zu werden. Nun findet Weston eine Partnerin - Paige. Paige kann Jillian nicht leiden und sie stellt Weston ein Ultimatum - die Freundschaft zu Jillian oder ihre Beziehung. Die Autorin schafft es, die Gefühlswelt von Jillian und Weston und deren Entwicklung im Verlauf der Geschichte treffend herauszuarbeiten. Paige als Eindringling in die Freundschaft bleibt außen vor und wird hauptsächlich aus der Sicht von Weston, aber auch aus der von Jillian geschildert. Als Leser kann man jede Position zu einem gewissen Grad nachvollziehen, beobachtet gebannt, wie sich das Verhältnis zwischen den Personen ändert und wie kläglich sie dabei versagen, miteinander zu kommunizieren und konstruktiv an der Situation zu arbeiten. Am Ende muss jeder für sich selbst entscheiden, auf wessen Seite er steht. Die Autorin selbst enthält sich sogar am Ende, als Weston eine Entscheidung trifft, jeglicher Wertung.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Lionel Shriver, geboren 1957 in Gastonia, North Carolina, lebt mit ihrem Mann, dem Jazzmusiker Jeff Williams, in London und Brooklyn. Ihr in 25 Sprachen übersetzter Roman »Wir müssen über Kevin reden« wurde mit dem Orange Prize for Fiction ausgezeichnet. Auch ihr um ein Gedankenspiel kreisender Roman »Liebespaarungen« erhielt international höchstes Kritikerlob und stand über Wochen auf den Bestsellerlisten. Zuletzt erschien »Die perfekte Freundin«.
Beiträge
Ich wollte schon lange mal wieder etwas von Lionel Shriver lesen - und diese Novelle schien mir der geeignete Wiedereinstieg. Das Thema hat früher mehrfach in meinem Bekanntenkreis für Aufregung gesorgt - kann ein Mann mit einer Frau platonisch befreundet sein? Die drei Figuren in diesem Roman stehen vor genau dieser Frage. Weston und Jillian sind seit sehr langer Zeit befreundet. Vor sehr langer Zeit haben sie erfolglos versucht, ein Paar zu werden. Nun findet Weston eine Partnerin - Paige. Paige kann Jillian nicht leiden und sie stellt Weston ein Ultimatum - die Freundschaft zu Jillian oder ihre Beziehung. Die Autorin schafft es, die Gefühlswelt von Jillian und Weston und deren Entwicklung im Verlauf der Geschichte treffend herauszuarbeiten. Paige als Eindringling in die Freundschaft bleibt außen vor und wird hauptsächlich aus der Sicht von Weston, aber auch aus der von Jillian geschildert. Als Leser kann man jede Position zu einem gewissen Grad nachvollziehen, beobachtet gebannt, wie sich das Verhältnis zwischen den Personen ändert und wie kläglich sie dabei versagen, miteinander zu kommunizieren und konstruktiv an der Situation zu arbeiten. Am Ende muss jeder für sich selbst entscheiden, auf wessen Seite er steht. Die Autorin selbst enthält sich sogar am Ende, als Weston eine Entscheidung trifft, jeglicher Wertung.