The Mandibles: A Family, 2029-2047

The Mandibles: A Family, 2029-2047

Hardcover
3.01

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Beschreibung

"A provocative and very funny page-turner..."--Wall Street Journal
With dry wit and psychological acuity, this near-future novel explores the aftershocks of an economically devastating U.S. sovereign debt default on four generations of a once-prosperous American family. Down-to-earth and perfectly realistic in scale, this is not an over-the-top Blade Runner tale. It is not science fiction.
In 2029, the United States is engaged in a bloodless world war that will wipe out the savings of millions of American families. Overnight, on the international currency exchange, the “almighty dollar” plummets in value, to be replaced by a new global currency, the “bancor.” In retaliation, the president declares that America will default on its loans. “Deadbeat Nation” being unable to borrow, the government prints money to cover its bills. What little remains to savers is rapidly eaten away by runaway inflation.
The Mandibles have been counting on a sizable fortune filtering down when their ninety-seven-year-old patriarch dies. Once the inheritance turns to ash, each family member must contend with disappointment, but also—as the U.S. economy spirals into dysfunction—the challenge of sheer survival.
Recently affluent, Avery is petulant that she can’t buy olive oil, while her sister, Florence, absorbs strays into her cramped household. An expat author, their aunt, Nollie, returns from abroad at seventy-three to a country that’s unrecognizable. Her brother, Carter, fumes at caring for their demented stepmother, now that an assisted living facility isn’t affordable. Only Florence’s oddball teenage son, Willing, an economics autodidact, will save this formerly august American family from the streets.
The Mandibles is about money. Thus it is necessarily about bitterness, rivalry, and selfishness—but also about surreal generosity, sacrifice, and transformative adaptation to changing circumstances.
Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
Hardcover
Seitenzahl
416
Preis
N/A

Beiträge

1
Alle
3

"Lass uns über Kevin reden" hat mich so beeindruckt, dass ich mir im letzten Jahr dieses Buch gekauft habe. Der Plot klang interessant und Lionel Shriver schreibt wirklich gut. 2029 bricht der Dollarkurs ein. Eine verheerende Inflation bringt in Amerika alles zum Erliegen. Selbst der schwerreiche Douglas Mandible, auf den sich seine Familie immer als Notnagel verlassen hat, hat keine Pfennig mehr. Die Mitglieder dieser amerikanischen Familie sind alle originell dargestellt. Der Urgroßvater Douglas, der Patriarch mit ehemals Geld ohne Ende, die Tante im Rentenalter, die noch immer von ihrem vergangenen Ruhm als Schriftstellerin zehrt. Florence und Avery, die Schwestern, die sich nicht leiden können, weil die eine eine alternative Denkweise hat, die mit der snobistischen Art ihrer Schwester ständig kollidiert. Auf ihren Aussteigerbruder sehen sie beide herab. Ihre Kinder sind entweder verwöhnt, altklug oder gelangweilt. Der sarkastische Schreibstil zeigt wirklich gut, wie alle mit der Krise umgehen. Als die Lage immer schlimmer wird, nimmt sie teilweise absurde Formen an. Das wäre auch alles ok...wenn dann nicht seitenweise politisiert oder über Börsenkurse und Finanzsysteme diskutieren würde. Fakt ist, das System ist zusammengebrochen. Es gibt diese Dinge nicht mehr und eigentlich müsste man sich dem hier und jetzt stellen. Aber dann wird diskutiert, was wäre wenn und hätten wir dieses und jenes anders gemacht. Man merkt deutlich, dass die Amis komplett verloren sind, wenn sich von einem Tag auf den anderen ihr Leben ändert. Dass einige sogar unfähig sind für bestimmte Dinge einfachste Alternativen zu suchen. Eine wunderbar witzige Komponente ist die Tatsache, dass es den Mexikanern plötzlich viel besser geht als den US-Bürgern. Aber sie lassen niemanden über die Grenze. Ein Schelm, wer Parallelen zur momentanen politischen Lage zieht... Ich habe das Buch dreimal angefangen, seitdem ich es gekauft habe. Über die Weihnachtsfeiertage habe ich mich teilweise durchgequält. Für Liebhaber des amerikanischen Wirtschaftssystems mag es interessant sein. Ich hatte teilweise seitenweise ein Gähnen auf den Lippen, weil es mir zuviel wurde.

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