Die Mission des Kochs
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Andrea Camilleri (1925-2019) ist der erfolgreichste zeitgenössische Autor Italiens und begeistert mit seinem vielfach ausgezeichneten Werk ein Millionenpublikum. Ob er seine Leser mit seinem unwiderstehlichen Helden Salvo Montalbano in den Bann zieht, ihnen mit kulinarischen Köstlichkeiten den Mund wässrig macht oder ihnen unvergessliche Einblicke in die mediterrane Seele gewährt: Dem Charme der Welt Camilleris vermag sich niemand zu entziehen.
Beiträge
Schon vor mittlerweile 15 Jahren geschrieben, erscheint mit "Die Mission des Kochs" der endgültig letzte Roman über Commissario Salvo Montalvano auf Deutsch. Und diesmal geht es zu wie in einem Hollywoodfilm: Das FBI spielt mit, um große Fische zu angeln. Einher geht das Ganze mit Camilleri-typischen Formulierungen, Wirrungen und Charakterköpfen, die zum Schmunzeln verführen, garniert mit Beschreibungen der großartigen süditalienischen Küche. Wie immer ein großes Lesevergnügen, das ich vorbehaltlos empfehlen kann. Oder um es mit Camilleris letzten Worten in der Anmerkung zu formulieren: "Das war's, mehr wollte ich nicht hinzufügen."
Andrea Camilleri, der Altmeister des italienischen Krimis, liefert mit seinem jüngsten Werk „Die Mission des Kochs“ eine weitere spannende Episode um den liebenswürdigen und scharfsinnigen Commissario Salvo Montalbano. Auch wenn es einer der letzten Bände der beliebten Serie ist, die Camilleri vor seinem Tod verfasste, zeigt sich hier erneut, warum Montalbano und seine Abenteuer zu den beliebtesten Krimireihen weltweit zählen. Die Handlung beginnt in der malerischen Kulisse Siziliens, wo Giovanni Trincanato, der extravagante Erbe einer traditionsreichen Bootswerft, sein Leben in verschwenderischer Dekadenz führt. Sein Lebensstil hat jedoch Konsequenzen: Das Familienunternehmen steht am Rande des Ruins. Als einer der Arbeiter sich unter mysteriösen Umständen das Leben nimmt und kurz darauf Giovanni selbst tot aufgefunden wird, betritt Commissario Montalbano die Bühne. Die Ankunft einer geheimnisvollen Segeljacht im Hafen scheint in direktem Zusammenhang mit Giovannis Tod zu stehen und zieht Montalbano in ein Netz aus Intrigen und internationaler Kriminalität. Wie gewohnt inszeniert Camilleri seine Geschichte mit der für ihn typischen Mischung aus Spannung, Humor und subtiler Gesellschaftskritik. Der Autor versteht es meisterhaft, sizilianische Landschaften und Lebensweisen einzufangen und seine Figuren lebendig und authentisch zu gestalten. Montalbano, mit seinem scharfen Verstand, seiner Liebe zum guten Essen und seiner Mischung aus Zynismus und Empathie, ist erneut der Ankerpunkt, an dem die ganze Geschichte hängt. Seine Ermittlungen führen ihn diesmal sogar Undercover auf eine luxuriöse Yacht, was nicht nur für spannende Wendungen sorgt, sondern auch Montalbano selbst aus seiner Komfortzone holt. Ein besonderes Highlight des Romans ist die Art und Weise, wie Camilleri es versteht, den Charme der sizilianischen Kultur und die Eigenheiten ihrer Bewohner in die Erzählung zu integrieren. Er spielt mit sizilianischen Klischees, ohne dabei ins Lächerliche abzudriften, und verleiht der Geschichte dadurch eine Wärme und Authentizität. Gleichzeitig vermeidet er es geschickt, in die Wiederholungsfalle zu tappen, obwohl die Grundstruktur vieler Montalbano-Romane ähnlich ist. Vielmehr bietet jeder Band ein Wiedersehen mit vertrauten Elementen, aber auch genug frischen Wind, um die Leser*innen stets aufs Neue zu fesseln. Camilleri bleibt sich treu, indem er einen Roman geschrieben hat, der nicht nur ein spannender Krimi, sondern auch eine Liebeserklärung an Sizilien und seine Menschen ist. Montalbano lesen ist wie nach Hause kommen - ich liebe sie einfach, die Krimis um den sizilianischen Commissario Salvo Montalbano! Aus dem Italienischen von Rita Seuß und Walter Kögler.

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Autorenbeschreibung
Andrea Camilleri (1925-2019) ist der erfolgreichste zeitgenössische Autor Italiens und begeistert mit seinem vielfach ausgezeichneten Werk ein Millionenpublikum. Ob er seine Leser mit seinem unwiderstehlichen Helden Salvo Montalbano in den Bann zieht, ihnen mit kulinarischen Köstlichkeiten den Mund wässrig macht oder ihnen unvergessliche Einblicke in die mediterrane Seele gewährt: Dem Charme der Welt Camilleris vermag sich niemand zu entziehen.
Beiträge
Schon vor mittlerweile 15 Jahren geschrieben, erscheint mit "Die Mission des Kochs" der endgültig letzte Roman über Commissario Salvo Montalvano auf Deutsch. Und diesmal geht es zu wie in einem Hollywoodfilm: Das FBI spielt mit, um große Fische zu angeln. Einher geht das Ganze mit Camilleri-typischen Formulierungen, Wirrungen und Charakterköpfen, die zum Schmunzeln verführen, garniert mit Beschreibungen der großartigen süditalienischen Küche. Wie immer ein großes Lesevergnügen, das ich vorbehaltlos empfehlen kann. Oder um es mit Camilleris letzten Worten in der Anmerkung zu formulieren: "Das war's, mehr wollte ich nicht hinzufügen."
Andrea Camilleri, der Altmeister des italienischen Krimis, liefert mit seinem jüngsten Werk „Die Mission des Kochs“ eine weitere spannende Episode um den liebenswürdigen und scharfsinnigen Commissario Salvo Montalbano. Auch wenn es einer der letzten Bände der beliebten Serie ist, die Camilleri vor seinem Tod verfasste, zeigt sich hier erneut, warum Montalbano und seine Abenteuer zu den beliebtesten Krimireihen weltweit zählen. Die Handlung beginnt in der malerischen Kulisse Siziliens, wo Giovanni Trincanato, der extravagante Erbe einer traditionsreichen Bootswerft, sein Leben in verschwenderischer Dekadenz führt. Sein Lebensstil hat jedoch Konsequenzen: Das Familienunternehmen steht am Rande des Ruins. Als einer der Arbeiter sich unter mysteriösen Umständen das Leben nimmt und kurz darauf Giovanni selbst tot aufgefunden wird, betritt Commissario Montalbano die Bühne. Die Ankunft einer geheimnisvollen Segeljacht im Hafen scheint in direktem Zusammenhang mit Giovannis Tod zu stehen und zieht Montalbano in ein Netz aus Intrigen und internationaler Kriminalität. Wie gewohnt inszeniert Camilleri seine Geschichte mit der für ihn typischen Mischung aus Spannung, Humor und subtiler Gesellschaftskritik. Der Autor versteht es meisterhaft, sizilianische Landschaften und Lebensweisen einzufangen und seine Figuren lebendig und authentisch zu gestalten. Montalbano, mit seinem scharfen Verstand, seiner Liebe zum guten Essen und seiner Mischung aus Zynismus und Empathie, ist erneut der Ankerpunkt, an dem die ganze Geschichte hängt. Seine Ermittlungen führen ihn diesmal sogar Undercover auf eine luxuriöse Yacht, was nicht nur für spannende Wendungen sorgt, sondern auch Montalbano selbst aus seiner Komfortzone holt. Ein besonderes Highlight des Romans ist die Art und Weise, wie Camilleri es versteht, den Charme der sizilianischen Kultur und die Eigenheiten ihrer Bewohner in die Erzählung zu integrieren. Er spielt mit sizilianischen Klischees, ohne dabei ins Lächerliche abzudriften, und verleiht der Geschichte dadurch eine Wärme und Authentizität. Gleichzeitig vermeidet er es geschickt, in die Wiederholungsfalle zu tappen, obwohl die Grundstruktur vieler Montalbano-Romane ähnlich ist. Vielmehr bietet jeder Band ein Wiedersehen mit vertrauten Elementen, aber auch genug frischen Wind, um die Leser*innen stets aufs Neue zu fesseln. Camilleri bleibt sich treu, indem er einen Roman geschrieben hat, der nicht nur ein spannender Krimi, sondern auch eine Liebeserklärung an Sizilien und seine Menschen ist. Montalbano lesen ist wie nach Hause kommen - ich liebe sie einfach, die Krimis um den sizilianischen Commissario Salvo Montalbano! Aus dem Italienischen von Rita Seuß und Walter Kögler.
