Die letzte Praline
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Carsten Sebastian Henn, geboren 1973 in Köln, ist neben seiner Tätigkeit als Autor auch als Weinjournalist und Restaurantkritiker tätig. Viele erfolgreiche kulinarische Kriminalromane stammen aus seiner Feder, aber auch Liebeskomödien, Theaterstücke und ein Bilderbuch. Sein Roman »Der Buchspazierer« stand über zwei Jahre auf der SPIEGEL-Bestsellerliste, wurde allein in Deutschland über eine halbe Millionen Mal verkauft, in mehr als 30 Sprachen übersetzt und mit Christoph Maria Herbst in der Titelrolle verfilmt. Auch seine nächsten Romane »Der Geschichtenbäcker« und »Die Butterbrotbriefe« waren große Bestseller-Erfolge. Für seine literarischen Werke erhielt er mehrere Auszeichnungen.
Beiträge
Einsatz des Schokobär
Ich hatte mich sehr auf den Krimi rund um die schöne Tote in Schokolade gefreut. Als Schokoliebhaber dachte ich, der Krimi wird mein Highlight in der Dr. Dr. Adalbert Bietigheim Reihe. Leider hatte er zwischendrin Längen. Die Szenerie ist rund um die Weltmeisterschaft der Chocolatiers in Belgien angesiedelt, in der sich kurz vor dem Start derselben ein Todesfall ereignet, der viele Verdächtige auf den Plan ruft. Zu viele Verdächtige schon fast, sodass die Teilnehmer etwas farblos in ihrer Beschreibung blieben und man gut folgen musste, um zwischen den vielen Personen die Erzählung nicht zu verpassen. Dafür beschreibt der Autor das Settling sehr detailreich und mit vielen kleinen Anekdoten. Der Toten werden die üblichen Dinge unterstellt, die eine junge hübsche Frau vermutlich getan hat, um einen Mord auszulösen. Das war leider etwas flach und führte so richtig in keine Richtung, sodass das Ende der Geschichte für mich nicht harmonisch reinpasste. Auch Pit Kossitzke darf natürlich nicht fehlen, auch wenn er seine neue Wahlheimat mitsamt Herzallerliebster arg vermisst. Die Rolle des selbsternannten Schokobärs übt er aber mit Witz aus und er hat mehr Auftritte als in den beiden Büchern davor. Apropos herzallerliebst: Herr Dr. Dr. verliert fast sein Herz an die belgische Museumsdirektorin, aber nur fast. Die Disziplin die Weltmeisterschaft gut um die Runden zu bekommen und Benno regelmäßig in bester Obhut zu lassen ohne, dass der kleine Kerl Schokolade frisst, halten den roten Faden aufrecht. Und natürlich Hildegard zu Trömmsen (was für ein Cliffhanger!). Zum Glück, denn hier sind mir die Ereignisse neben der Hauptgeschichte doch manchmal etwas zu wild, um zu passen. Auch die Familie zu Besuch ist leider mehr ein Störfaktor als eine Slapstickeinlage. Wie immer wird kulinarisch viel beschrieben und der Autor setzt ein Glossar sowie ein Rezeptverzeichnis ans Ende des Buches. Vielleicht ist es nicht ratsam, das Buch im Sommer zu lesen. Ich freue mich trotzdem auf den nächsten Teil und hoffe auf eine fesselndere und überraschendere Geschichte.
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Autorenbeschreibung
Carsten Sebastian Henn, geboren 1973 in Köln, ist neben seiner Tätigkeit als Autor auch als Weinjournalist und Restaurantkritiker tätig. Viele erfolgreiche kulinarische Kriminalromane stammen aus seiner Feder, aber auch Liebeskomödien, Theaterstücke und ein Bilderbuch. Sein Roman »Der Buchspazierer« stand über zwei Jahre auf der SPIEGEL-Bestsellerliste, wurde allein in Deutschland über eine halbe Millionen Mal verkauft, in mehr als 30 Sprachen übersetzt und mit Christoph Maria Herbst in der Titelrolle verfilmt. Auch seine nächsten Romane »Der Geschichtenbäcker« und »Die Butterbrotbriefe« waren große Bestseller-Erfolge. Für seine literarischen Werke erhielt er mehrere Auszeichnungen.
Beiträge
Einsatz des Schokobär
Ich hatte mich sehr auf den Krimi rund um die schöne Tote in Schokolade gefreut. Als Schokoliebhaber dachte ich, der Krimi wird mein Highlight in der Dr. Dr. Adalbert Bietigheim Reihe. Leider hatte er zwischendrin Längen. Die Szenerie ist rund um die Weltmeisterschaft der Chocolatiers in Belgien angesiedelt, in der sich kurz vor dem Start derselben ein Todesfall ereignet, der viele Verdächtige auf den Plan ruft. Zu viele Verdächtige schon fast, sodass die Teilnehmer etwas farblos in ihrer Beschreibung blieben und man gut folgen musste, um zwischen den vielen Personen die Erzählung nicht zu verpassen. Dafür beschreibt der Autor das Settling sehr detailreich und mit vielen kleinen Anekdoten. Der Toten werden die üblichen Dinge unterstellt, die eine junge hübsche Frau vermutlich getan hat, um einen Mord auszulösen. Das war leider etwas flach und führte so richtig in keine Richtung, sodass das Ende der Geschichte für mich nicht harmonisch reinpasste. Auch Pit Kossitzke darf natürlich nicht fehlen, auch wenn er seine neue Wahlheimat mitsamt Herzallerliebster arg vermisst. Die Rolle des selbsternannten Schokobärs übt er aber mit Witz aus und er hat mehr Auftritte als in den beiden Büchern davor. Apropos herzallerliebst: Herr Dr. Dr. verliert fast sein Herz an die belgische Museumsdirektorin, aber nur fast. Die Disziplin die Weltmeisterschaft gut um die Runden zu bekommen und Benno regelmäßig in bester Obhut zu lassen ohne, dass der kleine Kerl Schokolade frisst, halten den roten Faden aufrecht. Und natürlich Hildegard zu Trömmsen (was für ein Cliffhanger!). Zum Glück, denn hier sind mir die Ereignisse neben der Hauptgeschichte doch manchmal etwas zu wild, um zu passen. Auch die Familie zu Besuch ist leider mehr ein Störfaktor als eine Slapstickeinlage. Wie immer wird kulinarisch viel beschrieben und der Autor setzt ein Glossar sowie ein Rezeptverzeichnis ans Ende des Buches. Vielleicht ist es nicht ratsam, das Buch im Sommer zu lesen. Ich freue mich trotzdem auf den nächsten Teil und hoffe auf eine fesselndere und überraschendere Geschichte.