Die Krone der Sterne (Comic). Bd. 1
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Beschreibung
Beiträge
Reread des ersten Bandes der Comic Adaption "Die Krone der Sterne" von Kai Meyer. Um wieder in die Story zu kommen und Band 2 und 3 zu lesen. Eine schöne Umsetzung von Ralf Schlüter und Yann Krehl.
Für mich ein ein absoluter neuer Schatz, den ich immer in meinem Herzen tragen werde
Die perfekte Mischung aus Space Opera und Fantasy!
Kai Meyer, ein renommierter deutscher Autor, der für seine detailreichen Welten und fesselnden Erzählungen berühmt ist, hat mit „Die Krone der Sterne“ den Auftakt zu einer epischen Space-Fantasy-Trilogie geschaffen. In diesem Werk verbindet er gekonnt futuristische Science-Fiction-Elemente mit klassischer Fantasy und entführt die Leser in eine weit entfernte Galaxis voller interstellarer Intrigen, mystischer Kräfte und unvergesslicher Charaktere. Im Mittelpunkt der Geschichte steht die junge Adlige Iniza Talantis, die aus ihrer Heimat auf einem entfernten Planeten flieht. Sie soll von der sogenannten Gottkaiserin – die einem mächtigen religiösen Orden angehört – zur Braut des Imperators gemacht werden. Um diesem Schicksal zu entkommen, begibt sie sich auf die Flucht, begleitet von einer bunt zusammengewürfelten Crew. Was „Die Krone der Sterne“ so besonders macht, ist die Verschmelzung zweier oft als gegensätzlich wahrgenommener Genres: Science-Fiction und Fantasy. Die Handlung spielt in einer weit entfernten Galaxis, in der das Weltall mit gigantischen Raumschiffen durchquert wird und interstellare Intrigen gesponnen werden. Gleichzeitig gibt es mystische Elemente wie eine alte Religion, mächtige Magie und eine Bedrohung, die eher aus einer klassischen Fantasy-Saga stammen könnte. Diese Synthese verleiht der Geschichte eine epische und fast schon märchenhafte Atmosphäre. Die Galaxien sind nicht nur bevölkert von technologisch fortgeschrittenen Zivilisationen, sondern auch von mysteriösen Kräften, die die Zukunft bestimmen. Kai Meyer ist bekannt für seinen bildhaften und zugleich prägnanten Stil. In „Die Krone der Sterne“ schafft er es, actiongeladene Szenen und tiefgründige Dialoge geschickt miteinander zu verknüpfen. Der Plot ist rasant und lässt kaum Verschnaufpausen, was für eine mitreißende Leseerfahrung sorgt. Meyer gelingt es zudem, eine dichte Atmosphäre zu erzeugen. Ob in den düsteren Hallen der Raumschiffe oder in den weiten Leeren des Alls – die Schauplätze werden lebendig und greifbar. Dabei verzichtet er auf übermäßige Beschreibungen und konzentriert sich auf das Wesentliche, um die Handlung voranzutreiben. Die Welt dieser Science-Fantasy ist gewaltig und komplex. Die Galaxis wird von den Hexenmeisterinnen regiert, einem mächtigen religiösen Orden, der über riesige Raumschiffe herrscht. Diese Schiffe, oft als fliegende Städte beschrieben, sind ein zentrales Element des Buches und vermitteln ein Gefühl der Monumentalität. Der religiöse Fanatismus der Hexenmeisterinnen steht in starkem Kontrast zur futuristischen Technologie, die in der Galaxis allgegenwärtig ist. Dieser Gegensatz sorgt für eine interessante Spannung in der Welt, in der Glauben und Wissenschaft oft aufeinanderprallen. Die unterschiedlichen Planeten und Kulturen, die Meyer beschreibt, sind reich an Details und Vielfalt. Man spürt, dass hinter jeder Ecke noch unentdeckte Geheimnisse lauern. Die weiten, unerforschten Teile der Galaxis tragen zu einer Atmosphäre der Ungewissheit und des Abenteuers bei. Trotz aller epischen Schlachten und der fesselnden Weltraum-Action bietet das Buch auch tiefere Themen zur Reflexion. Im Zentrum steht der Wunsch nach Freiheit – sowohl persönliche Freiheit, wie sie Iniza sucht, als auch die Freiheit von Unterdrückung und Manipulation. Die Machtstrukturen, die durch den religiösen Fanatismus der Hexen etabliert werden, werfen Fragen über Kontrolle, Glauben und die Verantwortung des Einzelnen auf. Iniza und ihre Gefährten sind ständig auf der Flucht vor einer Macht, die versucht, ihr Schicksal zu kontrollieren. Dabei wird die Frage gestellt, inwiefern man sein eigenes Schicksal wirklich in der Hand hat. Ein besonderes Highlight des Buches sind die vielschichtigen und differenzierten Charaktere. Jede Figur trägt ihre eigenen Geheimnisse und Motivationen mit sich, die sie im Laufe der Geschichte enthüllen. Die Interaktionen zwischen diesen Charakteren schaffen eine lebendige Dynamik, die sowohl für humorvolle als auch emotionale Momente sorgt. Neben Iniza ist der Söldner Kranit, der Cyborg-Krieger Glanis und die Pilotin Shara Bitterstern Teil der Handlung. Die Dynamik zwischen diesen Charakteren bildet einen wesentlichen Teil der Geschichte. Gemeinsam kämpfen sie nicht nur gegen das Imperium und die Hexenmeisterinnen, sondern auch gegen andere, verborgene Mächte, die im Hintergrund wirken. Für alle, die auf der Suche nach einer neuen, fesselnden Space Opera sind, ist „Die Krone der Sterne“ definitiv einen Blick wert!
3,5🌟
Spannend, überraschend. Einiges hätte ich echt nicht erwartet. Das Ende ging dann flott über die Bühne.
An sich ist die Story echt gut, aber vieles wichtige bleibt unklar. Ich hab Fragen wegen Tanis, den Baronien, etc. . 🥺 Daher die vier Sterne.
Eine starke Fortsetzung voller Spannung, Action und unerwarteten Wendungen!
Kai Meyer ist längst ein Name, der für außergewöhnliche und packende Geschichten steht. Mit der Fortsetzung seines Science-Fantasy-Epos „Die Krone der Sterne“ entführt er uns mit „Hexenmacht“ erneut in eine galaktische Welt voller Magie und Action. In „Hexenmacht“ setzt Kai Meyer die Geschichte rund um die junge Iniza, den Söldner Kranit und den Priester Glanis fort. Nachdem die Figuren im ersten Band in einem Universum voller Hexen, mechanischer Götter und imperialer Intrigen ihren Platz finden mussten, werden die Konflikte in der Fortsetzung noch komplexer und spannender. Ein Jahr ist vergangen, seit Iniza, Glanis und ihre inzwischen sechs Monate alte Tochter Tanys dem Hexenorden entkommen sind. Ihr neues Zuhause haben sie auf dem berüchtigten Piratenplaneten Noa gefunden. Auch Shara und Kranit haben sich vorübergehend den Piraten angeschlossen und übernehmen Missionen mit einer von Faels Crews. Doch die scheinbare Ruhe währt nicht lange: Schon bald tauchen neue Bedrohungen auf, die nicht nur das Leben der Gefährten, sondern das Schicksal ganzer Planeten aufs Spiel setzen. Die Handlung ist dicht und voller Wendungen. Während Iniza versucht, ihre neu entdeckten Kräfte zu kontrollieren und ihre eigene Rolle im Machtspiel der Galaxis zu verstehen, sehen sich die Protagonisten größeren Gefahren gegenüber. Hexenorden und intergalaktische Mächte stoßen in einem Wettlauf um die Vorherrschaft aufeinander, und der Leser wird in ein Abenteuer hineingezogen, das kaum eine Atempause erlaubt. Eine der großen Stärken des Romans ist die Charakterzeichnung. Meyer schafft es, seinen Figuren Tiefe zu verleihen, ohne dabei die Action aus den Augen zu verlieren. Iniza ist eine starke, vielschichtige Protagonistin, die sich nicht nur mit äußeren Feinden, sondern auch mit ihrer eigenen Identität auseinandersetzen muss. Kranit, der Söldner mit der rauen Schale, bleibt ein Publikumsliebling, während neue Figuren wie rivalisierende Hexen oder machthungrige Generäle das Ensemble bereichern. Besonders spannend ist, wie Meyer moralische Grauzonen auslotet – niemand ist nur gut oder böse, und gerade das macht die Charaktere so glaubwürdig. Kai Meyer schafft in „Hexenmacht“ ein Universum, das gleichermaßen magisch und technologisch ist. Von gigantischen Raumkreuzern über pulsierende Hexenrituale bis hin zu entlegenen Planeten, die voller Gefahren und Geheimnisse stecken – jede Seite birgt neue Überraschungen. Dabei gelingt es Meyer, seine Welt so detailreich zu beschreiben, dass man sie regelrecht vor sich sieht. Besonders faszinierend ist die Verschmelzung von Fantasy und Science-Fiction. Hexen, die in anderen Geschichten vielleicht in dunklen Wäldern hausen würden, sind hier mächtige, aber zwielichtige Figuren, die in einem futuristischen Kontext agieren. Ihre Kräfte sind nicht nur magisch, sondern haben auch eine technologische Komponente, was zu spannenden Fragen über die Verbindung zwischen Wissenschaft und Mystik führt. Meyer ist bekannt für seine flüssige, bildhafte Sprache, die den Leser sofort in die Handlung hineinzieht. In diesem Buch erreicht sein Stil eine neue Intensität. Die Actionszenen sind atemberaubend choreografiert, die Dialoge prägnant und voller Bedeutung, und die Beschreibungen der Welt lassen die Grenzen zwischen Realität und Fiktion verschwimmen. Auch die Struktur des Buches überzeugt: Es legt genug Spannung und Fragen für den dritten Teil, sodass man diesen kaum erwarten kann. „Die Krone der Sterne – Hexenmacht“ ist ein beeindruckender Beweis für Kai Meyers Können als Geschichtenerzähler. Mit einer Mischung aus Action, Magie und emotionaler Tiefe ist das Buch ein Highlight für Fans von Science-Fiction und Fantasy gleichermaßen. Die komplexe Handlung, die lebendigen Charaktere und die faszinierende Welt machen diesen Roman zu einem absoluten Highlight.
Auch wenn es nicht das beste Buch von Kai Meyer ist, bietet er uns mit "Die Krone der Sterne" einen sehr interessanten Auftakt einer SciFi Trilogie
Kai Meyer ist einer der Autoren, die ich aus meinem Bücherregal nicht wegdenken kann. Gerade im reinen Fantasy Bereich habe ich schon zahlreiche Bücher von ihm gelesen. „Die Krone der Sterne“ war mein erstes SciFi Buch von, weswegen ich sehr gespannt war, wie seine Geschichten abseits von Fantasy sein würden. Darum geht’s: Ein dramatisches Weltraumabenteuer im Breitwandformat voller Action und Magie von Bestsellerautor Kai Meyer. Das galaktische Reich von Tiamande wird von der allmächtigen Gottkaiserin und ihrem Hexenorden beherrscht. Regelmäßig werden ihr Mädchen von fernen Planeten als Bräute zugeführt. Niemand weiß, was mit ihnen geschieht. Als die Wahl auf die junge Adelige Iniza fällt, soll sie an Bord einer Weltraumkathedrale auf die Thronwelt gebracht werden. Ihr heimlicher Geliebter Glanis, der desillusionierte Kopfgeldjäger Kranit und die Alleshändlerin Shara Bitterstern tun alles, um den Plan der Hexen zu vereiteln. Im Laserfeuer gewaltiger Raumschiffe kämpfen sie um ihre Zukunft – und gegen eine kosmische Bedrohung, die selbst die Sternenmagie der Gottkaiserin in den Schatten stellt. Handlung: Der Einstieg in „Die Krone der Sterne“ verlief etwas zäh und dennoch konnte es mich von Seite 1 direkt packen. Das Pacing der Geschichte ist sehr gut und auch wenn zum Teil an Action gespart wurde, hatte ich ein keiner Stelle ein Gefühl von Langeweile verspürt. Wir begleiten im Laufe der Geschichte unterschiedlichste Charaktere, die nicht nur die im Klappentext genannten umfasst. Als Liebhabering von Multi POVs, fand ich dieses sehr gut und besonders bei den POV von Iniza hatte ich sehr viel Freude. Kai Meyer hat hier eine relativ komplexe fiktive Welt erschaffen, bei der ich etwas gebraucht habe, um reinzukommen. Im Laufe der Geschichte versorgt er uns mit den wichtigsten Informationen über dieser und den Charakteren, die hierfür von zentraler Bedeutung sind. Auch wenn die Welt, die er hier erschaffen hat, sehr vielschichtig ist, hätte ich an manchen Stellen doch gerne noch etwas mehr von ihr erfahren. Da es jedoch der Auftakt einer Trilogie ist, ist es gut möglich, dass man noch was in Folgebänden erfährt. Ich hoffe es zu mindestens. Mir hat es hierbei sehr gut gefallen, wie Kai Meyer Elemente aus unterschiedlichen Bereichen kombiniert. Hexen, Maschinen, Raumschiffe, Piraten. All dies sind Sachen, die die Welt für mich sehr interessant gemacht haben. Besonders der Aspekt, dass es die Hexen waren, die die Menschheit vor den Maschinen gerettet haben, nur um selber an die Macht zukommen und all das, was damit zusammenhängt, hat mir sehr gut gefallen. Das Ende selbst für mich ist tatsächlich kein Ende bei dem ich sagen würde „Ich muss weiterlesen“. Viel mehr sind es die noch offenen Frage, die meine Freude auf Band 2 hochhalten. Charaktere Die Charaktere waren für mich leider das größte Manko an der Geschichte. Wer mehrere Bücher von Kai Meyer gelesen hat weiß, dass er stets gut geschriebene Charaktere in seinen Büchern hat. Dies war hier leider nur zum Teil der Fall. An sich fand ich zwar gerade Kranit und Shara sehr interessant, jedoch blieben sie wie die anderen Hauptcharaktere eher Blass und es schien nicht so, als wäre es ihre Geschichte gewesen. Deswegen fällt es mir auch schwer, etwas genaueres zu den einzelnen Charakteren zu sagen. Eine Sache die mir bei den Charakteren jedoch gut gefallen hat, war die Dynamik zwischen ihnen. Zu Beginn der Geschichte waren sie nichts weiter als Fremde, Feinde, Aufträge, was sich zwar im Laufe der Geschichte langsam geändert hat, jedoch nicht gänzlich in ein freundschaftliches Verhältnis überging, war mir persönlich aufgrund des turbulenten Aufeinandertreffens sehr gut gefallen hat. Schreibstil Der Schreibstil war Kai Meyer typisch sehr gut und er schaffte es, die Welt bildlich perfekt dazustellen. Fazit Auch wenn es sich bei „Die Krone der Sterne“ definitiv nicht um Kai Meyers bestes Buch handelt, hatte ich sehr viel Freude beim Lesen und ich bin schon sehr gespannt darauf, wie die Geschichte weitergehen wird.
Mega gut bisher, aber wundert mich bei Kai Meyer nicht.
Ein starkes Finale!
Kai Meyer, einer der bekanntesten deutschen Fantasy- und Science-Fiction-Autoren, hat mit seiner Trilogie „Die Krone der Sterne“ eine faszinierende Welt erschaffen, die Fans von epischen Abenteuern, kosmischer Intrige und beeindruckenden Charakteren gleichermaßen begeistert. Mit dem dritten Band, „Maschinengötter“, findet die Reihe einen würdigen Abschluss. Die Trilogie spielt in einer galaktischen Zukunft, in der Technologie und Magie miteinander verschmelzen. Im Zentrum steht die Weltenkirche, eine grausame Theokratie, die das Universum mit eiserner Faust regiert. Im ersten Band, „Die Krone der Sterne“, treffen wir auf Iniza, eine ehemalige Novizin, die sich der Zwangsrekrutierung durch die Kirche entzieht, und Kranit, einen Söldner mit dunkler Vergangenheit. Gemeinsam mit einer bunt zusammengewürfelten Crew geraten sie in ein Abenteuer, das das Schicksal der Galaxis verändern könnte. Im dritten Band erreicht die Geschichte ihren Höhepunkt. Die Protagonisten – Iniza, Kranit, Shara Bitterstern und ihre Crew – stehen vor ihrer bisher größten Herausforderung. Die sogenannten Maschinengötter, uralte KI-Wesen, die einst von Menschen geschaffen wurden und mittlerweile über göttliche Macht verfügen, spielen eine zentrale Rolle in der Geschichte. Sie erwachen aus ihrem jahrtausendelangen Schlaf und drohen, das fragile Gleichgewicht zwischen den Fraktionen der Galaxis zu zerstören. Die Handlung ist dicht und actionreich. Meyer versteht es, spannende Weltraumschlachten, politische Intrigen und emotionale Charaktermomente zu einem mitreißenden Gesamtbild zu verweben. Alte Feinde werden zu Verbündeten, neue Bedrohungen tauchen auf, und die Protagonisten müssen sich ihren dunkelsten Ängsten stellen, um die Galaxis vor dem Untergang zu bewahren. „Maschinengötter“ beschäftigt sich mit klassischen Science-Fiction-Themen wie der Rolle von Technologie, der Macht von Religion und der Bedeutung von Freiheit. Besonders faszinierend ist die Darstellung der Maschinengötter, die Fragen über das Verhältnis von Schöpfer und Schöpfung aufwerfen. Können Maschinen wirklich eine eigene Existenzberechtigung haben? Was passiert, wenn sie über ihre Schöpfer hinauswachsen? Gleichzeitig bleibt die Trilogie zutiefst menschlich. Die Beziehungen zwischen den Figuren – sei es die romantische Bindung zwischen Iniza und Glanis oder die Freundschaft innerhalb der Crew – verleihen der Geschichte emotionale Tiefe. Es geht um Loyalität, Opferbereitschaft und die Suche nach einem Platz in einer feindlichen Galaxis. Kai Meyer brilliert einmal mehr mit seinem unverwechselbaren Schreibstil. Seine Beschreibungen der verschiedenen Welten und Raumschiffe sind so lebendig, dass man sie förmlich vor sich sieht. Gleichzeitig schafft er es, den Leser mit prägnanten Dialogen und pointierten Charakterbeschreibungen sofort in die Handlung hineinzuziehen. Besonders beeindruckend ist Meyers Fähigkeit, eine komplexe Handlung mit zahlreichen Figuren übersichtlich zu gestalten. Trotz der vielen Schauplätze und Ereignisse verliert man nie den roten Faden. Zudem balanciert er perfekt zwischen rasanten Actionszenen und ruhigen Momenten der Reflexion. „Maschinengötter“ ist der krönende Abschluss einer außergewöhnlichen Trilogie. Er vereint alles, was die vorherigen Bände ausgezeichnet hat: eine spannende Handlung, faszinierende Charaktere und eine reichhaltige Welt voller Details und ist der ultimative Beweis, wie gut Fantasy und Science-Fiction zusammen funktionieren. Eine große Empfehlung für alle, die das beste aus beiden Welten zu schätzen wissen.
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Für mich ein ein absoluter neuer Schatz, den ich immer in meinem Herzen tragen werde
Die perfekte Mischung aus Space Opera und Fantasy!
Kai Meyer, ein renommierter deutscher Autor, der für seine detailreichen Welten und fesselnden Erzählungen berühmt ist, hat mit „Die Krone der Sterne“ den Auftakt zu einer epischen Space-Fantasy-Trilogie geschaffen. In diesem Werk verbindet er gekonnt futuristische Science-Fiction-Elemente mit klassischer Fantasy und entführt die Leser in eine weit entfernte Galaxis voller interstellarer Intrigen, mystischer Kräfte und unvergesslicher Charaktere. Im Mittelpunkt der Geschichte steht die junge Adlige Iniza Talantis, die aus ihrer Heimat auf einem entfernten Planeten flieht. Sie soll von der sogenannten Gottkaiserin – die einem mächtigen religiösen Orden angehört – zur Braut des Imperators gemacht werden. Um diesem Schicksal zu entkommen, begibt sie sich auf die Flucht, begleitet von einer bunt zusammengewürfelten Crew. Was „Die Krone der Sterne“ so besonders macht, ist die Verschmelzung zweier oft als gegensätzlich wahrgenommener Genres: Science-Fiction und Fantasy. Die Handlung spielt in einer weit entfernten Galaxis, in der das Weltall mit gigantischen Raumschiffen durchquert wird und interstellare Intrigen gesponnen werden. Gleichzeitig gibt es mystische Elemente wie eine alte Religion, mächtige Magie und eine Bedrohung, die eher aus einer klassischen Fantasy-Saga stammen könnte. Diese Synthese verleiht der Geschichte eine epische und fast schon märchenhafte Atmosphäre. Die Galaxien sind nicht nur bevölkert von technologisch fortgeschrittenen Zivilisationen, sondern auch von mysteriösen Kräften, die die Zukunft bestimmen. Kai Meyer ist bekannt für seinen bildhaften und zugleich prägnanten Stil. In „Die Krone der Sterne“ schafft er es, actiongeladene Szenen und tiefgründige Dialoge geschickt miteinander zu verknüpfen. Der Plot ist rasant und lässt kaum Verschnaufpausen, was für eine mitreißende Leseerfahrung sorgt. Meyer gelingt es zudem, eine dichte Atmosphäre zu erzeugen. Ob in den düsteren Hallen der Raumschiffe oder in den weiten Leeren des Alls – die Schauplätze werden lebendig und greifbar. Dabei verzichtet er auf übermäßige Beschreibungen und konzentriert sich auf das Wesentliche, um die Handlung voranzutreiben. Die Welt dieser Science-Fantasy ist gewaltig und komplex. Die Galaxis wird von den Hexenmeisterinnen regiert, einem mächtigen religiösen Orden, der über riesige Raumschiffe herrscht. Diese Schiffe, oft als fliegende Städte beschrieben, sind ein zentrales Element des Buches und vermitteln ein Gefühl der Monumentalität. Der religiöse Fanatismus der Hexenmeisterinnen steht in starkem Kontrast zur futuristischen Technologie, die in der Galaxis allgegenwärtig ist. Dieser Gegensatz sorgt für eine interessante Spannung in der Welt, in der Glauben und Wissenschaft oft aufeinanderprallen. Die unterschiedlichen Planeten und Kulturen, die Meyer beschreibt, sind reich an Details und Vielfalt. Man spürt, dass hinter jeder Ecke noch unentdeckte Geheimnisse lauern. Die weiten, unerforschten Teile der Galaxis tragen zu einer Atmosphäre der Ungewissheit und des Abenteuers bei. Trotz aller epischen Schlachten und der fesselnden Weltraum-Action bietet das Buch auch tiefere Themen zur Reflexion. Im Zentrum steht der Wunsch nach Freiheit – sowohl persönliche Freiheit, wie sie Iniza sucht, als auch die Freiheit von Unterdrückung und Manipulation. Die Machtstrukturen, die durch den religiösen Fanatismus der Hexen etabliert werden, werfen Fragen über Kontrolle, Glauben und die Verantwortung des Einzelnen auf. Iniza und ihre Gefährten sind ständig auf der Flucht vor einer Macht, die versucht, ihr Schicksal zu kontrollieren. Dabei wird die Frage gestellt, inwiefern man sein eigenes Schicksal wirklich in der Hand hat. Ein besonderes Highlight des Buches sind die vielschichtigen und differenzierten Charaktere. Jede Figur trägt ihre eigenen Geheimnisse und Motivationen mit sich, die sie im Laufe der Geschichte enthüllen. Die Interaktionen zwischen diesen Charakteren schaffen eine lebendige Dynamik, die sowohl für humorvolle als auch emotionale Momente sorgt. Neben Iniza ist der Söldner Kranit, der Cyborg-Krieger Glanis und die Pilotin Shara Bitterstern Teil der Handlung. Die Dynamik zwischen diesen Charakteren bildet einen wesentlichen Teil der Geschichte. Gemeinsam kämpfen sie nicht nur gegen das Imperium und die Hexenmeisterinnen, sondern auch gegen andere, verborgene Mächte, die im Hintergrund wirken. Für alle, die auf der Suche nach einer neuen, fesselnden Space Opera sind, ist „Die Krone der Sterne“ definitiv einen Blick wert!
3,5🌟
Spannend, überraschend. Einiges hätte ich echt nicht erwartet. Das Ende ging dann flott über die Bühne.
An sich ist die Story echt gut, aber vieles wichtige bleibt unklar. Ich hab Fragen wegen Tanis, den Baronien, etc. . 🥺 Daher die vier Sterne.
Eine starke Fortsetzung voller Spannung, Action und unerwarteten Wendungen!
Kai Meyer ist längst ein Name, der für außergewöhnliche und packende Geschichten steht. Mit der Fortsetzung seines Science-Fantasy-Epos „Die Krone der Sterne“ entführt er uns mit „Hexenmacht“ erneut in eine galaktische Welt voller Magie und Action. In „Hexenmacht“ setzt Kai Meyer die Geschichte rund um die junge Iniza, den Söldner Kranit und den Priester Glanis fort. Nachdem die Figuren im ersten Band in einem Universum voller Hexen, mechanischer Götter und imperialer Intrigen ihren Platz finden mussten, werden die Konflikte in der Fortsetzung noch komplexer und spannender. Ein Jahr ist vergangen, seit Iniza, Glanis und ihre inzwischen sechs Monate alte Tochter Tanys dem Hexenorden entkommen sind. Ihr neues Zuhause haben sie auf dem berüchtigten Piratenplaneten Noa gefunden. Auch Shara und Kranit haben sich vorübergehend den Piraten angeschlossen und übernehmen Missionen mit einer von Faels Crews. Doch die scheinbare Ruhe währt nicht lange: Schon bald tauchen neue Bedrohungen auf, die nicht nur das Leben der Gefährten, sondern das Schicksal ganzer Planeten aufs Spiel setzen. Die Handlung ist dicht und voller Wendungen. Während Iniza versucht, ihre neu entdeckten Kräfte zu kontrollieren und ihre eigene Rolle im Machtspiel der Galaxis zu verstehen, sehen sich die Protagonisten größeren Gefahren gegenüber. Hexenorden und intergalaktische Mächte stoßen in einem Wettlauf um die Vorherrschaft aufeinander, und der Leser wird in ein Abenteuer hineingezogen, das kaum eine Atempause erlaubt. Eine der großen Stärken des Romans ist die Charakterzeichnung. Meyer schafft es, seinen Figuren Tiefe zu verleihen, ohne dabei die Action aus den Augen zu verlieren. Iniza ist eine starke, vielschichtige Protagonistin, die sich nicht nur mit äußeren Feinden, sondern auch mit ihrer eigenen Identität auseinandersetzen muss. Kranit, der Söldner mit der rauen Schale, bleibt ein Publikumsliebling, während neue Figuren wie rivalisierende Hexen oder machthungrige Generäle das Ensemble bereichern. Besonders spannend ist, wie Meyer moralische Grauzonen auslotet – niemand ist nur gut oder böse, und gerade das macht die Charaktere so glaubwürdig. Kai Meyer schafft in „Hexenmacht“ ein Universum, das gleichermaßen magisch und technologisch ist. Von gigantischen Raumkreuzern über pulsierende Hexenrituale bis hin zu entlegenen Planeten, die voller Gefahren und Geheimnisse stecken – jede Seite birgt neue Überraschungen. Dabei gelingt es Meyer, seine Welt so detailreich zu beschreiben, dass man sie regelrecht vor sich sieht. Besonders faszinierend ist die Verschmelzung von Fantasy und Science-Fiction. Hexen, die in anderen Geschichten vielleicht in dunklen Wäldern hausen würden, sind hier mächtige, aber zwielichtige Figuren, die in einem futuristischen Kontext agieren. Ihre Kräfte sind nicht nur magisch, sondern haben auch eine technologische Komponente, was zu spannenden Fragen über die Verbindung zwischen Wissenschaft und Mystik führt. Meyer ist bekannt für seine flüssige, bildhafte Sprache, die den Leser sofort in die Handlung hineinzieht. In diesem Buch erreicht sein Stil eine neue Intensität. Die Actionszenen sind atemberaubend choreografiert, die Dialoge prägnant und voller Bedeutung, und die Beschreibungen der Welt lassen die Grenzen zwischen Realität und Fiktion verschwimmen. Auch die Struktur des Buches überzeugt: Es legt genug Spannung und Fragen für den dritten Teil, sodass man diesen kaum erwarten kann. „Die Krone der Sterne – Hexenmacht“ ist ein beeindruckender Beweis für Kai Meyers Können als Geschichtenerzähler. Mit einer Mischung aus Action, Magie und emotionaler Tiefe ist das Buch ein Highlight für Fans von Science-Fiction und Fantasy gleichermaßen. Die komplexe Handlung, die lebendigen Charaktere und die faszinierende Welt machen diesen Roman zu einem absoluten Highlight.
Auch wenn es nicht das beste Buch von Kai Meyer ist, bietet er uns mit "Die Krone der Sterne" einen sehr interessanten Auftakt einer SciFi Trilogie
Kai Meyer ist einer der Autoren, die ich aus meinem Bücherregal nicht wegdenken kann. Gerade im reinen Fantasy Bereich habe ich schon zahlreiche Bücher von ihm gelesen. „Die Krone der Sterne“ war mein erstes SciFi Buch von, weswegen ich sehr gespannt war, wie seine Geschichten abseits von Fantasy sein würden. Darum geht’s: Ein dramatisches Weltraumabenteuer im Breitwandformat voller Action und Magie von Bestsellerautor Kai Meyer. Das galaktische Reich von Tiamande wird von der allmächtigen Gottkaiserin und ihrem Hexenorden beherrscht. Regelmäßig werden ihr Mädchen von fernen Planeten als Bräute zugeführt. Niemand weiß, was mit ihnen geschieht. Als die Wahl auf die junge Adelige Iniza fällt, soll sie an Bord einer Weltraumkathedrale auf die Thronwelt gebracht werden. Ihr heimlicher Geliebter Glanis, der desillusionierte Kopfgeldjäger Kranit und die Alleshändlerin Shara Bitterstern tun alles, um den Plan der Hexen zu vereiteln. Im Laserfeuer gewaltiger Raumschiffe kämpfen sie um ihre Zukunft – und gegen eine kosmische Bedrohung, die selbst die Sternenmagie der Gottkaiserin in den Schatten stellt. Handlung: Der Einstieg in „Die Krone der Sterne“ verlief etwas zäh und dennoch konnte es mich von Seite 1 direkt packen. Das Pacing der Geschichte ist sehr gut und auch wenn zum Teil an Action gespart wurde, hatte ich ein keiner Stelle ein Gefühl von Langeweile verspürt. Wir begleiten im Laufe der Geschichte unterschiedlichste Charaktere, die nicht nur die im Klappentext genannten umfasst. Als Liebhabering von Multi POVs, fand ich dieses sehr gut und besonders bei den POV von Iniza hatte ich sehr viel Freude. Kai Meyer hat hier eine relativ komplexe fiktive Welt erschaffen, bei der ich etwas gebraucht habe, um reinzukommen. Im Laufe der Geschichte versorgt er uns mit den wichtigsten Informationen über dieser und den Charakteren, die hierfür von zentraler Bedeutung sind. Auch wenn die Welt, die er hier erschaffen hat, sehr vielschichtig ist, hätte ich an manchen Stellen doch gerne noch etwas mehr von ihr erfahren. Da es jedoch der Auftakt einer Trilogie ist, ist es gut möglich, dass man noch was in Folgebänden erfährt. Ich hoffe es zu mindestens. Mir hat es hierbei sehr gut gefallen, wie Kai Meyer Elemente aus unterschiedlichen Bereichen kombiniert. Hexen, Maschinen, Raumschiffe, Piraten. All dies sind Sachen, die die Welt für mich sehr interessant gemacht haben. Besonders der Aspekt, dass es die Hexen waren, die die Menschheit vor den Maschinen gerettet haben, nur um selber an die Macht zukommen und all das, was damit zusammenhängt, hat mir sehr gut gefallen. Das Ende selbst für mich ist tatsächlich kein Ende bei dem ich sagen würde „Ich muss weiterlesen“. Viel mehr sind es die noch offenen Frage, die meine Freude auf Band 2 hochhalten. Charaktere Die Charaktere waren für mich leider das größte Manko an der Geschichte. Wer mehrere Bücher von Kai Meyer gelesen hat weiß, dass er stets gut geschriebene Charaktere in seinen Büchern hat. Dies war hier leider nur zum Teil der Fall. An sich fand ich zwar gerade Kranit und Shara sehr interessant, jedoch blieben sie wie die anderen Hauptcharaktere eher Blass und es schien nicht so, als wäre es ihre Geschichte gewesen. Deswegen fällt es mir auch schwer, etwas genaueres zu den einzelnen Charakteren zu sagen. Eine Sache die mir bei den Charakteren jedoch gut gefallen hat, war die Dynamik zwischen ihnen. Zu Beginn der Geschichte waren sie nichts weiter als Fremde, Feinde, Aufträge, was sich zwar im Laufe der Geschichte langsam geändert hat, jedoch nicht gänzlich in ein freundschaftliches Verhältnis überging, war mir persönlich aufgrund des turbulenten Aufeinandertreffens sehr gut gefallen hat. Schreibstil Der Schreibstil war Kai Meyer typisch sehr gut und er schaffte es, die Welt bildlich perfekt dazustellen. Fazit Auch wenn es sich bei „Die Krone der Sterne“ definitiv nicht um Kai Meyers bestes Buch handelt, hatte ich sehr viel Freude beim Lesen und ich bin schon sehr gespannt darauf, wie die Geschichte weitergehen wird.
Mega gut bisher, aber wundert mich bei Kai Meyer nicht.
Ein starkes Finale!
Kai Meyer, einer der bekanntesten deutschen Fantasy- und Science-Fiction-Autoren, hat mit seiner Trilogie „Die Krone der Sterne“ eine faszinierende Welt erschaffen, die Fans von epischen Abenteuern, kosmischer Intrige und beeindruckenden Charakteren gleichermaßen begeistert. Mit dem dritten Band, „Maschinengötter“, findet die Reihe einen würdigen Abschluss. Die Trilogie spielt in einer galaktischen Zukunft, in der Technologie und Magie miteinander verschmelzen. Im Zentrum steht die Weltenkirche, eine grausame Theokratie, die das Universum mit eiserner Faust regiert. Im ersten Band, „Die Krone der Sterne“, treffen wir auf Iniza, eine ehemalige Novizin, die sich der Zwangsrekrutierung durch die Kirche entzieht, und Kranit, einen Söldner mit dunkler Vergangenheit. Gemeinsam mit einer bunt zusammengewürfelten Crew geraten sie in ein Abenteuer, das das Schicksal der Galaxis verändern könnte. Im dritten Band erreicht die Geschichte ihren Höhepunkt. Die Protagonisten – Iniza, Kranit, Shara Bitterstern und ihre Crew – stehen vor ihrer bisher größten Herausforderung. Die sogenannten Maschinengötter, uralte KI-Wesen, die einst von Menschen geschaffen wurden und mittlerweile über göttliche Macht verfügen, spielen eine zentrale Rolle in der Geschichte. Sie erwachen aus ihrem jahrtausendelangen Schlaf und drohen, das fragile Gleichgewicht zwischen den Fraktionen der Galaxis zu zerstören. Die Handlung ist dicht und actionreich. Meyer versteht es, spannende Weltraumschlachten, politische Intrigen und emotionale Charaktermomente zu einem mitreißenden Gesamtbild zu verweben. Alte Feinde werden zu Verbündeten, neue Bedrohungen tauchen auf, und die Protagonisten müssen sich ihren dunkelsten Ängsten stellen, um die Galaxis vor dem Untergang zu bewahren. „Maschinengötter“ beschäftigt sich mit klassischen Science-Fiction-Themen wie der Rolle von Technologie, der Macht von Religion und der Bedeutung von Freiheit. Besonders faszinierend ist die Darstellung der Maschinengötter, die Fragen über das Verhältnis von Schöpfer und Schöpfung aufwerfen. Können Maschinen wirklich eine eigene Existenzberechtigung haben? Was passiert, wenn sie über ihre Schöpfer hinauswachsen? Gleichzeitig bleibt die Trilogie zutiefst menschlich. Die Beziehungen zwischen den Figuren – sei es die romantische Bindung zwischen Iniza und Glanis oder die Freundschaft innerhalb der Crew – verleihen der Geschichte emotionale Tiefe. Es geht um Loyalität, Opferbereitschaft und die Suche nach einem Platz in einer feindlichen Galaxis. Kai Meyer brilliert einmal mehr mit seinem unverwechselbaren Schreibstil. Seine Beschreibungen der verschiedenen Welten und Raumschiffe sind so lebendig, dass man sie förmlich vor sich sieht. Gleichzeitig schafft er es, den Leser mit prägnanten Dialogen und pointierten Charakterbeschreibungen sofort in die Handlung hineinzuziehen. Besonders beeindruckend ist Meyers Fähigkeit, eine komplexe Handlung mit zahlreichen Figuren übersichtlich zu gestalten. Trotz der vielen Schauplätze und Ereignisse verliert man nie den roten Faden. Zudem balanciert er perfekt zwischen rasanten Actionszenen und ruhigen Momenten der Reflexion. „Maschinengötter“ ist der krönende Abschluss einer außergewöhnlichen Trilogie. Er vereint alles, was die vorherigen Bände ausgezeichnet hat: eine spannende Handlung, faszinierende Charaktere und eine reichhaltige Welt voller Details und ist der ultimative Beweis, wie gut Fantasy und Science-Fiction zusammen funktionieren. Eine große Empfehlung für alle, die das beste aus beiden Welten zu schätzen wissen.