Die Julibraut
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Monika Feth wurde 1951 in Hagen geboren, arbeitete nach ihrem literaturwissenschaftlichen Studium zunächst als Journalistin und begann dann, Bücher zu verfassen. Heute lebt sie in der Nähe von Köln, wo sie vielfach ausgezeichnete Bücher für Leser aller Altersgruppen schreibt. Der sensationelle Erfolg der »Erdbeerpflücker«-Thriller machte sie weit über die Grenzen des Jugendbuchs hinaus bekannt. Ihre Bücher wurden in mehr als 24 Sprachen übersetzt.
Beiträge
Gelungenes Finale der Reihe!
Wie wahrscheinlich viele andere habe ich die Erdbeerpflücker-Reihe um Jette und ihre Freunde schon vor Jahren entdeckt. Nun stelle ich im Re-Read fest, dass ein 8. Teil erschienen ist - die Freude war groß! Die komplette Reihe ist sehr fesselnd und spannend, auch wenn man oft schon erahnen kann, wer der Täter ist. Es ist eine Freude, Jette und ihre Freunde beim Erwachsenwerden zu begleiten und mit ihnen mitzufiebern, während sie eine Herausforderung nach der anderen meistern! Klare Leseempfehlung!
Großartiges Buch, genauso wie das erste Buch dieser Reihe. Ich liebe die Charaktere und habe mich sehr gefreut, diesen gelungenen Abschluss mit ihnen zu finden. Das Buch ist spannend, einfach und klar geschrieben und ich habe jede Seite genossen.
Nur für Fans der Erdbeerpflücker-Reihe 🍓
Zufällig habe ich kürzlich festgestellt, dass 2020 noch ein Nachzügler der Erdbeerpflücker-Reihe erschienen ist. In diesem Buch wird kein neues Hauptthema aufgegriffen, sondern es geht um die Rachepläne von Georg, Jettes erster großer Liebe und dem Mörder ihrer Freundin Caro. Es spannt somit einen Bogen zum ersten Band und bildet einen gelungenen Reihenabschluss. Nett waren die Anspielungen auf die anderen Fälle und dass das Buch auf das weitere Leben vieler Charaktere aus den vorherigen Bänden noch einmal Bezug nimmt. Monika Feth erzählt die Geschichten um die Protagonistin Jette stets aus verschiedenen Perspektiven, auch der Antagonisten, daher gibt es wenig überraschende Wendungen. In Kombination mit den vielen Nebencharakteren hat dies aber dazu geführt, dass der eigentliche Fall ziemlich vernachlässigt wurde. Kurz gesagt: Die Handlung war den Goßteil des Buches unspektakulär und langweilig. Echte Spannung kam erst im letzten Viertel auf. Mich störte außerdem sehr, dass die Lebensrealität der 20-jährigen Protagonistin und ihren Freund:innen extrem unauthentisch dargestellt wurde. Kein Wunder, die Autorin ist Jahrgang 1951. Wer die gesamte Reihe geliebt hat, kann sich in ‚Die Julibraut‘ nochmal gebührend von Jette und der WG verabschieden. Wer das nicht tut, hat aber nichts verpasst. Als Einzelband gelesen ist das Buch vermutlich sehr enttäuschend.
Ich liebe die Krimireihe "Jette Thriller". Als abschluss war dieses Buch wirklich toll. Tatsächlich hätte ich mir noch ein bisschen mehr Spannung gewünscht. Ein bisschen traurig bin ich auch darüber das das nun der Abschluss dieser Reihe ist, da ich die Bücher wirklich verschlungen habe.
Abruptes Ende hat mich enttäuscht!🥲
Da ich großer Fan der Erdbeerpflücker - Reihe bin😍, habe ich auch von dem letzten Teil "Julibraut" von Monika Feth viel erwartet. Allerdings war ich vom Ende etwas enttäuscht. Das Buch bezieht sich auf den ersten Teil der Reihe "der Erdbeerpflücker" und handelt von Jette und ihrer alten Liebe Georg, der Jettes Freundin Caro vor zwei Jahren umgebracht hat und sie auch fast getötet hätte. Jedoch konnte sie im entkommen und hat dafür gesorgt, dass er nun hinter Gitter sitzt, wo er finstere Rachepläne schmiedet.🖤 + einfacher und verständlicher Schreibstil, man kommt schnell in die Geschichte rein selbst, wenn man den ersten Teil nicht gelesen hat + bei der Perspektive von Georg konnte ich seinen Freiheitswunsch aufgrund der Beschreibungen sehr gut nachempfinden💫 + den Plottwist von Rache zur Vergebung und alter Liebe fand ich sehr gelungen❤️🩹 - zwischendurch war es ein bisschen unspannend, da man den Täter bereits kannte - das abrupte Ende wurde der Reihe nicht gerecht, vor allem weil noch viele Fragen offen geblieben sind, zum Beispiel wie Jette am Ende mit der Situation klar kam oder was aus den Gefühlen zwischen dem Kommissar und Jettes Mutter Imke geworden ist⁉️ Fazit: Das Buch ist durchaus lesenswert, allerdings hätte ich mir einen Epilog als Abschluss der Reihe gewünscht. 🌟
Endlich konnte ich wieder zu einem Jette-Thriller greifen. Die Reihe um Jette und ihre Freunde liebe ich einfach über alles. Seit "Der Erdbeerpflücker" bin ich großer Fan der Reihe von Monika Feth. Dass die Geschichte um Georg Taban im achten Band wieder aufgegriffen wird gefiel mir ebenfalls gut. Obwohl es schon ein paar Jährchen her ist, dass ich das siebte Buch der Reihe gelesen habe, fand ich mich in der Welt schnell wieder zurecht. Bei der Vielzahl an Jettes Freunden ist das manchmal nicht ganz so einfach... XD Die Geschichte war von Anfang an spannend. Das steigerte sich immer weiter, bis ich das Buch am Ende nicht mehr beiseite legen konnte und die letzten 150 Seiten am Stück verschlang. Die vielen, für Monika Feth typischen, Perspektiven fand ich auch in diesem Band wieder gut gelungen. Durch diese kann man als Leser an mehreren Orten gleichzeitig sein und bekommt Einblicke in die Gedanken von Mörder, Kommissar und Co. Im Nachwort teilt uns Monika Feth leider mit, dass "Die Julibraut" der letzte Teil der Jette-Thriller ist. Ich werde Jette, Bert Melzig, Merle, Luke, den alten Bauernhof und alles was dazu gehört vermissen und bestimmt irgendwann zu einem Reread der Reihe ansetzen. 5/5 Sterne und eine dicke Empfehlung für "Die Julibraut" und alle weiteren Bände der Jette-Thriller.
Abschluss der Jette Reihe "Erdbeerpflücker"
Ein spannender Abschluss der Erdbeerpflücker Reihe. Ich hatte erst bedenken, was in einem letzten Band noch passieren könnte, da bereits in den vorherigen Bänden das Leben von Jette und ihren Freunden völlig aus dem Gleichgewight gerissen wurde. Allerdings hat Monika Feth mich nicht enttäuscht. Die gesamten anderen Bände, vor allem der erste Band, wurden noch einmal erwähnt und der erste Band wurde zur Hauptreferenz, da der Erdbeerpflücker zurück ist und Jette in Gefahr.
Ich habe eine tiefe Liebe für diese Reihe
Weswegen wir das folgende sehr schwer fällt. Ich war traurig über den Abschluss, vor allem da in den vorherigen Bänden( außer Band 7) immer eine Entwicklung sowohl von unseren Protagonisten als auch den Beteiligten des Falles stattfand. Band 7 und 8 hat nie abgehandelt was mit Mutter und Tochter geschah. Aber das wäre noch nachvollziehbar gewesen, jedoch das fast alle der lieb gewonnenen Protagonisten größtenteils immer noch an denselben Konflikten festhängen. Ja Jette studiert Psychologie und möchte später zur Polizei das ist toll, aber das sie nach all den Ereignissen neutrale psychologische Betreuung immer noch abzulehnen scheint enthält sich meines Verständnisses. Luke hat sich super gemacht mit einer logischen Entwicklung nach seiner Einführung, genau dasselbe wie bei Ilka, Mina und Mike. Doch Merle, Imke und Bernt hängen immer noch in denselben Limbos fest wie am Anfang. Das Merle-Fabrizio-Chaos hatte doch schon so oft fast ein Ende genommen und Bernt‘s neuer Kollege wirkte ,wie jemand der sie eindeutig so behandelt hätte, wie es jeder Mensch in einer Beziehung verdient( vor allem nach seiner Trennung wegen der komplizierten Lage mit seiner Freundin) . Während Fabrizio den Verlobte-Schwachsinn nie ohne den Ausraster seiner Cousine abgelegt hätte. Er hat zwar manchmal nette Dinge gemacht, aber nie genug um die Erhaltung der Beziehung zu rechtfertigen. Und lasst mich nicht von Imke und Bernt anfangen: „Gesteht es euch ein und führt eine Beziehung, oder lasst es bleiben und geht euch endlich aus dem Weg“, waren meine Gedanken nachdem letzten Kapitel. Bernt hat es ja zumindest probiert.Er hat sich getrennt und aus ihrer Umgebung eliminiert. Sein Schweige-Kloster-Retreat war mein Highlight von Band 7. Doch Imke ging mir wirklich auf den Wecker, ihr Verhalten gegenüber von Tilo (einer meiner Favorites, der leider später nicht mehr so richtig vorkommt) hat mich dermaßen aufgeregt. Bernt hatte nach 5 Sekunden Augenkontakt schon mehr Schuldgefühle als sie durch die gesamte Reihe hinweg. Auch ihre Anhänglichkeit bei Jette war nicht hilfreich und hatte ihre „Beziehung“ zu Bernt so viel mehr komplizierter gemacht. Nachdem sie ihn in Band 7 anrief war ich unglaublich aufgebracht. Und in der letzten Szene haben sie immer noch dieselbe Dynamik wie im Band 1. Georg meine meist gehasster männlicher Charakter hat sich genauso entwickelt wie erwartet und hat für einen interessanten Fall gesorgt. Der Rest war eher schwer zu ertragen.
Die Erdbeerpflücker-Reihe von Monika Feth ist eine meiner liebsten Reihen, weswegen ich mich auch sehr auf den letzten Band gefreut habe. Die Idee, den Serienmörder aus Band eins wieder auftauchen zu lassen, fand ich sehr gelungen und für einen Abschlussband genau passend. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und die Autorin schafft es mit wenigen Worten Atmosphäre zu erzeugen. Anfangs fand ich es etwas gewöhnungsbedürftig, dass Jettes Abschnitte aus der Ich-Perspektive erzählt wurden und die restlichen in der dritten Person. Dann fand ich es aber ganz stimmig. Sehr gut fand ich die vielen Einblicke in Georgs Charakter und seinen Alltag im Gefängnis. Dabei wurden seine Gedanken und Empfindungen so gut dargestellt, dass die anderen Charaktere dagegen fast schon blass wirkten. Doch auch wenn sie nicht ganz so viel Aufmerksamkeit bekommen haben, merkt man doch jedem Charakter an, dass er wohl durchdacht entwickelt wurde. Jeder hat seine eigene Stimme und seine ganz eigene Art. Die Protagonistin war mir, wie schon in den vorherigen Bänden, sehr sympathisch, obwohl sie teilweise sehr leichtsinnig und unvorsichtig handelt. Trotz seiner fünfhundert Seiten liest sich das Buch sehr schnell weg. Die Autorin schafft es wirklich Stück für Stück Spannung aufzubauen und bedrohliche Szenen zu schreiben, sodass man regelrecht in den Bann gezogen wird. Besonders das letzte Drittel hat mich wirklich gepackt. Leider konnte mich die Auflösung bzw. das Ende nicht ganz überzeugen. Entweder stimmt die Logik hier nicht ganz oder Verbindungen wurden nicht deutlich genug gezeigt. So beruht das Ganze eher auf Zufällen, viel Glück und einem "Gespür", so dass der Verlauf der Handlung für mich etwas zu unglaubhaft wirkte. Fazit: Trotz ein paar Schwächen, ein wirklich spannendes Buch, das man nicht aus der Hand legen kann.
Ohne Vorwissen lesbar. Hat mir super gut gefallen. Ich habe mir eine Mindmap erstellt, welcher Charakter wie mit anderen Charakteren in Verbindung stand. Muss auf jeden Fall den Rest der Reihe auch lesen!
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AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Monika Feth wurde 1951 in Hagen geboren, arbeitete nach ihrem literaturwissenschaftlichen Studium zunächst als Journalistin und begann dann, Bücher zu verfassen. Heute lebt sie in der Nähe von Köln, wo sie vielfach ausgezeichnete Bücher für Leser aller Altersgruppen schreibt. Der sensationelle Erfolg der »Erdbeerpflücker«-Thriller machte sie weit über die Grenzen des Jugendbuchs hinaus bekannt. Ihre Bücher wurden in mehr als 24 Sprachen übersetzt.
Beiträge
Gelungenes Finale der Reihe!
Wie wahrscheinlich viele andere habe ich die Erdbeerpflücker-Reihe um Jette und ihre Freunde schon vor Jahren entdeckt. Nun stelle ich im Re-Read fest, dass ein 8. Teil erschienen ist - die Freude war groß! Die komplette Reihe ist sehr fesselnd und spannend, auch wenn man oft schon erahnen kann, wer der Täter ist. Es ist eine Freude, Jette und ihre Freunde beim Erwachsenwerden zu begleiten und mit ihnen mitzufiebern, während sie eine Herausforderung nach der anderen meistern! Klare Leseempfehlung!
Großartiges Buch, genauso wie das erste Buch dieser Reihe. Ich liebe die Charaktere und habe mich sehr gefreut, diesen gelungenen Abschluss mit ihnen zu finden. Das Buch ist spannend, einfach und klar geschrieben und ich habe jede Seite genossen.
Nur für Fans der Erdbeerpflücker-Reihe 🍓
Zufällig habe ich kürzlich festgestellt, dass 2020 noch ein Nachzügler der Erdbeerpflücker-Reihe erschienen ist. In diesem Buch wird kein neues Hauptthema aufgegriffen, sondern es geht um die Rachepläne von Georg, Jettes erster großer Liebe und dem Mörder ihrer Freundin Caro. Es spannt somit einen Bogen zum ersten Band und bildet einen gelungenen Reihenabschluss. Nett waren die Anspielungen auf die anderen Fälle und dass das Buch auf das weitere Leben vieler Charaktere aus den vorherigen Bänden noch einmal Bezug nimmt. Monika Feth erzählt die Geschichten um die Protagonistin Jette stets aus verschiedenen Perspektiven, auch der Antagonisten, daher gibt es wenig überraschende Wendungen. In Kombination mit den vielen Nebencharakteren hat dies aber dazu geführt, dass der eigentliche Fall ziemlich vernachlässigt wurde. Kurz gesagt: Die Handlung war den Goßteil des Buches unspektakulär und langweilig. Echte Spannung kam erst im letzten Viertel auf. Mich störte außerdem sehr, dass die Lebensrealität der 20-jährigen Protagonistin und ihren Freund:innen extrem unauthentisch dargestellt wurde. Kein Wunder, die Autorin ist Jahrgang 1951. Wer die gesamte Reihe geliebt hat, kann sich in ‚Die Julibraut‘ nochmal gebührend von Jette und der WG verabschieden. Wer das nicht tut, hat aber nichts verpasst. Als Einzelband gelesen ist das Buch vermutlich sehr enttäuschend.
Ich liebe die Krimireihe "Jette Thriller". Als abschluss war dieses Buch wirklich toll. Tatsächlich hätte ich mir noch ein bisschen mehr Spannung gewünscht. Ein bisschen traurig bin ich auch darüber das das nun der Abschluss dieser Reihe ist, da ich die Bücher wirklich verschlungen habe.
Abruptes Ende hat mich enttäuscht!🥲
Da ich großer Fan der Erdbeerpflücker - Reihe bin😍, habe ich auch von dem letzten Teil "Julibraut" von Monika Feth viel erwartet. Allerdings war ich vom Ende etwas enttäuscht. Das Buch bezieht sich auf den ersten Teil der Reihe "der Erdbeerpflücker" und handelt von Jette und ihrer alten Liebe Georg, der Jettes Freundin Caro vor zwei Jahren umgebracht hat und sie auch fast getötet hätte. Jedoch konnte sie im entkommen und hat dafür gesorgt, dass er nun hinter Gitter sitzt, wo er finstere Rachepläne schmiedet.🖤 + einfacher und verständlicher Schreibstil, man kommt schnell in die Geschichte rein selbst, wenn man den ersten Teil nicht gelesen hat + bei der Perspektive von Georg konnte ich seinen Freiheitswunsch aufgrund der Beschreibungen sehr gut nachempfinden💫 + den Plottwist von Rache zur Vergebung und alter Liebe fand ich sehr gelungen❤️🩹 - zwischendurch war es ein bisschen unspannend, da man den Täter bereits kannte - das abrupte Ende wurde der Reihe nicht gerecht, vor allem weil noch viele Fragen offen geblieben sind, zum Beispiel wie Jette am Ende mit der Situation klar kam oder was aus den Gefühlen zwischen dem Kommissar und Jettes Mutter Imke geworden ist⁉️ Fazit: Das Buch ist durchaus lesenswert, allerdings hätte ich mir einen Epilog als Abschluss der Reihe gewünscht. 🌟
Endlich konnte ich wieder zu einem Jette-Thriller greifen. Die Reihe um Jette und ihre Freunde liebe ich einfach über alles. Seit "Der Erdbeerpflücker" bin ich großer Fan der Reihe von Monika Feth. Dass die Geschichte um Georg Taban im achten Band wieder aufgegriffen wird gefiel mir ebenfalls gut. Obwohl es schon ein paar Jährchen her ist, dass ich das siebte Buch der Reihe gelesen habe, fand ich mich in der Welt schnell wieder zurecht. Bei der Vielzahl an Jettes Freunden ist das manchmal nicht ganz so einfach... XD Die Geschichte war von Anfang an spannend. Das steigerte sich immer weiter, bis ich das Buch am Ende nicht mehr beiseite legen konnte und die letzten 150 Seiten am Stück verschlang. Die vielen, für Monika Feth typischen, Perspektiven fand ich auch in diesem Band wieder gut gelungen. Durch diese kann man als Leser an mehreren Orten gleichzeitig sein und bekommt Einblicke in die Gedanken von Mörder, Kommissar und Co. Im Nachwort teilt uns Monika Feth leider mit, dass "Die Julibraut" der letzte Teil der Jette-Thriller ist. Ich werde Jette, Bert Melzig, Merle, Luke, den alten Bauernhof und alles was dazu gehört vermissen und bestimmt irgendwann zu einem Reread der Reihe ansetzen. 5/5 Sterne und eine dicke Empfehlung für "Die Julibraut" und alle weiteren Bände der Jette-Thriller.
Abschluss der Jette Reihe "Erdbeerpflücker"
Ein spannender Abschluss der Erdbeerpflücker Reihe. Ich hatte erst bedenken, was in einem letzten Band noch passieren könnte, da bereits in den vorherigen Bänden das Leben von Jette und ihren Freunden völlig aus dem Gleichgewight gerissen wurde. Allerdings hat Monika Feth mich nicht enttäuscht. Die gesamten anderen Bände, vor allem der erste Band, wurden noch einmal erwähnt und der erste Band wurde zur Hauptreferenz, da der Erdbeerpflücker zurück ist und Jette in Gefahr.
Ich habe eine tiefe Liebe für diese Reihe
Weswegen wir das folgende sehr schwer fällt. Ich war traurig über den Abschluss, vor allem da in den vorherigen Bänden( außer Band 7) immer eine Entwicklung sowohl von unseren Protagonisten als auch den Beteiligten des Falles stattfand. Band 7 und 8 hat nie abgehandelt was mit Mutter und Tochter geschah. Aber das wäre noch nachvollziehbar gewesen, jedoch das fast alle der lieb gewonnenen Protagonisten größtenteils immer noch an denselben Konflikten festhängen. Ja Jette studiert Psychologie und möchte später zur Polizei das ist toll, aber das sie nach all den Ereignissen neutrale psychologische Betreuung immer noch abzulehnen scheint enthält sich meines Verständnisses. Luke hat sich super gemacht mit einer logischen Entwicklung nach seiner Einführung, genau dasselbe wie bei Ilka, Mina und Mike. Doch Merle, Imke und Bernt hängen immer noch in denselben Limbos fest wie am Anfang. Das Merle-Fabrizio-Chaos hatte doch schon so oft fast ein Ende genommen und Bernt‘s neuer Kollege wirkte ,wie jemand der sie eindeutig so behandelt hätte, wie es jeder Mensch in einer Beziehung verdient( vor allem nach seiner Trennung wegen der komplizierten Lage mit seiner Freundin) . Während Fabrizio den Verlobte-Schwachsinn nie ohne den Ausraster seiner Cousine abgelegt hätte. Er hat zwar manchmal nette Dinge gemacht, aber nie genug um die Erhaltung der Beziehung zu rechtfertigen. Und lasst mich nicht von Imke und Bernt anfangen: „Gesteht es euch ein und führt eine Beziehung, oder lasst es bleiben und geht euch endlich aus dem Weg“, waren meine Gedanken nachdem letzten Kapitel. Bernt hat es ja zumindest probiert.Er hat sich getrennt und aus ihrer Umgebung eliminiert. Sein Schweige-Kloster-Retreat war mein Highlight von Band 7. Doch Imke ging mir wirklich auf den Wecker, ihr Verhalten gegenüber von Tilo (einer meiner Favorites, der leider später nicht mehr so richtig vorkommt) hat mich dermaßen aufgeregt. Bernt hatte nach 5 Sekunden Augenkontakt schon mehr Schuldgefühle als sie durch die gesamte Reihe hinweg. Auch ihre Anhänglichkeit bei Jette war nicht hilfreich und hatte ihre „Beziehung“ zu Bernt so viel mehr komplizierter gemacht. Nachdem sie ihn in Band 7 anrief war ich unglaublich aufgebracht. Und in der letzten Szene haben sie immer noch dieselbe Dynamik wie im Band 1. Georg meine meist gehasster männlicher Charakter hat sich genauso entwickelt wie erwartet und hat für einen interessanten Fall gesorgt. Der Rest war eher schwer zu ertragen.
Die Erdbeerpflücker-Reihe von Monika Feth ist eine meiner liebsten Reihen, weswegen ich mich auch sehr auf den letzten Band gefreut habe. Die Idee, den Serienmörder aus Band eins wieder auftauchen zu lassen, fand ich sehr gelungen und für einen Abschlussband genau passend. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und die Autorin schafft es mit wenigen Worten Atmosphäre zu erzeugen. Anfangs fand ich es etwas gewöhnungsbedürftig, dass Jettes Abschnitte aus der Ich-Perspektive erzählt wurden und die restlichen in der dritten Person. Dann fand ich es aber ganz stimmig. Sehr gut fand ich die vielen Einblicke in Georgs Charakter und seinen Alltag im Gefängnis. Dabei wurden seine Gedanken und Empfindungen so gut dargestellt, dass die anderen Charaktere dagegen fast schon blass wirkten. Doch auch wenn sie nicht ganz so viel Aufmerksamkeit bekommen haben, merkt man doch jedem Charakter an, dass er wohl durchdacht entwickelt wurde. Jeder hat seine eigene Stimme und seine ganz eigene Art. Die Protagonistin war mir, wie schon in den vorherigen Bänden, sehr sympathisch, obwohl sie teilweise sehr leichtsinnig und unvorsichtig handelt. Trotz seiner fünfhundert Seiten liest sich das Buch sehr schnell weg. Die Autorin schafft es wirklich Stück für Stück Spannung aufzubauen und bedrohliche Szenen zu schreiben, sodass man regelrecht in den Bann gezogen wird. Besonders das letzte Drittel hat mich wirklich gepackt. Leider konnte mich die Auflösung bzw. das Ende nicht ganz überzeugen. Entweder stimmt die Logik hier nicht ganz oder Verbindungen wurden nicht deutlich genug gezeigt. So beruht das Ganze eher auf Zufällen, viel Glück und einem "Gespür", so dass der Verlauf der Handlung für mich etwas zu unglaubhaft wirkte. Fazit: Trotz ein paar Schwächen, ein wirklich spannendes Buch, das man nicht aus der Hand legen kann.