Die gelben Augen der Krokodile
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Katherine Pancol wurde 1954 in Casablanca geboren und lebt seit ihrem fünften Lebensjahr in Frankreich. Nach ihrem Literaturstudium arbeitete sie als Lehrerin, Journalistin und Autorin. Ihr beispielloser Aufstieg zum „Phänomen Pancol“ begann 2006 mit dem Erscheinen von Die gelben Augen der Krokodile (dem ersten Teil der Joséphine-Trilogie): 2006 erhielt der Roman den Prix Maison de la Presse, 2008 war er noch immer auf Platz 6 der bestverkauften Romane des Jahres (Le Figaro), und 2010 dominierte Pancol die Bestsellerlisten mit ihrer Trilogie schließlich ganz. Sie hat zwei erwachsene Kinder und lebt in Paris.
Beiträge
Nicht gut gealtert
Ich habe das Buch vor fast 15 Jahren gelesen und war begeistert. Jetzt holt es mich nicht mehr ab. Es wirkt, als habe die Autorin die Protagonistin nicht gemocht und einige Begriffe und die Sicht auf Frauen sind für leider so nicht mehr angemessen.
Joséphine hat es satt das Antoine seit einem Jahr keinen Job mehr hat und sie die Familie ernähren muss mit ihren kleinen Recherchejobs über das französische Mittelalter. Zumal sie von allen dafür nur als hausbackener Blaustrumpf und als rückgradloses Mauerblümschen belächelt wird. Als sie dann auch noch erfährt, dass ihr Mann schon längst eine Affäre hat, wirft sie ihn kurzerhand aus der Wohnung. Doch was nun? Jetzt muss sie erst recht um das finanzielle Überleben ihrer kleinen Familie kämpfen. Der Zufall will es, dass ihr Schwager ihr kleine Übersetzungsjobs anbietet. Gerade als Joséphine Boden unter den Füßen zu haben glaubt, bringt die neuste Geschäftsidee ihres Ex-Mannes, einer Krokodilfarm in Afrika, alles ins Wanken. Um seine Schulden zu bezahlen, stimmt sie mit argen Bedenken, dem Deal zu einen historischen Roman für ihre Schwester zu schreiben, die damit hofft etwas Aufregung in ihr langweiliges Luxusleben zu bringen. Joséphine konnte jedoch nicht ahnen, dass die Entwicklung die ihre Figuren durchmachen, dazu führen das sie ihr Schneckenhaus verlässt und beginnt die Höhen und Tiefen des Lebens mit offnen Armen willkommen zu heißen. Das Buch wird ein Bestseller und obwohl ihre Schwester Iris einen überschwänglichen Auftritt nach dem andern in der Öffentlichkeit ablegt, scheint der getroffene Deal keine der beiden die erhoffte Befriedigung zu schenken. Doch während Iris sich ihrer Einsamkeit jetzt erst recht bewusst wird, ist es Joséphine gelungen den Respekt ihrer ältesten Tochter und eine neue Liebe zu erringen und gestärkt aus dieser Erfahrung hervorzugehen. Dieses Buch kam sofort auf meinen Stapel Lieblingsbücher. Manchen mag die Geschichte kitschig und ohne Ecken und Kanten erscheinen, ich habe mich einfach nur in ihr verloren. Am liebsten habe ich mit Shirley und Joséphine in der Küche gesessen und ihren Ansichten über das Leben und die Liebe gelauscht. In der Figur der Joséphine findet man sich als Leser sehr schnell wieder, denn jeder möchte um seiner selbst willen geliebt und respektiert werden und nicht für sein Bankkonto oder sein Aussehen. Ich finde es auch ermutigend wie sie Hindernisse und Rückschläge bewältigt, um nur noch gestärkter aus der Sache hervorzugehen. Toll sind auch die kleinen Nebenschauplätze, wie die Krokodilfarm in Afrika, die Antoine nur noch mehr ruiniert und die Affäre von Joséphines Stiefvater mit seiner Sekretärin, die ihn zu späten Vaterfreuden verhilft. Vielleicht ist die Geschichte nicht gerade aus dem Leben gegriffen, aber sie hat starke Charaktere die man lieben, bewundern, belächeln und ja sogar hassen kann. Ich empfand Bedauern als ich auf der letzten Seite angekommen war, wollte ich doch die geliebten Charaktere einfach noch nicht loslassen. Gott sei Dank gibt es eine Fortsetzung und mir stehen noch weitere Abenteuer mit ihnen bevor. Dieses Buch kann ich allen nur empfehlen, die starke Frauen mögen und dabei nicht auf ein Friede-Freude-Eierkuchen-Ende verzichten wollen.
Mehr von Katherine Pancol
AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Katherine Pancol wurde 1954 in Casablanca geboren und lebt seit ihrem fünften Lebensjahr in Frankreich. Nach ihrem Literaturstudium arbeitete sie als Lehrerin, Journalistin und Autorin. Ihr beispielloser Aufstieg zum „Phänomen Pancol“ begann 2006 mit dem Erscheinen von Die gelben Augen der Krokodile (dem ersten Teil der Joséphine-Trilogie): 2006 erhielt der Roman den Prix Maison de la Presse, 2008 war er noch immer auf Platz 6 der bestverkauften Romane des Jahres (Le Figaro), und 2010 dominierte Pancol die Bestsellerlisten mit ihrer Trilogie schließlich ganz. Sie hat zwei erwachsene Kinder und lebt in Paris.
Beiträge
Nicht gut gealtert
Ich habe das Buch vor fast 15 Jahren gelesen und war begeistert. Jetzt holt es mich nicht mehr ab. Es wirkt, als habe die Autorin die Protagonistin nicht gemocht und einige Begriffe und die Sicht auf Frauen sind für leider so nicht mehr angemessen.
Joséphine hat es satt das Antoine seit einem Jahr keinen Job mehr hat und sie die Familie ernähren muss mit ihren kleinen Recherchejobs über das französische Mittelalter. Zumal sie von allen dafür nur als hausbackener Blaustrumpf und als rückgradloses Mauerblümschen belächelt wird. Als sie dann auch noch erfährt, dass ihr Mann schon längst eine Affäre hat, wirft sie ihn kurzerhand aus der Wohnung. Doch was nun? Jetzt muss sie erst recht um das finanzielle Überleben ihrer kleinen Familie kämpfen. Der Zufall will es, dass ihr Schwager ihr kleine Übersetzungsjobs anbietet. Gerade als Joséphine Boden unter den Füßen zu haben glaubt, bringt die neuste Geschäftsidee ihres Ex-Mannes, einer Krokodilfarm in Afrika, alles ins Wanken. Um seine Schulden zu bezahlen, stimmt sie mit argen Bedenken, dem Deal zu einen historischen Roman für ihre Schwester zu schreiben, die damit hofft etwas Aufregung in ihr langweiliges Luxusleben zu bringen. Joséphine konnte jedoch nicht ahnen, dass die Entwicklung die ihre Figuren durchmachen, dazu führen das sie ihr Schneckenhaus verlässt und beginnt die Höhen und Tiefen des Lebens mit offnen Armen willkommen zu heißen. Das Buch wird ein Bestseller und obwohl ihre Schwester Iris einen überschwänglichen Auftritt nach dem andern in der Öffentlichkeit ablegt, scheint der getroffene Deal keine der beiden die erhoffte Befriedigung zu schenken. Doch während Iris sich ihrer Einsamkeit jetzt erst recht bewusst wird, ist es Joséphine gelungen den Respekt ihrer ältesten Tochter und eine neue Liebe zu erringen und gestärkt aus dieser Erfahrung hervorzugehen. Dieses Buch kam sofort auf meinen Stapel Lieblingsbücher. Manchen mag die Geschichte kitschig und ohne Ecken und Kanten erscheinen, ich habe mich einfach nur in ihr verloren. Am liebsten habe ich mit Shirley und Joséphine in der Küche gesessen und ihren Ansichten über das Leben und die Liebe gelauscht. In der Figur der Joséphine findet man sich als Leser sehr schnell wieder, denn jeder möchte um seiner selbst willen geliebt und respektiert werden und nicht für sein Bankkonto oder sein Aussehen. Ich finde es auch ermutigend wie sie Hindernisse und Rückschläge bewältigt, um nur noch gestärkter aus der Sache hervorzugehen. Toll sind auch die kleinen Nebenschauplätze, wie die Krokodilfarm in Afrika, die Antoine nur noch mehr ruiniert und die Affäre von Joséphines Stiefvater mit seiner Sekretärin, die ihn zu späten Vaterfreuden verhilft. Vielleicht ist die Geschichte nicht gerade aus dem Leben gegriffen, aber sie hat starke Charaktere die man lieben, bewundern, belächeln und ja sogar hassen kann. Ich empfand Bedauern als ich auf der letzten Seite angekommen war, wollte ich doch die geliebten Charaktere einfach noch nicht loslassen. Gott sei Dank gibt es eine Fortsetzung und mir stehen noch weitere Abenteuer mit ihnen bevor. Dieses Buch kann ich allen nur empfehlen, die starke Frauen mögen und dabei nicht auf ein Friede-Freude-Eierkuchen-Ende verzichten wollen.