Muchachas
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Katherine Pancol wurde 1954 in Casablanca geboren und lebt seit ihrem fünften Lebensjahr in Frankreich. Nach ihrem Literaturstudium arbeitete sie als Lehrerin, Journalistin und Autorin. Ihr beispielloser Aufstieg zum „Phänomen Pancol“ begann 2006 mit dem Erscheinen des ersten Bandes der Joséphine-Trilogie "Die gelben Augen der Krokodile", der auch erfolgreich verfilmt worden ist. Auch ihre neue Trilogie "Muchachas" stürmte die Bestsellerlisten in Frankreich. Katherine Pancol lebt in Paris.
Beiträge
Sechs Frauen, sechs verschiedene Lebensgeschichten. Hortense, die angehende Designerin. Josephine, die Bestsellerautorin. Zoe, Josephines Tochter. Calypso, die Violinistin. Leonie, die unter häuslicher Gewalt leidet. Stella, Leonies Tochter, die versucht gegen den Vater aufzubegehren. Im ersten Band der neuen Trilogie von Katherine Pancol werden die Charaktere zunächst vorgestellt. Vom einen erfährt man mehr, von einigen weniger. Der erste Teil beschäftigt sich relativ kurz mit Hortense und ihrem Freund Gary, zwischen denen es zum Streit kommt. Calypso hat hier eher einen kurzen Gastauftritt. Josephine und Zoe spielen zwar eine etwas größere Rolle, dennoch wirken diese Episoden bis dahin eher wie kleine Stippvisiten. Protagonisten hier sind definitiv Leonie und ihre Tochter Stella. Beide wurden lange Jahre vom Familienvater Ray drangsaliert und gequält. Während Stella sich aus seinen Fängen befreit hat, befindet sich Leonie noch in dieser Hölle. Ihre Geschichte ist erschreckend, beängstigend und aufwühlend, dabei aber unglaublich fesselnd. Man leidet mit ihnen mit und kann sich – "leider" – auch sehr gut in sie hinein fühlen. Stella ist eine starke Persönlichkeit. Obwohl sie sich ihr eigenes Leben aufgebaut hat, ist sie dennoch nicht frei von Ray. Doch ihr größtes Ziel ist es, auch ihre Mutter zu retten. Sie kämpft für ihre Freiheit, wirkt zwar sehr tough, ist aber auch sehr verletzlich und verunsichert. Für mich war allerdings die Erzählweise teilweise leicht irritierend, weil es zu häufigen Wechseln zwischen den einzelnen Geschichten oder zu Rückblenden kommt, die weder besonders gekennzeichnet sind, noch durch Absätze getrennt sind. Hat man sich aber an diesen Schreibstil gewöhnt, fliegen die Seiten nur so dahin. Spannend vom ersten bis zum letzten Satz fiebert man mit den Muchachas mit. Ich bin gespannt auf den zweiten und dritten Band, in denen man ja mit Sicherheit mehr über Hortense, Josephine, Zoe und Calypso erfahren wird und wie genau die Schicksale der Frauen miteinander verwoben sind.
9 liebgewonnene Muchachas, deren Leben auf unterschiedliche Weise miteinander verwoben sind. Hortense, die angehende Designerin. Elena, die reiche Wohltäterin. Josephine, die Bestsellerautorin. Zoe, Josephines Tochter. Calypso, die Violinistin. Leonie, die unter häuslicher Gewalt leidet. Stella, Leonies Tochter, die versucht gegen den Vater aufzubegehren. Julie, die beste Freundin. Shirley, die unglücklich Verliebte. All diese Frauen kennt der Leser bereits aus Band 1 und 2. Über die eine wurde mehr, über die andere weniger berichtet. Im finalen Teil werden alle Schicksalsfäden zusammen geführt und man erfährt, wie die Protagonistinnen zueinander stehen und was sie verbindet. Obwohl sie unterschiedlicher nicht sein können, findet jede der Frauen doch zu ihrer ganz eigenen Stärke. Jede einzelne der Muchachas ist liebevoll und spannend gezeichnet und ihr Leben sehr interessant. Meine Lieblinge waren definitiv Leonie und ihre Tochter Stella. Beide wurden lange Jahre vom Familienvater Ray gequält und unterdrückt. Ihre Geschichte ist erschreckend, beängstigend und aufwühlend, dabei aber unglaublich fesselnd. In Band 3 spitzen sich die Ereignisse dramatisch zu. Werden die zerbrechliche Mutter und die toughe Tochter sich von Ray lösen können? Hortense bleibt auch in diesem Buch eine absolut unsympathische Person. Sie ist arrogant, egoistisch, besserwisserisch und bevormundend. Leider verbessern die Entwicklungen des Buches diese Charakterzüge nicht, eher im Gegenteil. Wie auch in den vorhergegangenen Bänden kommt es zu häufigen Wechseln zwischen den einzelnen Charakteren und Geschichten oder zu Rückblenden, die weder besonders gekennzeichnet, noch durch Absätze getrennt sind. Diese sorgen für einen schnellen und abwechslungsreichen Lesefluss. Dadurch ist das Buch ein wahrer Pageturner. Spannend vom ersten bis zum letzten Satz fiebert man mit den Muchachas mit. Der Ausgang der Geschichte wird in den meisten Fällen nur angedeutet, so dass der Leser noch relativ viel selbst hinein interpretieren kann, was ich eigentlich für eine gute und schöne Lösung halte.
Selten hat ein Buch es mir so schwer bei der Bewertung gemacht wie dieses hier. Ich habe im Nachhinein viele Meinungen gehört, viele Rezensionen dazu gelesen um herauszufinden, wie die anderen das Buch bewerten, weil es mir ohne Hilfe erst gar nicht wirklich möglich war. Der erste Teil der Muchachas-Trilogie hat nämlich ein paar Kritikpunkte, die ich noch weiter ausführen werde; einiges, was mir nicht gefallen hat, doch trotzdem mochte ich das Werk der Autorin Katherine Pancol ganz gerne. Tanz in den Tag liefert einiges zum Nachdenken – das Ausmaß der Story wurde mir erst ganz zum Schluss richtig klar. Es ist eine Geschichte, bei der die üblichen Tragödien des Alltags nicht zu kurz kommen: gewalttätige Ehemänner und Väter, unglückliche Ehen, sexueller Missbrauch, Vergewaltigungen, Korruption, Banden, ein Kind, das ohne den Vater aufwachen muss und das Auseinanderleben zweier Liebenden. Zwischen den Frauen, deren Geschichte in dem Buch erzählt wird, gibt es eine Verbindung, die all die gerade genannten Probleme miteinschließen. Man erfährt Seite für Seite mehr über die verschiedenen Leben, wie sie zusammenhängen und was die Ursache für all das Übel ist. Natürlich wird nicht alles aufgeklärt, einige Fragen bleiben bestehen, aber schließlich handelt es sich bei Muchachas auch um eine Trilogie. Die Geschichten sind wahnsinnig traurig, man leidet mit, bewundert die Stärke der "Muchachas" und der Ärger über schlechte Väter, Freunde und Ehemänner wächst zunehmend. Stellas Geschichte hat mich dabei am meisten fasziniert und auch beschäftigt. Sie ist eine unglaublich starke Frau, die jeden Tag leidet. Sie hat Angst vor ihrem Vater, möchte ihren Sohn beschützen, vermisst ihren Ehemann und trotzdem steht sie jeden Tag auf, kümmert und sorgt sich und geht zur Arbeit. Sie kämpft mit ihren Dämonen, ihrer Vergangenheit, kann sie nicht wirklich loslassen, denn sie ist jederzeit präsent: ihr Vater "beherrscht" die Stadt. Dazu muss man sagen, dass Stellas Geschichte im ersten Band auch am meisten beleuchtet wird und mir dadurch die Verbindung zwischen den Muchachas – die im Klappentext angekündigt wird – ein bisschen zu kurz kommt. Hortenses Geschichte zum Beispiel nimmt nur die ersten 48 Seiten ein. Danach kommt sie in diesem Buch nicht mehr vor (ihre Geschichte wird laut Klappentext wohl im zweiten Band weitererzählt). Ich fand es schade, dass in diesem Teil Personen eingeführt werden, deren Leben nicht weitererzählt wird und man somit "gezwungen" ist, den zweiten Band auch zu kaufen. Denn ich würde schon gerne wissen, wie sich Hortenses Leben und ihre Liebe zu Gary weiterentwickelt. Muchachas hat ein sehr schönes und süßes Cover; eine verspielte Verpackung, die dem Inhalt gänzlich widerspricht. Denn so leicht und bunt wie die Gestaltung ist das Leben der Frauen nicht. Ich hatte eine schöne Geschichte erwartet, über die Liebe, das Leben und die "normalen Probleme" des Alltags und wurde zunehmend von der Dramatik und den beschrieben Tragödien verschlungen. Mich, als Coverkäuferin, die mit Unterschieden zwischen Cover und Inhalt vertraut ist, hat es nicht gestört; der ein oder andere mag aber vielleicht überrascht gewesen sein. Mit dem Schreibstil hatte ich anfangs sehr große Probleme, so dass ich kurzzeitig überlegt hatte, das Buch abzubrechen. Da das aber nicht meine Art ist (ich habe bisher nur ein oder zwei Bücher abgebrochen – sie später aber wieder aufgenommen und beendet), habe ich weitergelesen, mich durch vielen verwirrenden Sätze und Dialoge gequält. Aber nach circa hundert Seiten hatte ich mich an die Sprache gewöhnt, die schnellen Wechsel und das Fehlen von eindeutigen Kapiteln. Fazit Der erste Band der Muchachas Reihe ist kein harmloses Werk und auch kein Buch für zwischendurch, denn mich hat es nachdenklich und ein wenig geplättet zurückgelassen. Tanz in den Tag hat Spannung aufgebaut und somit eine perfekte Brücke für Band 2 und Band 3 geschlagen. Auch wenn ich mich an dem Schreibstil gestört habe und mir gewünscht hätte, dass der Fokus nicht auf einer der Frauen liegt, sondern auf allen, hat mich das Buch überzeugen und unterhalten können.
Ich wollte es so sehr mögen, weil ich es als Buchempfelung geschenkt bekommen habe (inklusive der restlichen 2 Teile.) Letztendlich habe ich mehr durchgequält. Der Schreibstil war einfach nicht meins. Der Perspektivwechsel war mir zu abrupt und die Zeitsprünge waren sehr undeutlich. Ich war wirklich oft sehr verwirrt. Die Charaktere und deren Story fand ich wirklich bunt gemischt - da findet eigentlich jeder einen "Liebling". Das Cover finde ich auch richtig schön, die beiden folgenden Teile passen auch richtig richtig gut zusammen. Ich bin ehrlich traurig das es mir nicht gefällt.
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Autorenbeschreibung
Katherine Pancol wurde 1954 in Casablanca geboren und lebt seit ihrem fünften Lebensjahr in Frankreich. Nach ihrem Literaturstudium arbeitete sie als Lehrerin, Journalistin und Autorin. Ihr beispielloser Aufstieg zum „Phänomen Pancol“ begann 2006 mit dem Erscheinen des ersten Bandes der Joséphine-Trilogie "Die gelben Augen der Krokodile", der auch erfolgreich verfilmt worden ist. Auch ihre neue Trilogie "Muchachas" stürmte die Bestsellerlisten in Frankreich. Katherine Pancol lebt in Paris.
Beiträge
Sechs Frauen, sechs verschiedene Lebensgeschichten. Hortense, die angehende Designerin. Josephine, die Bestsellerautorin. Zoe, Josephines Tochter. Calypso, die Violinistin. Leonie, die unter häuslicher Gewalt leidet. Stella, Leonies Tochter, die versucht gegen den Vater aufzubegehren. Im ersten Band der neuen Trilogie von Katherine Pancol werden die Charaktere zunächst vorgestellt. Vom einen erfährt man mehr, von einigen weniger. Der erste Teil beschäftigt sich relativ kurz mit Hortense und ihrem Freund Gary, zwischen denen es zum Streit kommt. Calypso hat hier eher einen kurzen Gastauftritt. Josephine und Zoe spielen zwar eine etwas größere Rolle, dennoch wirken diese Episoden bis dahin eher wie kleine Stippvisiten. Protagonisten hier sind definitiv Leonie und ihre Tochter Stella. Beide wurden lange Jahre vom Familienvater Ray drangsaliert und gequält. Während Stella sich aus seinen Fängen befreit hat, befindet sich Leonie noch in dieser Hölle. Ihre Geschichte ist erschreckend, beängstigend und aufwühlend, dabei aber unglaublich fesselnd. Man leidet mit ihnen mit und kann sich – "leider" – auch sehr gut in sie hinein fühlen. Stella ist eine starke Persönlichkeit. Obwohl sie sich ihr eigenes Leben aufgebaut hat, ist sie dennoch nicht frei von Ray. Doch ihr größtes Ziel ist es, auch ihre Mutter zu retten. Sie kämpft für ihre Freiheit, wirkt zwar sehr tough, ist aber auch sehr verletzlich und verunsichert. Für mich war allerdings die Erzählweise teilweise leicht irritierend, weil es zu häufigen Wechseln zwischen den einzelnen Geschichten oder zu Rückblenden kommt, die weder besonders gekennzeichnet sind, noch durch Absätze getrennt sind. Hat man sich aber an diesen Schreibstil gewöhnt, fliegen die Seiten nur so dahin. Spannend vom ersten bis zum letzten Satz fiebert man mit den Muchachas mit. Ich bin gespannt auf den zweiten und dritten Band, in denen man ja mit Sicherheit mehr über Hortense, Josephine, Zoe und Calypso erfahren wird und wie genau die Schicksale der Frauen miteinander verwoben sind.
9 liebgewonnene Muchachas, deren Leben auf unterschiedliche Weise miteinander verwoben sind. Hortense, die angehende Designerin. Elena, die reiche Wohltäterin. Josephine, die Bestsellerautorin. Zoe, Josephines Tochter. Calypso, die Violinistin. Leonie, die unter häuslicher Gewalt leidet. Stella, Leonies Tochter, die versucht gegen den Vater aufzubegehren. Julie, die beste Freundin. Shirley, die unglücklich Verliebte. All diese Frauen kennt der Leser bereits aus Band 1 und 2. Über die eine wurde mehr, über die andere weniger berichtet. Im finalen Teil werden alle Schicksalsfäden zusammen geführt und man erfährt, wie die Protagonistinnen zueinander stehen und was sie verbindet. Obwohl sie unterschiedlicher nicht sein können, findet jede der Frauen doch zu ihrer ganz eigenen Stärke. Jede einzelne der Muchachas ist liebevoll und spannend gezeichnet und ihr Leben sehr interessant. Meine Lieblinge waren definitiv Leonie und ihre Tochter Stella. Beide wurden lange Jahre vom Familienvater Ray gequält und unterdrückt. Ihre Geschichte ist erschreckend, beängstigend und aufwühlend, dabei aber unglaublich fesselnd. In Band 3 spitzen sich die Ereignisse dramatisch zu. Werden die zerbrechliche Mutter und die toughe Tochter sich von Ray lösen können? Hortense bleibt auch in diesem Buch eine absolut unsympathische Person. Sie ist arrogant, egoistisch, besserwisserisch und bevormundend. Leider verbessern die Entwicklungen des Buches diese Charakterzüge nicht, eher im Gegenteil. Wie auch in den vorhergegangenen Bänden kommt es zu häufigen Wechseln zwischen den einzelnen Charakteren und Geschichten oder zu Rückblenden, die weder besonders gekennzeichnet, noch durch Absätze getrennt sind. Diese sorgen für einen schnellen und abwechslungsreichen Lesefluss. Dadurch ist das Buch ein wahrer Pageturner. Spannend vom ersten bis zum letzten Satz fiebert man mit den Muchachas mit. Der Ausgang der Geschichte wird in den meisten Fällen nur angedeutet, so dass der Leser noch relativ viel selbst hinein interpretieren kann, was ich eigentlich für eine gute und schöne Lösung halte.
Selten hat ein Buch es mir so schwer bei der Bewertung gemacht wie dieses hier. Ich habe im Nachhinein viele Meinungen gehört, viele Rezensionen dazu gelesen um herauszufinden, wie die anderen das Buch bewerten, weil es mir ohne Hilfe erst gar nicht wirklich möglich war. Der erste Teil der Muchachas-Trilogie hat nämlich ein paar Kritikpunkte, die ich noch weiter ausführen werde; einiges, was mir nicht gefallen hat, doch trotzdem mochte ich das Werk der Autorin Katherine Pancol ganz gerne. Tanz in den Tag liefert einiges zum Nachdenken – das Ausmaß der Story wurde mir erst ganz zum Schluss richtig klar. Es ist eine Geschichte, bei der die üblichen Tragödien des Alltags nicht zu kurz kommen: gewalttätige Ehemänner und Väter, unglückliche Ehen, sexueller Missbrauch, Vergewaltigungen, Korruption, Banden, ein Kind, das ohne den Vater aufwachen muss und das Auseinanderleben zweier Liebenden. Zwischen den Frauen, deren Geschichte in dem Buch erzählt wird, gibt es eine Verbindung, die all die gerade genannten Probleme miteinschließen. Man erfährt Seite für Seite mehr über die verschiedenen Leben, wie sie zusammenhängen und was die Ursache für all das Übel ist. Natürlich wird nicht alles aufgeklärt, einige Fragen bleiben bestehen, aber schließlich handelt es sich bei Muchachas auch um eine Trilogie. Die Geschichten sind wahnsinnig traurig, man leidet mit, bewundert die Stärke der "Muchachas" und der Ärger über schlechte Väter, Freunde und Ehemänner wächst zunehmend. Stellas Geschichte hat mich dabei am meisten fasziniert und auch beschäftigt. Sie ist eine unglaublich starke Frau, die jeden Tag leidet. Sie hat Angst vor ihrem Vater, möchte ihren Sohn beschützen, vermisst ihren Ehemann und trotzdem steht sie jeden Tag auf, kümmert und sorgt sich und geht zur Arbeit. Sie kämpft mit ihren Dämonen, ihrer Vergangenheit, kann sie nicht wirklich loslassen, denn sie ist jederzeit präsent: ihr Vater "beherrscht" die Stadt. Dazu muss man sagen, dass Stellas Geschichte im ersten Band auch am meisten beleuchtet wird und mir dadurch die Verbindung zwischen den Muchachas – die im Klappentext angekündigt wird – ein bisschen zu kurz kommt. Hortenses Geschichte zum Beispiel nimmt nur die ersten 48 Seiten ein. Danach kommt sie in diesem Buch nicht mehr vor (ihre Geschichte wird laut Klappentext wohl im zweiten Band weitererzählt). Ich fand es schade, dass in diesem Teil Personen eingeführt werden, deren Leben nicht weitererzählt wird und man somit "gezwungen" ist, den zweiten Band auch zu kaufen. Denn ich würde schon gerne wissen, wie sich Hortenses Leben und ihre Liebe zu Gary weiterentwickelt. Muchachas hat ein sehr schönes und süßes Cover; eine verspielte Verpackung, die dem Inhalt gänzlich widerspricht. Denn so leicht und bunt wie die Gestaltung ist das Leben der Frauen nicht. Ich hatte eine schöne Geschichte erwartet, über die Liebe, das Leben und die "normalen Probleme" des Alltags und wurde zunehmend von der Dramatik und den beschrieben Tragödien verschlungen. Mich, als Coverkäuferin, die mit Unterschieden zwischen Cover und Inhalt vertraut ist, hat es nicht gestört; der ein oder andere mag aber vielleicht überrascht gewesen sein. Mit dem Schreibstil hatte ich anfangs sehr große Probleme, so dass ich kurzzeitig überlegt hatte, das Buch abzubrechen. Da das aber nicht meine Art ist (ich habe bisher nur ein oder zwei Bücher abgebrochen – sie später aber wieder aufgenommen und beendet), habe ich weitergelesen, mich durch vielen verwirrenden Sätze und Dialoge gequält. Aber nach circa hundert Seiten hatte ich mich an die Sprache gewöhnt, die schnellen Wechsel und das Fehlen von eindeutigen Kapiteln. Fazit Der erste Band der Muchachas Reihe ist kein harmloses Werk und auch kein Buch für zwischendurch, denn mich hat es nachdenklich und ein wenig geplättet zurückgelassen. Tanz in den Tag hat Spannung aufgebaut und somit eine perfekte Brücke für Band 2 und Band 3 geschlagen. Auch wenn ich mich an dem Schreibstil gestört habe und mir gewünscht hätte, dass der Fokus nicht auf einer der Frauen liegt, sondern auf allen, hat mich das Buch überzeugen und unterhalten können.
Ich wollte es so sehr mögen, weil ich es als Buchempfelung geschenkt bekommen habe (inklusive der restlichen 2 Teile.) Letztendlich habe ich mehr durchgequält. Der Schreibstil war einfach nicht meins. Der Perspektivwechsel war mir zu abrupt und die Zeitsprünge waren sehr undeutlich. Ich war wirklich oft sehr verwirrt. Die Charaktere und deren Story fand ich wirklich bunt gemischt - da findet eigentlich jeder einen "Liebling". Das Cover finde ich auch richtig schön, die beiden folgenden Teile passen auch richtig richtig gut zusammen. Ich bin ehrlich traurig das es mir nicht gefällt.