Die Frau in der Themse
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Steven Price, geboren 1976 in Victoria, British Columbia, ist ein kanadischer Lyriker und Autor. Seine Veröffentlichungen wurden mehrfach ausgezeichnet. Bisher erschienen zwei Romane von ihm bei Diogenes. Er ist Dozent für Poesie und Literatur und lebt mit seiner Familie in Victoria.
Beiträge
Eine Geschichte über zwei Männer die durch ihre Vergangenheit verbunden sind. Eine Geschichte über den Verfolger und den Gejagten und alle Opfer die hierfür erbracht werden.
Die Story an sich war spannend auch wenn diese auch in der Hälfte erzählt gewesen wäre. Ich hatte Mühe mit dem Schreibstil und musste mich oft durchkämpfen und doch wollte ich wissen, was damals passierte und wie die Geschichte ausging. Die Beschreibungen waren sehr detailreich und doch gab es immer wieder Handlungsprünge bei denen ich nicht richtig mitkam. Manchmal musste ich so gewisse Seiten zweimal lesen um alles zu verstehen. Das Ende war aber gut gelöst und hatte dann zur Geschichte gepasst. Im grossen und ganzen das Buch war okay aber es war nicht mein Fall.
Düster, Treibend und voller Fragen 912 Seiten fesselnder Spannung, so manches Kapitel mag sich beim Lesen ziehen, aber das war es wert. ♔︎
𝗥𝗲𝘇𝗲𝗻𝘀𝗶𝗼𝗻 "𝘎𝘦𝘴𝘦𝘵𝘻𝘭𝘰𝘴 𝘻𝘶 𝘴𝘦𝘪𝘯 𝘪𝘴𝘵 𝘸𝘪𝘦 𝘛𝘳𝘪𝘯𝘬𝘦𝘯 [...] 𝘦𝘪𝘯 𝘎𝘭𝘢𝘴 𝘶𝘯𝘥 𝘮𝘢𝘯 𝘬𝘢𝘯𝘯 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘮𝘦𝘩𝘳 𝘢𝘶𝘧𝘩𝘰̈𝘳𝘦𝘯." (S. 170) Charlotte Reckitt lockt gleich zwei Männer in ein mysteriöses London. Ich für meinen Teil habe ich nicht schlecht gestaunt, als bereits in den ersten Kapiteln alle Erwartungen des Klappentextes zunichte gemacht wurden. "𝘋𝘪𝘦 𝘞𝘢𝘩𝘳𝘩𝘦𝘪𝘵? [...] 𝘋𝘪𝘦 𝘞𝘢𝘩𝘳𝘩𝘦𝘪𝘵 𝘪𝘯 𝘎𝘦𝘴𝘤𝘩𝘪𝘤𝘩𝘵𝘦𝘯 𝘪𝘴𝘵 𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘢𝘯𝘥𝘦𝘳𝘦 𝘈𝘳𝘵 𝘷𝘰𝘯 𝘞𝘢𝘩𝘳𝘩𝘦𝘪𝘵, 𝘢𝘣𝘦𝘳 𝘥𝘢𝘴 𝘮𝘢𝘤𝘩𝘵 𝘴𝘪𝘦 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘸𝘦𝘯𝘪𝘨𝘦𝘳 𝘦𝘤𝘩𝘵." (S. 276) Von Zeile zu Zeile stellen sich neue Fragen, auf die es erst eine vermeintliche Antwort gibt und selbst zum Ende kann ich mir nicht sicher sein, die vollumfassende Wahrheit zu kennen. Punktabzug gibt es für manche langatmige Szene, oder teilweise verwirrende Rückblenden. Zum Ende führen aber alle Handlungsstränge zusammen, es bleiben mehr Antworten als Fragen und die letzten 250 Seiten lesen sich wie im Fieber! Price entführte mich für Stunden in eine fremde Zeit und düstere Orte. Manchmal vergaß ich glatt eigentlich im Zug zu sitzen. Ich habe den Dreck an meinen Schuhen gespürt, das dunkle Rauschen des Flusses gehört und die Verwesung gerochen! Definitiv eine Empfehlung wert. "𝘉𝘭𝘦𝘪𝘣 𝘯𝘶𝘳 𝘪𝘮𝘮𝘦𝘳 𝘢𝘶𝘧 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘮 𝘗𝘰𝘴𝘵𝘦𝘯 [...], 𝘶𝘯𝘥 𝘦𝘴 𝘸𝘪𝘳𝘥 𝘴𝘪𝘤𝘩 𝘢𝘭𝘭𝘦𝘴 𝘧𝘶̈𝘨𝘦𝘯, 𝘪𝘮 𝘓𝘦𝘣𝘦𝘯 𝘸𝘪𝘦 𝘪𝘮 𝘒𝘳𝘪𝘦𝘨. 𝘋𝘪𝘦 𝘮𝘦𝘪𝘴𝘵𝘦𝘯 𝘛𝘰𝘵𝘦𝘯 [...] 𝘩𝘢𝘣𝘦𝘯 𝘥𝘪𝘦 𝘒𝘶𝘨𝘦𝘭𝘯 𝘪𝘮 𝘙𝘶̈𝘤𝘬𝘦𝘯" (S. 518)

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Autorenbeschreibung
Steven Price, geboren 1976 in Victoria, British Columbia, ist ein kanadischer Lyriker und Autor. Seine Veröffentlichungen wurden mehrfach ausgezeichnet. Bisher erschienen zwei Romane von ihm bei Diogenes. Er ist Dozent für Poesie und Literatur und lebt mit seiner Familie in Victoria.
Beiträge
Eine Geschichte über zwei Männer die durch ihre Vergangenheit verbunden sind. Eine Geschichte über den Verfolger und den Gejagten und alle Opfer die hierfür erbracht werden.
Die Story an sich war spannend auch wenn diese auch in der Hälfte erzählt gewesen wäre. Ich hatte Mühe mit dem Schreibstil und musste mich oft durchkämpfen und doch wollte ich wissen, was damals passierte und wie die Geschichte ausging. Die Beschreibungen waren sehr detailreich und doch gab es immer wieder Handlungsprünge bei denen ich nicht richtig mitkam. Manchmal musste ich so gewisse Seiten zweimal lesen um alles zu verstehen. Das Ende war aber gut gelöst und hatte dann zur Geschichte gepasst. Im grossen und ganzen das Buch war okay aber es war nicht mein Fall.
Düster, Treibend und voller Fragen 912 Seiten fesselnder Spannung, so manches Kapitel mag sich beim Lesen ziehen, aber das war es wert. ♔︎
𝗥𝗲𝘇𝗲𝗻𝘀𝗶𝗼𝗻 "𝘎𝘦𝘴𝘦𝘵𝘻𝘭𝘰𝘴 𝘻𝘶 𝘴𝘦𝘪𝘯 𝘪𝘴𝘵 𝘸𝘪𝘦 𝘛𝘳𝘪𝘯𝘬𝘦𝘯 [...] 𝘦𝘪𝘯 𝘎𝘭𝘢𝘴 𝘶𝘯𝘥 𝘮𝘢𝘯 𝘬𝘢𝘯𝘯 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘮𝘦𝘩𝘳 𝘢𝘶𝘧𝘩𝘰̈𝘳𝘦𝘯." (S. 170) Charlotte Reckitt lockt gleich zwei Männer in ein mysteriöses London. Ich für meinen Teil habe ich nicht schlecht gestaunt, als bereits in den ersten Kapiteln alle Erwartungen des Klappentextes zunichte gemacht wurden. "𝘋𝘪𝘦 𝘞𝘢𝘩𝘳𝘩𝘦𝘪𝘵? [...] 𝘋𝘪𝘦 𝘞𝘢𝘩𝘳𝘩𝘦𝘪𝘵 𝘪𝘯 𝘎𝘦𝘴𝘤𝘩𝘪𝘤𝘩𝘵𝘦𝘯 𝘪𝘴𝘵 𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘢𝘯𝘥𝘦𝘳𝘦 𝘈𝘳𝘵 𝘷𝘰𝘯 𝘞𝘢𝘩𝘳𝘩𝘦𝘪𝘵, 𝘢𝘣𝘦𝘳 𝘥𝘢𝘴 𝘮𝘢𝘤𝘩𝘵 𝘴𝘪𝘦 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘸𝘦𝘯𝘪𝘨𝘦𝘳 𝘦𝘤𝘩𝘵." (S. 276) Von Zeile zu Zeile stellen sich neue Fragen, auf die es erst eine vermeintliche Antwort gibt und selbst zum Ende kann ich mir nicht sicher sein, die vollumfassende Wahrheit zu kennen. Punktabzug gibt es für manche langatmige Szene, oder teilweise verwirrende Rückblenden. Zum Ende führen aber alle Handlungsstränge zusammen, es bleiben mehr Antworten als Fragen und die letzten 250 Seiten lesen sich wie im Fieber! Price entführte mich für Stunden in eine fremde Zeit und düstere Orte. Manchmal vergaß ich glatt eigentlich im Zug zu sitzen. Ich habe den Dreck an meinen Schuhen gespürt, das dunkle Rauschen des Flusses gehört und die Verwesung gerochen! Definitiv eine Empfehlung wert. "𝘉𝘭𝘦𝘪𝘣 𝘯𝘶𝘳 𝘪𝘮𝘮𝘦𝘳 𝘢𝘶𝘧 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘮 𝘗𝘰𝘴𝘵𝘦𝘯 [...], 𝘶𝘯𝘥 𝘦𝘴 𝘸𝘪𝘳𝘥 𝘴𝘪𝘤𝘩 𝘢𝘭𝘭𝘦𝘴 𝘧𝘶̈𝘨𝘦𝘯, 𝘪𝘮 𝘓𝘦𝘣𝘦𝘯 𝘸𝘪𝘦 𝘪𝘮 𝘒𝘳𝘪𝘦𝘨. 𝘋𝘪𝘦 𝘮𝘦𝘪𝘴𝘵𝘦𝘯 𝘛𝘰𝘵𝘦𝘯 [...] 𝘩𝘢𝘣𝘦𝘯 𝘥𝘪𝘦 𝘒𝘶𝘨𝘦𝘭𝘯 𝘪𝘮 𝘙𝘶̈𝘤𝘬𝘦𝘯" (S. 518)
