Die Feinde der Zeit
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Adrian Tchaikovsky wurde in Woodhall Spa, Lincolnshire, geboren, studierte Psychologie und Zoologie, schloss sein Studium schließlich in Rechtswissenschaften ab und war als Jurist in Reading und Leeds tätig. Für seinen Roman »Die Kinder der Zeit« wurde er mit dem Arthur C. Clarke Award ausgezeichnet. Er lebt mit seiner Familie in Leeds.
Beiträge
Was wäre wenn…
Ich fange heute mal mit dem Fazit an: Mir hat das Buch sehr gut gefallen, der Schreibstil war für mich immer flüssig und es blieb spannend. Ich habe die ganze Zeit mitgerätselt, warum die Dinge so sind wie sie sind. Der Autor hat in diesem Buch schon extrem mit meinem Kopfkino gespielt, ein bisschen fühlte ich mich wie in einer Matrix, die Welt ist nicht real… Spoilerwarnung‼️ Viel Zeit ist vergangen seitdem Portiden und Neumenschen gemeinsam ins All aufgebrochen sind, seit sie die Oktopoden kennengelernt und in ihre Gesellschaft integriert haben, und seit sie die körperlosen Wesen von Nod in ihre Gemeinschaft aufgenommen haben. Mit Hilfe mangelhafter Archive finden sie einen weiteren Planten, der von Menschen terraformed werden sollte, doch finden sie dort keine Menschen, dafür aber die Korviden, Raben die als Paare hochkomplexe Probleme lösen können und auch sie werden zu einem Teil der Gemeinschaft. Die Korviden haben die Archive der Menschen gut gepflegt und es konnten viele Informationen vervollständigt werden, auch wo sich weitere Terraforming Welten befinden könnten. Zu so einem Planeten reisen sie nun, um dort in der Umlaufbahn das Wrack einer Arche zu entdecken. Vom Planten kommen nur simple Signale einer wenig entwickelten Kultur und noch etwas anderes. Miranda, eine Mischwesen aus allen bekannten Kulturen (außer den Korviden) möchte der Sache auf den Grund gehen. Am Boden findet sie eine dem Untergang geweihte Kultur vor. Das Land ist ausgelaugt, Nahrung ist Mangelware, Landflucht in die eine Stadt, die es gibt. Man munkelt, es gibt Verschwörungstheorien. Miranda und ihre Begleiter mischen sich unter das Volk. Nach einiger Zeit des Lesens bekommt man Déjà viel Gefühlte, Ereignisse scheinen sich zu wiederholen, Dinge passen nicht zusammen und Liff, eine Einheimische hat merkwürdige Träume. Warum genau das alles so ist, möchte ich hier nicht verraten, um niemandem das Lesevergnügen zu verderben.
3. Band einer aussergewöhnlichen SF-Reihe
Vorweg, anfangs schwankte ich zwischen, finde ich das Buch nur gut oder doch richtig gut. Deshalb 4 Sterne weil die Geschichte zu Beginn etwas braucht, aber dann doch zum komplexen Worldbuilding plus philosophischen und Gesellschaftlichen Analyse sich aufschwingt wie man das von den Vorgängern gewohnt war. Die Bücher von Adrian Tchaikovsky spielen einfach noch mal in einer ganz anderen Dimension, die komplette Saga ist allen zum empfehlen.
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Autorenbeschreibung
Adrian Tchaikovsky wurde in Woodhall Spa, Lincolnshire, geboren, studierte Psychologie und Zoologie, schloss sein Studium schließlich in Rechtswissenschaften ab und war als Jurist in Reading und Leeds tätig. Für seinen Roman »Die Kinder der Zeit« wurde er mit dem Arthur C. Clarke Award ausgezeichnet. Er lebt mit seiner Familie in Leeds.
Beiträge
Was wäre wenn…
Ich fange heute mal mit dem Fazit an: Mir hat das Buch sehr gut gefallen, der Schreibstil war für mich immer flüssig und es blieb spannend. Ich habe die ganze Zeit mitgerätselt, warum die Dinge so sind wie sie sind. Der Autor hat in diesem Buch schon extrem mit meinem Kopfkino gespielt, ein bisschen fühlte ich mich wie in einer Matrix, die Welt ist nicht real… Spoilerwarnung‼️ Viel Zeit ist vergangen seitdem Portiden und Neumenschen gemeinsam ins All aufgebrochen sind, seit sie die Oktopoden kennengelernt und in ihre Gesellschaft integriert haben, und seit sie die körperlosen Wesen von Nod in ihre Gemeinschaft aufgenommen haben. Mit Hilfe mangelhafter Archive finden sie einen weiteren Planten, der von Menschen terraformed werden sollte, doch finden sie dort keine Menschen, dafür aber die Korviden, Raben die als Paare hochkomplexe Probleme lösen können und auch sie werden zu einem Teil der Gemeinschaft. Die Korviden haben die Archive der Menschen gut gepflegt und es konnten viele Informationen vervollständigt werden, auch wo sich weitere Terraforming Welten befinden könnten. Zu so einem Planeten reisen sie nun, um dort in der Umlaufbahn das Wrack einer Arche zu entdecken. Vom Planten kommen nur simple Signale einer wenig entwickelten Kultur und noch etwas anderes. Miranda, eine Mischwesen aus allen bekannten Kulturen (außer den Korviden) möchte der Sache auf den Grund gehen. Am Boden findet sie eine dem Untergang geweihte Kultur vor. Das Land ist ausgelaugt, Nahrung ist Mangelware, Landflucht in die eine Stadt, die es gibt. Man munkelt, es gibt Verschwörungstheorien. Miranda und ihre Begleiter mischen sich unter das Volk. Nach einiger Zeit des Lesens bekommt man Déjà viel Gefühlte, Ereignisse scheinen sich zu wiederholen, Dinge passen nicht zusammen und Liff, eine Einheimische hat merkwürdige Träume. Warum genau das alles so ist, möchte ich hier nicht verraten, um niemandem das Lesevergnügen zu verderben.
3. Band einer aussergewöhnlichen SF-Reihe
Vorweg, anfangs schwankte ich zwischen, finde ich das Buch nur gut oder doch richtig gut. Deshalb 4 Sterne weil die Geschichte zu Beginn etwas braucht, aber dann doch zum komplexen Worldbuilding plus philosophischen und Gesellschaftlichen Analyse sich aufschwingt wie man das von den Vorgängern gewohnt war. Die Bücher von Adrian Tchaikovsky spielen einfach noch mal in einer ganz anderen Dimension, die komplette Saga ist allen zum empfehlen.